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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 17.10.2011, 18:01
zombi83 zombi83 ist offline
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Standard Nested Allround Spassboot - Selbstbau

Das Hallo
Mein Name ist Thomas, ich bin 28 und Dipl. Ing. (FH) für Mechatronik.

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken ein Boot zu bauen. Doch aus Geld-, Zeit- und Platzproblemen, wird mein Traumprojekt auch erstmal nur ein Traum bleibt (Torpedobootskutter).

Aber auch nachdem ich das realisiert hatte wollte der Bootsbaugedanke nicht sterben, daher habe ich nun ein bewältigbares Projekt begonnen.
__________________________________________________ _____________
Die Entscheidung
Das Boot sollte:
- in "Stich n' Glue" gefertigt werden
- mit 5PS Aussenborder und mit Segel bewegbar sein
- im normalfall 2, aber auch mal bis zu 4 Personen befördern können
- auf meinem Autodach Platz finden.

Am Ende meines Studiums der verschiedensten Pläne habe ich mich für das "Sinbad2" von Wavedancer entschieden. Das Konzept mit dem teilbaren Rupf hat mir gut gefallen. Die Abmaße sind meinen Vorstellungen entsprechend. All meine Forderungen werden erfüllt.
...
Und mir gefällt das Design!

__________________________________________________ ______________
Die Materiallage
-Die Pläne sind inzwischen angekommen.
-Das Ply ist bestellt, 6mm Okume.
-Zwecks Epoxy wollte ich die Tage "Time Out" befragen. (SR5550?)
-Als Vollholz wird Meranti vorgeschlagen, ich wollte dies an den entsprechenden sellen durch Eichenholz bzw Fichte/Lärche ersetzen. Eichenholz habe ich gut abgelagert vorrätig.
Sinbad 2 materials list.pdf
__________________________________________________ ______________
Die Fragen
Offen ist ob ich die Aussenseite komplett mit einer Schicht Glas überziehen soll?
__________________________________________________ ______________
Der Zeitvertreib
Um die Zeit zu überbrücken bis meine "Werft" frei wird, was im nächsten monat passieren soll, habe ich mal begonnen ein Model im Masstab ca. 1:10 zu bauen (ohne teilebare Hülle, das ist mir zu fummelig).
Dazu habe ich zuerst Bastelkarton mit Polyesterharz getränkt und im gleichen zug den DIN A3 Bastelplan, vom Designer, auflameniert. Diesen nach dem Aushärten mit einem Tepichmesser ausgeschnitten.
Mit einer "Bohrvorrichtung", zwei Latten mit ner Nadel, wurden Löcher entlang der Kanten "gebohrt". Vorher wurden natürlich die
Stellen auf den gegenüberliegenden Teilen markiert.
Der Rumpf mit Kupferdrähten aus einer Litze zusammen genäht und dann wurden innen, mit einer "erdnussbuttrigen" Mischung aus Polyester und sehr feinem Sägemehl, Hohlkelen gespachtelt.
Nach dem Aushärten der Hohlkehlen wurden mit einem scharfen Messer die Drähte auf der Aussenseite abgeschnitten(ziehen geht nicht). Dabei können auch die Erhebungen entfernt werden die beim "Bohren" entstehen.
Nun wurde die Aussenseite geschliffen und für die GlasBahnen vorbereitet.

... Tja weiter binn ich noch nicht ... aber Fotos gibts dazu bald ;)
__________________________________________________ ______________
Die Danksagung
Ich bin schon vor einer ganzen Weile, im INET über den Dinghy Thread von MONK gestolpert(auch der DE23 ist toll und hat mich zwei Arbeitstage gekostet). Der hat mir Mut gemacht, dass ein solcher Selbstbau zu bewältigen ist. Und ich denke ich habe auch viel gelernt.

Geändert von zombi83 (18.10.2011 um 16:39 Uhr)
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  #2  
Alt 17.10.2011, 19:31
Willi Franz Willi Franz ist offline
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Hallo Thomas,

ist ein toller Beitrag, bin gespannt wie es weitergeht.
Gruss
Willi
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  #3  
Alt 17.10.2011, 20:29
zombi83 zombi83 ist offline
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  #4  
Alt 17.10.2011, 21:27
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Hi!

Außen eine Matte Glasfasermatte ist nie verkehrt.

