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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wie erkennt man den Zustand der Bordsbatterien?
Hallo,
jedes Jahr das selbe Spiel: Da hat man die Bootsbatterien ausgebaut als das Boot im Herbst ins Winterlager gekommen ist und sie in den Keller geschleppt, und jetzt stehen sie da, sind natürlich vom Ladegerät zwischendurch mal geladen worden und haben dabei auch anfangs Strom aufgenommen und hinterher auch ordentlich gegast - aber ob sie jetzt nach 4 - 8 Jahren noch gut genug sind, um über die ganze nächste Saison zu kommen, steht nirgendwo drauf. Und mitten in Frankreich kriegt man im Bedarfsfall auch nicht unbedingt problemlos und günstig Ersatz. Aber überflüssigerweise dauernd neue kaufen (5 x 100 Ah) wäre doch auch blöd. Welches Gerät sagt mir zuverlässig, ob sie (wahrscheinlich) noch die kommende Saison halten. Bis jetzt habe ich immer einen Startversuch mit unseren Trecker als Test gemacht. Vielen Dank für alle Tips mangusta |
#2
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... ein Säureheber gibt genaue Auskunft.
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Gruß Hans-H. |
#3
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Wenn es Versorgungs- und keine Starterbatterien sein sollten:
Einfach mal ganz vollladen und dann mit dem "alte Scheinwerferlampentest" (Fernlichtfaden einer alten H4 oder H7-Lampe anschließen) die Zeit bestimmen, bis die Batterie 10,5V erreicht hat. Rein theoretisch sollten es (bei einer neuen, voll geladenen 100Ah-Batterie) um die 20 Stunden sein. Schnelltests, inkl. Treckerstart, die eine genaue Aussage über die tatsächliche Kapazität der Batterie machen können, sind mir nicht geläufig. Gruß Friedhelm |
#4
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ist natürlich schlecht, bei geschlossenen Batterien Aber es gibt da so Geräte, die "Last" auf die Batterien bingen, im Profibereich und dann den Zustand messen. Nur diese Geräte haben wohl auch ihren Preis. |
#5
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=144807&highlight=Kapazit%E4t+Akku
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Grüße von Herbert |
#6
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... Säureheber wurde schon genannt und da Du schreibst, die Batterien hätten "gegast", gehe ich davon aus, dass Du offene Blei-Sàure Batterien hast.
Also, Batterien laden, wenn das Ladegerät sagt "Batterien" voll, mit dem Säureheber nachmessen. Was Du leider nicht messen kannst, ist, ob die Batterien demnàchst einen Zellenschluss auf Grund von Sulfatschlamm o.ä bekommen werden. Besonders bei älteren Batterien musst Du damit rechnen, dass die eine oder andere so "stirbt", obwohl vorher alles in Ordnung aussah. Schiffsbewegungen machen das nicht besser. Sofern Du vier Batterien hast, ist die Lösung relativ einfach: Die defekte Batterie 'rausnehmen und mit den restlichen weiterfahren. Irgendwann dann die defekte ersetzen - ich gehe davon as, dass Du eine 12V Anlage hast und die Batterien parallel geschaltet sind, richtig? In jedem Falle MUSST Du die Batterien überwachen, wenn sie ein gewisses Alter haben. Einfach parallel geschaltete Batterien haben die Eigenschaft, dass die defekte Batterie die anderen dann mit zerstört, durch Tiefentladung. Wenn da was nicht stimmt, merkst Du das durch Gerüche (ein wenig wie faule Eier), Wärme (alle Batterien werden warm) und beim Laden kommst Du nicht auf die Ladespannung. Die defekte Batterie gast dann so vor sich hin... Das Beste ist, sie elektrisch (über Dioden) zu trennen (lade- und verbraucherseits) aber die Wenigsten tun das. .... :-(
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#7
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Zitat:
Eine weitere Methode zum Überprüfen der Akkus hätte ich noch, dies kam aber nur ohne Absicht vor: Den Diesel laufen lassen bei Off-Stellung des Startschlüssels. Bei defektem Akku fängt das Magnetventil an der Spritpumpe schon nach wenigen Minuten an zu hängen sodass der Motorenklang härter und schütteliger wird. Somit denke ich, aufgrund meiner Erfahrungen nicht noch einmal mit Zellschluss liegen zu bleiben.
