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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motor säuft fast mehr Öl als Sprit :(((
Es geht nicht um einen Bootsmotor, sondern um einen Automotor. Aber das Thema könnte ja auch für Bootsleute interessant sein.
Objekt des Ärgers ist ein Nissan. In einschlägigen Foren wird der Motor als Ölsäufer beschrieben. Die Karre schluckt glatt über einen Liter Öl auf 1.000 km! Jetzt ist die Besitzerin des Autos fest entschlossen aktiv zu werden und will da folgendes Wundermittel in den Motor kippen: http://www.amazon.de/dp/B001CZSGTE/?smid=A2U89SQYZ0RKWJ&tag=mainseek-new-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeAS IN=B001CZSGTE (PaidLink) Ich bin dagegen, weil 1. aus meiner Sicht nichts anderes in den Motor gehört, als Sprit und Motoröl 2. das Zeug nur irgendwas zukleistetr, was irgendwann wieder abgeschliffen oder ausgespült wird 3. ich Angst habe, dass der Motor innerlich vermockert und dann den Heldentod stirbt Wie ist eure Meinung dazu? Kennt ihr solche Mittelchen? Erfahrungen? Austuaschmaschine und Überholung des Motors scheiden aus Kostengründen aus.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#2
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Das kommt ja wohn drauf an, wo das Öl bleibt, wenn er es verbrennt, wird das Zeug die Kolbenringe sicher nicht erneuern. Wenn er es irgendwo rausdrückt, können sich dadurch die Dichtungen vielleicht wieder etwas zusetzen, Beseitigung der evtl. vorhandenen Ölleckagen wären sicher der bessere Weg,
Siggi P.S.: Nützt mit Sicherheit, zumindest dem Hersteller |
#3
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Angst ist was für Angsthasen...
Wenn meine Karre 1L / 1000km verbrauchen (nicht verlieren!) würde, dann würde ich das Zeug von LM (oder LecWec) ausprobieren
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Gruß Lars |
#4
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Verbrennt das öl oder verschwindet es über dichtungen (öllache unterm Auo?).
Wieviel km hat der Wagen ? Rentiert sich eine Reparatur oder nicht ? Wenn jenseits der 200 000 km dann würd ichs mit dem Mittel probieren Ich halte aber von Zusatzmitteln auch nichts. Ich hab grad bei 135000 km an meinem Primera die Steuerkette tauschen lassen da der Drehzahlmesser immer zuckte und bei 2000 U/min der Motor ruckelte. Fazit Steuerkett hat sich extrem gelängt (Ketteenspanner komplett ausgefahren) Kosten 550€ inkl Ölwechsel. versuchs mal hier da wurde mir kompetent geholfen http://www.nissanboard.de/
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#5
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Sorry.
Nissan Almera 1,8 L. Ist ein Benziner. Hat über 130 tkm. Er verbrennt. Keine Ölflecken unter dem Wagen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
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der Ölverbrauch liegt aber noch im Rahmen laut Motorenhersteller
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Grüße Michael |
#7
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Hab momentan das gleiche Problem und exakt das, aus dem Link oben hier schon stehen!
Bei der nächsten längeren Tur kipp ich das ins Öl. Wenn man darüber ein wenig im Netz liest, erfährt man, dass darin Stoffe sind, die die Dichtungen aufquellen lassen und sonst im Motor nichts anrichten. Bei mir werden es mit großer Wahrscheinlichkeit die Ventilschaftdichtungen sein. Normalfahrt 1l auf 2000km, Vollgas auf der AB wesentlich mehr. Kann ja dann mal berichten, soll aber erst ab 600km wirken. LG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#8
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Das Problem kennen alle Golf 4 1.4 Benziner Fahrer. Die Karre braucht auch in etwa 1:100. Laut VW kein Grund zur Besorgnis...
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#9
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Wenn es die Ventilschaftdichtungen sind die das Öl durchlassen wird der Ölzusatz daran nichts ändern. Ich könnte mich vor den Motor stellen und einen Zauberstab schwingen was den gleichen Erfolg hätte.
Ebenso wird es sein wenn die Ölabstreifringe undicht sind.
