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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer kennt diesen Backdecker
Hallo zusammen,
ich hab jetzt hier ne runde gesucht nach dem Boot aber nichts gefunden... Weiss den jemand mehr wie ich ich? z.B.: -Genaue Bezeichnung -von welcher werft / Hersteller ist des? -ob man in Deutschland solche finden kann (zum restaurieren) Ich bedank mich schonmal für alle antworten. Gruß Kai |
#2
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Hallo Kai,
die Boote gibt es hauptsächlich um Berlin. Google mal nach Engelbrecht, Salonboot , Backdecker. So was führen unsere Vorfahren Sonntags in den wilden 20igern Gruss Micha |
#3
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Moin Kai.
Die Typenbezeichnung weiß ich leider auch nicht, aber am Sneeker Meer in Friesland NL laufen noch einige von diesen Booten. Im Mai habe ich in Earnewold im Gemeindehafen noch eins gesehen. Stand zum Verkauf. Grüsse aus Ostfriesland vom Heinz
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Grüsse aus Ostfriesland - - - - Heinz |
#4
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Moin Kai,
schönes Boot, sieht man in den Niederlanden häufiger. Möchtest du einen haben? http://kopen.marktplaats.nl/search.p...ode=&distance=
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#5
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Hey,
danke für die schnellen antworten. @Ralf Is jetzt nur noch n problem das ich kein niederländisch kann... ja ich bin irgendwie in das Boots designe verliebt. Noch liegt es in der nahen Zukunft. Das schönste wäre eins zum restaurieren finden und innen nach eigenen wünschen zu erstellen. Aber ich hab keine Ahnung wo man da suchen soll, Bei Kfz-Oldtimern weiss ich ja wo ich suchen muss. Und jetzt will ich möglichst viele Information in mich aufsaugen. Gibt es eig. dazu Fachliteratur? Gruß Kai |
#6
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Diese Boote wurden als Autoboote bezeichnet. Baujahr etwa 1928.
Eine der Herstellungs-Werften war die "Engelbrecht Werft" Berlin Köpenick. Die Charterfirma "Schiffskontor.de" hat ~ 3 Stück restauriert und in Betrieb. Bilder und Infos unter oben genannter Adresse. Viel Erfolg Tilo |
#7
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Das auf dem Bild dürfte wohl ein Eigenbau sein.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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Nanana !
Runabouts nannte man ganz früher Autoboote, der gemeine Deutsche wollte/konnte nicht mit unbedingt Amerikanismen. Die Übersetzung ist sinngemäß logisch: ein flottes, offenes Gleitboot, zu fahren wie ein Cabrio, das Steuer vorn. Die Backdecker der 20er liefen, sofern elegant, als Limousinen. Mal bei Tiller, Baader u. dergl. nachschlagen.... Baujahr 1928 ist auch wesentlich zu differenziert, die Evolution, das Erscheininungsbild, d. h. die Entstehung dieser Typen war "weich". Ich denke mit 1910 bis 1955 kann man es grob eingrenzen. Interessantes Topic. Bilch Geändert von Bilch (23.07.2011 um 01:31 Uhr) |
#9
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Was befähigt dich zu dieser Aussage, welche Kriterien ?
Bilch |
#10
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Weil ich das Original (in Originalgröße) schon gefahren bin.
