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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Anker an Bug oder Achter?
Ahoi,
die Frage ist hoffentlich nicht so doof, wie ich sie mir vorstelle. Leider habe ich zu dem Thema nicht viel gefunden. Ich würde gerne in ein 9,5m langes, ca. 5T schweres Boot einen Anker installieren. Dabei handelt es sich um einen Verdränger. Da an der Bugseite wenig Platz für eine Ankerwinde ist, würde ich den Anker gerne auf die Badeplattform integrieren. Geht das oder ist das Ausreißen des Ankers so sicher wie das Amen in der Kirche? Herzliches Danke im Voraus für die Anregungen und antworten! |
#2
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Am Heck besteht die Gefahr, das du die Kette/Leine in die Schraube bekommst.
ich würde sie vorne installieren. es gibt verschiedene Winden auch für Aufbaumontage.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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So doof ist der Anker an Heck nicht je nach Revier.
Aber ohne Buganker ist auch nichts. Wer binnen vorwärts an das Ufer will wird den Heckanker mit Winde lieben Gruß Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects. |
#4
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aber wenn du irgendwo frei Ankern willst mit nem Heckanker sorry
dein Schiff legt sich dann achterlich in den Wind und Schwall würde ich dir nie empfehlen...immer mit Buganker Gruß Micha
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#5
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Naja, grundsätzlich liegt das Boot mit Bug im Wind am besten, ich würde das in jeden Fall bevorzugen. Auf einem knapp 10m langen Boot sind Aufbaulösungen, wenn auch nicht immer besonders hübsch integriert, gut möglich, anders wie in meiner 5m -Klasse
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#6
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Zitat:
Aber ich benutze den Heckanker häufig ,ist auch eine Frage wie man gerne liegt. Gruß Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects. |
#7
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Danke schonmal für die Antworten!
Ich habe noch nie geankert... Will nur das Gefühl auf freiem Wasser mal erleben. Wir liegen in Friesland/NL. Das heißt, wie rum ich liege ist mir eigentlich egal. Hauptsache wir können beruhigt schlafen und nix geht kaputt. Und wenn man das Boot mal an Freunde verleiht ist alles tutti. Verstehe ich es nun richtig: Achter geht, aber bei Wind usw. wäre es angenehmer einen Buganker zu haben? Welche Erfahrungen habt ihr denn ohne Ankerwinde gemacht? Danke und Grüße! |
#8
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jo aber bei nem knapp 10m langen Boot leg ich über Buganker (wenn ich nicht seitlich anlegen kann ) achtern am Steg
lige ich normalerweise ruhiger und komme vernünftig vom Boot als umgekehrt... Gruß Micha |
#9
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Zitat:
Mit dem Bug zum Land da flach ,Heck in's Tiefe mit Anker ,wird bei uns viel so gehandhabt . Auch mit Booten von 10 m +X Gruß Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects. |
#10
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Hast du schon mal in einem hochwasserführenden Fluß über Heck geankert?
