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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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CE Klasse
Hallo zusammen.
Mich wuerde mal interessieren, an was die CE Klassen festgemacht werden. Was sie aussagen ist mir klar. Aber was kann man zum Beispiel tun, sein Boot von C in B zu bringen. Ich könnte mir vorstellen dass diese Klassifizierung durchaus ne versicherungstechnische Relevanz hat oder?! Also auf was achtet dann ein "Klassifizierer"? |
#2
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Gibts da wirklich keine Antwort zu?!
Oder ist meine Frage doof? |
#3
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Ist sehr interessant aber ich weiss nichts dazu
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Gruß Shira Lowrance HDS-7 LIve 2-1 Geber, Lowrance HDS-5 Gen2, Lowrance HDS-7mTouch Gen3, HDS-7m Gen2, LSS-1, Radar G4, Lowrance Autopilot Hydraulic + Bluetooth, GoFree, Lowrance Link-8 VHF,Lowrance SonarHub Airmar TM150 Chirp, Lowrance TotalScan, Lowrance EP-60R alles im NMEA-2000 Netz ,Minn Kota RT55EM, Minn Kota RT160EM, MotorGuide Xi5 55SW Pinpoint GPS,.... |
#4
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#5
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Zitat:
ich hab in noch keiner Versicherung die CE-Klasse meines Boote angeben müssen. (ich wüsste sie noch nicht mal) Festgelegt wird die Klasifiezierung meines wissens durch tests an Unabhängigen Instituten. Die Werft wird die Klassifizierung eher richtung sicher eine stufe kleiner Wählen da gerade in Amerika Haftbar sind wenn sie z.B. sagen das schiff ist CEklasse B und das schiff säuft ab weil es die Klasse nicht erfüllt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6
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Ohne genaues Wissen:
In die Klassen gehen Dinge ein, wie beispielsweise Kentersicherheit, Freibord, Lenzverhalten der Plicht usw, also konstruktive Vorgaben. Die Einstufung wäre dann nur durch massivste Umbauten zu ändern. Dies wird eine Werft nachträglich betimmt nicht durchführen. Andreas |
#7
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weiss jemand, wo kann man die nachlesen kann? ohne ein 1.345 Seiten Dokument durchzuarbeiten...
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#8
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Die Einordnung nimmt der Hersteller vor.
http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Seet...eitseinstufung Eine nachträgliche Änderung ist wohl kaum möglich. Die Versicherung interessiert das, sobald du z.B. einen Totalverlust in einem Seegebiet hast, für das das Boot nicht klassifiziert wurde. Gruß, Frank
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Wenn`s einfach wär, könnt`s ja jeder... |
#9
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Zitat:
" Ausgelegt für Fahrten in küstennahen Gewässern, großen Buchten, Flussmündungen, Seen und Flüssen" wie ist das mit den Seglern (MoBo fahrer selbstverständlich auch ) die regelmäßig nach Schweden, Finnland rüber machen ? Da kann man doch nicht von küstennah sprechen, wie verhält sich das denn bei einem Totalverlust ? |
#10
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Zitat aus der Sportseeschifferscheinverordnung:
"Küstennahe Seegewässer im Sinne dieser Verordnung sind die Gewässer aller Meere bis zu 30 Seemeilen Abstand von der Festlandküste sowie die Seegebiete der Ost- und Nordsee, des Kanals, des Bristolkanals, der Irischen und Schottischen See, des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres." Ob das auch für die Klassifizierung gilt, weiß ich nicht. Gruß, Frank
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Wenn`s einfach wär, könnt`s ja jeder... |
#11
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Zitat:
dem Ami ist es relativ egal was wir für Vorschriften haben. CE bezieht sich nur auf die EU. Neben den hier schon angeführten Konstruktionsmerkmalen fliessen in die CE-Kategorisierung noch Faktoren wie Löscheinrichtungen und Bruchfestigkeiten der Scheiben mit ein. Den Versicherungen ist es erst mal egal wo dass Schiff untergeht, zumal CE ja noch nicht soooolange angewandt wird. Wenn das CE-D-Sportboot bei spiegelglattem Wasser 2 sm vor der Ostseeküste absäuft, wird sich die Versicherung nicht auf die mangelnde CE-Certifizierung berufen können. Kritischer wird es erst wenn tatsächlich Wetterbedingungen eintreten denen das Schiff nicht gewachsen ist, und mit denen man hätte rechnen müssen, z.B. Wetterbericht. Hier greift dann aber die seemännische Sorgfaltspflicht und sowie die Fahrlässigkeit des Skippers.