http://www.boote-forum.de/showthread...407#post466407 http://roland-kampe.magix.net/userwe...?act=15&pos=11
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
Geändert von Akki (23.07.2011 um 02:34 Uhr) |
#11
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Zitat:
Die einzigen Gemeinsamkeit haben die beiden Boote in der Anzahl der Bullaugen und dem Backdeck. So so, Selbstbau, ja ? Bilch Geändert von Bilch (23.07.2011 um 02:57 Uhr) |
#12
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Zitat:
ich denke Autoboote wurden als solche bezeichnet weil bei Ihnen der Motor wie beim Auto vorn bzw. unter dem Steuer etabliert ist. Also keineswegs nur offene Gleitboote oder Cabrios. Ist das hier nicht der Fall ? 1910 wurde noch genietet, Nieten kann ich hier nicht erkennen. 1950 ? Ende der 20er, ich bleibe dabei... Gruß aus Berlin Tilo |
#13
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Zitat:
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#14
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Hey,
Also Akki des ist zwar auch ein backdecker aber n anderes ;) Aber zum thema selber bau ich hab da noch n paar fotos gefunden von rümpfen in restauration. Ich weiss nur das das teil irgend wie Bakdekker Pelikaan heist mehr hab ich auch noch nicht raus. Aber kenn sich jemand mit dennen besonders aus also worauf man bei dennen achen sollte... Gruß Kai |
#15
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#16
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Von der äußeren Bauform her ist es der Rumpf eines Backdeckers.
In dieser Ausführung mit Vorder- und Achterkajüte sollte er als Motorkreuzer zählen. Autoboote hatten/haben den Motor unter dem vorderen Deck. Um das Baujahr oder Modell dieses Bootes zu identifizieren bräuchte es mehr Informationen. Dieses Boot wurde bereits schon vom ursprünglichen Zustand her verändert, das macht es nicht unbedngt einfacher. Ich besaß früher auch einen Bachdecker mi Vorder- und Achterkajüte, von WANN oder WEM der war habe ich auch nie richtig in Erfahrung bringen können. Er hatte die Besonderheit das er komplett genietet und Feuer-verzinkt war. Und letzteres war sehr selten ... An einen Eigenbau würde ich bei diesen Rumpf hier nicht denken wollen. Bei Interesse --> Klassik-Boote.de --> http://www.klassik-boote.de/Typen-Suche.html?page=1 Diese Auflistung zeigt bisher aber erst einen kleinen Teil der tatsächlich vorhandenen Dokumente und Informationen, gibt aber weitere Hinweise über Werften die hier noch nicht erwähnt wurden.
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen Geändert von dumperjack (23.07.2011 um 15:53 Uhr) Grund: ich kaufe ein r .... |
#17
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Autoboot : Runabout
Achso,
ich denke Autoboote wurden als solche bezeichnet weil bei Ihnen der Motor wie beim Auto vorn bzw. unter dem Steuer etabliert ist. Also keineswegs nur offene Gleitboote oder Cabrios. Ist das hier nicht der Fall ? 1910 wurde noch genietet, Nieten kann ich hier nicht erkennen. 1950 ? Ende der 20er, ich bleibe dabei... Gruß aus Berlin ------------------ Doch, diese Beschreibung des Begriffes "Autoboot" ist zutreffend! Den Begriff "Runabout" (Begriff für Automobile früherer Jahre) hat Chris Craft aufgrund seiner hohen Stückzahlen im Bootsbereich durchgesetzt. CC war aber nicht der Erfinder. Schiffbau-Ingenieur William Hand Jr. stellte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts seine Entwürfe vor. Basis für diesen Bootstyp war der aufgekimmte Verdrängerrumpf (V-Boden). Der stark aufgekimmte Spitzboden entwickelte sich aus dem vor 1900 üblichen Knickspant. Die meisten der frühen Runabouts hatten Rundspantrümpfe, oftmals mit rundem Heck, gemächlich angetrieben von den ersten Motoren jener Tage mit niedriger Leistung. Die zusätzlichen Pferdestärken aufgrund besser werdender Motorentechnik führten zum V-Rumpf. Das erste bekannte Boot, die Ginger, stammt aus 1914. Auch George Crouch hatte V-Boden-Runabouts 1913 mit Vmax 48 km/h gebaut. Heute erkennt man Runabouts am einfallenden Heck. Dem steht das Utility entgegen, breiter und breit bleibend bis zum Heck, teilweise sogar hinten ausfallend, um mehr Platz für Familie und Wassersport zu haben. (Runabout: Sportwagen / Utility: Kombi) Gruß Axel Geändert von caravelle0 (23.07.2011 um 13:23 Uhr) Grund: Anhang Foto vorne Runabout Arcangeli/links dahinter Utility RIVA Junior
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#18
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Zitat:
Über die Restaurierung des Pelikaan gibt es eine HP: http://members.tele2.nl/n.sant/ Stichwort Verzinken. Besonders nach dem Krieg wurden solche gedengelten Rümpfe aus feuerverzinkten Blechen u. verzinkten Nieten hergestellt. Das nach Jahrzehten auftretende Problem liegt dann häufig in den Plattenstößen und Nietbohrungen. Diese Bereiche konnten natürlich nur mit Farbe konserviert werden, was insbesondere bei den Nietlöchern mehr schlecht als recht gelang. Bilch Geändert von Bilch (23.07.2011 um 14:20 Uhr) |
#19
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Zitat:
(bitte) Lese und lerne dazu ... Zitat:
Übersetzt heißt Runabout soviel wie "Flitzer". |
#20
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Zitat:
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#21
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Also zum link muss ich mich auch bedanken.
