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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Würdet ihr so was wollen?
Hm, lese ich da in der neuesten BOOTE einen Bericht von einer Luxusyacht die in Punat per charter geklaut wurde (kenne die Yacht von Punat her ) und nach Moskau
verschoben wurde. Aber das ist ein anderes Thema. Was mich interessiert ist, die Eigner - 3 an der Zahl - hatten die Luxusyacht scheinbar gekauft und finanziert und wollten die Finanzierung über Charter bezahlen. Meine Frage ist nun, wolltet ihr so was? Nur um mal im Urlaub mit so einer Yacht zu fahren den rießen Kredit und das Schiff dann verchartern um die Finanzierung zu regeln? Also ich nicht. Da fahre ich lieber mit meinem bezahlten 21 Fuß Boot und das gehört mir alleine. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#2
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Muss ja jeder selbst wissen wieviel Hürde er sich aufbahrt.
Vielleicht gab es ja aus deren Sicht ein Steuer-Modell, welches sie verfolgten. Und dafür nahmen sie das Risiko in Kauf. Nun sollte es sich aber nicht gelohnt haben.
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Gruß, Thomas |
#3
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Hallo Reimar Heger,
Puh................... nee, danke, dann doch lieber keine Luxusyacht! Lieber klein und mein! Wenn man so sieht, wie die Hobbyskipper mit ihren gecharterten Booten umgehen, kann einem ja Angst und Bange werden. Ich glaube auch, daß ein Charterboot nur eine begrenzte Lebensdauer und einen sehr hohen Verschleiß hat, also enormen Wertverlust. Das dann mit Krediten finanziert, danke, nix für mich. Allein den Gedanke, daß irgendwelche Heinis nicht nur mein Boot, sondern auch meine Existenz vernichten, würde mich rasend machen! Also klein, fein, mein, nur so hat man Spaß am skippern! Und weil ich die Kohle für ne Luxusyacht nicht habe, habe ich auch keine Luxusyacht! Ich versteh`sowieso nicht, wie man das Abenteuer einer "Finanzierung" eines Sportbootes eingehen kann. In dem Sinne Grüße an einen Gleichgesinnten! Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#4
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an was solche Leute meist nicht denken sind die Nebenkosten, die bei solch einem Boot ganz erheblich sind und schnell die Kalkulation schmeißen.
Wenn ich böse wäre würde ich sagen Zahnärzte waren schon immer anfällig für Beteiligungen. So mancher bohrt heute noch für den "Neuen Markt"
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#5
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Zitat:
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#6
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Hallo Gerd!
Das mit dem "bohren" ist echt gut!!! Aber im ernst, ich lad mir doch nicht so ein Schiff mit 3 anderen auf - schon allein das kann zu ungeahnten Problemen führen - und nehme einen rießen Kredit auf, und dann muß ich das Teil verchartern für die Raten. Und der Hinweis auf die enormen Nebenkosten - der ist wirklich gerechtfertigt. Also ich kann da nur den Kopf schütteln. Grüße Reiamr
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#7
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vieleicht wurde auch mit dem "Diebstahl" versucht sich nach einer fehlinvestition in das Bootchen selbst zu sanieren.
beim Häuslebauer wird sowas auch gerne warm-sanieren genannt (wenn die bude mal zufällig abfackelt und die versicherung herhalten muss) |
#8
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Hallo,
also eine Azimut 46 zähle ich noch nicht zu einer "Luxusyacht" da hätte sich Heidi Klum nicht vernaschen lassen. Aber die Azimut ist ja innen auch sehr empfindlich und super ausgebaut. Kirchholz hochglanz lackiert, Garnitur alles weisses Leder. Wenn ich daran denke, das ich mein Boot hätte verchartern sollen, mit grosser Besatzung und Kinder, Kratzer an den Möbeln, Rotwein Flecken auf dem Teppich, Sonnencrem Rückstände auf den Sesseln, in den Betten laufend fremde Leute, nee dann lieber ein kleineres oder keins. Vom Motor her würde ich das nicht so eng sehen, die gehen nicht vom Fahren sondern vom Stehen kaputt. Aber ich hätte auch Bedenken wegen der Pflege, Charterer reinigen doch nicht während der Miete und auch wegen Zerkratzen der Aussenhaut beim anlegen.
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Viele Grüße Richard |
#9
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Also wer so ein "Kaufchartermodell" macht, sollte sich das Boot am besten überhaupt nicht ansehen. Das ist nur etwas für Leute, die sonst in Rinderbauch oder Getreide investieren - also überhaupt keinen Bezug zu dem Boot haben. Ein reines Renditeobjekt, wenn es denn aufgeht. Die Leute werden meistens mit Renditen von 8-12% geködert. Ich habe bisher allerdings noch kein Modell gesehen, das wirklich aufgegangen ist. Wenn du Glück hast, verlierst du kein Geld und kannst nach Ablauf der Finanzierung das Boot zu null verkaufen.
