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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Granulat im Zwischenboden???
Hallo
mal wieder eine kleine Baustelle. Habe vor eine Revisionsöffnung ins Boot zu bauen und deswegen eine Bohrung in den Boden gemacht um zu sehen wo die Spanten verlaufen. Leider musste ich feststellen, das das Granulat, ca 5mm große Stücke, feucht ist. Kann ich das bedenkenlos absaugen oder welche Funktion außer Geräuschisolierung hat das noch? Weiter ist das ein Zusatzgewicht was wahrscheinlich nicht zu unterschätzen ist. Vermutlich gibt es diese Füllung in allen Kammern, außer der Hauptkammer die in der Mitte entlang läuft. Freue mich über eure Einschätzungen. Lenzstopfen ist vorhanden und soweit trocken, die Kammern jedoch kann ich nicht beurteilen Gruß Erik
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! Geändert von dermitdembootschwimmt (17.12.2011 um 13:53 Uhr) |
#2
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Moin,
Granulat im Zwischenboden habe ich noch nie gehört oder gesehen. Muss aber nichts heissen, irgendwann ist immer das erste Mal. Als einzigen Sinn sehe ich Trittschalldämmung für schlafende Fische. M.M. nach raus damit. Das Zeug saugt sich mit Feuchtigkeit voll und verstopft die Bilgenpumpe.
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Gruss Vestus
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#3
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Danke für deine Meinung!!!
Ich sehe da sja auch so, habe aber Zweifel gehabt, oft wurde ich schon überrascht wenn man zu schnell etwas absaugt ohne vorher mal gefragt zu haben. In der Tat fühlt sich das Zeug auch klamm an, nicht wirklich nass, aber in Summe kommen bestimmt ca. 30 kg im ganzen Boden zusammen. Gruß Erik
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#4
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Hallo Erik,
du saugst aus dem kleinen Boot 30 kg Granulat aus? Das hört sich aber etwas merkwürdig an. Ich würde dem auf jeden Fall mal auf den Grund gehen, denn 30 kg Material müssen entweder einen wichtigen Grund haben (Schwerpunkt/Ballast o.ä.) oder die haben und hatten dort noch nie etwas zu suchen. (Du hast das Boot doch wohl keinem Drogenschmuggler abgekauft?) Was ist das für ein Material? Mach doch mal ein Foto!
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Es grüßt Bernd aus M-V Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr
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#5
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Habe ich gerade gemacht!!!
In der Tat bin ich sehr verwundert, es handelt sich mit 99% Sicherheit um Korkgranulat. Wenn trocken, dann ist es sehr leicht, leider ist es aber feucht und wiegt pro ca 3 dm³ also ca 3 Liter Volumen ca 1 Kg. Nicht nass nur wenn ich die Krümel zusammendrücke sieht man noch etwas Wasserbildung. Ich kann mir nicht vorstellen das dieses Zeug einen Balast dargestellt hat. Es ist sehr komprimiert im Boden gewesen, ich musste mit dem Staubsauger, der einen Ausleerbehälter hat, sogar stochern um es zu lösen und abzusaugen. Ich bin ziemlich sicher das es Geräusche isolieren sollte. Eventuell sogar den Boden trittfester machen. Dieser ist aber 1,5cm dick und sehr stabil. Zum Bug hin läuft die Höhe des Zwischenbodens auf Null cm aus. Am Heckkasten hat der Zwischenboden eine Höhe von ca 13 cm. Die Breite des Bodens läuft zum Bug hin zusammen von ca 1,2m auf 1m am Bug. Der Mittelteil ohne Füllung ist ca 12 cm breit und 2,5m lang. Ob und wo sich noch Spanten befinden kann ich noch nicht sagen, dafür muss ich erst noch weiter absaugen. Ich komme mit einem Draht nicht durch das Granulat. Gruß Erik
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#6
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Das Volumen lässt sich nur schwer berechnen da durch die Wölbung der Außenwände und dem Abfallen zum Bug hin keine genauen Maße nehmen lassen.
Ich gehe von einem Volumen von ca. 100 dm³ aus. Macht eben in Summe ca 30 kg.