Viel Erfolg und viele Grüße
blondini
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #5  
Alt 18.10.2011, 18:43
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Coole Sache, ich wünsche viel Spass beim Basteln

Am Modell üben ist sicher hilfreich, dann ist die Abfolge der einzelnen Bauschritte schon mal durchgespielt. In echt und 1 zu 1 geht's aber viel besser, zumindest mir ist ein Modell ist das zu fummelig...
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Viele Grüsse, Oliver

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  #6  
Alt 22.10.2011, 18:01
zombi83 zombi83 ist offline
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Zeitvertreib

Nach dem Schleifen habe ich nun glas streifen auf die Nähte laminiert.

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Ausserdem habe ich angefangen die Schwimmkörper einzukleben. Es fehlen noch die Deckel. Auflagen dafür habe ich schon mal mit eingeklebt.

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Damit sieht das Model nun so aus.

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  #7  
Alt 22.10.2011, 18:11
Benutzerbild von schabi0815
schabi0815 schabi0815 ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: hallo oder huhu. Ansonsten auch Roman :-)
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Hi
mit was klebst du?
Sieht ja hässlich braun aus. Epoxyd müsste weniger verfärben...
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Netten Gruss aus der Schweiz

Roman

/Habe GFK-Gewebe in diversen Stärken und Webarten abzugeben. Bei Interesse bitte PN an mich /
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  #8  
Alt 23.10.2011, 20:04
boot1948 boot1948 ist offline
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Ein nested Dinghy,
das habe ich auch vor zu bauen.
Mit dem Konstrukteur in Südafrika kann man sich auch in Deutsch schreiben, dann kommen einige englische Fachbegriffe rein.
Sehr nett, konstruktiv.
Ich habe mir die Pläne von Normus: 4.00 m (13'1.5")
schicken lassen.
Bin aber nicht weiter gekommen, da ich das Ferienhaus renoviert habe.
War jetzt 4 Monate auf La Palma und habe herausgefunden, dass es hier zwar plancha marina gibt, aber die Qualität miserabel ist.

Dein Modell hat mir deutlich gemacht, dass ich die Aussparungen für die Sitzbank in der Mitte nicht so breit machen kann.
Ich habe hier ein Seat Cordoba Kombi mit Dachgepäckträger.
Der ist etwa wie beim Polo nur 1 Meter breit und besteht aus 2 quer angebrachte Streben.
Wenn ich da Längsstreben raufmontiere, dann bieten die mir beim Raufheben des Bootes eine Längsführung und verhindern ein seitliches Abrutschen.
Diese Längs-Führung sollte sowohl für das Vorderteil als auch für das hintere Teil greifen. Dazu würde ich dann in dem Teil des Mittelschots, der die gleiche Höhe wie die Seiten hat, eine Führungsnut aus Vollholz montieren. Darf nur nicht zu hoch werden, weil sonst das Rudern beeinträchtigt wird.
Falls Du gerade Holz bestellst:
In den Vorderteil habe ich vor, dass da ein Längskasten reinkommt mit Deckel.
Der Kasten ist dann ca. 2 Meter lang und kann die jeweils geteilten Baum- und Lugger-Rohre aus Alu aufnehmen während des Transportes oder beim Reinsetzen isn Wasser.
Bei Dir scheint das ein Segel vom Surfbrett zu sein, einteilig. Ist auch eine Lösung. Sicher einfacher.
Meine Frage: kann ich da einfach ein altes SurbordSegel nehmen zum Testen? Im Segelverein liegt so was noch rum.

Aber soweit ist die Sache noch nicht gediehen.
Gegenüber dem Plan habe ich mir vorgenommen, den Boden noch durch Stringer-Leisten zu verstärken. Die schützen auch den Boden am Stand vor Kratzern.
Auf gutes Gelingen!
Saludos, Wilhelm
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  #9  
Alt 23.10.2011, 20:49
zombi83 zombi83 ist offline
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@schabi
geklebt ist mit Polyesterharz + Sägespäne, daher auch die braune Farbe.

@boot
mein Dachträger ist 1,2 m breit bisher habe ich mich mit der konstrucktion der haltevorrichtung noch nicht auseinandergesetzt. Hatte aber eher vor auf die Schienen eine 1,6m lange Leiste aufzusetzen so, dass das boot links und rechts Aufliegt. Zu beladen wäre das dann von der Seite. Ich denke das gibt eine bessere auflage vor allem für den Bug. Ich will auch keine anbauten am boot anbauen. Eher an den leisten vertiefungen für optimalen halt.

Leisten auf der aussenseite habe ich mir auch schon überlegt. Ab er ich denke das werde ich kurzfristig entscheiden.

