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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 11.11.2011, 00:05
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Toms Toms ist offline
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Standard Seltsame unzählige Haarrisse im Lack/Gelcot OW-Bereich

Moin Gemeinde,

schaut euch einfach mal die Bilder an.

Von Weitem nicht zu erkennen, erst ab ca. 2,00m. Am Besten sichtbar je nach Lichtverhältnissen oder mit Blitzlicht.
Der Vorbesitzer hat anscheinend den Bereich bereits überlackiert (unsauber).
Ich habe es mit einer groben Schleifpaste versucht,... keine Chance.
Nur der dunkelgrüne Bereich ist betroffen und zwar vom Heck bis Mittschiffs abnehmend, am Bug ist nichts.
(den kleinen, ca. 1Cent grossen Schaden werde ich reparieren, Bild nur zum Grössenverhältnis)

Nun die Frage:
Wo kommen diese Risse her???
Was würdet ihr tun?
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Gruss, Tom
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  #2  
Alt 11.11.2011, 09:09
HansH HansH ist offline
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Das sind doch nur Lackkratzer - der Nachteil bei gefärbten Rümpfen. Die wirst du im weißen Bereich auch haben - man sieht sie nur schlechter.
Gruß
HansH
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  #3  
Alt 11.11.2011, 12:17
Benutzerbild von Toms
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Zitat:
Zitat von HansH Beitrag anzeigen
Das sind doch nur Lackkratzer - der Nachteil bei gefärbten Rümpfen. Die wirst du im weißen Bereich auch haben - man sieht sie nur schlechter.
Gruß
HansH
Hallo Hans,
das seltsame ist halt, das die "Kratzer" (es sind Risse) fast ausschlieslich vertikal sind.
Und wo kommen die her?
Die Tiefe beträgt ca. 0,5 mm.
Auf dem nicht lackierten Gelcoat sind keine Kratzer. Glatt wie ein Kinderpopo.
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Gruss, Tom
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  #4  
Alt 11.11.2011, 13:01
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Ich würde sagen - vom Fender.
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  #5  
Alt 11.11.2011, 13:13
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Ja, vom Fender, soetwas habe ich leider auch am Boot,
auf der grauen Lackierung.
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Gruß
Axel

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  #6  
Alt 11.11.2011, 13:39
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Fender ist möglich..
Aber es könnte auch eine Lackverspannung sein die sich jetzt zeigt von einer unsachgemäßen Reparatur.
(2K Lack,falsches Härtergemisch?Untergrund nicht richtig aufgearbeitet,bei falscher Temperatur lackiert ?)
Fender,wenn sie verschmutzt sind und "schmirgeln", würden auch horizontale Kratzer verursachen wenn sie über den Lack schwingen.
Die Kratzer wären auch nur Lokal im "Fenderschwingbereich" (ich nenne das mal so) anzutreffen.Hier ist es ja fast die ganze,(nachträgliche) farbige Fläche.
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Gruß vom Tom
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  #7  
Alt 13.11.2011, 00:00
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Toms Toms ist offline
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Zitat:
Zitat von Muggl Beitrag anzeigen
Fender ist möglich..
Aber es könnte auch eine Lackverspannung sein die sich jetzt zeigt von einer unsachgemäßen Reparatur.
(2K Lack,falsches Härtergemisch?Untergrund nicht richtig aufgearbeitet,bei falscher Temperatur lackiert ?)
Fender,wenn sie verschmutzt sind und "schmirgeln", würden auch horizontale Kratzer verursachen wenn sie über den Lack schwingen.
Die Kratzer wären auch nur Lokal im "Fenderschwingbereich" (ich nenne das mal so) anzutreffen.Hier ist es ja fast die ganze,(nachträgliche) farbige Fläche.
Danke für den "objektiven" Beitrag
Das mit den "Spannungsrissen" ist auch meine Vermutung gewesen.
Also abschleifen und NEU lackieren?
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Gruss, Tom
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  #8  
Alt 13.11.2011, 08:22
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Moin,

the worst case wäre eine Versprödung des Gelcoat, was auf dieser Fläche duch die dunkle Farbe sichtbar wird. Auf der Fläche darunter würde es duch polieren mit einer schwarzen Politur und dem Verbleib in den feinen Rissen sichtbar.

Gruss Micha
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  #9  
Alt 13.11.2011, 09:59
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Das sid die typischen Scheuerspuren von Fendern auf dunklen Booten / Bootsteilen
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #10  
Alt 13.11.2011, 17:23
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Habe heute mal an einer Stelle geschliffen. 400er Papier.
Musste bis fast aufs Gelcoat schleifen.
Ich denke, dass es tatsächlich ein Fehler im Lack ist.

Noch eine Frage an Euch:
Lack "komplett" runter,
oder die unterste Schicht belassen und Überlackieren?
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Gruss, Tom
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  #11  
Alt 13.11.2011, 19:10
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Für Spannungsrisse sind die zu kurz und zu breit.

Ich würde das so lassen wie es ist.

Auch ich denke, das ist beim Anlegen passiert.