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#7
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Da das Korkmaterial nur feucht so schwer ist, kann es sich nicht um Ballast handeln,denn es wird nicht feucht eingefüllt worden sein.
Wenn du sicher bist, dass der Boden auch ohne Granulat trägt, dann raus damit und nach der Ursache für die Feuchtigkeit suchen Eventuell ist es ja auch nur durch irgendwelche Öffnungen von oben eingedrungen. Und dann kannst du 2 Kisten Bier mehr mitnehmen - bei gleicher Gesamtmasse wie vorher...
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#8
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Auch hier kann ich ziemlich sicher sagen das es sich um Altlasten handelt.
Als ich das Boot gekauft hatte, waren kleine Schraubenlöcher im Boden, dort wo die Sitze befestigt waren, ich glaube das es damals eine ganze Weile im Freien stand. Ich habe zu beginn einen Lenzstopfen eingebaut und dachte der Boden läuft komplett leer. Jedoch kam mir das Boot (siehe andere Trööts) schon immer so schwer vor. Damals kamen ca 100-130 Liter Wasser raus. Seitdem ist aber kein Wasser nachgelaufen. Nur richtig trocken wird es wohl durch den Lenzstopfen nie. Zumal die Kammern mit dem Granulat keine sichtbare Verbindung zum Mittelkanal haben. Die Entscheidung ist somit gefallen, ich mache noch ein paar Löcher mehr und sauge den ganzen Schmotter raus. Mal sehen wie viele Kammern des Scheckens noch existieren DANKE für eure Tipps und Hinweise. Gruß Erik
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#9
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Moin,
wenn es sich um Kork handelt könnte ich mir vorstellen dass der Vorbesitzer diesen als Auftriebskörper eingefüllt hat um das Boot unsinkbar zu machen.
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Gruss Vestus
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#10
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Hallo Vestus,
das hat am Anfang bestimmt auch funktioniert, aber nach den Jahren im Freien hat er damit aber das Gegenteil erreicht, wenn das Zeug nass ist zieht es eher runter Wenn hier scheinbar keine weiteren Einwände gegen das Entfernen mehr kommen, bleibe ich dabei und hole es raus. Gruß Erik
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#11
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Ich kann ja im Anschluss ein paar PET Flachen in die Seiten stopfen, die saugen sich wenigstens nicht voll und lassen das Wasser noch dran vorbei.
Gruß Erik
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#12
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Hallo Erik.
Wundert mich ein wenig, dass du schreibst, der Kork hätte sich mit Wasser vollgesogen. Kork hat ausgesprochen hydrophobe Eigenschaften. Ein vollsaugen wäre bei echtem Kork daher gar nicht möglich. M.M. nach kann es sich eigentlich nur um Feuchtigkeit handeln, welche die Korkoberfläche benetzt hat. Ein Zeichen dafür, dass etwas an deinem Boot undicht ist. Der Rumpf wird es nicht sein. Vielleicht gerät die Feuchtigkeit durch den Boden in den darunter liegenden Hohlraum (Regen?). Wie auch immer das Granulat in dein Boot gelangt ist. Sollte es als Auftriebsmittel gedient haben, so ist die Idee sicher nicht falsch. Vor allem, wenn keine absolut wasserdichten (luftdichten) Auftriebskörper in deinem Boot installiert sind. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#13
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Zitat:
Ich werde mir was überlegen wie ich neue Auftriebskörper einbauen kann. Jedoch hat sich der Kork an dieser Stelle nicht bewährt. Gruß Erik
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! |
#14
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Hallo Erik
Hm.....gute Frage. Wie lange ist Kork hydrophob. In anbetracht der Tatsache, dass zig Jahre alte, mit Kork verschlossene Weinflaschen, ihren Inhalt mit diesem Verschluß gut geschützt halten (selbst der im Wein enthaltene Alkohol tut dem Kork nichts), möchte ich mich gar nicht ins Reich der Spekulation begeben um dazu eine Aussage zu machen. Vielleicht findet sich hier im Forum jemand, der zu den Langzeiteigenschaften von Kork mehr schreiben kann. Einen Nachteil hat Korkgranulat sicherlich. Es hat eine sehr große Oberfläche die sich mit Wasser benetzen lässt. Könnte man das Granulat durch Platten ersetzen, wäre die mögliche Benetzungsfläche sehr viel kleiner. Gruß Robin
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#15
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Moinsen!
