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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK Boot: Teakauflagen für den Bootsboden selber bauen?
Hallo,
ich möchte gerne für mein Boot Teakauflagen für den Bootsboden selber bauen. Nun meine Fragen: 1. Kennt jemand Internetseiten von Händlern? 2. Was ist besser vorgefertigt oder selber bauen? 3. Gibt es irgendwo Anleitungen zum verlegen? 3. Wird verleimt, verschraubt...? 4. Rottet das Teakdeck irgendwann? 5. Wie würdet Ihr so etwas angehen? Vielen Dank im voraus! Gruß Yannik Noah Geändert von Yannik_Noah (24.04.2007 um 13:20 Uhr) |
#2
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Also ich habe (bei vorhandenem Teakdeck) vorverarbeitete Platten (kann man fast bearbeiten wie Holzplatten) am Heck verlegt (verklebt) ... das ist wohl das einfachste
Mystic kann Dir sicher Tips zu "Kunst"-Teak geben .... evtl eine echte Alternative ... mit dem "Verrotten" hast Du schon recht ... a) je nach Nutzung sieht man Gebracuhsspuren (das ist bei Dir wahrscheinlich zu vernachlässigen) b) falls sich irgendwo Wasser sammelt, fördert das Bewuchs Daher unbedingt dran denken, wie Wasser jetzt (ohne Teak) ablaufen kann und ob sich nach Deinem "Verlegeplan" irgendwo Sammelstellen ergeben ergeben könnten - die sind potentiell pflegeintensiv. Bei Deinem Boot, das Du ja wahrscheinlich mit Plane abdeckst und auch trailerst evtl nicht so das Problem Gruß Jochen |
#3
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Hallo Jochen,
danke für deine Tips. Was ist denn Kunst-Teak? Woher hast du denn deine vorgefertigten Platten (lokaler oder Internet Händler) her? Kennst du Quellen, wo man Teakplatten ordern kann... Wenn man die Platten verklebt hat und Sie vielleicht nach Jahren wieder entfernen will, geht das? Gruß Yannik_Noah |
#4
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moin,
zum teak: ganz wichtig: gutes material nehmen, darauf achten, dass das holz immer gut abtrocknen kann. halten tut ein deck bei guter pflege mindestens 25 jahre, wenn nicht länger. verlege technik ist in dem buch von naujok beschrieben. von einigen firmen ( www. georgus.de ) werden aber auch nach schablone gefertigte platten angeboten, die nur noch aufgeklebt werden. ein relativ einfaches verfahren für den selberbauer, im vergleich zum verlegen einzelner leisten... teakersatz ist zum beispiel flexi teek oder tekdeck (oder so ähnlich) wurde hier schon häufiger behandelt, anzeigen findest du von den firmen beispielsweise im palstek. ist im verhältnis etwas günstiger als teak, manche finden es auch zweckmässiger, mag sein, ist aber geschmacksache. zum wiederentfernen der platten: wenn die platten grossflächig mit spezialkleber (z.b. sika) verklebt wurden, wird dies unter garantie kein spaziergang, sondern eine sauarbeit. man klebt ja, damit es hält, und nicht, damit man es öeicht lösen kann... |
#5
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Hallo Yannik,
wie Avivendi oben geschrieben hat kannst Du "Kunststoffteak" bei verschiedenen Händlern bekommen, der Preis ist evtl etwas günstiger als echtes Teak, aber das sollte nicht den Ausschlag geben. Die Optik ist inzwischen so gut, dass man es aus kurzer Entfernung nicht von Teak unterscheiden kann, aber auch dass ist noch kein Vorteil gegenüber Teak. Für mich hat sich die Materialwahl über den geplanten Liegeplatz entschieden, denn das MM mit dem trockenen Klima und hoher UV Belastung ist nicht gerade gut für echtes Holz. Wen man dann noch ehr selten Zeit und Lust zur Pflege hat, schaut echtes Holz schnell übel aus. Die Verlegung von zB Flexiteak ist deutlich einfacher als bei Holz, da man die Steifen leichter in Form biegen kann. Schau mal bei den Händlern auf die Seiten ( auch nach echtem Teak ) und vergleiche den Aufwand und die Techniken. Mache aber nicht den Fehler, das billigste Teak mit den Kunststoffen zu vergleichen. Bei Teak hat man erhebliche Qualitätsunterschiede, die sich dann direkt auf die Haltbarkeit und (leider) Preis auswirken.... Meinen Belag kannst Du unter meiner HP ansehen, da sieht man auch wie er verlegt wurde... |
#6
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Hallo,
willst Du denn ein richtiges "Stabdeck" reinlegen? Wenn ich Dein Boot ansehe, hat der Boden (finde ich) ja schon fast den Charakter eines großen Cockpits, evtl. macht es Sinn, dafür eine komplett durchgehende Gräting anzufertigen (in Teilen). Es gibt fertige Grätingplaten (z.B. Würfelgräting), die Herstellung wäre dann recht einfach. Die könnte man dann auch mal rausnhemen (zum Reinigen) Nur mal so eine Idee, ich weiß ja nicht, was Du genau vorhast. Das auf dem Bild ist zwar nur ein Modellboot (!), aber so sieht eine Würfelgräting aus.
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Gruß, Philip |
#7
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Gruß Jochen |
#8
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Hallo Bomber, Hallo Sonnensegler,
danke für eure Beiträge. Bomber, das mit den Grätings ist eine gute Idee, da ich diese zum Reinigen herausnehmen könnte und nicht wie ein Teakdeck richtig verleimen müßte. Ich könnte mir gut vorstellen einen eine komplett durchgehende Gräting anzufertigen. Du hast geschrieben, das es fertige Grätingplaten (z.B. Würfelgräting) gibt. Hast du einen Tipp, wo man sowas günstig kaufen könnte (Web Adresse? Telefonnumer...) Wie würdest du sowas angehen? Gruß Yannik Noah |
#9
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Vergiss aber nicht, im Würfelgräting sammelt sich jeder Dreck - auch wenn Du nicht an Bord bist - ich hatte so ein Ding auf der Delanta - Mahlzeit das waren zeitweise lebende Kulturen und aufgestellt konnt man den Gräting nicht lassen.
Beim Kunststoff-"Teak" nicht vergessen, Du has ein Motorboot - und lt. Tests ist es nicht besonders Kraftstoffresistent. Eigentlich geht nicht über ein echtes Teak Deck - aber man muß wissen was man hat - den wöchentliches Schrubbe ist so schädlich wie gammeln lassen - und silbern wird es von alleine, wenn Du dann unbedingt ölen mußt hast Du schon fast alles falsch gemacht.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#10
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Die Gräting gibt es zum Beispiel bei www.ruegg.de .
Ansonszen würde mir noch Gotthardt oder Georgus einfallen (-> Google).
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Gruß, Philip |
#11
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Gruß, Philip |
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