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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterieladegerät
Liebe Leut
Ich möchte mir ein Batterieladegerät mit 10 bis 20 A leisten. Bei den meisten der Geräte ist ein Lüfter verbaut. Kann mir jemand etwas über die Lärmentwicklung sagen? Ich möchte im Hafen keinen Düsenjäger auf dem Boot betreiben. Gruss |
#2
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Lüfter: bisschen lauter wie ein PC-Lüfter…….
Stören: ev. nachts, wenn man auf dem Boot übernachtet. Gibt ja genug lüfterlose, recht gute… Paar Links… http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=116572&highlight=Tecsup http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=127012&highlight=Tecsup
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Grüße von Herbert
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#3
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Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hatte mal ein Ladegerät mit Lüfter. Der nervte schon am Tage, nachts habe ich gar nicht erst probiert sondern den Krachmacher gleich wieder rausgeschmissen.
Habe mir dann bei Cyrus das TECSUP Micro-Tec 12V10A bestellt. Läuft bestens und kann 2 Batterien laden wenn notwendig. Gruß Ingolf
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Dehler Delanta 76 Baujahr 1975
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#4
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es gibt eins von Ctec mit 25 A, das Teil hat eine Nachtschaltung.
Der Luefter ist auch tagsueber nicht so laut dass er nervt. Roland
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch |
#5
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Bis ca 10A gehts so gerade eben völlig ohne Gebläsekühlung. Da könnte man z.B. auch noch die kleineren CTEK's oder Waeco's nehmen.
Heiß werden die lüfterlosen Dinger bei höherer Teil- oder Volllast aber alle (Wunder beim Wirkungsgrad habe ich bisher noch nicht feststellen können) und daher muss man, besonders wenn die fest eingebaut werden, darauf achten, dass effektive Luftkonvektion möglich ist. Die stärkeren Geräte haben fast alle einen Lüfter, wobei es einige gibt, die einen sogenannten Nachtmodus haben, bei dem der Lüfter nur mit geringer Drehzahl oder überhaupt nicht läuft. Natürlich laden die dann nachts auch nur mit eingeschränkter Leistung. Einige Geräte haben auch nur temperaturgesteuerte Lüfter, die bei geringer Ladeleistung nur selten oder gar nicht anlaufen. Leider weiß man aber nie so genau, ob nachts nur noch mit geringer Leistung geladen wird. Ich persönlich würde, wenn es auf geringe Geräuschentwicklung an kommt, ein Gerät mit Nachtschaltung nehmen, denn das ist gewöhnlich deutlich leistungsfähiger, als die lüfterlosen Geräte. Da hat man bei Bedarf einen hohen Ladestrom und kann bei Nacht dann auf die geringere Leistung umschalten, wenn es nötig ist. |
#6
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Zitat:
Das hab ich u.a. auch; 1a Teil, gibt’s in mehreren Varianten, (innen: Elektronik sauber vergossen, Verarbeitung: macht schon „wertigen“ Eindruck) gibt lüfterlose mit mehr Ladeleistung.... die Firma hat ne breite Palette von Ladegeräten http://www2.kegel.de/tecsup/de/produkte/ladegerate.html
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Grüße von Herbert |
#7
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Zitat:
Gruß, Jörg
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#8
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Zitat:
ich will dir nicht zu nahe treten, aber das klingt für mich nicht so, als ob du genau wüsstest welche Ladeleistung du wirklich benötigst (10 bis 20 A) Das wäre für mich die wichtigere Frage. Wenn das Ladegerät wirklich stark genug ist, dauert die erste Ladephase nicht sehr lang und gute Ladegeräte schalten den Lüfter dann zurück d.h. werden leiser.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#9
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Zitat:
Dann schwankt zum einen der Strombedarf und zum anderen wird das Laden nie "fertig"
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#10
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Hallo Richard,
gute Ladegeräte übernehmen im Hafen den Verbrauch. Gleichzeitig laden sie die Batterie. Damit wird der Batterie keine Ladung entnommen und sie wird auch wirklich voll. Deswegen braucht man auch ein Ladegeät, welches den maximalen Ladestrom und zusätzlich den maximalen Verbrauch im Hafen leisten kann. Nur damit wird die Batterie in der kürzest möglichen Zeit voll. Dabei wir meist zu sehr gespart. Bei einer (geringen) Batteriekapazität von 100 Ah braucht man ca. 10 A zum Batterie laden und zusätzlich ca. 10-20 A für den Bordverbrauch. Ladegeräte unter 20 A sind daher m.E. immer zu schwach. Ein 10 A Ladegerät schafft knapp den Verbrauch an Bord und die Batterie wird dann überhaupt nicht geladen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#11
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Das mit dem Extra-Strombedarf sehe ich genau so. Ca 20A Ladeleistung pro 100AH sollten es daher schon sein.
