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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Ruderpinne aus Holz am Segelboot nach Bruch ersetzen ?
Hallo aus Berlin,
Letzte Wochenende waren wir mit unserer Windy (Bruckner 5,30m) bei 6´er- 7-´er Wind auf dem Werbellinsee - hat so lange einen Heiden-Spaß gemacht, bis plötzlich die Ruderpinne gebrochen ist :-( Die Pinne war aus Vollholz (evtl. Eiche?) und ist direkt hinter der Halterung am Ruderblatt abgebrochen (wird in ein 4-kant Loch eingesteckt). Habe mir vom Tischler mal ein Angebot machen lassen, der wollte 300 € netto dafür haben - das finde ich ein bisschen frech. Unsere Idee ist jetzt, aus verleimten Holz mit der Stichsäge die S-Kontur der alten Pinne nachzuägen, die Verjüngung zu schleifen und anschließend mehrfach zu lackieren. _____ Hat jemand von Euch eventuell Tipps, aus welcher Art von Sperrholz/ Verbundholz man am besten so eine Pinne macht? Ich bin auch für Handelsnamen/Bezugsquellen dankbar. vielen Dank vorab und immer eine Hand mit Wasser unter dem Kiel ______ Andreas |
#2
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Das dürftest Du vergessen können, denn die Maserung macht Dir einen Strich durch die Festigkeit.
Ich denke mit einer Formverleimten Pinne bist Du besser beraten. |
#3
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Hallo Andreas,
bin nicht vom Fach, aber ich würde das auch versuchen selbst hinzukriegen. Es mag bessere Möglichkeiten geben, aber ich würde gutes Sperrholz zuschneiden, mit Epoxidharz oder PU-Leim verkleben, die Form ausschneiden, ggf. beizen, wiederum mit Harz beschichten und dann lackieren. Ob das nun bei 7er Wind unbedingt hält, weiß ich nicht... |
#4
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Im Baumarkt, z.B. Obi, gibt es auch hartes Tropenholz. Auch als Vierkant/Mini-Kantholz. 40 X 60 oder so. Dann liegst du bei ca. 20 EUR.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Moin
Wenn das fachgerecht gemacht werden soll,kommt nur eine lamellierte Pinne an das Boot.Die Stärke der einzelnen Schichten richtet sich nach der stärksten Biegung 150bis200xLammellendicke=kleinster Biegeradius(kalt)je nach Holzart,Esche lässt sich besser biegen als Bongossi. Mag das Holz auch noch so fest sein,alle aus dem Vollen geschnittenen Krummhölzer(ausser solche mit sehr grossem Radius)sind nur eingeschränkt belastbar. gruss hein |
#6
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Hallo Andreas,
mein Tischler hat vor 30 Jahren gesagt, daß Buchenholz gegenüber Eiche langfasriger ist und deswegen für die Pinne besser geeignet ist. Es bricht nicht so leicht am Schaft. Er hat übrigens auch rech gehabt. Hat bei meinem 20er JK ....18 Jahre gehalten. Gruss aus Falkensee JörgM |
#7
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Das Boote-Forum - Zentrum des Wissens:
http://www.boote-forum.de/showthread...ighlight=pinne
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#8
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Bitte keine Buche im Bootsbau, unter Luftabschluss ein Klasse Holz, ansonsten derart ungeeignet ....
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Hier darf keine werbung stehen !!
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#9
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Moin
Richtig,die kombination aus langfaserigem Nadelholz(astreine:Kiefer,Douglasie)mit dem härterem Mahagoni hat sich bewährt. gruss hein |
#10
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Saletti
mit unterschiedlichen Hölzern, zB. wie oben genannt, mit Einlagen aus Glasfaser mit Epoxi in Schichten verleimt, kannst Du nix falsch machen. (Kombination der Eigenschaften der Hölzer) Du schneidest die einzelnen Teile in die gewünschte Form, verleimst sie, lässt das Zeuchs gut aushärten, schleifst in Form. Danach mehrmals (zB. 4x) mit Epoxiharz streichen und mehrmals überlackieren und das Teil wird Dich überleben.... cu b Bilder findest Du unter Fortschritte "Die Dicke lackieren" und "Ostern 2010" |
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