Die D-Mark kommt wieder

[renn-harry]

wenn ich diese Berichte hier richtig lese und verstehe!

http://www.focus.de/finanzen/news/un...id_693359.html

http://www.dowjones.de/site/2011/12/...uro-durch.html

den Link finde ich am Interessantesten!

http://www.handelsblatt.com/finanzen...l?p5968754=all

[snoopy1969]

dann Gnade uns Gott.
Mehr Chaos als das kann wohl nichts anderes verursachen....

[Sealine Hippe]

Und zu welchem Kurs dürfen wir die DM dann kaufen 1 Euro = DM 0,25

[Style]

egal zu welchem Kurs die DM kommt.
Ich erhöhe schon mal vorsorglich die Preise

[boneman]

....damit sich in unserem exportorientierten Land niemand mehr das Haareschneiden leisten kann ?

[floka.floka]

Ich hab' 'ne Glatze, ich bleibe Reich

[lifeofmyown]

Ich flüchte nächstes Jahr nach Schweden...mal schauen, wie sich die Kronen entwicklen...

Wie war damals der Wechselkurs? 1 Euro waren doch ungefähr 1,95 Mark. Ist zwar schon 10 Jahre her, aber ich rechne heut immer noch in Mark um!

[bootsmann2008]

seid doch froh zu dm zeiten gings doch alles besser,dass der euro vorteile bringt ist uns eingeredet worden ich hab noch keinen gesehn ausser dass wir für drittbrettfahrerländer zahlen sollen.wer sich jetzt auch noch einreden lässt dass bei wiedereinführung das chaos ausbricht der glaubt auch an den weihnachtsmann.
die einzigen bei denen das chaos ausbricht ist bei griechen italienern usw weil die dann ihre schulden wieder selber zahlen müssen.

[Zzindbad]

Das ist echt ein besorgniserregendes und total verwirrendes Thema. Die Politiker, denen viele nicht mehr trauen, können beim Euro mit ihren Zahlenspielchen nicht mehr überzeugen. Die Idee, eine EU durch etwas 'Gemeinsames' zu stabilisieren, war gut gemeint, doch fehlt uns eher eine gemeinsame (zweite) Sprache (Englisch??), die jeder wirklich gut beherrscht, als eine riskante gemeinsame Währung. Zeit genug, das Sprachziel umzusetzen, gab es. Wir reden innerhalb Deutschlands gerne von der mißlungenen Integration von Ausländern und erwähnen dabei deren mangelhafte Sprachkenntnisse, aber die EU soll mit den bestehenden Sprachbarrieren funktionieren? So zuckersüße Wortspiele wie das 'Schlüpfen unter einen Rettungsschirm' bringen die EU-Ländern nicht dichter zusammen.

Tom

[doggeldoggel]

Hi zusammen,

interessant wie diese Spekulationen immer wieder befeuert werden,
ein Schelm wer böses dabei denkt. Ist halt doof, wenn man short
steht und der Markt sich gegenläufig entwickelt.

Natürlich hat die Regierung einen Ausstiegsplan und das mindestens
seit dem 01.01.2002., alles andere wäre ja auch grob fahrlässig
und eine Regierung wäre in dem Fall wohl überflüssig.

Wenn das Szenario aus dem Handelsblatt kommt, würde mich
ein aggressiver Akt der anderen Eurostaaten gegen Deutschland
nicht wundern. Die wissen wer die Spinne im Netz ist und merken
langsam das es ein Fehler war das mächtige Schwert "Einfuhrzoll"
ausgerechnet gegen Deutschland wegzuwerfen
(Stichwort: Aussenhandelsüberschuss - wer kauft schon eine
griechische Maschine, wenn die deutsche kaum teurer ist). Auf jedenfall
hätte Deutschland wieder 5 Millionen Arbeitslose, da man sich sicher
sein kann das alle ihr Schwert Einfuhrzoll verwenden werden. Aber es
ist ja auch schön wieder mehr Zeit zu haben.

Edit: Merkel hilft ganz sicher nicht, weil sie so nett ist und wir
Deutschen erst recht.

Was beim Vergleich DM zu Euro immer vergessen wird (es ging uns alle
besser etc.) das der Euro im europäischem Raum bereits wesentlich
früher angewandt wurde, als wir ihn in den Taschen hatten. Die
Vorteile für Deutschland bestehen schon länger, als seit dem 01.01.2002.



Viele Grüsse

Danny

[bootsmann2008]

Zitat von Zzindbad

Das ist echt ein besorgniserregendes und total verwirrendes Thema. Die Politiker, denen viele nicht mehr trauen, können beim Euro mit ihren Zahlenspielchen nicht mehr überzeugen. Die Idee, eine EU durch etwas 'Gemeinsames' zu stabilisieren, war gut gemeint, doch fehlt uns eher eine gemeinsame (zweite) Sprache (Englisch??), die jeder wirklich gut beherrscht, als eine riskante gemeinsame Währung. Zeit genug, das Sprachziel umzusetzen, gab es. Wir reden innerhalb Deutschlands gerne von der mißlungenen Integration von Ausländern und erwähnen dabei deren mangelhafte Sprachkenntnisse, aber die EU soll mit den bestehenden Sprachbarrieren funktionieren? So zuckersüße Wortspiele wie das 'Schlüpfen unter einen Rettungsschirm' bringen die EU-Ländern nicht dichter zusammen.

