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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Merkblatt für Gäste an Board ???
Hallo Bootsfreunde,
ich hab immer wieder mal Gäste bei mir an Board. Diese haben meistens keine Ahnung vom Boot fahren. Wie haltet Ihr es mit eueren Gästen? Erklärt Ihr jedes mal wo was ist an Board oder habt Ihr da ne Art Merkblatt wo z.B draufsteht wie die Rettungs Maßnahmen sind, wichtige Telefonnummern, Feuerlöscher, Verhalten bei Mann über Bord.... Da würden mir noch einige Sachen einfallen. Und so eine Liste könnte man doch einlaminiern und an Bord verwenden. Wie macht Ihr das Viele Grüße und einen schönen Tag. Gruß Michael |
#2
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Halte ich für eine ziemlich gute Idee !
Ich bin auch schon mit total uneinsichtigen Leuten gefahren, so nach dem Motto " Wenn ich über Bord falle schwimm ich eben..." Wobei die Frage ist, ob da ein Merkblatt hilft oder ob man besser eindringlich auf Gefahren hinweist. |
#3
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Vor einigen Jahren war ich mit einem Skipper unterwegs, der lange Törns mit "zusammengewürfelten" Crews gefahren ist. Weil dort häufig neue Leute bei waren, wurde vorm Start anhand einer Liste alle sicherheitsrelevanten Dinge angearbeitet. Ich halte das für sehr wichtig, um jedem Crewmitglied einen Überblick zu geben, wo sich was im Ernstfall befindet. Allerdings sollte das "Merkblatt" nur eine Hilfe sein, man sollte unbedingt die sicherheitsrelevanten Dinge gemeinsam im Gespräch durchgehen. Die Liste ist dabei sicherlich eine gute Sache, an der man sich orientieren kann, bzw. während des Törns auch mal nachlesen.
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#4
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Zusammen durchsprechen ist sehr wichtig. Das Merkblatt kann auch für mich nützlich sein damit ich keinen Punkt vergesse.
Mann könnt auch auf die Rückseite wichtige Rufnummern eintragen z.B. DGRS, Haffenmeister, Werkstatt, Schleusenwart..... Oder verhalten beim Tanken, Schleusen....... Also her mit eueren Gedangen Viele Grüße Michaeel |
#5
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Gute Idee,
ich mache das seit JAhren so, wobei das Merkblatt eine Struktur für die Sicherheitseinweisung bedeutet. Es läßt sich so ein bißchen Zeit sparen. In erster Linie ist das Blatt für mich gewesen, damit ich nicht wesentliches vergesse. Allerdings ist aus dem Blatt ein Buch geworden... Atze |
#6
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Jetzt wäre der Punkt gekommen wo einer sagt
" Ich hab mal so ein Merkblatt aufgesetzt und stelle es in´s Forum, so daß man es sich kopieren und dann individuell abändern kann..." |
#7
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Nicht ganz das, was Ihr sucht, aber dennoch ein sehr unterhaltsamer und lesenswerter Artikel von Wakeboard1.de:
Boots-Knigge - Wie benehme ich mich als Gast auf einem Boot David. |
#8
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Hi,
Vielleicht steh ich gerade auf dem Schlauch, ihr meint doch jetzt bestimmt größere Boote auf See oder Segler die bei Windstärke 6 noch unterwegs sind Denn mir fällt absolut nichts ein, was ich einem "Erwachsenen" auf einem 5,5m Boot das auf einem Binnengewässer unterwegs ist mit auf dem Weg geben kann. Außer vielleicht daß er auf dem Boot nicht Rauchen soll Aber ich laß mich da gern belehren. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#9
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Ja, natürlich. beim Kanalschippern braucht man vielleicht keine Anweisungen für Gäste. Höchstens wie der Kühlschrank aufgeht.
Die oben erwähnte uneinsichtige Mitfahrerin war bei einer Isselmeer-Überquerung, also nix großes. Aber auch dort ersaufen Leute. |
#10
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Prüfungsfrage für den Sportbootführerschein See:
Welche Sicherheitsmaßnahmen sollte der Fahrzeugführer im Rahmen seiner seemännischen Sorgfaltspflicht vor Fahrtantritt zum Schutze und für die Sicherheit der Personen an Bord treffen? Antwort: Der Fahrzeugführer hat die Besatzungsmitglieder UND Gäste: - über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord zu unterrichten, - in die Handhabung der Rettungs- und Feuerlöschmittel einzuweisen, - auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordfallen hinzuweisen. Sollte es wirklich mal zu einem Ereignis kommen bei dem Personen verletzt werden oder schlimmeres passiert, wird jedes See- oder Schifffahrtsgericht den verantwortliche Schiffsführer fragen, in welcher Art und in welchem Umfang er seine Besatzung/Gäste sicherheitlich unterwiesen hat, auch wenn's nur eine Dümpelfahrt mit schlimmem Ausgang auf einem Kanal war. Gruß Hank |
#11
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Ach was bin ich froh im Sinn
weil ich Einhandfahrer bin |
#12
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#13
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Glaube, es schon wichtig, Gäste an Bord richtig einzuweisen.