Gruß

Volker
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  #12  
Alt 15.11.2011, 00:30
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nun, die Meinungen gehen weit auseinander.
Resumierend jedoch, stelle ich fest, dass niemand davon ausgeht, dass es "gefährliche Risse/Kratzer sind und das beruhigt mich.
Also nen dickes DANKE an euch
Wie auch immer die da reingekommen sind, vielleicht ein paar Leute mit Langeweile und einer Nadel (denkbar ist ja Alles)
Mich stört es, und ich schleife sie raus
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Gruss, Tom
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  #13  
Alt 15.11.2011, 08:35
HansH HansH ist offline
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Hallo Tom,
natürlich willst du das beseitigen - würd ich auch wollen. Trotzdem würde mich die
Ursache interessieren, damit ich nicht jedes Jahr beseitigen darf-soll-muß.
Gruß
HansH
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  #14  
Alt 15.11.2011, 20:19
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Moin.... habe das gleiche ,,Schadensbild´´ bei einem Kunden von mir an seiner 91er Carver.
Mach mal Fotos...
Sieht aber verdammt ähnlich aus und kommt nicht vom Fender oä. sondern ist mM. bzw. Überzeugung einfach ,,versprödetes, veraltertes vom Materialfehler über Verarbeitungsfehler alles möglich- defektes Gelcoat- was sich leider nicht mehr ohne größeren Aufwand beseitigen lässt.
Mache mal Fotos und dokumentiere den Werdegang....
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  #15  
Alt 17.11.2011, 13:48
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Zitat:
Zitat von HansH Beitrag anzeigen
Hallo Tom,
natürlich willst du das beseitigen - würd ich auch wollen. Trotzdem würde mich die
Ursache interessieren, damit ich nicht jedes Jahr beseitigen darf-soll-muß.
Gruß
HansH
Hallo Hans,

jup,
war ja auch meine ursprüngliche Frage.
aber Niemand hier im hat (anscheinend) das gleiche Problem,
ausser "JohnnyW"
Ich lackiere neu und wenn`s nicht wieder kommt, wars wohl doch der Lack.
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Gruss, Tom
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  #16  
Alt 17.11.2011, 15:16
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Also von Fendern können diese Schäden keinesfalls stammen. Ein Fender kann dem Gelcoat eigentlich nichts anhaben. Wurde aber über dem Gelcoat lackiert, kann der Fender, wenn er sich ständig ein wenig bewegt, auch ohne Kontakt zum Steg den Lack matt rubbeln. Solche Schadensbilder sehen aber ganz anders aus als bei Dir - Fenderschäden sehen eher wie ein matter runder oder ovaler (hängt von der Fenderart ab) Fleck aus, den man wieder rauspolieren kann.

Du hast eindeutig viele kleine vertikale Risse. Ich vermute stark, dass der grüne Streifen lackiert ist. Wenn qualitativ minderwertiger Lack alt wird und/oder der Untergrund unsauber aufgearbeitet wurde, dann kann der Lack nach längerer, intensiver UV Einstrahlung solche Risse bekommen. Solche Risse sind meist nur optisch störend und für das Boot nicht schädlich. Wurde aber der Gelcoat unter dem Lack zu stark abgeschliffen, kann es (das ist bei meinem Boot so passiert) zur Osmose zwischen Laminat und Lack kommen, die aber - wenn das Boot im Handauflageverfahren gearbeitet wurde - harmlos ist.

Was mich noch interessieren würde: sind diese Risse back- und steuerbord gleich oder ist eine Seite mehr betroffen? Wenn Du eine Seite hast, die im Liegen mehr der Sonne ausgesetzt ist als die andere und genau diese Seite weist dann mehr Sprünge auf, so ist dies ein wichtiges Indiz dafür, dass die UV Strahlung dem Lack nach und nach zusetzt. Wahrscheinlich wurde der Lack vertikal aufgebracht - das erklärt dann die Risse in vertikaler Richtung.

Typische Spannungsrisse im Lack sehen übrigens auch ganz anders aus. Hier spricht man von den sogenannten "Krähenfüßen". Bei diesem Schadensbild gibt es ein kreisrundes Spannungszentrum in der Mitte (das keine Risse hat) und von diesem Punkt aus führen dann spinnennetzartig Risse nach außen, die meist nicht gerade sondern in blitzförmiger Bahn verlaufen. Das Spannungszentrum weist keinen Riss auf. Ursache für dieses Schadensbild sind meist in Innenbereich entstehende Spannungen zB durch dahinter liegene Schrauben oder Bolzen, die im GFK verankert sind. Spannungsrisse können sich übrigens auch weit durch das Boot ziehen. Eine direkt am Heck befestigte Klampe kann, wenn die Schrauben im GFZ enden, zB Spannungsrisse im Rumpfbereich verursachen.

Zusammenfassung: Derzeit würde ich nur von einem optischen Manko ausgehen, der weder auf Spannungen im Boot noch die Fender zurückzuführen ist. Vielmehr dürfte sich alt gewordener Lack nach und nach auflösen und zu den Rissen führen. Osmosegefahr besteht nur dann, wenn der Gelcoat unter dem Lack zu stark abgeschliffen wurde. Als erstes Anzeichen hierfür würdest Da aber Blasen im Lack sehen, die sich eindrücken und aufstechen lassen und fürchterlich stinken.

