#1
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Eure Erfahrungen Wohnmobil+Boot
Moin
mich interessiert, wie Eure Erfahrungen mit einer Wohnmobil-Boot Kombi sind. Hintergrund zu meiner Frage. Die Kinder sind mittlerweile in einem Alter, daß sie wohl nicht mehr mit uns in den Urlaub fahren werden und auch am Wochenende froh sind, wenn sie nicht mehr von ihren Eltern betreut werden. Meine Frau und ich sind also wieder zu zweit unterwegs (strike!). Wir haben ein kleines Motorboot (17 Fuss) und überlegen uns ein Wohnmobil zu kaufen. Jetzt haben wir Zwei in der engeren Auswahl. Ein Kompaktes mit der Möglichkeit eine Anhängerkupplung anzubauen und ein komfortables, das aber nur sehr umständlich mit einer AHK nachgerüstet werden kann und eigentlich auch zu groß zum Trailern ist. Was ich nicht einschätzen kann ist, ob man wirklich das Boot mit dem Wohnmobil mitnimmt. Wie macht Ihr das, wie sind eure Erfahrungen? Peter |
#2
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Alo wir waren dieses Jahr das zweite mal mit dem Womo in GR.
Ging absolut problemlos. Würde nie wieder anders Urlaub machen wollen. Slippen ging auch ohne Probleme......
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Gruß Peter Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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#3
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Wow, das ist eine weite Tour. Wie lange habt ihr gebraucht um dort hin zu kommen?
Nehmt ihr das Boot auch für ein verlängertes Wochenende mit, oder nur für die großen Ferien? Peter |
#4
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Hallo,
WoMo und Boot ist für mich die ideale Kombination. Unser WoMo ist ein Allkoven Mobil mit 6,80m und AHK mit 2To Zuglast. Daran hängt dann der Trailer mit Boot 21Fuss. Sonderausstattung meiner Meinung nach zum Trailern ideal ist eine Zusatz Luftfederung. Mit dem Gespann fahre ich im Jahr so an die 3Tkm. Schön ist dass das WoMo schwerer ist als das Boot und somit das für mich als lästig empfundene Wippen und Schwanken entfällt. Das Slippen habe ich noch nicht versucht, Sollte aber, da Heckantrieb, auch funktionieren.
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Viele Grüße Jürgen Wer sagt Alkohol ist keine Lösung, hat in Chemie nicht aufgepasst und Vitamine sind gesund aber Kalorien schmecken besser.
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#5
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Wohnmobilreisen beinhalten bei uns immer eines unserer Schlauchboote!
Dazu haben wir einen Toqeedo 1003 Travel und einen 6 PS Mariner! Mit Volumenpumpe ist das 4,20er in 5 Min. Startklar!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#6
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Hallo HeinPit,
habe auch den 505 und bin mit einem 4,25t Womo unterwegs. Geht super. Hin und wieder braucht man mal Hilfe beim slippen. Sollte aber dank hilfsbereiter Menschen kein Problem sein. Gruß Stefan
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#7
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Schlauchboot wäre das Minimum, was immer geht. Aber schöner ist es natürlich wenn ich mein Boot mitnehmen kann. Wo kann man denn im Internet sich gut über entsprechende Campingplätze mit Slipbahnen informieren?
Übernachtet ihr ansonsten auch in den Häfen? Peter |
#9
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Zunächst soll es der Norden sein. Sprich WE Ostsee, Sommer Schweden.
Später wollen wir natürlich auch in den Süden (Kroatien) Peter |
#10
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Im Norden kann ich Dir nicht helfen, da ist es mir mit dem 505 zu kalt. In Kroatien findest du eigentlich auf jeden größeren CP am Meer eine Slippanlage. Wenn nicht, schaue ich immer nach kleinen Buchten in denen sich einheimische Fischerboote befinden. Dort gibt es fast immer eine kostenlose Slippanlage.
Gruß Stefan
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#11
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Zitat:
das ist gar nicht so schlimm. Wir fahren bis Venedig oder Ancona und lassen uns dann übersetzen. Benutzt wird ab und an auch mal alles für ein Bootetreffen. Aber hauptsächlich wird das Gespann für die jährlichen fünfeinhalb Wochen Urlaub genutzt......
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Gruß Peter Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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#12
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Zitat:
Peter. |
#13
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Hallo Peter,
wir sind in der gleichen Situation wie du. Wir haben ein Wohnmobil (5,4m mit zGG 3,2t) und ein Boot (Stingray 558) auf einem Trailer (6,5m). Wir fahren im Urlaub (Gardasee oder Kroatien) immer mit Boot und für 2 Leute ist das Platzangebot im Wohnmobil vollkommen ausreichend. Für Kurzurlaube und Städtetouren (ohne Boot) ist das Wohnmobil von der Größe her optimal (passt fast immer noch auf einen Parkplatz). Ich kann dir ein kleines Wohnmobil nur empfehlen. Ein Bild von unserem Gespann kannst du mit der Suchfunktion finden. Gruß Horst
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#14
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So ein Gespann schwebt mir auch vor. Wie ist es mit der Leistung? Das Wohnmobil ist ca.5,60m lang, eher ein ausgebauter Kastenwagen und hat 110 PS. Reicht das um vernünftig (nicht rasend) vorwärts zu kommen, oder muss ich mich mit 90 hinter die LKW's klemmen?
