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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hilfe: Wenn der Strom nicht reicht, holt mich meine Frau Kiel
Leibe ler,
wenn das Boot im Sommer nicht an spring holt mich mein Frau Kiel Die Sufu hat nicht den Aha Effekt gebracht. „ Strom, Volt, Watt, Ampere „ den Mist kann man so schlecht anfassen, auseinander nehmen, reparieren und wieder zusammenbauen. Bitte um Sachverständliche Hilfe. Meine Verbraucher pro Tag: ........................V..........W.......Ah..... .h/Tag.............gesamt Ah am Tag Kühlkompressor : 12 ....... 35.....2,9.......5.......................14,6 Beleuchtung :.... 12 .........5......0,4.......5....................... .2,1 Wasserpumpe.... 12........ 10......0,8......0,5....................0,4 Ankerleuchte .....12..........6......0,5.....10................ .......5,0 Fischfinder/GPS ..12.........9,1....0,8.......5................... ...3,8 LSS-1 ..............12..........9..... 0,8.......5.......................3,8 Radio max......... 12....... 120....10,0......2......................20,0 kann das Richtig sein? Anlasser............ 12......1700...141,7.............................. . 10-15 mal ? Laptop..............12..........65.....5,4..... 0,5.....................2,7 Laptop über Wandler 12 DC rein 19 V raus mit 3,5 Ah Wäre eine Gesamtentnahme von 52,3 Ah pro Tag ohne starten des Motors. Wie fiel wird fürs starten benötigt? Die Lichtmaschine hat eine Leistung von 75 Ah Ladeleistung. Nach meine Kenntnissen aber nur zu 75 %. Lädt die Lichtmaschine auch schon bei ca. 1200 U/min mit 75 % Leistung? Kann ich überhaupt so rechnen ? oder ist das alles völliger murks? Ps. Tut mir leid aber eine Tabelle konnte ich nicht einfügen
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_________ Gruß Claus
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#2
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Hallo Claus,
ist schon ganz gut gerechnet so. Das Radio braucht bei vernünftiger Lautsstärke aber deutlich weniger. Hast du nur eine Batterie für alles? Mit einer separaten Starterbatterie springt der Motor immer an. Die Lima lädt erst bei höher Drehzahl mit vernünftiger Leistung. Bei 1.200 U/min kommt da nicht viel raus. Volle Leistung kannst du erst bei etwa 2/3 der maximalen Drehzahl erwarten. Aber das auch nur für kurze Zeit, wenn du keinen HLR (Hochleistungsladeregler) hast. Ohne einen HLR bekommst du eine Batterie fast nie richtig voll geladen. Mit einem Zangenamperemeter für Gleichstrom könnte man das alles schön messen. Gehst du jede Nacht an Landstrom? Wieviele Stunden läuft dein Motor normalerweise pro Tag? Wenn du vor den Kühlkompressor eine Unterspannungsabschaltung bei ca. 12,0 V einbaust, kann der dir deine Batterie nicht ganz leer machen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. Geändert von sailor0646 (10.01.2012 um 00:12 Uhr)
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#3
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Mit der Lima passt das schon.
Meine liefert auch um die 75% bei 1200 U/min. Aber nur wenn die Batterien auch aufnahmebereit sind. Ansonsten finde ich die Berechnung plausibel.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#4
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Hi Claus.
A steht für Ampere, Ah steht für Amperstunden, also aus einer Batterie mit z.B. 36Ah kannst Du 36 Stunden lang 1A oder 12Stunden lang 3A ziehen, bis sie leer ist. Dein Radio zieht bei normal Betrieb 2-3A. Beim Starten zieht der Anlasser mehrere 100A, aber nur ein paar Sekunden lang. Auf der Lichtmaschine sollten 2 Angaben stehen: Die erste ist bei Leerlaufdrehzahl, die 2. bei Nenndrehzahl. Um mal eine grobe Richtung zu haben ist so eine Rechnung nicht verkehrt, Sicherheit bringt aber nur ein Batterie-Monitor und vor allem eine Verbraucherbatterie.
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#5
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Deine Aufstellung ist auf jeden Fall schon Mal sehr gut und hilfreich.
