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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Volvo Penta von Werkstatt kaputt gewartet
Hallo zusammen, ich bin das erste mal hier und bitte um eure Hilfe. Ich hatte vor kurzem mein Boot in einer "Fachwerkstatt" (in einer Volvo Werkstatt) um den Motor Volvo Penta B20 durchzusehen und zu warten. Um ihn beim Probelauf zu kühlen haben sie ihn nicht mit der üblichen Glocke am Z-Antrieb ans Wasser angeschlossen, sondern direkt über den Schlauch des Kühlkreislaufs am Motor. Druck kam aus der Leitung (wahrscheinlich mit 3-4 bar) voll auf den Motor. Seitdem hat er Wasser im Motoröl (weisser Schaum). Was ist dabei vermutlich alles kaputt gegangen und mit welchem Aufwand kann das wieder behoben werden. Bevor ich einen Sachverständigen einschalte, möchte ich hier ein paar Informationen sammeln. Vielen Dank für eure Antworten. Gruß Bernd
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#2
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Sofern kein anderer Schaden vorhanden ist, könnte nur bei stehenden Motor über die Einspritzung in den Auspuff das Wasser in den Brennraum gelangt sein.
Ansonsten ist das Ganze ein bisschen komisch. Könnte auch Restwasser beim Einbau oder Transport in den Brennraum und damit in die Ölwanne gelangt sein?
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#3
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Hallo Bernd !
Erstmal willkommen im Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen! Warum soll eine Werkstätte den umständlichsten Weg wählen um einen Probelauf zu machen? Da hat's was anderes....... Das Thema ist ziemlich heiss vermute ich mal.... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#4
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Hallo !
Mach ich bei meinem Volvo nur so ! Wenn Du einen Filter(fürs Seewasser) drin hast, ist das der leichteste Weg ! Glaube nicht das die Werkstatt Schuld daran ist, kann eine Verknüpfung unglücklicher Zusammenhänge sein. Warscheilich hast Du schon einen Vorschaden gehabt,endweder ist eine Dichtung schon vorgeschädigt gewesen oder ein Simmerring. Mit dem Gutachter würde ich vorsichtig sein, denn die Kosten wirst Du selber tragen müssen !!!! MfG Michael @Thomas Hamburg was ist den beim stehenden Motor anders als wenn Du fährst ? Oder meinst Du Wasserdruck auf dem System, und der Motor ist aus ?
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#5
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Zitat:
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#6
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Beim Auto würde ich sagen Zylinderkopfdichtung kaputt.
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#7
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Re: Volvo Penta von Werkstatt kaputt gewartet
Zitat:
zunächst mal das wichtigste: herzlich willkommen im forum. und ausnahmsweise mal ein fullquote des erst-beitrages. deine beschreibung lässt eine defekte kopfdichtung vermuten. das bisschen druck aus ner wasserleitung macht eine intakte kopfdichtung nicht kaputt. ein wassereinbruch "von hinten", also über die abgasseite, hätte zumindest teilweise die verbrennungsräume geflutet -> nix dreht sich mehr. aber vielleicht hilft dir deine rechtsschutzversicherung. stichwort: geltendmachen von haftpflichtanspüchen. art und umfang der verträge ist jedoch sehr unterschiedlich. ob genau dieses ereignis versichert ist lässt sich ohne genaues studium der vertragsbedingungen nicht sagen. le loup |
#8
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Hallo und Dir auch ein herzliches Willkommen
Also ich kenne Dein Problem denn auch ich bin stolzer Besitzer eines B20 Motors und hatte/habe so ziemlich das selbe Problem. Also Check als erstes Mal ob die evtl. die Dichtung von der Wasserpumpe zum Motorblock vergessen haben, bitte nicht lachen aber kann sein. Die zweite Möglichkeit ist das Dein Ölkühler hinüber ist, evtl. ein kleiner Riss in den Kühlröhrchen. Bei mir haben die einfach vergessen eine Dichtung einzubauen. Wenn man den Kühler auseinander zieht. Da hat der sich dann fleißig das Kühlwasser in die Ölwanne gepumpt. Die letzte und auch sehr wahrscheinliche Möglichkeit ist die Zylinderkopfdichtung, aber dann müsstest Du auch Wasser im Brennraum haben und demzufolge ein Wasserschlag. Aber bau am besten mal den Ölkühler ab und drück den mal mit einem Gartenschlauch oder ähnlichem ab. Dann kannst Du sehen ob der Dicht ist oder nicht. Ich hoffe ich konnte Dir einigermaßen weiterhelfen...