Außer Frage, Versicherungstechnisch! Auf jeden Fall gehört dazu, darauf hinzuweisen, wo die Rettungsmittel sind und wie sie zu gebrauchen sind. Des weiteren, die richtige Handhabung der Bordtoilette. Weiter habe ich bei mir an Bord eine Mappe, mit Notfallverhalten bei Sturm, Leck, Notfunken, MÜB, usw. Diese Mappe ist von den Gästen einzusehen und dann als Gelesen zu unterschreiben Gibt mir Sicherheit und den Gästen auch. Gruß von der Nordsee Hooksieler |
#14
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Ich hab zwar das gleiche Boot wie Michael, aber ich nehme eigentlich nie jemand anderes mit (bin schließlich kein Taxi oder Ausflugsdampfer ). Sollte es dennoch mal jemand auf das Boot geschafft haben, heisst es: "Hinsetzen, Bier aufmachen und Klappe halten!" .
Den Rest machen meine Frau und ich! Eine Checkliste halte ich (für meine Verhältnisse) für unnütz.
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#15
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Zitat:
Auch ein 5,5m Boot hat, wenn es ein Segler ist, einen Großbaum. Großbaum --> Kopf = Aua! Und Alkohol an Bord fällt auch aus!!! |
#16
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Zitat:
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#17
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Auf dieser Web-Seite ( esyy.org ) fand ich ein 15-seitiges kleines Handbuch von Hajo Holzem "Dieses kleine Handbuch gebe ich meinen Neulingen an Bord, um sie auf den Törn vorzubereiten."
Ich stelle es hier herein vielleicht ist es das was der eine oder andere sucht. Auf dieser Web-Seite sind weitere nützliche Donloads.
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Servus Bernd Wenn allzu viele in einem Boot sitzen, geht es unter |
#18
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Sorry
Euch Segler hab ich mal wieder vergessen Da kenn ich mich leider nicht aus aber ich glaub schon, daß es da mehr zu beachten gibt. Auch Gewichtsverlagerung und es neigt sich ja auch mehr als ein MoBo. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#19
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Zitat:
wielange vorher checkt ihr auf dem Schiff ein, damit jeder lesen und unterschreiben kann? Averna
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#20
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Zitat:
Hallo David, super, super, sollten alle an bord haben den artikel. Vielen dank, habe selten so über einen tatsachenbericht gelacht. In diesem Sinne Averna
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#21
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Zur Sicherheitseinweisung mit Anprobe der Schwimmweste ist der Skipper verpflichtet, er muß sie sogar im Logbuch eintragen.
Gedrucktes liest kein Mensch, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nach einem Seeunfall lautet die Frage garantiert: sind Sie sicher, daß der Text gelesen und verstanden wurde.... Der abenteuerlchste und bei weitem komplizierteste Ort an Bord ist aber die Toilette mit dem Pump-Klo, da gehört unbedingt eine ausführliche Anleitung (mit Bildern, Haha) hinein. Was ich da schon erlebt habe... Man könnte ein Buch darüber schreiben, wenn es nicht so eklig wäre. |
#22
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[quote="HOR"]
Zitat:
Auf so einem trockenem Dampfer möchte ich garnicht mitfahren. Bei mir sind Gäste Gäste und werden als solches behandelt und wenn gewünscht auch mit Alkohol, sind alle erwachsen und keine Alkoholiker. In diesem Sinne Averna
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#23
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hallo arete,
dem ist nichts hinzu zufügen. Danke Averne
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#24
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Zitat:
Danach ist das kein Problem. |
#25
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also irgendwie werde ich das gefühl nicht los, dass die ganze sache (sicherheit an bord) immer noch als spässken aufgefasst wird.
vollkommen unabhängig von der schiffsgrösse und revier. lasst doch mal den eigner beispielsweise über bord gehen. was machen die gäste? (vorausgesetzt sie sind anfänger oder laien, also keine segler!) dumm kucken? hatten wir letztens: skipper über bord, frau bleibt zurück, unfähig überhaupt segel zu bergen. geschweige denn die maschine anzuwerfen. und dann? habe oft genug mitsegler an bord gehabt, wo sich rausstellte, sie hatten eigentlich keinen schimmer. also alles erklären, segel runter, maschine an, auf keinen fall vergessen... usw. auch pflicht: weste an. es ist mir absolut egal ob flaute oder nicht. wir haben in der elbmündung starken strom da geht´s nicht ohne. alkohol: ich spucke selber nicht rein, aber unterwegs gibt´s was anderes. als anleger kann jeder machen was er will. meine ansicht. ich möchte jedenfalls nicht den vorwurf mangelnder sorgfaltspflicht haben. |
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