Da Spekulieren ja so schön ist, könnte es sein das Dein Vorbesitzer das Zeug aus Isolierungsgründen da reingefüllt hat?! - Soll ja Frauen (jaaa - auch Männer ..) geben, die ständig kalte Füße haben und ihre Partner solange nerven, bis der dann alles mögliche unternimmt um wieder Frieden einkehren zu lassen... Oder wie war das noch mit den Pferden vor der Apotheke... Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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#16
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Hallo,
ich möchte wirklich nicht mehr lange spekulieren und scheinbar ändert es sich ja auch nichts mehr was die Entscheidung angeht, aber eine Sache noch. Hast du schon mal Weinflaschen gesehen, die einige Jahre gelagert waren. Ich komme aus Rheinhessen und ich habe bereits sehr viele Weinflaschen in der Hand gehabt die Korkten, erstens schmecken die "alten" gerne nach Kork, (nach flascher Lagerung) also muss sich da ja was vom Kork gelöst haben und zweitens haben diese Flaschen, die nicht in Regelmäßigen Abständen gedreht werden und alle zig Jahre neu verkorkt werden Schäden am Wein. Der Kork wird dann bröselig und lässt Luft durch von außen. Ich glaube zu wissen, das Kork nur wenn er nass bleibt auf dauer dichtet. Wenn Kork immer wieder nass/trocken wird, gar nicht mal so geeignet ist. Nicht ohne Grund werden heute viele Weine nur noch mit Plastikverschluss versehen. Ist wohl aber auch eine Preisfrage und wenn hier ein Winzer im Forum ist kann er bestimmt Licht ins Dunkel bringen. WOW jetzt sind wir aber mal gepflegt von Thema abgekommen. Gruß Erik
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#17
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Hallo Eric,
Weinkorken sind aber auch ein schönes Thema! Aber es ist immer wieder interessant,welche Spitzfindigkeiten sich in manche Trööts mit der Zeit einschleichen... Du machst das schon, ob Kork nun hydrophob ist oder nicht!
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Es grüßt Bernd aus M-V Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr
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#18
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Ich hatte Korkschwimmer am Tankgeber.
Den letzten hab ich im Frühjahr rausgeschmissen. Vollgesogen mit Wasser und unbrauchbar geworden. 35 Jahre hatten die überstanden ,seit dem E5 Sprit sind die rheihenweise ausgefallen und hatten sich übel zusammengeschrumpft nach dem Trocknen. Jetzt hab ich Kunststoffschwimmer und hoffe auch etwas Ruhe. Schmeiß raus das Zeug.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#19
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Hallo Andreas,
mach ich, leider ist die Öffnung nicht so groß und ich habe Probleme mit dem Sauger weiter als ca 50cm im Radius zu saugen. Das Zeug hängt fest drin, man muss richtig stochern das sich das löst. Bin gedanklich bereits umgestiegen von 200mm Runde Öffnung auf 20x30cm Revisionsöffnung, damit sollte der Rest dann auch rauskommen. Jetzt kommen erst mal die Feiertage, zwischen den Jahren werde ich dann weiter machen und berichten wieviel davon drin war. Bis dann Gruß Erik
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#20
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Zwischenstand.