Das Segel ist kein Surf Segel, sondern eher eine art waagrechtes Sprit. Aber ich habe auch schon lösungen mit Surfsegeln gesehen.
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  #10  
Alt 25.10.2011, 17:03
zombi83 zombi83 ist offline
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Die Materiallage

Ich habe inzwischen mit Herrn Thon telefoniert und er hat mir ein Angebot für Epoxi, Glasband usw zukommen lassen. Sehr nette Auskunft und einige nützliche Tips. selbst bei meinen minimal Mengen.
auf meiner Bestellliste stehen nun:

1x Epoxi Harz 6kg SR5550
1x Härter langsam für 6kg
1x Härter schnell für 1kg
1x Pumpenset
25 m 408g/m² Glasgelege 45°/-45°
2x Woodfill 250 1Liter
1x 100 Nitril einaml Handschuhe
1x Gummi Spachtel
2x Farbwannen
1x Rollenbügel
1x 6 Perlon Laminierwalzen
1x 100 kleine Rührspachtel

Hab ich noch was vergessen?
Alles für eine eventuelle Glasmatte auf der Aussenseite kommt in einer zweiten Bestellung.
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  #11  
Alt 25.10.2011, 17:28
zombi83 zombi83 ist offline
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Die Materiallage

Ich sehe gerade das mein Werkzeugbeitrag irgendwie vorschütt gegangen ist.
Ich wollte aufzählen was ich habe und was ich noch beschaffe(und hoffe ihr erganzt was ich ganz vergessen hab):

Stichsäge - vorhanden
Bandsäge - vorhanden
Hobel(auch elektrisch und Surface) -vorhanden
Japensäge -wird angeschafft
Handkreissäge - wird günstig angeschafft ()
Oberfräse - kann ich vieleicht leihen oder hat jemand einen tipp
Exzenterschleifer - kann ich vielleicht leihen oder hat jemand nen tipp
Schraubzwingen - 20 vorhanden, will nochmal 20 besorgen.
Jogurtbecher - werden fleissig gesammelt

Schleifmittel? hab jetzt soviel von Abranet gehört das ich überlege welches mitzubestellen bei TimeOut. Braucht man da nen besonderen Aufsatz?
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  #12  
Alt 27.10.2011, 12:34
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
Fleet Captain
 
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[QUOTE=zombi83;2417011]Anmerkung zum Werkzeug

Hallo,

den Excenterschleifer solltest Du Dir besser kaufen und nicht leihen. Mit dem Schleifen wirst Du den größten Teil Deiner Bootbauzeit verbringen, also kauf Dir dafür keinen Billigkram. Ob Excenter oder eine Rotex ist eine Glaubensfrage, die Rotex ist heftiger und trägt erheblich mehr ab, Du haust Dir aber auch wesentlich schneller Macken ins Holz.

Ansonsten hast Du alles zusamen was Du so brauchst ,... für den Anfang. Der Rest findet sich unterwegs.

.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron
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  #13  
Alt 31.10.2011, 12:59
zombi83 zombi83 ist offline
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Die Fragen

gibt es eigendlich einen Grund warum man Schäftungen am Sperrholz nicht mit einem E-Hobel ausführen kann/sollte? Ich frage nur weil ich bisher nirgends eine solche Methode gesehen habe.
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  #14  
Alt 31.10.2011, 16:17
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
Fleet Captain
 
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Nein, es gibt keinen Grund. Vor allem wenn Du mehrere Schäftungen in einem Rutsch herstellst, kannst Du viel Zeit sparen. Aufpassen musst Du nur an den Enden der Hobelstrecke, dass Dir der E-Hobel keine Ecken aus dem Sperrholz herausfetzt.

Die letzten 2 mm würde ich aber trotzdem nicht mehr mit dem E-Hobel machen, sondern mit Handhobel und Schleifer vorsichtig herantasten.

.
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  #15  
Alt 01.11.2011, 11:29
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vanderalm vanderalm ist offline
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Zitat:
Zitat von zombi83 Beitrag anzeigen
Die Materiallage

Ich sehe gerade das mein Werkzeugbeitrag irgendwie vorschütt gegangen ist.
Ich wollte aufzählen was ich habe und was ich noch beschaffe(und hoffe ihr erganzt was ich ganz vergessen hab):