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Gruß Ewald
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#11
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Moin,
Buganker muss sein. Bei viel Wind oder Strömung kannste den Heckanker vergessen. Wenn man viel ankert, ist es manchmal bei manchen Situationen praktisch, einen Heckanker zusätzlich zu haben. Und ne Ankerwinde ist sehr hilfreich. gruesse Hanse
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#12
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Hallo,
auch dran denken was passiert, wenn du deinen festsitzenden Heckanker durch überfahren losbrechen mußt. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Kette oder Leine sich aufs Innigste mit dem Propeller vereinigen. Gruß Erwin
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#13
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Zitat:
da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen. So schön es auch ist, wenn der Wind nicht in die Kajüte bläst, mit nur-Buganker macht mein Jollenkreuzer extreme Schwojen-Manöver, der steht zuweilen quer zum Wind. Mit nur-Heckanker bleibt er schön ruhig liegen, leider ziehts. meine Lösung: Für längere Ankerliegezeiten (oberhalb Kaffeepause) 2 Anker. Ich vermute, dass es da keine allgemeingültige Weisheit gibt, wird wohl vom Bootstyp abhängen. Bevor ich anfange, riesen Ankerwinden am falschen Ort zu montieren, würde ich es erstmal so austesten. Guß Michael |
#14
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Hallo,
ich als ehemaliger Verdrängerfahrer (9,3m Boot und 6,3 to schwer) kann dir mal meine Erfahrungen nennen. Es ist wie viele schon sagten stark vom Fahrgebiet abhängig. Wir sind auf der Elbe unterwegs gewesen. Strömungsgeschwindigkeit ca. 3,5-5 km/h. Da wir hier nicht wie auf einem See mal eben im Fluss den Anker setzen kannst, mussten wir viel an Land ankern. (Fahrrinne freihalten, Ankern in den ruhigeren Bunen) Somit ankern hier ausnahmslos alle (meine bescheidenen Erfahrungen/Sichtungen) mit dem schweren Heckanker im "Tiefen" Bunenwasser. Mit dem Bug vorsichtig an Land fahren und via 2 Buganker (Erdanker im Sand/Wiese setzen) oder im Wasser im Winkel von ca. 30°-45° setzen. Somit hast du jetzt ein "Dreieck". Heckanker und die zwei Buganker im Winkel gesetzt. Wenn du nur im Wasser den Anker setzen willst, kommst du ohne den Buganker nicht aus. Willst du hingegen aus der Strömung raus und gen Land fahren (so wie in Flüssen meist gehandhabt wird), kommst du ohne dem Heckanker kaum aus. Wie oben beschrieben. Natürlich kannst du auch rückwärts in die Bucht fahren, (Buganker ins Wasser und über Heck die "Landanker" setzen, doch dies gestaltet sich meist umständlicher als die obige Variante.(kommt auf deine Fahrkünste an) Entscheide also am Besten gemäß deinem Revier. Wenn du dann deine Winde fest angebracht hast, kannst du immer noch einen tragbaren großen Anker mit Kette und Leine im Stauraum aufbewahren. (den kannst du dann immer vor der Fahrt auf den jeweiligen Platz legen, es gibt auch Anker die 6to halten können aber nur 3-6kg wiegen, somit also kein Problem darstellen wenn du auf dem Boot balancieren musst) Somit bist du unabhängiger. Landanker hingegen würd ich trotzdem immer an Bord haben. Viele Grüße Kalle |
#15
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Ok, das heißt, am sinnvollsten nehme ich den Anker mit Kette und probiere es erstmal aus.
So bin ich flexibel beim Rausnehmen des Ankers. Mache mir nichts kaputt und sehe die Windverhältnisse. Ist es "machbar" den Anker (10kg) und 30m (8mm) Kette hoch zu ziehen? Habt ihr noch Tipps, z.B. beim Ankern: 1. Platz aussuchen 2. Anker rausschmeißen (ca. 20-30m Platz im Durchmesser haben). Anker muss eine Boje haben? 3. min. 15m Kette auf Grund liegen haben 4. Die Kette ein bisschen spannen, um die Wirkung des Ankers zu prüfen 5. Ankerlicht und Ankeralarm an und fertig? Ist es euch schonmal passiert, dass der Anker sich löst und ihr am nächsten Tag irgendwo aufwacht? Beste Grüße |
#16
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Zitat:
Übrigens behaupte ich so aus dem Bauch heraus dass die Kräfte welche auf Kette/Leine und Anker wirken kleiner sind wenn das Boot mit dem Bug vor Anker liegt. So liegt der Rumpf stromlinienförmiger im Wasser, auch die Windangriffsflächen des Aufbaus sind in der Regel stromlinienförmiger für den Wind. Geändert von hannesk (26.01.2012 um 16:26 Uhr) |
#17
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Zitat:
Dass ein Anker über ´ne Kiesbank schlittert, ist während Kaffeepausen nicht schlimm. Die Nachbarn wollen ja auch ihren Spaß haben. Aber vor der Nachtruhe sollte schon etwas mehr Gewissheit vorhanden sein. Fünffache Tiefe raus und im Rückwärtgang ordentlich gezerrt sollte schon sein. Fürs Ankerlicht ist LED gut, sonst kommt über Nacht allerhand Verbrauch zusammen.