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Gruss Vestus Geändert von vestus (30.01.2012 um 18:13 Uhr)
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#12
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Zitat:
unsere 3055er ist in Deutschland nachzertifiziert und somit 'C'. Wenn sie direkt in Deutschland verkauft wird ist sie 'B'. Ich habe mal auf der Messe mit der Versicherung gesprochen. Wenn ich 'B' fahren möchte soll ich dieses rechtzeitig angeben und ich bekomme dann eine Freigabe von der Versicherung.
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Viele Grüße von Jürgen
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#13
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Zitat:
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#14
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Moin ONYX
Um noch mal auf die Engangsfrage zurück zu kehren warum sollte man ein Fahrzeug umcertifizieren? Das ist so oder so nur blanke Theorie weil z.B.der Abstand zur Küste nichts über die tatsächliche Gefährdung eines Wassersportfahrzeuges aussagt. gruss hein |
#15
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Hallo,
ein CE Zertifikat ist für Produkte, die einer von 21 "Richtlinien" der EU unterliegen, beim Inverkehrbringen in der EU vorgeschrieben. Die Richtlinie "Sportboote" findest du hier: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/...03L0044:DE:NOT Die Überprüfung auf EU-Konformität erfolgt anhand "harmonisierter Normen", die heißen dann z.B. "EN ISO 12345". Die Normen werden im Amtsblatt der EU benannt: http://www.ce-zeichen.de/templates/c...ormen-2008.pdf Die Normen selbst kann man beim Beuth Verlag für ein paar hundert Euro kaufen. Sie dürfen weder kopiert noch online eingestellt werden. Das CE-Zertifikat (..hiermit bestätigen wir, dass unser Produkt xy die und die Normen einhält...) wird vom Hersteller oder dessen Bevollmächtigten (z.B. Importeur) nach eigener Prüfung und Dokumentation erstellt. Die Überprüfung kann auch durch eine "benannte Stelle" (Dienstleister) vorgenommen werden. Die Verantwortung hat aber der Hersteller, der dann das CE Zeichen auf dem Produkt anbringt. Ich bezweifel, dass kleinere Hersteller von Booten alle Normen wirklich kennen und einhalten. Einem norwegischer Angelkutter aus einer Miniwerft traue ich auf See trotzdem 10mal mehr über den Weg, als einem südländischen Schickimickiboot. Selber kann man die CE Klasse seines Bootes also nicht verändern, da man nicht Hersteller ist. Ich denke jeder wird sein Boot dem Fahrtengebiet entsprechend ausrüsten oder was tauglicheres kaufen. Für Selbstbauten brauchst Du übrigends keine CE. Gruß Frank |
#16
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den Eindruck hatte ich bisher nich und wurde auch nicht während des Gespräches darauf hingewiesen, werde aber sehen, wenn der Fall eintritt.
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Viele Grüße von Jürgen |
#17
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Druck
Einer von vielen Aspekten ist wohl auch, wieviel Wasserdruck (entsprechend Höhe von Brechern) Rumpf und Deck abkönnen. Da läßt sich nachträglich nur mit viel Glasgewebe und Harz etwas ändern und dann stimmen Schwerpunkt, Stabilität ... unter Umständen nicht mehr.
Dito z.B. Seeschlagbeständigkeit von Scheiben. Wenn die nur für C ausgelegt sind, wird man die kaum bis A hochrüsten können - und selbst wenn, wird die umgebende Struktur wahrscheinlich zu schwach sein, um die neuen festen Scheiben bei entsprechendem "A" Seeschlag zu halten. Viele Aspekte, die für die Gebrauchsfähigkeit bei schlechtem Wetter wichtig sind, gehen anscheinend nicht in die Kategorisierung ein: Die Möglichkeit, unter Deck alles (kenter) sicher zu stauen, ausreichend Haltepunkte, um sich an Deck sicher zu bewegen, da fehlt es oft auch bei seetauglich kategorisierten Booten, da muß der Eigner dann selber ran. Geändert von Hesti (01.02.2012 um 21:40 Uhr) |
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