Stichsäge - vorhanden
Bandsäge - vorhanden
Hobel(auch elektrisch und Surface) -vorhanden
Japensäge -wird angeschafft
Handkreissäge - wird günstig angeschafft ()
Oberfräse - kann ich vieleicht leihen oder hat jemand einen tipp
Exzenterschleifer - kann ich vielleicht leihen oder hat jemand nen tipp
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Schleifmittel? hab jetzt soviel von Abranet gehört das ich überlege welches mitzubestellen bei TimeOut. Braucht man da nen besonderen Aufsatz?
Ich würde Dir unbedingt die Rotex empfehlen - Macken machst Du sowieso und mit ein bisschen Übung kann man sehr fein mit dieser Maschine arbeiten (kuck Dir bei mir im Squirt-threat mal den Teleflexdurchlass an, hab ich komplett freihand mit der Rotex gemacht). Wenn Du das Getriebe aus machst, hast Du einen normalen Exzenterschleifhub. Mit Getriebe kannst Du wunderbar schnell abtragen, und glaub mir, das wirst Du öfter brauchen als Dir lieb ist
Egal für welchen Schleifer, Du brauchst auch unbedingt einen Sauger dazu. Sonst zahlst Du dich dumm und dämlich beim Schleifpapier (von Deinen Lungen möchte ich gar nicht sprechen).

Abranet ist fantastisch aber ich würde es nicht unbedingt für den Holzschliff verwenden, da reichen auch billigere Papierschleifmittel. Nimm Abranet für Epoxy und Finish. (Ich hab meins bei Prosol in Berlin gekauft, da war es recht günstig).
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Gruß Matthias

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  #16  
Alt 01.11.2011, 16:19
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Danke für die antworten.

Ich habe heute eine Schäftvorrichtung für den E-Hobel gebaut.
Testweise funktioniert das sehr gut. (bilder folgen)
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Ausserdem hab ich gestern ne Oberfräse (Typ unglaublich billig) gekauft. Zum üben wird die erst mal reichen.

Zum Schleifer:
Rotex wird empfohlen wo man auch hinsieht. Ich hätte auch gern einen gekauft. Aber leider sprengt der das Budget! Daher folgende Ersatzgeräte :

Bosch(grün) PEX 400AE
: 350W = 102€
Bosch(blau) GEX 125-1 AE : 250W = 125€
Metabo SXE 325 : 250W = 115€
Makita BO5041: 300W = 153€

oder hat jemand bessere Vorschlage in ähnlichem Preissegment (bis 150€)?

Geändert von zombi83 (01.11.2011 um 19:42 Uhr)
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  #17  
Alt 01.11.2011, 19:56
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Hi!

Ich habe mir letztens den Bosch blau 150mm geholt. Preis war im Netz etwas über 165 €. Bin ganz zufrieden mit dem Teil.

Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
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  #18  
Alt 01.11.2011, 20:08
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Also mit Rotex ist das Prinzip gemeint, nicht unbedingt die Firma Festool. Es gibt solche Schleifer natürlich auch von anderen Firmen.

Ein Bekannter von mir hat sich (da chronisch knapp bei Kasse) eine Drehzahlregelung für die kleine Flex gebaut und da einen 150er Schleifteller drauf montiert. Das war auch gut für den Grobschliff und fein mit einem normalen Excenter hinterher. Immerhin hat er einen ganzen Vierteltonner damit abgeschliffen.

Aber ich kann Dir leider nicht sagen wie man so etwas bastelt. Ich habe keine Ahnung von Elektrokrams. Vielleicht weiss es ein anderer.

Wenn Du einen Druckluftanschluss hast, gibt es preisgünstige regelbare Aufsätze zum Schleifen.

.
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  #19  
Alt 01.11.2011, 20:15
zombi83 zombi83 ist offline
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was halted ihr von makita?

Hat jemand Erfahrungen mit BO5041 oder anderen Makita schleifern?

Geändert von zombi83 (02.11.2011 um 10:06 Uhr)
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  #20  
Alt 01.11.2011, 20:31
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METABO! Schwäbische Qaulitätsarbeit. Gute Leute in der Entwicklung, super in der Zusammenarbeit. Die Arbeitsplätze sollte man unterstützen. Ich habe viele Werkzeuge von denen, das Älteste wird demnächst 40 Jahre alt.

Bei Bosch ist der Unterschied zwischen Grün und Blau bei vielen Geräten auch nicht mehr das, was er mal war. Es gibt zwar bei Grün einige Gerätelinien, die ich nicht empfehlen kann (ich habe den Ventaro), aber bei den Excenterschleifern sehe ich den Unterschied nicht.
Ich habe übrigens einen 15-jährigen Bosch grün mit 150W. Heute habe ich 2qm Mahagonipanken geschliffen, naja, es geht so.
Wird aber von jedem auf deiner Liste getoppt.

