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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
14.01.2012, 16:23
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Altes Unterwasserstahlschiff wie sanieren?
Ein guter Freund von mir aus den Niederlanden hat folgendes Problem:
bei seinem Boot, ein Stahlboot aus den 20er oder 30er Jahren, ca. 9 m Länge, genieteter Rumpf, sind im Bereich vom Unterwasserschiff einige Undichtigkeiten aufgetreten. Nieten lösen sich und das Blech ist teilweise schon dünn geworden. Nur einige Stellen nach schweißen würde das Problem nicht lösen und deshalb sucht er Hinweise danach, wie er das gesamte Unterwasserschiff vielleicht beschichten könnte Vielleicht hat ja im Forum jemand eine gute Idee dazu Gruss Detlef 
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#2
14.01.2012, 16:49
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Der Dampfer hat was, denn die neuen Aufbauten sind geschickt auf den alten Rumpf gesetzt worden. Wünsche euch gutes Gelingen bei der Sanierung und bin gespannt auf die Meinung der Experten.
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Gruß Wilfried
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#3
14.01.2012, 16:59
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Hallo Wilfried,
das sind keine neuen Aufbauten, die sind original aus der Zeit, die Werft existiert aber nicht mehr, aber es gibt einige Boote von der Werft die heute noch fahren Gruss Detlef
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#4
14.01.2012, 18:45
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moin
Beschichten führt bei Stahlbooten zu "Nichts",jedenfalls nichts was lange hält. Austauschen auch durch einschweissen ist heute das Mittel der Wahl,bei genieteten Rümpfen ist dann oft eine totale Erneuerung oder Doppelung des Unterwasserschiffes fällig weil die Schweissspannungen zu immer neuen Lecks führen,eine Alternative ist natürlich der Austausch der zu dünnen Aussenhautteile durch die Nietbauweise,da dürfte man nur kaum Jemanden finden der das zu vertretbaren Kosten hin bekommt.Da das Boot dem Anschein nach Rundspantig ist gehören die Arbeiten in die Hände eines erfahrenen Metallbootsbauers/Schiffbauers....ist leider so. gruss hein Geändert von hein mk (14.01.2012 um 18:51 Uhr)
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#5
14.01.2012, 19:02
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moin detlef,
ich hab hier vor kurzem einen Bericht im Forum gelesen, da hat ein Hausbootbbesitzer seinen genieten Rumpf wegen zu dünner wandstärke aufdoppeln lassen, ich las da etwas von aufdoppeln und durchschweissen, vielleicht wär das ja eine Möglichkeit für dich. Er hat es aber in einer Werft machen lassen.der Bericht ist hier im Forum,aber ich weiß nicht mehr genau unter was er steht. Gruß, Detlef
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse )
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#6
14.01.2012, 19:17
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Zitat:
schau mal bei User "Nimmerland" http://www.useup.de/schiff/nimmerland.htm
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#7
14.01.2012, 19:37
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Das komplette Unterschiff mehrfach mit Gfk überziehen. Habe ich schonmal bei einem 3,6 m Eisenboot gemacht.
Gr Nobbi
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Wissen ohne Goggggggggel 
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#8
14.01.2012, 19:39
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Hallo Detlef,
Nieten lösen sich...Blech ist dünn...? Da wird er wohl nicht drumrumkommen die Teile zu erneuern...das wird sicher ordentlich was kosten,er hatt dann aber auch Ruhe für viele weitere Jahre... Wenn es dann doch ne Beschichtung werden soll...guck Dir das mal an... Hatt ein Kumpel von mir auf seiner Ladefläche...das Zeug hatt zwar ne sehr´huckelige´Oberfläche-aber ist verdammt wiederstandsfähig... Schreib den mal an und lass Dir ne Probe zusenden... http://www.nashornhaut.de/index.php?...e_id=1&clang=0 Glück Auf! Gunar
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#9
14.01.2012, 19:39
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Zitat:
Na als Anregung "taucht"das wohl wass,die Werft in der die Nimmeland repariert wurde liegt in HH-Moorfleet wenn man genau hinguckt wird man erkennen,dass das der gleiche Platz ist an dem auch mein Boot(kuckst du Alben von hein mk)lebt,nützt aber wohl nicht viel wenn das Boot in niederländischen Gewässern zu hause ist. gruss hein
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#10
14.01.2012, 20:01
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ich möchte mich zwischendurch mal für die Hinweise und Kommentare bedanken
mein Freund in den Niederlanden versteht ganz gut deutsch und liest hier auch mit Grüße Detlef
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#11
18.01.2012, 20:51
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Ich möchte kurz zur Information berichten welche Entscheidung von meinem Freund für Reparatur getroffen wurde.