Tom

ihr mit euerm scheiss englisch,ich bin in brd 1km luftlinie von frankreich aufgewachsen und hab in der schule englisch gelernt.ausserdem die einzigen die mit dem euromist nicht mitgemacht haben sind die briten warum dann denen ihre sprache nehmen?jeder greift sich in deutschland ab was er kriegen kann aber sich etwas sagen lassen von brd will keiner.wenn die brd schon alles finanziert dann muss sie auch das sagen haben und das auf deutsch

[RalphB]

Moin,
vielleicht gibt es auch bald wieder regionale Zeitzonen in Deutschland >>.
Dann hätten Züge wieder mehr Zeit, würden auch mal in Wolfsburg halten.
Und die Kleinschreiber hätten Zeit für den Griff zur Umschalttaste .

Gruß Ralph

[Style]

@ 2008er Bootsmann --- das ist (DEUTSCH) PATRIOTISCH!

... hmm Du bist Belgier

[bootsmann2008]

Zitat von Style

@ 2008er Bootsmann --- das ist (DEUTSCH) PATRIOTISCH!

... hmm Du bist Belgier

ja und stolz darauf

[doggeldoggel]

Zitat von Style

@ 2008er Bootsmann --- das ist (DEUTSCH) PATRIOTISCH!

... hmm Du bist Belgier

Hi Ralf,

nein, das ist nicht richtig informiert. Mir wäre neu, das Deutschland
in Europa nicht das sagen hat. Dann ist es ja ein Wunder das
alle Eurostaaten unseren Vorschlag angenommen haben und die
englische Regierung beinahe ohne Raumfahrzeug zum Mond
geflogen wäre. Frau Merkel schnappt sich dafür vorher
natürlich schlauerweise den kleinen Franzosen.

Im Moment ist Deutschland finanzpolitisch das mächtigste
westliche Land - das ist Patriotismus.

@Bootsmann2008 Oh, wo denn da - haben ein Häuschen in Mouscron.
Dann kann ich Deine Haltung verstehen.



Viele Grüsse

Danny

[Zzindbad]

Zitat von bootsmann2008

ihr mit euerm scheiss englisch ... jeder greift sich in deutschland ab was er kriegen kann aber sich etwas sagen lassen von brd will keiner.wenn die brd schon alles finanziert dann muss sie auch das sagen haben und das auf deutsch

Englisch ist eine internationale Sprache, die sehr weit verbreitet ist und durch das Internet immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Spanier, Franzosen und Deutschen würden das bezogen auf ihre Sprache gerne genauso sehen, doch ist das eine unrealistische Phantasie.
Die Wissenschaftler und Händler kommunizieren englisch und viele fitte, gut gebildete Leute aus dem Ausland (Indien / China) ziehen wegen der Sprache in die USA. Zu einer wirklich gut funktionierenden EU gehört nunmal dazu, dass die Leute ihre nationalen Eigenarten einander mehr anpassen, sei es in der Sprache aber auch beim Renteneintrittsalter. Es gibt immer welche, die dann den Verlust der traditionellen Identität als Gegenargument vorschieben, doch wer lebt denn heute noch wie seine Großeltern?

Tom

[Barny71]

Irgendwie habe ich das Gefühl da kommen schwere Zeiten auf uns zu, ob diese noch "planbar" sind wage ich zu bezweifeln.

Gruß Barny

[bootsmann2008]

Im Moment ist Deutschland finanzpolitisch das mächtigste
westliche Land - das ist Patriotismus.




Viele Grüsse

Danny[/QUOTE]

jaja und exportweltmeister und und........

hauptsache man steht gross da,meinst du das interresiert den arbeiter der am monatsende suppe frisst damit sein produkt konkurenzfähig ist und der export steigt?
wenn der deutsche mehr von seinem geld behalten darf dann kann er auch mehr ausgeben und man braucht nicht soviel export oder?

[doggeldoggel]

Zitat von bootsmann2008

Im Moment ist Deutschland finanzpolitisch das mächtigste
westliche Land - das ist Patriotismus.




Viele Grüsse

Danny

jaja und exportweltmeister und und........

hauptsache man steht gross da,meinst du das interresiert den arbeiter der am monatsende suppe frisst damit sein produkt konkurenzfähig ist und der export steigt?
wenn der deutsche mehr von seinem geld behalten darf dann kann er auch mehr ausgeben und man braucht nicht soviel export oder?

Hi Bootsmann,

wir betreiben seit 20 Jahren unter anderem ein Einzelhandelsgeschäft
mit sehr hochwertigen Bekleidungsartikeln und freuen uns seit
15 Monaten über Kunden die seit Jahren arbeitslos waren.