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Geschwindigkeit ist keine Hexerei aber sie grenzt an Magie--Paddelbootfahrer und Kontoführungsgebührzahler |
#9
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Also Ölkühler ist theoretisch möglich, hab ich aber selber noch nicht erlebt und ich hab ne Menge ausseinandergenommen. Dichtung Wasserpumpe denke ich ähnlich, es sind Simmeringe , das würde selbst nem Doof auffallen. Ich tippe mal auf Zylinderkopfdichtung, unabhängig vom Wasserdruck, da dieser erst am Impeller aufläuft. .....sofern dieser nicht umgangen wurde. Nichts desto trotz können die Simmeringe an der Pumpe defeckt sein. Dies solltest du abersehen können, da vorher an dem Flansch ein Loch ist, wo Wasser zuerst austritt.
Gruß Andy |
#10
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Um durch die Impellerpumpe zu drücken müsste man den Schlauch fest anschließen. n der Regel steckt man aber nur den Schlauch in den Ansaugschlauch und läßt das Wasser laufen. Das überflüssige Wasser läuft dann gar nicht in den Motor sondern in die Bilge und durch den Drain Plug raus. Der B 20 Motor ist aber dafür bekannt Probleme mit der Kopfdichtung zu haben(Jedenfalls war es meiner). Ich selbst hatte mal einen und da habe ich drei Kopfdichtungen die Saison verblasen bis ich festgestellt habe: man darf den Motor nicht gleich nach dem Betrieb aus machen sondern muss ihn im Stand noch etwas kalt laufen lassen dann geht's.
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#11
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Hi,
ich versteh da gerade was nicht Warum soll es ein Problem geben wenn Wasser bei stehendem Motor durch den Impeller drückt, ist doch auch nicht anders als wenn er es selbst fördert. -oder meint ihr wenn das Wasser durch den Simmerring ins Motorgehäuse drückt. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#12
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Hallo zusammen, hallo Bebeer,
genau das gleiche Problem hatte ich, als ich mein jetziges Boot gekauft hatte. Der Motor war laut Rechnung so ziemlich komplett erneuert. Das Boot wurde vom Liegeplatz zum Kran gefahren ca. 500 m. Anschließend ab auf den Trailer und nach Hause, Als ich dann an die Motorüberprüfung ging, das gleiche Bild milchiger 'Schaum' am Deckel. Das hat mich dann ziemlich viel Nerven und Geld gekostet, eh ich den Schaden behoben hatte. Ich dachte natürlich zuerst auch an Kopfdichtung, obwohl die ja neu war laut Rechnung. Trotzdem hab ich den Kopf runter genommen aber sie war wirklich nagelneu und unversehrt. Dann hab ich genau all die Dunge Überprüft die auch hier angesprochen wurden. Das Letzte(leider) was ich dann prüfte war der Ölkühler. Bow-Rider hat genau das Richtige gesagt. Mit 99,5%iger Wahrscheinlichkeit ist es der Ölkühler. Ist zwar leider die teuerste Fehlerquelle, aber sie war es auch bei mir. Übrigens diese Art den Motor mit Kühlwasser zu versorgen benutze ich seit 15 Jahren. Das Wasser ist dann sofort am Impeller und dieser läuft nicht erst so lange trocken, denn eh das Wasser über den Z-Antrieb angesaugt bis zum Impeller gelangt ist dieser schon kaputt. |
#13
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Moin !
Ich hätte eine grundsätzliche Frage: Weisser Schaum am Öldeckel oder Wasser im Öl ? Es ist auch möglich,d as durch den Kurzstreckenbetrieb die Kondensfeuchtigkeit im Motorinneneren nicht richtig abgebaut wird und sich durch Schaum am Öldeckel sammelt, da er die kühlste Stelle ist. Sofern das Öl nicht milchig ist, würde ich erst mal den Öldeckel sauber machen, den motor mal richtig warm werden lassen (unter Last ne halbe Stunde) und wenn da keine Öldruckprobleme, Rauchzeichen oder sonst was auftauchen, das Öl klar bleibt und der bock keine aussergewöhnlichen Geräusche macht, weiterfahren.
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Gruß daheim der Cowboy |
#14
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Dann is er ganz kaputt
Wilfried |
#15
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cowboy hat aber auch die Ausrüstung zur Reparatur. Da kannst du dann solche Späße machen.
Ich würde ebenfalls das gesamte Kühlsystem abprüfen. Ölkühler ist wahrscheinlich (winter-aufgefroren).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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