Zwei Säcke 60L voll und das ist ca die Hälfte vom Kork. Anbei mal ein paar Bilder. Bin jetzt bei ca 20 Kg. Ich dachte das ist interessant für alle die mit diesen Thema noch kämpfen haben. Oder Leute die das Problem noch bekommen
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#21
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Zitat:
je nach Möglichkeit bieten sich Fender an: in der Nähe des Zugriffs kannst Du diese aufpumpen, gegebenenfalls in die Tiefe schieben, sie aber auch zwecks Inspektion des Hohlraums o.ä. wieder entnehmen und wieder platzieren.... Sie sind einigermassen leicht und machen keinen Lärm (im Gegensatz zu PET-Flaschen), wenn sie ein bisschen durch die Gegend kullern sollten. Aber: ist denn ein Hohlraum von so großem Nachteil? Ich würde das zunächst einmal ausprobieren... Gruß Michael
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#22
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Hallo Michael,
das sehe ich auch so, es ging ja ürsprünglich nicht um Hohlraum oder nicht sondern um Kork im Zwischeboden und wie dieser sich verhält, da es auch mein erstes Boot ist, wusste ich nicht ob überhaupt was drin sein muss, soll, kann, darf. Nachdem der Kork aber nass war, muss er raus egal was danach folgt. Solange der Boden erstmal stabil bleibt und ich beim Fahren keine Probleme deswegen habe wird es leer bleiben. Mal sehen wie es weitergeht. Das mit den Fendern ist gar nicht schelcht, diese Idee nehme ich vielleicht nochmal auf. DANKE Gruß Erik
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#23
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Zitat:
zu 1) da hat mit Sicherheit kjemand nachträglich "´dran gefummelt", mir ist bisher noch kein Hersteller mit Granulaten begegnet, allerdings viele -zum Leidwesen unserer Kunden- mit angeblich "geschlossenzelligem, nicht Wasser nehmenden" PU-Schaum, der sich nicht eben ´raussaugen lässt. Insofern hast Du GLÜCK gehabt! zu 2) Absolut meine Meinung: das Granulat kann keine besonders dolle Unterstützung für srukturelle Lastaufnahme oder Steifigkeit gebracht haben; darum, wenn der Rumpf und auch die Böden steif genug sind, muss von daher nichts neues in die Hohlräume. Sorge aber dafür, dass Du mittels Inspektionsdeckeln o.a. ab und an einmal die Luft der Kammern austauschst bzw. Überdruck bei großer Hitze ablassen kannst! zu 3) ´bin ja auch ein erfahrener Hund , das war nicht der erste Vorschlag in dieser Richtung...; so hat bspw. ein Kunde sein Boot einmal gehoben... Guten Rutsch und ein schönes 2012! Michael
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#24
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So sieht es nun aus.
Auf dem einen Bild sieht man das Saugerrohr bei der Arbeit. Ja ich bin wirklich froh das es Granulat war. Es hätte schlimmer kommen können. Es sind fast 4 Säcke a 60 Liter geworden. Gewicht nicht mehr genau bestimmbar, da durch die Abtrocknung über die Nacht die Säcker leichter wurden. Es sind aber bestimmt 40-50 Kg gewesen. Also etwas mehr als zuerst vermutet. Gruß Erik
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#25
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Wenn Du die Hohlräume aus Sicherheitsgründen füllen willst....
Dann gibt es da zum einen wunderbare Luftsäcke welche in Jollen/Kajaks aus Sicherheitsgründen benutzt werden, die man auch wieder ohne Probleme entfernen kann.
Daneben erscheinen mir auch die flexiblen Wassertanks recht geeignet zu sein. Die sollten verrottungsfest und dicht sein. Ansonsten könntest Du auch noch z.B. bei http://www.feldkamp-katamarane.de/ nachfragen, die haben auf dem Gebiet viel Erfahrung und könnten Dir die Luftsäcke vermutlich maßgeschneidert anfertigen. Das Ventil zum Aufblasen/Luft ablassen müsste dann an der Revisionsluke liegen. Die haben sicher auch Tips, wie du mit der Luftausdehnung bei höheren Temeraturen umgehen kannst. (Die fertigen auch Luftsäcke für Schwimmer, die über 1000 kg tragen können und waren mir gegenüber stets sehr hilfsbereit) Wenn Du scharfe Kanten/spitze Stellen in den Hohlräumen hast, solltest Du die mit Starkem Gewebe o.ä. abdecken, damit egal welche Lösung Du nutzt, diese Deine luftige Sicherheitsreserve nicht aufschlitzen oder -scheuern. Das mit den Flaschen und Fendern wird spätestens 'interessant', wenn Du die wieder rausholen willst... nebenbei erinnert mich das mit den Flaschen an die Geräusche aus dem Sack, wenn ich die wegbringe. Das Ploppen hat mich schon oft beim Fahren erschreckt... das würde ich nicht im Bootsrumpf haben wollen. Die unterschiedlichen Ausdehnungen beim Fender bei den Temperaturschwankungen halte ich für nicht handhabbar.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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