(Naja, sehr subjektiv diese Einschätzung...)
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Viele Grüsse, Oliver

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  #21  
Alt 01.11.2011, 20:35
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Ich würde ausserdem noch darauf schauen, dass man einen Staubsauger anschliessen kann. Ich finde das besser als die Eigenabsaugung.
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  #22  
Alt 02.11.2011, 09:25
soenke soenke ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Wenn Du einen Druckluftanschluss hast, gibt es preisgünstige regelbare Aufsätze zum Schleifen.
Dazu muss man aber sagen, dass der Luftbedarf nicht zu unterschätzen ist.
Mein billiger Baumarkt "400/50" (L pro min Ansaugleistung / 50 Liter Kessel) Kompressor ist da gerade noch verwendbar aber nicht wirklich komfortabel.

Als Exzenterschleifer hab ich den älteren grünen Bosch PEX 400AE (mit 400W). Betreibe den mit 'nem Adapterstück an einem Staubsauger. Bisher kann ich da nix negatives zu sagen.
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  #23  
Alt 02.11.2011, 09:38
Matze66 Matze66 ist offline
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Druckluft ist inzwischen mein Lieblingswerkzeug

Aber nachdem mein alter Kompressor den Geist aufgegeben hat (Frechheit, hält doch so ein Billigteil keine 25 Jahre!) steht jetzt ein 3-Zylinder Kompressor mit 10 Bar und 100l Tank in der Garage.

Nachteil: Zieht natürlich ordentlich Strom (20A Haushaltssicherung oder 16A Industriesicherung angesagt) und natürlich die Anschaffungskosten.

Vorteil: Die Druckluftgeräte sind im allgemeinen billiger als vergleichbare Elektrgeräte und wenn Du alles spritzen willst, brauchst Du sowieso Druckluft...
__________________
Gruß
Matthias

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  #24  
Alt 02.11.2011, 12:43
zombi83 zombi83 ist offline
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@ sönke /matze:
Druckluft kommt, denk ich, nicht in Frage. Da nicht überall druckluft zur verfügung steht, Strom aber beinahe schon.

@ jubilee:
Metabo hatte ich inzwischen in der Hand und muss sagen das ich nicht glücklich damit war. Absaugung haben sie, denke ich, alle.

Im moment bin ich ratlos:
Was ist besser zum Arbeiten? Ein leichter handlicher Einhandschleifer(vgl. GEX125 o. BO5031) oder der Mehrkomfort von zwei Griffen bei grösseren Flächen(PEX400 o. BO5041)? Reicht die schleifleistung der meist etwas kleineren Einhandgeräten aus?

Hier mal die Leistungsdaten in der Zusammenfassung:
____________________| Leistung | Drehzahl |Schwingkreis | Gewicht |Vibration |Preis
Makita__
| BO 5031K__ | 300W__ | 4-12k __ | 2,8mm____ | 1,3kg __ | 4,5m/s² | 125 €
Makita__ | BO 5041___ |300W __ | 4-12k __ | 2,8mm____ | 1,4kg ___| 3,5m/s² | 153 €
Bosch(b)
|GEX 125 AE_ | 250W _ | 7,5-12k_ | 2,5mm____ | 1,3kg ___| 4m/s²__ | 124 €
Bosch(g) |PEX 400 AE_ |350W __ | 2-10,5k_ | 5mm _____ | 1,9kg __ | 8m/s²__ |102 €


Hat jemand erfahrung mit Makita Schleifern? Taugen die was?

Geändert von zombi83 (02.11.2011 um 12:51 Uhr)
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  #25  
Alt 02.11.2011, 15:09
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2 Griffe halte ich für völlig untauglich, man hat viel weniger Gefühl mit 2 Griffen – ich finde, die Hand muss direkt über der Scheibe sitzen. Bei der Rotex ist es z.B. auch so, dass der 2. Griff derart stark vibriert, dass man kaum über längere Zeit damit arbeiten kann.
Du hast jetzt hier zwar auch Vibration gelistet, aber ich denke das entscheidende ist eher, wieviel davon auf die Hand übertragen wird. Fasst man die Rotex am Kopf an, kann ich problemlos über mehrere Stunden damit arbeiten (gibt allerdings gewichtsbedingten Muskelkater). Kannst Du die Geräte irgendwo testen?
Noch was: Willst Du nicht lieber eine Maschine mit 150er Durchmesser? Ich hab das gefühl, dass Du für 125 nicht so viel Schleifmittelauswahl hast - zumindest haben meine Händler alle nur 150er Papiere.
__________________
Gruß Matthias

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