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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Zweitboot
Liebe MoBo-Experten,
ich brauche Euren Rat. Wir waren gestern auf der Boot und haben nette kleine Motorböötchen gesehen und überlegen nun, uns so etwas für Tagestouren zuzulegen. Die Idee ist, ein leichtes, trailerbares Boot zu haben, mit dem man mal eben von a nach b fahren kann, ohne bei jeder Well klatschnass zu werden. Das ganze darf nicht zu schwer sein (Zugfahrzeug MB 220CDI) und muß einhand zu wassern sein (braucht's dafür einen Spezialtrailer?). Eine kleine Schlupfkabine wäre fein. Ich hatte zum Beispiel an ein Quicksilver Flamingo 420 oder 450 gedacht, bin da natürlich nicht festgelegt. Bin für alle Tips dankbar. Ist so etwas realistisch, also mit dem 'mal eben wassern für ein paar Stunden fahren? Oder braucht man am Ende doch wieder einen Liegeplatz? fragt sich Matthias. |
#2
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Hallo Matthias,
fahre eine Quicksilver 425. Muß sagen echt spitze der kleine Flitzer. Super zu Trailern(Ford Focus) hat aber keine Schlupfcabine.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#3
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Also um problemlos slippen zu können ist vor allem mal ein richtiger Trailer notwendig, d.h. einer mit möglichst Kunststofflaufrollen - die gelben - nicht die Gummirollen! dann auch hinten anstatt Langauflagen aufblasbare Slipräder. Wenn man es ganz perfekt machen will dann auch einen Kipprahmen. Hat man das alles dann ist slippen ins Wasser ein Kinderspiel wenn das Boot ca. 4,50 - 5 m ist und noch evtl. einen leichteren Außenborder hat - gegenüber einem schwereren Innenborder.
Früher hatte ich noch an solch einem Trailer eine el. Winde! Perfekt. Also zum problemlosen slippen den "richtigen Trailer"!! Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#4
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Mit einem 220 CDI dürftest Du Anhängelast-technisch kein Problem haben - mein Passat Diesel hat 1.800kg.
Einhand-Trailern ist normalerweise kein Problem, hat ab einer gewissen Größe was mit Routine zu tun. Ist bei 4,5 - 5m aber unkritisch und mit einem normalen Trailer machbar, es sei denn, Du hast extrem widrige Rahmenbedingungen (NATO-Rampe oder so). Eine Schlupfkajüte würde ich mir auch wünschen, haben wir nicht. Wir machen im Sommer häufig Tagesausflüge zum Rhein: 10 Uhr los, 11 Uhr Eintreffen Sliprampe, 11:30 Uhr im Wasser, zum Strand fahren, Wasserski, Banane etc., Grillen, gg. 19 Uhr zurück, 19:45 wieder auf der Straße, 21 Uhr Boot wieder in der Garage.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#5
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Schau nach einem Boot mit Außenborder. Die sind dann kürzer und leichter. Die sind dann auch recht einfach ins und auch aus dem Wasser zu ziehen.
Bei einem 6m Innenborder ist das schon nicht mehr so leicht. |
#6
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Hallo,
Bootsgröße und Gewicht spielt meiner Ansicht nach keine so große Rolle beim slippen. Hatte früher ein 4m Boot mit 40 PS AB und jetzt ein 5,6m mit IB(ca.1to) - der Ablauf ist der gleiche, nur tut sich halt das Auto etwas schwerer. Daß Problem, wenn Du alleine bist ist Wind und Strömung. Eine Erleichterung bringt hier eine elektrische Winde, weil Du durch die Fernbedienung am Boot bleiben kannst um es zu halten, und es Dir nicht wegschwimmt bis Du vor zur Winde gelaufen bist. Ein paar Worte zum Trailer: Bei meinem letzten Boot(auch IB aber kleiner) hatte ich einen Kipptrailer mit Slipphilfe(diese Hochkurbelbaren Räder, auf denen das Boot dann ins Wasser rutscht) Jetzt hab ich einen Trailer ohne das alles und es geht eigentlich auch. Der Vorteil des Kipptrailers ist, daß ich mit den Trailerrädern nicht ins Wasser fahren muß, funktioniert aber nur wenn der Slipp nicht zu flach ist - sonst bohrst Du Dir nämlich den Z in den Boden. Durch die Slipphilfe gleitet das Boot natürlich leichter ins und aus dem Wasser. Nachteil ist aber, daß die Sackkarrenräder eigentlich immer etwas Luft verlieren und mit der Zeit spröde werden. Sie erfordern dadurch immer eine gewisse Aufmerksamkeit und eine Luftpumpe(am besten auch noch ein Ersatzrad) an Bord. Es gibt für fast alle Trailer Gestänge mit Rollen oder Schienen, die hinten am Trailer angebracht werden und es erleichtern die erste Kielrolle zu treffen. Hab ich zwar nicht, aber ich glaube das vereinfacht das Slippen ungemein. Nimmt aber den Reiz aus der Sache Zum Zugfahrzeug: An meinen BMW darf ich 2to hängen, aber ich tu mich bei steileren Slipps schon mit den 1,4to(Boot, Ausrüstung, Hänger) schwer. Ist aber ein Schaltwagen, mit Automatik sollte es keine Probleme geben. Das ziehen auf der Straße ist damit kein Problem. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#7
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Jeanneau Fisher 480
Kennt jemand von Euch die Jeanneau Fisher 480? Recht hübsch, wie ich finde, wär vielleicht auch etwas. Again, bin für alle Tipps dankbar.
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