Wenn Du noch fragen hast, schreib mit privat.

LG Wolfgang
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  #17  
Alt 17.11.2011, 15:17
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Bayernkapitän Bayernkapitän ist offline
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Das sind in meinen Augen spannungsriss im Lack.Es wurde wahrscheinlich kein Elastikzusatz in den Lack gegeben und da Reißt dann der Lack mit der Außdehnung vom GFK
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gruss Hans

Legenden sterben nicht im Bett
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  #18  
Alt 17.11.2011, 18:09
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Volker Sch Volker Sch ist offline
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Zitat:
Zitat von MIGBuster Beitrag anzeigen
Also von Fendern können diese Schäden keinesfalls stammen.
Ich kenne zufällig jemanden, der genau so einen Schaden hat.

Mit Fender angelegt an einer Stein/Betonwand, Steinchen kleben an Fender, Wellen sorgen für eine Drehung des Fenders, Steinchen zwischen Fender und Gelcoat, voila!
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  #19  
Alt 17.11.2011, 18:47
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alfoat alfoat ist offline
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für mch sieht es sehr stark nach beiden angesprochenen Ursachen aus.

Spannungsriss wär für mich zb. um die Tankentlüftung.

Scheuerspuren sind deutlich am Foto zu erkennen, würde auch stark vermuten das es von den Fendern kommt.

Es sind keine Risse oder Scheuerspuren weiter vorne am Bug oder ober der Luke zu sehen.

Wennst es wieder schön haben willst einfach Steifen neu Lakieren.

Grüße Alex
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  #20  
Alt 17.11.2011, 19:49
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Hallo Alex,

also ich würde nur den StReifen neu lackieren

Schöne Grüße

René
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  #21  
Alt 18.11.2011, 12:37
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Zitat:
Zitat von Kotoge Beitrag anzeigen
Hallo Alex,

also ich würde nur den StReifen neu lackieren

Schöne Grüße

René

jo genau nur den Streifen.

eine andere möglichkeit wär einen Streifen zu kleben.

Ich werd das bei meinem neuen Boot so machen, werd eine Autofolie dafür verwenden.

Grüße Alex
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  #22  
Alt 19.11.2011, 12:38
Marian Marian ist offline
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Ich vermute, da wurde ein PU- oder PUR-Lack ohne Haftvermittler auf dem Gelcoat gestrichen. Anschleifen genügt da nicht, weil ein PU auf einen Vinylester nur schlecht haftet. Dabei bilden sich dann Risse, die dann langsam breiter werden, wird auch bei Lackschäden als "Schälen" beschrieben. Auch eine ungenügende Entfettung der Paraffine trägt dazu bei. Der senkrechte Verlauf der Risse hat mit den Eigenschaften und der Pigmentierung zu tun, wenn der Lack aushärtet.

In diesen Fall wäre es besser gewesen, z.B. eine Epoxid-Barriere als Zwischenbeschichtung, Feinschliff und darauf dann 3-4 Lagen 2k. PU-Acryl zu beschichten. Besteht die Möglichkeit zu tempern, dann kann auch ein 1 Komp. AWL-PU-Lack beschichtet werden wie es z.B. Wrede macht. Aber auch da ist eine Epoxid-Barriere vorher erforderlich.
mfg
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  #23  
Alt 20.11.2011, 17:39
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Toms Toms ist offline
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Ich habe heute nochmal alles genau inspiziert.
Das Gelcoat am kompletten Schiff ist in einem einwandfreien Zustand.
Ich habe wieder etwas geschliffen und teile die Meinung von Hans. Der Lack ist extrem "hart", keine Elastizität.
Zur Frage von @Wolfgang (PS: danke für den ausführlichen Beitrag)
Die Risse sind beidseitig. Aber nur (schwach) am Heck, bis stark zur Mitte. Am Bug (wegen der Überwölbung des Decks?) von der Sonne geschützt, KEINE Risse.
Ich habe vor, den Lack komplett zu entfernen und neu aufzubauen. Ist ja erst November und hab noch Zeit bis zur Saison
Ob 1-K oder 2-K, bin noch unschlüssig. Beides hat Vor- und Nachteile.
1-K ist einfacher bei einer Neuauflage. anschleifen und überlackieren.
2-K ist haltbarer aber auch aufwendiger zu lackieren.
Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht ???
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Gruss, Tom

Geändert von Toms (21.11.2011 um 00:31 Uhr)
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  #24  
Alt 20.11.2011, 18:02
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Hab da noch nen Problem.
Wie ihr auf Bild 5 seht, wurde nachträglich noch ein Klebeband aufgebracht, welches jetzt natürlich entfernt werden muss.
Habe es mit einem scharfen Messer mit gebogener Klinge versucht. Geht, aber sehr mühsam (1 Std. für 1,5m gebraucht - will ja nicht das Gelcoat ankratzen).
Hat da wer nen Tip? ...vlt. mit Heissluft?
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Gruss, Tom
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