Meiner Meinung nach: Finger weg! Lieber klein und mein! Viele Grüsse, Klaus |
#10
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Für uns "kleine Trailerbootfahrer" zählt eine Azimut 46 eben schon zu einer Luxusyacht. Aus der sicht eines 80 Fuß - oder mehr - Yachtbesitzers sicher nicht. Grüße Reimar
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#11
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Hallo Reimer,
na ja, egal wie man es auch bezeichnet, richtig ist die Einstufung nach dem "Germanischen Lloyd" Ich lese manchmal Verkaufanzeigen von einer 8 m "Luxusjacht" beim Ansehen des Bildes erkenne ich es ist ein "Day-Chruiser" usw. Also ein 14 m Schiff gilt evtl. in einem klitzkleinen Hafen ais Luxusdampfer, aber in den richtig grossen Häfen kann man dann die Relation erkennen. Ich war Ende Sept. in Portals/ Mallorca, da standen u.a. 4 wirkliche Luxusjachten mit Hubschrauber auf der dritten Ebene Wahnsinn, und die Besitzer, soweit Sie da waren sahen alle ausgeruht aus, woher haben die nur das Geld, erschaffen kann nicht sein, kann nur ererbt sein
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Viele Grüße Richard |
#12
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Na ja vielleicht wird hier etwas vorschnell geurteilt. Keiner kennt Fakten aber jeder weiß warum das blöd war. vielleicht haben sie auch nur verchartert um sich die Nebenkosten von der Backe zu halten. Macht mein Freund mit seinem Schiff auf Mallorca auch so funktioniert wunderbar. In der nicht vermieteten Zeit kann man wunderbar sein Schiff nutzen. Da Zahnärtze ja auch hin und wieder mal arbeiten müssen ist eine dreiteilung ja für die evtl. sinnvoll gewesen.
Und finanzieren warum nicht. Wieviele haben ein Haus finanziert? Hätten sich ja auch eine Einzimmerwohnung kaufen können, die ist zwar kleiner aber bezahlt.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#13
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Zitat:
Irgendwann wenn es zu groß wird geht auch das Bootsfeeling verloren. |
#14
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Hallo Jürgen,
wo würdest Du denn die Grenze ziehen ? Es kommt darauf an, wo und wohin Du fahren willst, wieviel Zeit Du hast und ohne Zweifel wieviel Geld man auszugeben bereit ist, ausserdem wie weit und wie lange man fahren will, welchen Luxus bzw. welche Einrichtung man braucht, Generator, Heizung, Klima, Waschmaschine, Autopilot, Kartenplotter, Radar usw. usw. Das das Bootsfeeling verloren geht kann ich nicht nachvollziehen, lediglich bei einer Größe mit Bediensteten und einem Skipper ist das richtig.
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Viele Grüße Richard |
#15
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@Reimar
Diese Frage ist nicht seriös zu beantworten - keiner von uns weiss, wie recih die sind, ob das als kleiner Betriebsunfall gilt, oder Existenzen kaputt gegegangen sind. Keiner weiss, ob sie nicht noch ein paar Yachten im Stall haben. Soetwas kann man nicht einfach auf Boulvardniveau diskutieren - ganz nach dem Motto: Sind die blöd, soviel Geld für mein Hobby auszugeben. Reichtum ist relativ, also auch die Beurteilung desselben. P.S.: Für einen Obdachlosen erscheinen unsere Boote schon als der wahnwitzige Luxus... |
#16
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yacht
Nicht jeder sieht "sein " Boot als teures Hobby sondern als Nutzfahrzeug.
Das dabei auch mal was in die Hose gehen kann sieht man ja im Fall Azimut. Die Weltmeere und die Adria wäre halb leer ohne die vielen Eigneryachten die im Chartergeschäft unterwegs sind. Das nicht jeder sein Schiff so arbeiten lassen möchte kann ich verstehen. Es gibt Leute die borgen nicht einmal eine Bohrmaschine her, ein anderer seine Parntnerin Stundenweise Also so schlecht kann ja die Kaufcharter sache nicht sein wenn man die richtige Sichtweise hat. Vielleicht können das nur Personen, die kein "zu" großes besitzdenken haben, durchziehen. Kosten: Es soll Leute geben die nehmen sich einen Kredit obwohl sie das Geld auf einer anderen Bank liegen haben
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#17
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Hallo Freunde!
Also ich habe nie behauptet daß die Leute blöd sind, nur daß ich so etwas nicht wollte, ein Boot mit 3 Eignern teilen gibt meines Erachtens schon früher oder später Probleme. Das Boot dann voll finanzieren - lt. Boote - und dann verchartern um die Kosten hereinzubekommen mit dem Risiko von unkalkulierbaren Nebenkosten - siehe Gerd1000 - ne, das wäre nichts für mich. Mich hatte eigentlich nur interessiert wie ihr das seht. Grüße Reimar
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#18
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Ohne den Fall Azimut und einzelne Kommentatoren hier zu kennen, muss ich ein bißchen über die "meins, meins"-Philosophen schmunzeln ...