Ach ja weis jetzt jemand vllt ne Börses für Boote zum restaurieren. =D Gruß Kai |
#22
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(bitte) lese und lerne dazu
Runabout ist der Begriff für eine bestimmte (sportliche Optik) Formgebung. Übersetzt heißt Runabout soviel wie "Flitzer". -------------- kein Widerspruch! Ich schrieb ja ... Runabout steht für ein Automobil der damaligen Zeit. ... und das z.B. einfallende Heck nach oben abgerundet dürfte der "sportlichen Optik" als "Flitzer" entsprochen haben. Gruß Axel |
#23
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Es handelt sich hier um das Engelbrecht Autoboot Germania Bj.31
Auch hier sind keine Vollnieten mehr zu erkennen. Diese wurden nach 1920 nur noch selten verbaut. Sonst sind die Ausführungen von Bilch korrekt. Auf dem uns vorgestellten Boot fehlen diese auch, daher kann der Rahmen sicherlich enger gezogen werden. Vielleicht gelingt es den Eigner der Pelikaan zu kontaktieren, dann wissen wir mehr. Mit sportl. Gruß Tilo |
#24
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Zitat:
Solch "Rostlauben" , solch Restaurationsobjekte sind schliesslich selten, gammeln auf Hinterhöfen, in den letzten Hafenlöchern, was weiss ich. Sie werden evtl. als Bastlerobjekte in unbekannteren Seconhand-Börsen angeboten (der heisse Draht u. ähnl.). Mit Glück findet man so ein Boot auch in der Bootsbörse, oder anderen Bilderzeitschriften. Verbastelt, und der Eigner weiss garnicht was er da verkauft. Mitunter findet man Restaurations-, oder Refitobjekte, auch bei renomierten Gebrauchtbootportalen, dazu muss man dann einen niedrigen Preis in die Suchmaske geben. Ich habe mal Baujahr vor 1960, 7-11m , Stahl ,Motorboot ,bis 20.000Euro in die Feinsuche eingegeben, es kam allerdings über 6 Seiten noch einiges anderes bei heraus: http://www.botentekoop.nl/zoekResultaat.aspx?zp=2 Ein anderer Weg wäre über Oldie-Clubs an solch ein Boot zu gelangen. Recherchiere selbst, ich will dir diese Fleissarbeit nicht abnehmen. Googeln , richtige Links anklicken und Masken korrekt füllen sollte man schon können...... Hier im Forum findest Du über die Suchfunktion übrigens auch einiges. http://www.botentekoop.nl/klassieke-...iser-1930.html Bilch Geändert von Bilch (23.07.2011 um 17:03 Uhr) |
#25
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Die Typenbezeichnung weiß ich leider auch nicht, aber am Sneeker Meer in Friesland NL
laufen noch einige von diesen Booten. Im Mai habe ich in Earnewold im Gemeindehafen noch eins gesehen. Stand zum Verkauf. |
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