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Gruß Jochen
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#10
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#11
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Zitat:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#12
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Die Zusätze sind alle prima, aber man muss auch daran glauben. Wenn Öl verbrannt wird, nützt sowieso kein Zusatz was. Wenn tatsächlich Öl verbrannt wird, müssten die Abgase einen bläulichen Schimmer haben.
Ich würde mal die Kompression messen lassen, wenn die in Ordnung ist, sind es allem Anschein nach die Ventilschaftdichtungen. Sind mehr oder weniger normale Verschleissteile. Im Vergleich zum Materialwert ist die Arbeit halt bisschen aufwendig. |
#13
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Bei warmem Motor mal bei höherer Drehzahl Gas völlig weg und Motor schieben lassen - blaues Wölkchen aus dem Auspuff?
Dann dürften es die Ventilschaftabdichtungen sein. Übrigens: früher war 1l/1000km völlig normal. Audi gab beim mitteldruckmotor und den daraus abgeleiteten Maschinen 1,8 l als zulässig an
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Gruß Ewald
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#14
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Hallo,
da die Herstellerangaben nicht überschritten werden, und der Nissan ja auch die letzten Jahre ohne Sorge durch die AU kam, würde ich mir wenig Sorgen machen. Ein für den Motor ungesunder Ölverbrauch macht sich bei dem Km Stand an Lambdasonde,Katund Zündkerzen bemerkbar. Kuck mal in den Luftfilterkasten, ob er schon über die Motorentlüftung Öl in den Luftfilter drückt? Wenn nicht, weiter fahren. Die Liqui Molly Produkte sind spitze, wir haben damit schon einige Tests gemacht, und waren alle begeistert . Ein Freund von mir hatte einen 2er Golf von 87, immer mit dem Verschleißschutz von LM gefahren. Erst der Vater, dann noch der Sohn, dann habe ich das Auto nach 20 Jahren geschenkt bekommen, mit über 300.000km auf der Uhr, kurze Rede, er läuft heute immernoch wie neu, und alles ist noch am Motor original, sogar die Kupplung. Ich würde eher mal 10W 40 oder wenn zugelassen 15W40 mit LM Verschleißschutz austesten, ich fahre es in meinem Mercedes und Smart seit Jahren. Ich nehme das Zeug sogar für mein Getriebeöl am AB, mein Getriebe hat noch nie so leise und sauber geschaltet. Viel Glück |
#15
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Na ja, Liqui Moly wird die Kupplung kaum geschont haben. Mein Corolla lief nach Verkauf mit km-Stand 300 tkm beim Käufer bis 600 tkm und das alles ohne jeglichen Zusatz. (Das Ende war die Kombination Rost und TÜV).
Motoröl hat im AB-Getriebe nichts zu suchen, da fehlen die Hochdruckadditive, das geht nicht lange gut. Vielleicht im "Privatbetrieb" mit kaum Betriebsstunden, ernsthafte Nutzung ist damit nicht zu empfehlen. (Außer das Getriebe ist dafür freigegeben) BON |
#16
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Sorry, evtl. habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Kupplung hat damit echt nix zutuen, die hält nur solange, weil es bei VW damals eine spezielle Anhänger Kupplung optional gab. Dieser Golf hatt diese, obwohl er noch nie einen Hänger gezogen hat.
Zu meinem Getriebe, selbst redent ist da kein Motoröl drinn!!! Es gibt von LM auch für Getriebe und Diffrenzial extra Tuben mit Zusatz fürs Getriebeöl oder Diff.Öl. Und die sind SPITZE. Wir hatten in der Werkstatt einen Kangoo, der wollte nicht mehr schalten ( Hand Schalter ), laut renault, Getriebe muss raus und neu . Erst neues Öl rein, ohne messbaren Erfolg, dann LM Verschleißschutz fürs Getriebe, und seitdem schaltet er wie neu. PS: Ich arbeite nicht bei LM . |
#17
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Vor viiielen Jahren hatte ich solches Dichtmittel an meinem ersten Auto
auch erfolgreich eingesetzt. Wenn du aber nach aussen keinen Ölverlust hast, würde ich evtl. auch mal über ein dickeres Öl nachdenken.
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Gruß vom Oberrhein.