Jetzt werden doch alle schadhaften Stellen verschweißt und anschließend kommt auf die Außenseite eine Beschichtung mit einer Paste von Bitumen und Glasfaser, das soll ein englisches Produkt sein. Nochmals vielen Dank für Eure Hinweise und Anregungen
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#12
18.01.2012, 23:37
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Wie findet ihr alle schadhaften Stellen? Ist da jetzt auch schon sowas wie Bitumen drauf? Von Deitermann gabs doch auch mal ein Bitumenfaserzeugs für Bauabdichtung!
Gr Nobbi
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Wissen ohne Goggggggggel
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#13
19.01.2012, 00:04
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Der richtige name für diese Beschichtung ist Polyurea
und Nashornhaut ist nur eine verschleierungsversuch  http://www.specialty-products.com/in...served/marine/ Zitat:
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LG. Hans
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#14
19.01.2012, 00:20
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Zitat:
Hallo Hans, vielen Dank, habe mir das Produkt und den Werbefilm eben angesehen, macht einen guten Eindruck, habe die Information weiter geleitet Gruss Detlef
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#15
19.01.2012, 00:23
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Zitat:
Hallo Nobbi, vielen Dank, das Produkt habe ich eben gefunden und auch weiter geleitet. Mein Freund und sein Sohn sind handwerklich ganz geschickt und finden hoffentlich alle rotten Stellen, einige haben sie schon im Bereich der Nieten gefunden Gruss Detlef
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#16
19.01.2012, 09:00
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moin
Bei dem Vorgehen muss man auch sehr gut auf die Innenkonservierung achten um zu verhindern das Bilgenwasser zwischen Stahl und Beschichtung gelangt. So etwas bleibt lange unbemerkt und der Rost drückt dann die Beschichtun kaput. gruss hein
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#17
21.01.2012, 00:30
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Zitat:
Hallo Hein, das ist ein wichtiger Aspekt, vielen Dank, gebe ich gleich weiter Gruss Detlef
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#18
03.03.2014, 19:50
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Wurde am Ende konventionell saniert oder wurde tatsächlich auf so eine Dickbeschichtung zurückgegriffen? Falls ja, wie sind die Erfahrungen damit bisher?
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 Ein Herz für Außenseiterboote
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#19
03.03.2014, 20:52
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Zitat:
hallo, ich weiß es wurde etwas geschweit und es wurde auch eine Beschichtung gemacht, wenn Du genau wissen möchtest wie was gemacht wurde kann ich das in Erfahrung bringen, gegen Ende März treffe ich die anderen im Hafen wieder Gruss Detlef
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#20
03.03.2014, 23:43
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Jepp, danke, würde mich genauer interessieren und auch wie zufrieden er mit der Beschichtung ist, die er gewählt hat.
Danke im voraus!
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#21
09.06.2014, 13:16
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Hallo OceanixTS,
die Beschichtung welche aufgebracht wurde stammt von einer Baumarktkette (Gamma) in NL und wird bei Flachdächern eingesetzt, bisher ist alles in Ordnung das Material ist von AQUAPLAN und nennt sich DAKCOATING Gruss Detlef
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#22
09.06.2014, 17:36
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Ich mache mich jetzt mal unbeliebt :
- Oberflächen werden zum Schutz beschichtet und nicht, um die Stabilität oder Materialdicke wieder herzustellen - ein Stahlschiff wird durch Austausch der Aussenhaut mit einem geeigneten Stahlblech wieder aufgearbeitet, das dann von außen und innen oberflächengeschützt wird. Alles andere ist Pfusch ...
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Grüße aus dem Trockendock  Wenn man immer nur das tut was man kann, wird man immer das bleiben was man ist Lutz
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