Meine LiMa gibt bei 1,200 RPM zu 60%, also schau mal ob Du Infos ueber die LiMa beommst. Bitte danke daran, dass Du die passenden Batterien hast. Eine reine Starter-Batterie machst Du bei regelmaessiger Stromentnahme dieser Hoehe ziemlich schnell tot und dann gehst Du ab ins Wasser Um auf der sicheren Seite zu sein, auf jeden Fall 2 Batteriekreise haben, dann klappt es auch mit dem Starten und Deine Frau ist gluecklich und Du erst recht Roland
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch
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#6
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Ladung: je nach Typ Akku: das 1,2-1,4 fache (muss man zum Aufladen wieder reinladen) Normale Ladung: akku wird nicht 100% geladen. (norm. LiMa Regler..) Kapazität: Angabe bei z.B. 20-stündiger Entladung, kürzer: weniger Kapazität zum Entnehmen! Alterung, Sicherheitszuschlag: x1,5-1,9 fache Kapazität. Dann: norm. Akku: höchstens zu 50 % entladen, sonst schnell defekt. Hier: 1x Starter; 1x Verbraucher –Batterie! Suche: gibt Romanbeiträge im Forum.
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Grüße von Herbert
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#7
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Besorge dir eine Batterie um 100 AH für die Verbraucher, damit kannst Du gut einen Tag Autark leben, auch ein wenig länger. Zum starten noch eine kleine , etwa 50-60 AH.
Ich kenne Deine Bootsgröße nicht, persönlich würde ich drei Batterien einbauen, je etwa 60-70 Ah, eine zum Starten, eine für den Kühlschrank, eine für den Rest
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#8
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Nein kein Landstromanschluß Wenn ich das mir mal aufgeschrieben hätte Zum angeln und faulenzen auf der Sandbank ca. 2-3 Stunden davon halt nur 50 % bei ca. 1200 U/min. (z.T.Geschwindkeitsnegrenzung) Bei Strecke ist sowieso alles egal, da liegt der Hebel auf`n Tisch Zitat:
Lichtmaschinendaten: Output 12V , 75A, GRD, NEG, SAE Marine J1171, Valeo
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_________ Gruß Claus |
#9
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Hallo.
schau mal hier in den Link rein.. Da gibts nen BOrdstromverbrauchsrechner von Varta.. Vielleicht für manchen anderen auch hilfreich http://www.varta-automotive.de/index.php?id=482&L=1
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Gruß Michael
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#10
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Ein Zangenamperemeter ist ein Gerät, mit dem man den Strom messen kann, der durch einzelne Leiter fließt, ohne die Verbindung zu trennen. Man umfasst damit nur den Draht und kann dann die Stromstärke ablesen - ist sehr praktisch um Lade- oder Verbrauchsströme zu messen.
Für das Schiff braucht man allerdings eine Version für Gleichstrom.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#11
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Wenn nur eine Ampere Angabe drauf steht sollte es die für Nenndrehzahl sein, evtl. kann Cyrus oder Valeo direkt über die Teilenummer genaue Angaben machen.
Wenn Du bei den Batterien nicht sicher bist, jede Kfz-Werkstatt hat einen Batterie Tester, das dauert 10 Sekunden und Du hast Gewissheit. |
#12
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Ich hab für einen vergleichbaren Verbrauch wie du 3 x 95Ah installiert. Einmal als Starter und zwei Stück mit 50 mm² verbunden als Verbraucher.
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Gruß vom Oberrhein.
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#13
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Der angegebene Ah-Wert gilt meist (ist auf dem Akku vermerkt) bei einer Entladung über 20 Stunden. Findet die Entladung schneller statt (höherer Stromfluss), sinkt die maximal abzugebene Leistung - so kann die 36er bei einer Entladung mit 9 A bereits nach 3 Stunden leer sein, nicht erst nach den matehmatisch richtigen 4 Stunden. Dazu kommt erschwerend, dass Standardakkus ("Starterbatterien") nur bis zur Hälfte entladen werden dürfen/sollten, einer 40er sollte man also nur 20Ah "entnehmen" ! Ansonsten sinkt die Lebensdauer extrem stark ab. Vergessen werden darf auch nicht, dass es durch die chemischen Prozesse (Erwärmung) zu Verlusten kommt, für eine Volladung kann bis zum 1,5-fachen erforderlich sein. |
#14
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Für mich wäre jetzt aber auf jedenfall noch Wichtig was braucht der Anlasser Das kann ich bestimmt nicht so rechnen 10 x 150 A x 10 Sec. = xy Ah Ich muß das auf jedenfall so hinbekommen das wir bis 5 Tage Autark sein können. - Wenn der Laptop bei der EM- 2012 aus geht, gehe ich Baden. - Versagt der Kühlkompressor und es gibt kein Eis für die Caipi gehe ich Baden - Wenn der Anlasser nicht mehr durchdreht wiel der Lapi und KK. die Baterien leer gesaugt haben, gehe ich......? Nicht das ich nicht gerne Bade, aber bei der Ostseetemperaturen von 16-18° ist das schon ganz schön kalt.