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Gruß Wilfried |
#8
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Mit ner Glühbirne die Akkus auf 10.5V runter zu ziehen ist sicherlich ne gute Methode, den Zustand zu ermitteln, denn danach ist er mies aufgrund der Tiefentladung.
Letztlich wirst Du den Zustand des Akkus nur wirklich hinreichend genau mit einem "Batteriemonitor" ermitteln und auch während der Saison nachhalten können, zB denen von Phillipi. Alles andere ist mehr oder weniger Kaffeesatzleserei. |
#9
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Ich habe mit jetzt so ein Kaltstartgerät geholt mit eingebauter 17AH Akku...wenn meine Beiden versagen, dann starte ich die Kiste damit....hoffentlich nie...
Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#10
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Viele Autowerkstätten haben inzwischen eine gute Batterieteststation.
Ich hab so ein Ding noch nicht gesehen, aber der Kundendienstleiter erzählte im Winter sehr begeistert von seiner neuen Errungenschaft.
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Gruß vom Oberrhein. |
#11
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@Acer99:
Zitat:
Der Batteriemonitor ist während der Saison zum beurteilen des (relativen) Batteriezustandes natürlich sehr schön. Wenn man so einen Test selten, nur zur Überprüfung der Batterien macht (ich mache es zum Beispiel bei der jeder Überwinterung) dürfte sich der Schaden für die Batterie in Grenzen halten. Dann ist man aber relativ gut im Bilde, mit welcher Restkapazität der Batterie im Frühjahr noch zu rechnen ist, oder ob man die Batterie (rechtzeitig vor der Saison) austauschen sollte. Geändert von tritonnavi (06.03.2012 um 08:55 Uhr) |
#12
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Zitat:
Selbst wenn es so wäre, würde ich es nicht tun, da durch diesen tiefen Zyklus der AKku leidet, wie stark, da kann man sich trefflich drüber streiten, aber länger halten wird er dadurch nicht. Wie wir dank Herrn Peukert wissen, ist die Kapazität ja auch abhängig davon, welche Ströme fliessen. Wenn man also meint, zB seinen Serviceakku mit dieser Methode testen zu müssen, dann sollte man es auch mit einem Strom tun, der normalerweise in praxi dem Akku auch abverlangt wird. Meiner unmassgeblichen Meinung nach rechtfertigt aber der Erkenntnisgewinn bzgl. der Kapazität es nicht, den Akku auf diese Weise künstlich zu schädigen. Was genau möchte man den wissen? Tatsächlich noch verfügbare Kapazität zB? Nun, unter der Prämisse, dass man den Akku nicht mißhandelt, kann man sicher als Faustformel von einer Kapazitätseinbusse von ca. 5-10 p.a. ausgehen, je nach Nutzung und Qualität des Akkus. Oder man möchte wissen, ob der Akku noch halbwegs "gesund" ist. In dem Fall geht imho kein Weg an einen "Batteriemonitor" vorbei. Ein brauchbares Gerät hält die Lade/Entlademenge gut nach, ich kann dadurch den Ladefaktor ablesen, läuft der aus dem Ruder, weiss ich, dass es der Akku bald hinter sich hat. Und wie Du richtig anmerktest, mit Hilfe eines solchen Gerätes bekommt man über die Saison ein sehr guten Eindruck von dem Zustand seines Akkus, wenn man dabei ein wenig nachdenkt. Ist evident, wenn nach recht kurzer Zeit beim Segeln die Spannung schon staerker also sonst einbricht, ist das ein gutes Indiz für ein Alter des Akkus, auch wenn sonst