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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Drei-Kieler Fahreigenschaften???
Hallo zusammen,
kann von euch jemand etwas zum Thema Fahreigenschaften der 3- Kieler sagen? Bin von dem Platz/Raumangebot solcher Boote(7,5m Länge) überwältigt. Aber wie fährt sich dieser Bootstyp?Störrisch wie ein Esel,oder gutmütig!? Hat jemand Erfahrungen?Tips? Viele Grüße AllesReparierMann |
#3
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Moin.
Es ist, wie du und Torben geschrieben haben: Platz ohne Ende. Über das Freibord lässt sich hervoragend arbeiten (ein Kränken kommt verhältnismäßig spät vor). Wellen - vergiss es. Schon bei einer Höhe von 30 cm bringt das Gleitem keinen Spaß mehr. Dann müssen die Wellen (stark - ist aber von deinem Rücken anhängig) gekreuzt werden. Bei langsamer Fahrt gieren Sie ungemein (wir haben aber auch noch nicht einen "Course Keeper" ausprobiert) erst ab ca 7 knt wird das Ganze besser. Wir erreichen trotz - Mist wie heißen jetzt noch schnell die Flügel an der Kavitationsplatte? Naja Trotz dieser Dinger erst spät die Gleitfahrt. Bis dahin ziehen wir eine ziehmliche Heckwele hinter uns her. Schnellfahren bringt aber auf glatter Fläche viel Spaß. Ich hatte den Eindruck, das die Rümpfe erst spät zu einhaken neigen (habe ich erst einmal geschafft). Dann geht die Sache aber wie gewohnt rund und wenn man sich dann nicht festhält fliegt man über Bord - schneller als man kucken kann. Aber das ist wohl so wie bei anderen Rümpfen, die sich einhaken. Ich würde die Rupfform für das ruhige Binnengewässer empfehlen. Ich beziehe meine Erfahrungen mich auf die Modelle "Trave 540" und "Trave 470" von Schlichting. Ich hoffe geholfne zu haben. Gruß, Hajo. |
#4
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mmmmh... die Trident Pilot 520 mit Kathetral-Kiel war das nicht gierendste stabilste Boot bei langsamer Fahrt.... kerzengerade ohne Lenkbewegung .... so habe ich das in Erinnerung
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#5
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Zitat:
Das kann schon sein... Die Kathedrahlenrümpfe wurden ja auch gerade dahingehend optimiert. Oder sagen wir maldas es derWunsch war, die Boote kursstabiler zu machen. Weitere Finnen sollten dabei helfen. Aber würdest du einen Kathedrahlenrumpf wirklich als"Dreikieler" beschreiben? Ein Kathedrahlenrumpf ist im Bug doch auch auf einen Steven beschränkt. Gerade ein Dreikieler hat (meiner Meinung nach) aber drei Kiele, die bis zum Bugvorgezogen sind. Es bildet sich dabei immer eine vergrößerte Fläche, die schon bei geringer Kränkung unterschiedlich die Seiten benetzt: und damit abbremst. Dazu muss das Boot nicht ein mal kränken, es reicht aus, wenn die Wasserlinie zwischen den Seiten unterschiedlich hoch ist. Und das kommt ja alle naselang vor, es sei denn, ein Ententeich ist gefroren... Aber das ist nur men Erklärungsversuch Die "Türme" eines Kathedrahlenrumpfes würde ich auf jeden Fall nicht als Kiel im oben beschriebenen Sinn zählen. Dabei vergleiche ich die Rumpfformen der oben beschriebenen Trave Modelle zu meinem Rana 410, das eine Kathedrahlenrumpfform hat. Zur besseren Verdeutlichung und zum Vergleich der Rupfformen zwei Links: http://www.schlichting-boote.de/html/bilder_05.html http://www.boote-forum.de/album.php?u=12940 Gruß, Hajo. Nachtrag: Ich habe gerade nach dem "Trident Pilot 520" gegooglet. Dabei fällt mir auf, dass dies einen prägnanten Steven hat. Der ist mittig deutlich vorgrzogen. Dazu würde ich die Form zumindest im Bugbereich als deutlich aufgekimmt beschreiben (Das müsste die Fahrt bei Welle deutlich angenehmer machen.). Kann das ein Grund für die unterschiedliche Fahrweise sein? Wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Unterschied, der auch zu meinem oben geliefertem Erklärungsversuch passt. Geändert von HGB (26.10.2011 um 10:47 Uhr) Grund: Trident Pilot 520 gegoogelt - ein Erklärungsversuch |
#6
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dreikieler sind nur für ruhiges wasser gut, auch zum viel ps dranhängen. unsere ehemalige bora haben wir mit 35ps bewegt, ehrlich gesagt, damit kam sie kaum richtig ins gleiten. 70ps oder mehr wären da besser gewesen.
Geändert von -=JJ=- (07.01.2012 um 16:54 Uhr) |
#7
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Hallo,
ich habe die Pilot 520 einige Jahre auf der Ostsee gefahren. Bei Ententeich eine Rakete ( hatte zunächst einen 60er Johnson, später einen 60er Mercury dran ). Damit lief das Ding 35 Knoten. Allerdings bei bereits geringer Wellenbildung ein Knochenrüttler ohne Ende. Deswegen habe ich es auch hauptsächlich später verkauft. Es war einfach nicht zu ertragen. Ich hatte die "520 C " Version mit einem festen Scheibenrahmen und Hardtop. Man durfte das Ding nicht zu schnell um enge Kurven prügeln. Da besteht die Gefahr, das es kopfüber geht. Schön an dem Teil ist die optimale Platzausnutzung. Gruß HansH
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#8
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Zitat:
Darf ich dich bitten? Dann erzähl doch auch noch schnell etwas von deinen Erfahrungen was die Kursstabilität bei geringer Geschwindigkeit angeht. Die Form unterscheidet sich ja schon von den Traverümpfen. Das würde mich schon interessieren. Gruß Hajo. |
#9
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Zitat:
wurde damals so von der Werft beschrieben, ich habe das Boot nicht mehr, und auch die Unterlagen, aber ein Foto:
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#10
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Hallo Hajo,
ich habe das Teil beim Schleppangeln gefahren. Es ging - aber die Ostsee ist ja auch nicht sooo schmal. Allerdings kann man nicht sagen: Steuerrad loslassen, der fährt dan geradeaus. Aber es ist nicht dramatisch. Um im Hafen in die Box zu fahren, sollte man schon etwas an Speed behalten. Gruß HansH
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#11
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Zitat:
Gruß und ein schönes WE, Hajo |
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