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#18
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Zitat:
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ciao bis denne sagt: Matthias
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#19
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Hallo
Die Beschreibung sagt schon einiges aus(nicht geeignet für Nasskupplungen),das Zeug verkleistert den Motor,behebt aber die Ursache nicht. Gruss Christian
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Hühnerfleisch ist das Ökonomischte Lebensmittel,man kann es vor der Geburt und nach dem Tod essen. |
#20
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Hi Micha,
was fährst Du denn für ein Öl, oder habe ich das überlesen Die erste Möglichkeit ist eine Nummer dicker zu gehen, statt 5W, dann 10W, oder statt 10W, dann 15W, wie schon gesagt wurde. Einige Leute schwören auf dieses CeraTec von LiquiMoli, soll Wunder wirken und kostet nicht die Welt, keine Ahnung, noch nie selbst verwendet. Die Schaftdichtungen testest Du wie folgt: Den warmen Motor im Standgas ca. 3-4 Minuten laufen lassen, dann einen kurzen, schnellen Gasstoß, wenns dann hinten dunkel qualmt, sind es meist die Schaftdichtungen. Mein Wagen aus meinem NickName verbrauchte beim Gebrauchtkauf 1,4 Liter auf 1000 km Dann wurde der Motor KOMPLETT auf Garantie zerlegt, neue Kolben-und Ölabstreifringe, neue Schaftdichtungen, alles wurde vermessen usw. Danach brauchte er 1,7 Liter Öl auf 1000 km Dann bekam ich einen NAGELNEUEN Motor Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#21
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Früher ...
hat man sich einfach einen 5 Liter Kanister in den Kofferraum gelegt und bei jedem Tankstop Öl nachgefüllt. Vermute mal, dass das heute auch noch sehr gut funktioniert ... Nur 1 Liter auf 1.000 war damals bei älteren Kisten noch richtig "gut".
Das Einzige, was mich bei dem Ölverbrauch ernsthaft ärgern würde, wäre, wenn da teures vollsynthetisches rein muß. Wenn der Motor auch Mineralöl darf, täte ich da nicht weiter drüber nachdenken und halt immer nachfüllen. |
#22
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1l auf 1000Km sind auch dei den alten VW 1,9TDI " normal"
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Gruß von der Weser Jörg |
#23
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Hallo,
ich verwende für meine Autos, die schon einige Kilometer mehr gelaufen haben, ein Motoröl von Valvoline. Es handelt sich um das Valvoline MAXLIFE. Es hat die Viskosität 10W 40 und ist speziell für Motoren mir hoher Kilometerleistung entwickelt. Im Prinzip hat es die "Leckweg"-Additive und Weichmacher schon mit drin. In der MAXLIFE-Serie gibt es auch ATF-Öl. Ich habe mit beiden Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht. Mein altes "Schätzchen", ein Porsche 928 S4, verbraucht damit deutlich weniger Öl (0,5 Liter statt 1 Lieter auf 1000 km). Auch die Undichtigkeiten nach aussen sind deutlich weniger geworden. Das MAXLIFE ATF-Öl benutze ich profilaktisch für die Servolenkung. Grundsätzlich bin ich sicher, dass die Additive von LM oder anderen Markenherstellern den Motoren nicht schaden. Bevor ich bei hohen Ölverbräuchen oder kleinen Undichtigkeiten grössere Maßnahmen einleiten würde, hätte ich so etwas ausprobiert, zumal die Zusätze auch nicht teuer sind. Grüsse aus dem Norden Ralph Nitzsche
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#24
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Ich sehe auch für einen "alten" Motor 1l auf 1000km als unkritisch an. Mein neuer Passat (ok ist schon 8 Jahre her) brauchte schon 1 l auf 5000km.
Nimm ein bischen dickeres Öl und gut.... Gruß Torsten
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#25
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Hat jemand Erfahrung mit dem Wechsel auf dickeres Öl?
Fahre momentan 10W40. Gibts einen Unterschied zu 15W40 was den Ölverbauch angeht? Jemand schonmal erfolgreich ausprobiert? Wäre ja eine wesentlich bessere Lösung als das Ölstopzeug von LM. LG Jan
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