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_________ Gruß Claus |
#15
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Also Motor nicht anspringen, darf nicht passieren, die Starterbatt. ist für Verbraucher tabu
Evtl kannst Du mit einer Solaranlage (gibts schon recht günstig beim Camping-Zubehör) schon einiges abpuffern. Eine 3. Batt. hilft auch schon viel und dann gibt es spezielle Lima-Regler oder besser noch Du baust gleich ne stärkere Lima ein. Am besten auch einen Batterie-Monitor, dann weißt Du genau, wann Du laden musst und kannst den Motor starten bevor Du über Bord gegangen wirst |
#16
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Die 50% gelten für allgemeine Verbraucherakkus. Für Starterbatterien geben die Hersteller, die mit mir reden, eher 10% maximale Entnahme an.
Passt auch: Bei meinem Pickup fliessen beim Anlassen an einem saukalten Wintermorgen rund 400A. Maximal darf der Anlasser 15s laufen - das sind 1,66Ah aus 2x80Ah Starterbatterie (parallel geschaltet). Mein Motor läuft nach 2s - das wären dann 0,22Ah. Gruß, Jörg |
#17
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Zitat:
Aaaber: Damit die Batterie die benötigten hohen Ströme auch zuverlässig hergibt muss sie einigermassen geladen sein. Wenn der schon zu viel Kapazität entnommen wurde bricht beim Anlassen der Strom ein und Du hängst fest. Deshalb haben alle meine Vorredner Recht, die sagen: Der Anlasser gehört an eine eigene, vollständig vom Rest getrennte Batterie. Gruß, Jörg |
#18
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10% nur Wow und was, wenn man mehr zieht z.B. die Kiste will nicht anspringen?
Mit einer guten Batt kann man schon ne Weile leiern, bist sie nach lässt. |
#19
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Zu beachten wäre noch, dass Batterien älter werden und die aufgedruckte Kapazität, selbst unter Idealbedingungen und 20stündigem Entladungsstrom, je nach Zustand und Alter, nicht mehr annähernd erreichen.
Warum hast du Angst, dass du nicht mehr starten kannst? Wenn die Starterbatterie wirklich nur allein die Aufgabe hat, den Motor zu starten (so soll es ja möglichst sein, wie von Jörg auch schon geschrieben wurde) und wenn dann die Ladung der Starterbatterie (durch einen, wie auch immer gearteten Verteiler) möglichst mit Vorrang oder zumindest getrennt geschieht, kannst du völlig beruhigt sein, Starten kannst du dann nach ein paar Tagen immer. Auch wenn deine Verbraucherbatterien schon völlig leer sind. Kapazitäts-Berechnungen zur (ansonsten intakten) Starterbatterie kannst du dir eigentlich sparen; die würde ich nur für die Versorgungsbatterien machen. Erschwerend kommt bei dir hinzu, dass du keinen Landanschluss hast und daher auf die Ladung durch deine LiMa angewiesen bist. Das hätte für mich an deiner Stelle 2 Konsequenzen: 1. eine Hochleistungsregelung für die LiMa, denn sonst werden die Versorgungsbatterien nie richtig voll oder du müsstest stundenlang für die Vollladung fahren. Gut wäre sicherlich z.B. eine A2B-Anlage, denn dann ist auch gleich die Starterbatterie getrennt. (als Ergänzung wäre eine Solaranlage sicher auch nicht verkehrt) 2. noch mehr Versorgungsbatterienkapazität als bisher berechnet, denn du kannst bei deiner Konstellation (ohne die Batterien bequem über nacht mit Landstrom vollladen zu können) nur teilweise davon ausgehen, dass die überhaupt wirklich voll sind. Wenn man davon nicht ausgehen kann, ist etwas Extra-Kapazität (auch wegen der anderen Bedingungen inkl. dem Alter der Batterie) ganz bestimmt nicht verkehrt. Gruß Friedhelm
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#20
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Wow soviele Informationen in so kurzer Zeit
Es ist und bleibt das beste im www. Ich werde die Anordungung und Verteilung der Stromversorgung auf jedenfall völlig überdenken. Die jetzig Verschaltung nur durch einen Hautschalter mit Wahlrecht 1,2 oder beide ist nicht die optimalste. Ich habe noch nee neue Trenndiode für 3 Batterien die werde ich mal rauskramen. ( Ich weis ist nicht das Beste dank Sufu) Was soll den eine Solarmatte bringen Meine 15,4 KW Anlage bringt z.Z. nicht einmal 1KW bei einer Größe von knappen 90qm Fläche.