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Gruß Wilfried
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#18
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Wenn Du von Hand hochziehen willst, dann würde ich keine
30 m Kette nehmen. Lieber 10-12 m Kettenvorlauf + Leine. Gruß Conni
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#19
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Zitat:
Auf alle Fälle ein Buganker (mit passendem Gewicht und Kette - IMMER: besser mehr als weniger) und optional eventuell einen Heckanker. Die Ankerwinch muss natürlich nicht sein, aber ich schwöre Dir, dass Du bei Seegang und Wind nach dem ersten Mal händisch einholen jeden Preis für eine Ankerwinch bezahlst.
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Servus felix |
#20
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Zitat:
- 10kg Anker für 9,5 Boot zum Übernachten und dabei noch schlafen: Wäre für mich undenkbar, allenfalls ein Kaffeeanker. - 15m Kette raus: Das ist abhängig von der Wassertiefe: Zum ruhig Schlafen würde ich mindestens 5x Wassertiefe stecken. Bei 3m WT wären das tatsächlich 15m. - "ein bisschen spannen": Zum Übernachten mach ich das so, dass ich den Anker "einfahre": So lange im Rückwärtsgang mit mindestens Standgas, bis das Boot wirklich steht. - 8mm Kette: das halte ich für absolut passend bei 9,5m Bootslänge. Aber händisch aufholen halte ich eher für eine vollständig verzichtbare Aufführung: Da bin ich ganz bei Felix, allerdings nicht nur bei Seegang und Wind, sondern auch bei bestem Wetter. Und, ja, natürlich ist mir das schon passiert, dass der Anker slipt. Selten, aber sicher öfter als einmal. Meine Lernerfahrung war: noch mehr Trosse stecken, noch besser einfahren und Ankertypen verwenden, die auch bei Wind- oder Stromwechsel sich nicht ausgraben bzw. sich tatsächlich und zuverlässig von selber wieder greifen. Außerdem GPS mit Ankeralarm. Wir haben 3 Kinder an Bord. Und ich möchte bis zumindest 6 bf durchschlafen. Bei mehr hält das Geschirr auch, aber dann ist automatisch ein Ohr ein bisschen wach. Und: Ein Anker am Bug muss sein. Übers Heck ist die Ausnahme unter bestimmten Bedingungen in bestimmten Revieren. 30m 8mm Kette plus Anker trägt man nicht mal ans Heck, mal an den Bug... Dann besser Vorlauf und Leine, wie schon empfohlen.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#21
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Danke ghaffy, endlich mal ein Beitrag von jemandem, der auch ernsthaft ankert.
Nix für ungut Jungs, aber dem Fragesteller hilft es nicht weiter, wenn halbwissende Antworten kommen. Vic
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole |
#22
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Zitat:
Aber ich fürchte, da tust du einigen hier ziemlich unrecht.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#23
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ich will mich absolut mit keinem darüber streiten, war eben viel Blödsinn dabei und das ist nun mal für den Fragesteller etwas blöde.
Also Freunde, take it easy - okay?! und gut isses Vic
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SY Nina / Call Sign: DK4482 / Ostsee, Gelting-Mole
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#24
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Ist wirklich auch nicht böse gemeint, aber das war die erste und wohl einzigste Antwort hier die nichts zum Thema beigetragen hat...
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#25
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Soooo CUT ;)
Ich finde ein Anker gehört an Bug. Dort macht er optisch so richtig etwas her!
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Mi'm freundlichen Gruß aus'm Rheinland! Floh |
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