Die Arbeiter die am Monatsende Suppe essen müssen, darfst Du mir
gerne mal zeigen. Mir ist bewusst das es Branchen gibt in denen
menschenunwürdige Löhne gezahlt werden und auch der Begriff
"Aufstocker" ist mir ein Begriff, da muss auf jedenfall etwas dagegen
getan werden - keine Frage. Daher bestelle ich auch nichts bei QVC
und Konsorten - die Löhne der Telefonisten sind unterirdisch.

Die breite Masse stellt dies aber nicht da.

Hast Du dir mal alleine die Produktionszahlen der Autohersteller
angesehen? Wie möchtest Du die in Deutschland verkaufen und dann
auch noch das mehr für den Einzelnen übrig bleibt?


Viele Grüsse

Danny

[ghaffy]

Die DM war doch nie weg. Seit 10 Jahren zahlt fast ganz Europa mit der DM. Nur heißt die DM inzwischen eben "Euro". Das ändert aber nichts daran, wer in Europa die Geldpolitik dominiert ...

[Zzindbad]

Zitat von Barny71

Irgendwie habe ich das Gefühl da kommen schwere Zeiten auf uns zu, ob diese noch "planbar" sind wage ich zu bezweifeln.

Die Zukunft ist nie planbar. Man muss doch nur die Anzahl und die Intensität der Kriegsjahre betrachten, in die Deutschland im letzten Jahrhundert verwickelt war, nebst Wirtschaftskrisen, Währungswechseln, territorialer Schrumpfung, Teilung und so weiter. Die Nachkriegsgeneration hat eine lange und ruhige Phase erwischt, doch schon als der gute Norbert Blüm in den 1980'ern orakelte "Die Rente ist sicher." ahnte mancher etwas von den anstehenden Veränderungen und 'Anpassungen'. Als 1990 die DDR und BRD in einen Topf geworfen wurden, begann eine lange Phase des Zusammenwachsens mit vielen Vorbehalten auf 'beiden' Seiten. Als Berliner mit langjährigen Bekannten in 'Ost und West', wenn man das heute noch so ausdrücken darf, erlebe ich immer noch bei älteren Menschen festverwurzelte Ossi und Wessi Gegensätze.
Der 1. 1. 2002 brachte den € als offizielles Zahlungsmittel aufs Parkett. Es gab viele begründete Stimmen dagegen, über die sich die Politiker hinweggesetzt haben. Inzwischen hat er sich als Stimmungsmacher in Richtung Angst und Sorge entwickelt und verlieren mittel- bis langfristige Geldanlage in €-Finanzprodukten das Vertrauen der Bürger. Der hohe Goldpreis zeigt zudem, dass weltweit viele Menschen nicht wissen, wie sie ihre Ersparnisse mindestens werterhaltend anlegen sollen. Da existiert eine große Verunsicherung.

Tom

[hossie]

uuuiiii, ist es nun auch hier angekommen , was hartgeld.com schon seit Monaten / Jahren prophezeit




Bild-Quelle: hartgeld.com

[Bernd1972]

Zitat von hossie

uuuiiii, ist es nun auch hier angekommen , was hartgeld.com schon seit Monaten / Jahren prophezeit

Du musst doch jetzt nicht ausgerechnet diesen nuschelnden Gelduntergangsapostel zitieren. Der geht garnicht!
Da findest du doch sicher ein paar seriösere Kandidaten, oder?

[hossie]

Zitat von Bernd1972

Du musst doch jetzt nicht ausgerechnet diesen nuschelnden Gelduntergangsapostel zitieren. Der geht garnicht!
Da findest du doch sicher ein paar seriösere Kandidaten, oder?

... klar doch, wenn willst du haben

Nehmen wir als Nächsten halt Prof. Franz Hörmann von der Wirtschaftsuniversität Wien und den Unternehmensberater Otmar Pregetter.
Sie erklären, wie unsere Geldgesellschaft funktioniert und warum sie auf einem Betrugsmodell aufgebaut ist.

Geld aus Luft -- ...

http://www.youtube.com/watch?v=i0qHq...eature=related

[hilgoli]

unser Wohlstand ist nicht ganz selbstverständlich und auf alle Zeit gesetzt. Er hängt u.a. maßgeblich von unseren Exporten und dem damit verbundenen Handelsüberschuß ab.

Alle die sich eine starke Mark wünschen, können sich gerne mal ausmalen, was wir da draussen noch verkaufen können, wenn die Währung und damit die Kosten und Preise der Exportprodukte um 20-30 oder wie beschrieben gar um 40 % steigen.

Ohne Außenhandelsüberschuss sind wir innerhalb weniger Jahre oder gar Monate auf dem Niveau unserer südeuropischen Nachbarn. Auf dem Weg dahin waren wir schon Ende der 90er.Uns bzw unserer Wirtschaft geht es aktuell nur besser, weil wir es vermieden haben die Lohnkosten nicht steigen zu lassen. Das wir dadurch in vielen gering qualifizierten Bereichen zum Billiglohnland geworden sind ist bedauerlich, aber auch oft Grundlage von Jammern auf hohem Niveau .