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_________ Gruß Claus |
#21
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Zitat:
Klar Solarzellen im Winter in Deutschland machen nicht gerade grossen Spass. Aber bist Du so oft mit dem Boot im Winter unterwegs? Wenn ja, musst Du die Berechnung nochmal ueerarbeiten, bei unter 20 Grad sieht die Leistungskurve einer Batterie anders aus und bei unter 5 Grad, ziemlich schlecht. Ich habe gerade bei einem Freund 240 Watt installiert. Das sind 3 Matten a 80 Watt, mit einem Lader von CTEK. Selbst wenn Du nur 10% im Winter aus den Zellen bekommst, reicht es um Deine Batterien optimal zu laden. Sie werden es Dir mit einer langen Lebensdauer danken. An dem Lader haengen 2 x 150Ah Deep Cycle Batterien. Das gute ist an dieser Lader-Kombi ist, dass die Verbraucher ausschaltet die direkt am Lader haengen (z.B. Kuehlschrank) so dass Du die Batterien mit den grossen Verbracuhern nicht leer ziehst und zerstoerst. Weiterhin schaltet das Teil den Ladestrom auf eine 2.te Batterie-Bank um, wenn die erste voll ist. Auch wird bei dem Teil direkt die LiMa Angeschlossen und der Ladestrom optimiert zum Laden der Batterien. Ich denke die Investition lohnt sich, wenn dadurch die Batterien ein paar Jahre laenger leben und Du nicht ins Wasser musst
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch |
#22
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Die Solargeschichte ist ja auch wirklich nur als Ergänzung gedacht.
Da du keinen Landanschluss hast, finde ich es ganz sinnvoll, dass die Batterien zumindest die Tage, an denen du nicht fährst, wenn auch nur mit sehr geringem Strom, geladen werden. Die Solarzellen haben ja, im Gegensatz zur LiMa-Ladung ein deutlich kleineres Zeitproblem. Die Frage ist natürlich, was du insgesamt überhaupt investieren willst. Da schon deine Batterien, laut deiner Aussage nicht mehr die jüngsten sind, wären die für mich die erste Position die geändert werden müsste, denn die beste Ladetechnik und theoretische Energiebilanzrechnungen nützen relativ wenig, wenn die Speicher schon marode sind. Eine alte Trenndiode und eine Standard-LiMa mit oftmals relativ niedriger Spannungsbegrenzung sind sicher auch nicht die Mittel der Wahl, wenn es darum geht, in der meist kurzen Motorlaufzeit, die Batterien möglichst effektiv zu laden. Eventuell neue Batterien (alte vorher mit "echtem" Kapazitätstest überprüfen), leistungsfähige Hauptlade- und Verteiltechnik (z.B. A2B-Lader), sowie eine angepasste (nur zum Vollladen ausgelegte) Solarladetechnik wären schon gut. Wenn man keinen Landanschluss hat, ist es leider so, dass man schon investieren muss, wenn einem an einer leistungsfähigen Stromversorgung gelegen ist. Mit alten Batterien, einer Standard-LiMa und verlustreicher Verteiltechnik kommt da jedenfalls nicht viel bei heraus. |
#23
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Zitat:
Wie kann man den durchführen?
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Gruß Christoph |
#24
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Hallo Zusammen,
hab mich letztes Jahr auch lange mit dem "Mist" befasst und habe mir zu meinen beiden Starterbatterien eine dritte große eingebaut. Beide Lichtmaschinen gehen auf eine Trenndiode und laden quasi alle drei Batterien auf. Dazu habe ich mir noch ein neues Ladegerät eingebaut, welches für drei Batterien ausgelegt ist. Die Verbraucherbatterie wickelt alle Ströme an Bord ab, außer das Starten der Maschinen. Die Große Verbraucher Batterie mit 210 A/h wird zusätzlich noch von 4 Solarzellen mit 150 A geladen. Kann aber auch von Solar auf Strater Betterien umschalten. Nur für den Fall. Komme mit dieser Lösung im Sommer sehr gut zurrecht. Es laufen zwei Kühlschränke, Radio mit richtig Bums und über den 1500 Watt Stromkonverter bekomme ich auch den Kaffee und die Babyflaschen heiß / warm. Dies aber nur an sonnigen Tagen. Denke über weitere Solarzellen nach, da dies wenn man in einer Bucht das Wochen- ende liegt, nicht die Nachbarn nervt und uns ein wenig mehr Freiheit in Sachen Strom schenkt. Ist aber leider immer eine Preisfrage. Stück für Stück, und dann verkaufen wir das Boot.... wie immer.... grins. Hänge Euch noch mal ein Bild von meinen Solaranlage mit an. Gruß Roland |
#25
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Bist Du Dir bei den 150 A sicher, oder reden wir von 150 Watt oder 15A?
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