Sowas kann sich rechnen (wahrscheinlich nicht mit einem klassischen Kauf-Charter-Modell) und da sollte selbst jeder wissen, was er will. Ich persönlich halte die Eignergemeinschaft für kritischer als die Charterkunden Für schlechte Vercharterer brauche ich eine gute Argentur/Service vor Ort ... gegen schlechte Miteigner hilft mir nix mehr Wenn kein Kratzer ins Auto/Boot darf ... nunja, das wird philosophisch. Meine Philosophie, das sind "Gebrauchsgegenstände" ... und auch wenn ich sie z.T. lieb gewinne ... Kratzer kann man Lackieren, Flecken beseitigen ... Mit dem "Meins, Meins" und bloß nicht an der Politur kratzen, kann man auch viel Lebensfreude verlieren oder anderen (Familienangehörigen/Freunden/Bekannten) nehmen. Ein grundsätzliche Verurteilung dieses Systems finde ich genauso bescheuert, wie jemanden zu belächeln, der sich 250.000 Euro in einen Hafen legt und nur 2 mal im Jahr 1 Woche zu besuch kommt ... Gruß Jochen |
#19
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Zitat:
wenn du Probleme im zwischenmenschlichen Bereich meinst, die bei einer Eignergemeinschaft entstehen können, dann volle Zustimmung. Aber das Argument der unkalkulierbaren Kosten kann ich nicht gelten lasssen. Zumal es sich hier auch noch um eine neue Yacht handelte. (Garantie) Die laufenden Kosten lassen sich sehr wohl berechnen, natürlich mit einem Sicherheitszuschlag versehen. Über die Charter-Auslastung einer solchen Yacht, würde ich mir allerdings mehr Gedanken machen, da liegt wohl eher der Knackpunkt. Die Unterschlagung des Bootes durch den Charterer, wäre bei einer anderen VG möglicherweise anders behandelt worden. Da gibt´s nämlich für Geld versicherungsmäßig Gegenmittelchen, bei Unterschlagung einer Charteryacht! ;) Aber zu deiner Ausgangsfrage: Nix für mich, eine Eignergemeinschaft. Müsste ich ja immer fragen, wenn ich Bier aus dem Kühlschrank holen oder neue Gardinen aufhängen will!;) |
#20
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Zitat:
Grüße Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#21
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Zitat:
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#22
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Hallo,
wenn ich mich aber radikal, bei 3 mal im Jahr auf einem Bootsurlaub verschlechtern soll, warum soll ich dann einen solchen Urlaub machen wollen
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Viele Grüße Richard |
#23
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Zitat:
Kann ich jetzt wirklich nicht nachvollziehen! |
#24
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Ich finde das dass verchartern von einem Boot ein stinknormales Geschäftsmodell ist wie jedes Andere auch.
Es ist zu vergleichen mit einem Hotel oder einem Bordinghaus. Und das man so etwas meist auch nicht aus der Portokasse zahlt ist doch klar. Wer eine Yacht kauft um sie zu verchartern denkt nicht an erster Linie Diese auch privat zu nutzen sondern damit Geld zu verdienen. Und das funktioniert doch sicherlich ganz gut oder? Eine Yacht zu kaufen und zu verchartern ist wie ein Block zu kaufen und Diesen zu vermieten!! Gruss Jürgen |
#25
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Charter
Zitat:
Die mit 3 Kabinen ist für 2005 16 Wochen und die mit 2 Kabinen 13 Wochen unterwegs. eine Sessa Oyster 27 ist auch 16 Wochen unterwegs Aber es gibt natürlich auch Schiffe die sind erst 6 - 8 Wochen verchartert Mein Buchungsplan zeigt 20 Wochen an Punat ist zur Zeit der einzige Ausgangshafen mit veränderten Abfahrtszeiten. Ein Teil der Schiffe geht Do. - Do. und der andere Teil Fr.- Fr. in die Charterwoche. Das freud natürlich die Kunden denn der An und Abreiseverkehr dann das tanken am ende der Woche ist wesendlich vom Massenverkehr ausgenommen. Das andere Preissegment, viel Schiff um wenig Geld Da könnte ich noch ein paar Schiffe mehr brauchen, die Hauptsaison wird immer eng. zb. die schiffe aus unserem Cayo Forumstörn http://www.skippertraining.cayo-foru.../Toern2005.htm Es gibt die unterschiedlichsten Kunden, der eine braucht keine Innendusche und auch kein Warmwasser der andere nimmt nur neue Schiffe mit allen Schnick Schnack so wie auf der Azimut mit 85 PS Beiboot oder Bug und Heckstrahlruder die anderen Sachen wie Klima usw. sind sowieso Standart.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
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