Peter |
#15
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Hallo, Peter,
wir fahren seit 14 Jahren (Nach Caravan mit Schlauchi) nur noch mit Reisemobil und Trailerboot, überwiegend nach Kroatien. Unser Reisemobil ist ein Concorde-Charisma 790 XR, also ein 8mtr. Fahrzeug mit 5,2 Tonnen, dafür aber mit 2,5 Tonnen Anhängelast, getrailert habe ich schon so ziemlich alles, was es gibt, Größere Schlauchis, GFK`s, und jetzt mein RIB, selbst slippen geht noch, wenn genügend Platz an der Slipanlage. Empfehlen würde ich immer einen Heckantrieb und vorher erkundigen, was dein Wunsch-Wohnmobil ggf. anhängen darf, da gibt`s oft große Augen, wenn nur geringe Gewichte möglich sind. Wir wollen nichts anderes mehr, zumal unser Fahrzeug jetzt ein Alter erreicht hat, wo wir kaum noch etwas dafür bekommen, ich werd`das Teil noch fahren, bis ich oder das Fahrzeug nicht mehr können, je nach dem, was zuerst eintrifft.
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Gruß Heinz,
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#16
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der Meinung war ich jahrelang auch ... ist aber nur teilweise so ...
als mir durch Zufall ein größeres Boot angeboten wurde und wir anfingen die Vor- und Nachteile aufzuzeichnen und auch zu rechnen.... Warum Campingplatz und Bojen-Hafenplatz bezahlen, dazu kommt,dass die Campinggebühren in der Regel weit über den Hafengebühren (immer incl. ) liegen... das ideale Gespann ist ein ordentliches Zugfahrzeug und ein Boot auf dem man auch locker 3 (oder 4 oder 5) Wochen wohnen kann... so etwas kann man als mobil bezeichnen....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#17
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Zitat:
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Gruß Heinz, |
#18
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Hallo Peter,
wir haben das gleiche Fahrzeug wie Heinz. Durch eine große Heckgarage mit einer Zuladung von 1.2 to ist es uns möglich ein Zodiak von 5m länge mit 25 Ps AB im Fahrzeug zu transportieren. Eine ideale Kombination, wir waren in den letzten 10 Jahren damit in HR, DK und anderen Zielen sowie an der Küste bei uns und hatten viel Freude damit. Also Markt beobachten und zugreifen wenn ein Fahrzeug auftaucht was dir gefällt. lg Gert
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#19
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nur ein TIP zum Concorde: Falls du es nicht schon gemacht hast, du kannst das Fahrzeug OHNE technische veränderungen auf 5,2 Tonnen auflasten lassen. Wenn du näheres hierzu wissen möchtest, Vorgehensweise + Kosten, schick mir ne PN
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Gruß Heinz,
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#20
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Hallo Peter,
wenn du einen Kastenwagen kaufen möchtest, hast du doch min 2,5t Anhängerlast zur Verfügung. Bei deinem Boot sollten die 110 PS ausreichen. Kannst ja dann eh nur max 100 km/h fahren. Hallo Dieter, deine Variante hört sich gut an, ist aber für manche doch ein recht einseitiges Vergnügen, den hin und wieder sind wir mit dem Womo auch ohne Boot unterwegs. Gerade heute habe ich mein großes WOMO (B614SL) verkauft und mir ein Kastenwohnmobil mit 3 t Anhängerlast gekauft. Da wäre dann auch ein größeres Boot zum Übernachten und die Freiheit eines Womos möglich. Ist nur eine andere Meinung. Liebe Grüße Stefan Geändert von stehlo (25.08.2011 um 20:39 Uhr)
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#21
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Moin,
Danke für die Input's. Eigentlich war mein Gedanke auch ein grösseres Boot auf dem man übernachten kann. Allerdings zieht da meine Frau nicht mit. Also ist der Kompromis, ein Wohnmobil bei dem wir das Boot mitnehmen können. Allerdings weiss ich nicht, ob das Reisen mit WoMo und Boot evtl. so aufwendig ist (ich denke hier an Stellplatz, Liegeplatz suchen, etc.), dass man es am Ende doch nicht macht. Aber wenn ich euch richtig verstehe, ist das alles kein Problem. Peter |
#22
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Zitat:
wir hatten vorher ein Womobi und einen 21er Daycruiser, aber auf die Jahre zurück betrachtet waren wir damit im Haupturlaub und das war`s ... Die Freiheit des Womobi scheitert meist an dem Problem Zeit und Faulheit ... Zudem braucht man auch noch zwei Standplätze, einen für?s Boot und einen fürs Womobi
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#23
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Gruß Heinz,
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#24
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Moin
Wohnmobil und Boot ist schon eine gute Kombination. Manchmal wünscht man sich aber auch mal einen PKW am Urlaubsort. Muß man mal was besorgen, ist es schon manchmal umständlich ( Je nach dem, wie man aufgebaut hat, z.B. Markise mit Seitenteilen. ) mit dem Wohnmobil los zu fahren. Wir haben darum immer ein 125er ( Honda Innova ) hinten in der Wohnmobilgarage stehen. (Mit Fahrräder kommen nur die wirklich Harten in Griechenland zurecht.) Überlegt habe ich mir auch schon, einen Kastenwagen als WOMO. Da zu ein anständiges Vorzelt zum schnellen abnabeln.
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Gruß aus Hamburg Eckhard
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#25
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Zitat:
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Gruß Heinz,
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