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  #1  
Alt 21.12.2011, 07:28
Benutzerbild von JulianBuss
JulianBuss JulianBuss ist offline
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Standard Experten zum schallen / Rumpfstärke messen gesucht in Kiel

Moin,

Kennt jemand jemanden, der ein Messgerät zum messen der Rumpfstärke eines Stahlschiffs hat und zum bezahlbaren Kurs in Kiel vorbeikommen kann?
Ich bin neugrierig, in was für eine Stahlstärke mein Rumpf eigentlich wirklich hat.
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  #2  
Alt 21.12.2011, 09:03
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Frag mal Uwe Baykowski
http://www.yacht-survey.de/
Ich weiss nicht, ob er so ein Gerät hat, aber er weiss sicher, wer in der Gegend dir helfen kann.
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  #3  
Alt 21.12.2011, 17:08
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Ritter1977 Ritter1977 ist offline
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Naja das messen ist ist für Arsch sage ich mal so!
Das sagt sogar unsere eigene Werft.
Das Problem beim Messen ist wenn du misst von Aussen nach Innen , naja erst mal die Farbe auf der Stelle runterschruppen bis das Blech blank ist.
Es würde dann gemessen, oh dachten wir da ist ja noch genug Blech drauf. Nur das ganze Problem ist wenn von der anderen Seite zum Beispiel Rostblühungen sind oder die Spanten vor sind dann misst er falsche Werte.

So bekommt man ganz schnell falsche Werte.
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der freundliche Kollege aus demWSA MLK / ESK
- Marcus -
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  #4  
Alt 21.12.2011, 17:35
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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Schreib mal den -nimmerland-(Sven) an...der könnte vielleicht helfen...


Glück Auf!
Gunar
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  #5  
Alt 21.12.2011, 22:23
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Hallo Julian,
frag doch mal bei "http://wpt-nord.de" nach. Das sind echte Fachleute für Ultraschalluntersuchungen und so eine Wanddickenbestimmung dauert nicht lange.
Für die Messung sollte man kein reines Wanddickenmessgerät nehmen, sondern ein Ultraschallgerät mit A-Bild. Dort wird das Schallecho als Bild auf einer Tiefenskala angezeigt und man kann eine glatte Rückwand von einer korrodierten gut unterscheiden.
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Gruß Ralf
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  #6  
Alt 21.12.2011, 22:58
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
Moin,

Kennt jemand jemanden, der ein Messgerät zum messen der Rumpfstärke eines Stahlschiffs hat und zum bezahlbaren Kurs in Kiel vorbeikommen kann?
Ich bin neugrierig, in was für eine Stahlstärke mein Rumpf eigentlich wirklich hat.
Moin,

so ein Messgerät hat jede vernünftige Werft. Einfach mal anrufen und den Zuständigen fragen ob er nach Feierabend noch ´ne halbe Stunde Zeit hat.

Ich habe meinen Rumpf dieses Jahr messen lassen. Allerdings musste das Schiff auf dem Trockenen liegen und die zu messenden Stellen mussten blank sein.
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Gruss Vestus
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  #7  
Alt 22.12.2011, 09:43
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JulianBuss JulianBuss ist offline
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das mit der Werft ist ja die Theorie. Jetzt steht mein Boot an Land, jetzt mach das Unterwasserschiff sowieso neu und mache einzelne Stellen blank, also müsste jemand von der Werft zu mir kommen. In jedem Fall kostet das spürbar Geld...

Wie auch immer, ein Experte mit dem ich bisher gesprochen hab meinte was von um die 400 Euro. Nun hab ich mich mal selbst mit dem Thema beschäftigt und stelle fest, dass es anscheinend brauchbare Geräte neu für 340 Euro gibt: http://www.warensortiment.de/technis...t-pce-tg50.htm

Und nach der Bedienungsanleitung zu schließen kann die Bedienung wirklich keine Geheimwissenschaft sein.

Also könnte man auch den Weg gehen: Gerät selbst kaufen, soviel messen wie man möchte, dann das Gerät entweder wieder auf eBay verkaufen oder behalten und mal an Vereinskollegen ausleihen.
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  #8  
Alt 22.12.2011, 17:42
Ralf H Ralf H ist offline
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Hallo Julian,
das Problem bei einem reinen Wanddickenmessgerät besteht darin, dass der Messwert von einigen Faktoren abhängig ist, u.a. von der konkreten Schallgeschwindigkeit bei deinem Schiffbaustahl und vom Zustand der Rückwand. Der beiliegende Kalibrierkörper nutzt dir dabei nichts. Hochwertige Geräte messen die Schallgeschwindigkeit des Materials zunächst über eine Strecke auf der Oberfläche deines Rumpfes und nutzen diesen Wert dann für die Dickenbestimmung.

Alternativ bestimmt man die Dicke an einer zugänglichen Stelle des Rumpfes, an der man die Dicke mechanisch messen kann und mit dem Ultraschallwert vergleicht.

Leider zeigen dir diese Geräte nicht den Zustand der Innenwand an. Punktförmige Korrosion oder dichte Rostschichten kann man dem Digitalwert nicht entnehmen, jedoch sieht man großflächige Wanddickenunterschiede.
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Gruß Ralf
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  #9  
Alt 22.12.2011, 20:26
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Zitat:
Zitat von Ralf H Beitrag anzeigen
das Problem bei einem reinen Wanddickenmessgerät besteht darin, dass der Messwert von einigen Faktoren abhängig ist, u.a. von der konkreten Schallgeschwindigkeit bei deinem Schiffbaustahl und vom Zustand der Rückwand.
Der Zustand der Rückwand ist an den meisten Stellen des Unterwasserschiffes bekannt, weil ich fast überall in die Bilge sehen kann.

Zitat:
Zitat von Ralf H Beitrag anzeigen
Alternativ bestimmt man die Dicke an einer zugänglichen Stelle des Rumpfes, an der man die Dicke mechanisch messen kann und mit dem Ultraschallwert vergleicht.
Richtig, ich würde mir am Überwasserschiff eine zugängliche Stelle suchen und dort prüfen, ob so ein Gerät richtig misst. Bei Bedarf kann man die Schallgeschwindigkeit ja dann nachjustieren.

Zitat:
Zitat von Ralf H Beitrag anzeigen
Punktförmige Korrosion oder dichte Rostschichten kann man dem Digitalwert nicht entnehmen, jedoch sieht man großflächige Wanddickenunterschiede.
was mir völlig ausreicht. Ich muss das nicht auf den Millimeter genau haben.

Ich werde das im Januar entscheiden
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  #10  
Alt 22.12.2011, 22:38
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
das mit der Werft ist ja die Theorie. Jetzt steht mein Boot an Land, jetzt mach das Unterwasserschiff sowieso neu und mache einzelne Stellen blank, also müsste jemand von der Werft zu mir kommen. In jedem Fall kostet das spürbar Geld...

Wie auch immer, ein Experte mit dem ich bisher gesprochen hab meinte was von um die 400 Euro. Nun hab ich mich mal selbst mit dem Thema beschäftigt und stelle fest, dass es anscheinend brauchbare Geräte neu für 340 Euro gibt: http://www.warensortiment.de/technis...t-pce-tg50.htm

Und nach der Bedienungsanleitung zu schließen kann die Bedienung wirklich keine Geheimwissenschaft sein.

Also könnte man auch den Weg gehen: Gerät selbst kaufen, soviel messen wie man möchte, dann das Gerät entweder wieder auf eBay verkaufen oder behalten und mal an Vereinskollegen ausleihen.
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Gruss Vestus
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