Das von Jörg genannte ProSport mit 20A ist da sicher nicht schlecht und wahrscheinlich sogar ungefähr im gleichen Preisrahmen, wie z.B. ein entsprechend starkes CTEK (mit Lüfter). Nur eines ist wird sich nicht verhindern lassen: Die ca 30-40W an geschätzter Verlustleistung die bei vollem Ladestrom auftreten, machen sich definitiv an der Oberfläche des Gerätes bemerkbar, so dass man da wirklich für gute (natürliche) Belüftung sorgen muss und eventuell das Metallgehäuse bei Maximalladung nicht unbedingt berühren sollte. (Der letzte Punkt ist aber nur eine Einschätzung meinerseits) Selbst bei einem kleinen CTEK mit 3,6A habe ich bei der Hauptladung bis zu 55Grad an der (Kunststoff-)oberfläche gemessen. |
#12
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#13
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...hat nicht direkt mit dem Wirkungsgrad zu tun.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=127012&highlight=Wirkungsgrad+PFC &page=2 #34
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Grüße von Herbert |
#14
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Zitat:
das ist schon klar. Nur stecken ja jede Menge Annahmen drin, die einfach auch gar nicht zutreffen könnten: 1. könnte es ja nur um Erhaltungsladung gehen, weil die Batterie schon gut geladen ist, wenn man in den Hafen kommt 2. Könnte die Batterie auch deutlich kleiner sein als 100Ah 3. Könnte auch ein Verbraucher mit hohem Stromdebarf nur kurz laufen. Dann wird die Batterie ein wenig entladen und danach wieder geladen. 4. Es ist evtl. gar nicht nötig, dass die Batterie in der kürzestmöglichen Zeit voll wird. 5. Der Bordverbrauch ist gar nicht bekannt, oder hab ich es nur überlesen? Wenn nun die Annahmen ganz oder teilweise nicht zutreffen, reichen ggf. auch 10A. Edit: und noch eine Annahme von mir Es könnte auch sein, das der Anwender weiß was er tut, und ledig Erfahrungwerte bezüglich der Lärmentwicklung sucht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen Geändert von coffeemuc (13.01.2012 um 13:11 Uhr) Grund: Edit ergänzt
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#15
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Hallo,
ich hatte auch das wasserdichte Sterling für 2 Batterien gleichzeitig und wohl auch galvanisch getrennt. Null Probleme und null Geräusche. Gruss Frank |
#16
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Zitat:
Dann bleibt es aber auch dabei, dass am Ladegerät bei Volllast ca 14,2 x 20 x 0,1= ca 30Watt Wärmeleistung anfallen müssen. Immerhin ca die halbe Leistungsaufnahme einer üblichen Peltier-Kühlbox. Da beißt die Maus keinen Faden ab und auch ein 3-4kg schwerer Alu-Klotz erreicht, je nach Belüftungsqualität im Sommer ganz nette Temperaturwerte und wenn die Belüftung z.B. durch Ausrüstung stärker eingeschränkt wird, schaltet das Gerät wohl zwangsläufig ab. |
#17
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Vielen Dank für die vielfältigen Antworten.
Ins Auge habe ich 2 lüfterlose Ladegeräte gefasst. Micro Tec 10A von Tecsup MXS 10 von CTEK Hat jemand Erfahrungen damit? Gruss |
#18
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Zitat:
#6
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Grüße von Herbert |
#19
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Tecsup vertreibt ja hier unser Herr Kegel, kann ich nichts zu sagen.
CTEK vertreibe und verwende ich selber und habe bislang keinerlei Reklamationen gehabt. Lüfter hat nur die 25 Ampere Variante, die Modelle darunter sind auf jeden Fall lüfterlos und halten sich auch, was die Gehäusetemperatur angeht sehr zurück.
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Grüße von der Mosel Alex |
#20
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Stimmt beinahe. Das M200 (15A) hat auch einen Lüfter.
Ansonsten stimme ich Alex zu - keine Reklamation in mehr als 6 Jahren Vertrieb der CTEK. |
#21
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Ich kann mangels Objekten direkt nur etwas zum CTEK XS3600 und zum XS7000 sagen:
XS 3600 Gerät gemessen: (das versprochene Ladeverhalten (konstanter Strom bis zur eingestellten Ladeschlussspannung) wurde nicht annähernd eingehalten) Gerät eingesendet. Messprotokoll von CTEK erhalten: Fehler auch auf CTEK-Messprotokoll deutlich zu erkennen. (Laut CTEK wurde eine zu kurze Apsorptionsphase (Strom war bei Umschaltung auf die Erhaltungsphase laut CTEK noch zu hoch) und eine etwas zu geringe Ladeschlussspannung beanstandet. Das der durchschnittliche Ladestrom in der Hauptphase bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung nicht 3,6A sondern nur eben über 2A betrug, haben die nicht mal weiter kommentiert! daraufhin neues Gerät von CTEK geliefert bekommen: Genau die gleichen Fehler! Stellungnahme zum Ladeverhalten in der Hauptladephase von CTEK erbeten: Nie wieder etwas von denen gehört. Mein Fazit: Das XS 3600 wäre vom Normal-Kunden nicht reklamiert worden, denn es funktionierte ja (irgendwie). Dass es die versprochenen Eigenschaften zum Teil nicht annähernd auf weist, ist ohne Messungen nicht zu erkennen, aber trotzdem ein m.E. erheblicher Mangel. Wenn also etwas nicht reklamiert wurde, heißt das für mich erstmal nur, dass der Kunde nichts gemerkt hat oder dass er einen Mangel toleriert. Um nicht falsch verstanden zu werden: Dieser m.E. erhebliche Mangel (viel zu geringer Ladestrom) ist sicherlich nicht generell charakteristisch für CTEK, denn z.B. das CTEK XS 7000, das ich überprüft habe, hatte diesen Fehler nicht: Das funktionierte, für ein Gerät ohne Sense-Leitungen, einwandfrei. (Obwohl es zum Ladeverhalten des XS 7000 auch einmal (defekte Batterien)eine kritische Aussage der Fa. Exide gab. Ganz genau weiß ich das aber nicht mehr) Es fehlen für die Ladegeräte einfach mal umfangreichere Tests, dann wäre die Sache für den Kunden transparenter. Da könnte sich der z.B. "Palstek" mal mehr drum kümmern, denn das Thema Ladegeräte ist praktisch ein Dauerbrenner im Yachtsport. |
#22
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Hallo
Schau mal die Homepage von Fronius an,hab ein Fronius mit Lüfter an Bord ist sehr Leise. Gruss Christian |
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