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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Kabelquerschnitt überdimensionieren?
Hallo Ihr Elektrikexperten,
wir Ihr in einem meiner anderen Threads sicher schon gelesen habt, hab ich eine "nicht ganz saubere" Elektrik an Bord. Deshalb habe ich mich mal in die Thematik tiefer eingelesen und mit den gerade hier im boote-forum gesammelten Wissen festgestellt, das einiges an Arbeit auf mich zu kommt. Als erstes werden die Batteriebänke neu verkabelt. (vorhandene Kabelquerschnitte zu gering, teilweise angeschmorrt, Kabelschuhe schlecht gecrimpt,etc.) Ich werde mir über SVB neue fertig konfektionierte Kabel bestellen, da sich für die dicken Kabel die Anschaffung einer entsprechenden Crimpzange nicht lohnt. So nun meine eigentliche Frage: Anhand meiner Leistungsdaten benötige ich einen Kabelquerschnitt von 39,78 mm² => gewählt 50 mm² Ich tendiere dazu, 70 mm² Kabel zu kaufen, da die Mehrkosten sich im Rahmen halten. Ist mein Gedankengang richtig oder eher kontraproduktiv?
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Gruß Christoph |
#2
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Bei 70 Quadrat kannst du im Notfall auch mal beim nächsten Umspannwerk aushelfen...
Aber generell gilt. Je größer der Querschnitt, desto besser. Meine Meinung.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#3
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Zitat:
Meistens laufen diese Motoren mit 24 V Anlagen. Ich habe aber nur 12 V. Daher die großen Kabelquerschnitte.
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Gruß Christoph |
#4
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Hallo ChrisCraft,
70 mm² ist schon ok, da ist genug Reserve drin
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#5
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Je größer der Querschnitt, je steifer/sperriger werden die Kabel werden. Die Leitungen werden in der Verlegung also mehr Platz beanspruchen.
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Gruß Christian
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#6
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Zitat:
Ist ja ein 10,5 m Stahlverdränger.
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Gruß Christoph |
#7
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Solltest Du beginnen wollen, empfehle ich Dir ripca marine in Holland.
Die haben günstig Kabel, Kabelschuhe. Jedenfalls vergleiche auf jedenfalls gegenüber SVB. Auch ggfs Kabelschuhe. Ich muss nachschauen, vielleich habe ich auch noch Kabelschuhe für 70 qmm hier liegen. Muss nochmal nachschauen. Ansonsten kann ich Dir, allerdings ist diese momentan auf dem Schiff und ich komme nicht vor Ende Feb Anfang März aufs Boot eine Kabelpresszange bis 200 qmm., ausleihen. Kriegste aber ggfs. für kleines Geld über Internet. Ich habe für eine Hydraulikzange von 16 bis 200 qmm 89 Euronen bezahlt. Gruss Klaus
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#8
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Hier gibt es hochflexible Leitungen, wie sie z.B. Schweissleitungen haben. Sind auch nicht biegeärmer als 50qmm als normale Ausführung.
Gruss Klaus
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#9
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Zitat:
Gruß Wepi
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#10
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Zitat:
Ich hab meinen ganzen E-Kram beim Landmaschinen Handel/Werkstatt zusammengekauft.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#11
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Zitat:
Mach einfach an den Enden ein Stück roten Schrumpfschlauch umzu. Dann sind teure Verpolungen ausgeschlossen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#12
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Zitat:
Von den dicken Kabel werden es ja nicht so mega viele, so das man da die Übersicht behalten sollte. Oder gibt es noch andere Nachteile von Schweißleitungen?
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Gruß Christoph |
#13
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Hallo ChrisCraft,
wenn es dir wichtig ist, kannst du die genauen Eigenschaften durch die genaue Kabelbezeichnung rausbekommen, die ist genormt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#14
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Zitat:
danke für den Tip. Mir ist eigentlich nur wichtig, das das Kabel bootstauglich ist. Ob das Kabel irgendeine bürokratengemachte xyz-Spezifikation hat, geht mir am Puschel vorbei. Wichtig ist, das es bootstauglich = feuchtigkeitsstabil ist, Vibrationen aushält, nicht bricht und die erforderliche Leistung überträgt. Schweisser werden in Ihren täglichen Arbeitseinsatz sicherlich keinen Schrott verwenden. Aber aufgrund meines Unwissens, habe ich ja nachgefragt, ob diese Kabel bootstauglich sind?
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Gruß Christoph |
#15
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Hallo ChrisCraft,
Schweisskabel gibt es auch in Rot gerade gefunden http://www.drumm-profishop.de/alles-...en70-mm?c=4072
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#16
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Zitat:
Gruß Wepi
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#17
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Zitat:
natürlich werde ich, wenn lieferbar (und bezahlbar) rote Leitungen für Plus vorziehen. Mit den roten Schrumpfschlauch ist nur die 2. beste Lösung.
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Gruß Christoph |
#18
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Zitat:
oder: Einer Schrumpfschlauch-Box; 5 Meter 19mm in rot: gibt’s unter 5.- € Ich habe in solchen Fällen: immer die Kabel in: Standart-schwarz genommen: und den Schrumpfschlauch drüber gezogen, und mit Heißluftpistole ……… Vorteil: einfachere Beschaffung, insgesamt günstiger; Und: noch ne weitere Isolierung am Pluskabel, was ja sicher kein Nachteil ist……. Bei den Querschnitten: ist „Schweißkabel“ schon deutlich angenehmer zu verlegen…..
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Grüße von Herbert
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#19
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Ich schwöre auf NSGAFÖU. Etwas sperriger als H01N2-D (Schweissleitung), dafür doppelt gemantelt, vibrationsfester und vor allem: verzinnt. Da gammelt nix mehr. Gibt es von 10mm² bis 300mm², kost' in etwa das gleiche wie Schweissleitung.
Gruß, Jörg
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#20
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moin,
du solltest kein "wald, wiesen und hecken-kabel" verwenden . du brauchst verzinnte adern, das kostet weil es keine massenware ist . bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#21
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#22
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moin,
sollte eigentlich uns allen klar sein, in der feuchten umgebung hast du eine erhöte korrosion (die zieht sich nach und nach durch die gesammte ader). normales ungeschütztes kupfer ist ruck zuck schwarz und hat einen hohen oberflächenwiderstand. da wir flexible leitungen verwenden haben wir viele kleine adern die irgendwo zu ende sind. das bedeutet letzlich durch den fehlenden kontakt der außenhüllen steigt langsam aber sicher der leitungswiderstand. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#23
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Zitat:
Klar, unsere Boote liegen im Wasser. ABER meistens nur 7-8 Monate. Trailerboote noch viel weniger. Die von mir angefragten Kabel liegen üblicherweise in einer halbwegs trockenen Bilge. Ist hier die Feuchtigkeitsbelastung soviel höher, als beispielsweise bei einem KFZ was bei Wind und Wetter unter der Laterne parkt? Gibt es hierfür Messwerte oder ist diese erhöhte Feuchtigkeitsbelastung reine Mutmassung und Theorie? Ich will dieser Hypothese nicht wiedersprechen, sondern nur einen Gedankenansatz finden.
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Gruß Christoph
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#24
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Hallo ChrisCraft,
KFZ ´s sind auch deutlich besser belüftet schaue dir mal Boote an die 20 Jahre alt sind, da sind schwarze Kabel keine Seltenheit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#25
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Und die meisten Kfz sind nicht von Salzwasser umgeben
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