die Spannungslage keinen wirklichen Rückschluss auf die Kapazität zuläßt. Und wenn beim Anschluss eines Ladegeräts an einem teilentleeerten Akku die Ladeschlussspannung recht schnell erreicht wird und der Ladestrom entsprechend geringer wird, weiß man auch, dass man sich alsbald um Ersatz kümmern muss. Ich muss gestehen, der Akkumonitor ist eines der Geräte, auf die ich mit am häufigsten einen Blick werfe, wenn laenger als 8h unterwegs oder wenn ich nachts irgendwo ohne Landstrom liege und das Töchterchen meint, neben "Partybeleuchtung" müsse der Laptop und die Heizung die ganze Zeit rödeln. Klar, brauchebare "Monitore" nebst den benötigten Shunts sind nicht gerade preiswert. Aber angesichts der Akkupreise eine gute Investition, und blutdrucksteigernde Manöver weil der Jockel nicht mehr anspringt sind halt auch nicht jedermanns Sache |
#13
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Den Zustand kann man mit einem Batterietester messen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/1...archDetail=005 mit diesem Gerät kann man schnell und einfach den zustand der Batterie testen. eine Batteriemonitor halte ich für überflüssig. da er nur auf den urzustand kalibriert wird. z.B. auf die 165Ah die auf der Batterie stehen. wenn nun die Betterie kaputt geht verliert sie ihre Kapazität und der Monitor zeigt falsch an. bzw. man schaut drauf noch 70 % und 2h später nur noch 10%. Ein einfacher Spannungsmeeser erfüllt den gleiche zweck und ist wesentlich billiger.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (06.03.2012 um 09:50 Uhr) |
#14
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@Acer99,
der TE wollte wissen, in welchem Zustand seine Batterien noch sind. Da es sich vermutlich um zyklisch belastete Batterie (also Versorgungsbatterien) handelt, interessiert hier wohl vornehmlich die tatsächlich entnehmbare Kapazität, denn das Kriterium beim Kauf von Versorgungsbatterien ist die Nennkapazität. Das man die Nennkapazität relativieren muss, weil es den Peukert-Effekt gibt und weil man möglichst nur maximal 70% entnehmen sollte, ist klar. Ausgangsbasis für diese Überlegungen ist aber immer die Nennkapazität und die ist nun mal u.a definiert über den Entladestrom (oftmals 1/20 der Nennkapazität) und der Tatsache, dass dazu bis 10,5V entladen werden muss. Zu entnehmen beispielsweise dem Handbuch für Bleibatterien der Fa. Exide. Tests alle 1-2Jahre sind danach durchaus üblich. Da die Nennkapazität nach ein paar Jahren oder bei unklarer zwischenzeitlicher Behandlung der Batterie zum Teil nicht mehr annähernd der tatsächlich entnehmbaren Kapazität entspricht, ist es eben angebracht genau diese für weitere Überlegungen fest zu stellen. Was sonst sollte man denn als Vergleichs-Kriterium für den Zustand einer Versorgungsbatterie nehmen? Der TE hat 100Ah-Batterien und da ist die Methode mit dem Fernlichtfaden schon ziemlich gut, um einen Vergleich zur Nennkapazität zu ermöglichen, denn der Fernlichtfaden zieht mit durchschnittlich 5A ziemlich genau 1/20 der Nennkapazität. Umrechnungen mit Peukert sind da also nicht zwingend nötig. Wenn dieser Test eine deutliche Abweichung von der aufgedruckten Nennkapazität ergibt (ich habe gerade 3-4jährige AGM-Batterien in der Mangel, die nur noch ca 2/3 ihrer Nennkapazität haben), muss man sich eben dazu Gedanken machen. Wenn die 100Ah-Batterie mit dem genannten Test beispielsweise nur noch 70Ah speichern kann, wäre das quasi die neue aktuelle Nennkapazität und alle weiteren Berechnungen basieren dann darauf. Z.B., dass nur noch maximal 50Ah (ca 70%) bei einem geringeren Strom entnommen werden können usw. Wichtig ist aber nun mal als Grundlage aller weiteren Betrachtungen die Kenntnis der aktuellen Kapazität, wenn man eine Versorgungsbatterie beurteilen will... @billi: Zitat:
Die sind mehr etwas für Starterbatterien, weil es da weniger auf die Kapazität, als auf den Innenwiderstand an kommt. Mit so einem Batterietester kann der TE definitiv nicht feststellen, wieviel Kapazität seine Batterien noch haben. PS: @Acer99: Zitat:
Einen Batteriemonitor für den Starterakku, der die Amperestunden zählt, halte ich für vollkommen überflüssig. Ah-zählende Batteriemonitore sind eigentlich ausschließlich für Versorgungsbatterien gedacht und da machen die m.E. auch Sinn. Geändert von tritonnavi (06.03.2012 um 11:33 Uhr) |
#15
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Hi Leute,
ich mache das mir ganz einfach. Ich klemm an den Akku einen Spannungswandler 12V auf 230V der bei 11V abschaltet (Akkuschutz), da kommt eine 100W Lampe rann und eine Zeitschaltuhr, welche ich auf 0:00 Uhr drehe. Dann alles laufen lassen und die Uhr bleib da stehen, wenn der Wandler abschalten. e voila die Zeit steht auf der Uhr. Die Lampe wird je nach der normelen Belastung ausgetauscht bei 100W ca. 7-8A Entladung, 60W ca. 4,5-5,5A usw. |
#16
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Zitat:
Ich werde nicht Akkus per Tiefentladung testen, das ist irgendwie so als ob man Sylvesterböller durch anzünden testet. Ja, und ich weiss, es wird gerne und teilweise ja auch mit guten Argumenten vertreten, einen sep. Akku für den Anlasser zu haben. Halte ich persönlich auch nicht viel von, manche Schiffsbauer auch nicht. Warum soll ich xyz AH an Kapazität durch die Gegend shippern, von denen nur ein Bruchteil mal abgefragt wird. Bei mir sind zwei identische Akkus am Werk, die zwar zur Unterscheidung "Service" und "Starter" genannt werden, die aber parallel betrieben werden. Wenn die bei ca. 50% sind, wird ein Akku rausgedreht, um später sicher den Jockel anreissen zu können. Wenn ich weiss, dass ich mit dem anderen Akku nicht für die verbleibende Zeit en route auskomme, wird halt nachgeladen, da geht dann ohnehin kein weg dran vorbei. Der einzig wirkliche "Nachteil" bei dieser Konfig ist, dass man ein wenig die "Tankanzeige" der Akkus im Auge behalten muss. Aber auch ohne Blick auf die Eieruhr weiss ich recht präzise, wann ein Ladestand erreicht ist, bei dem ich einen Akku rausdrehen sollte. Wenn ich das verpenne, ggf im wahrsten Wortsinne, dann weckt mich der Akkualarm, verpenne ich den auch, trennt der Unterspannungsschutz einen Akku vom Netz; und der ist so eingestellt, dass es für ein Anlassen immer noch reicht. Ansonsten: Das Abweichen der Nenn- von der Sollkapazität wird bereits sehr gut vom Ladefaktor indiziert, den ein guter Monitor nachhält. |
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@ric003:
Ok, ist auch eine Methode, wenn man denn weiß, was dieser Test bei einer völlig neuen Batterie gleichen Typs ergeben hätte. Wenn du das aber nicht weißt und keine neue Vergleichsbatterie hast, bringt dieser Test nur wenig. 1. mit einer 100W Lampe die über einen 12-230V-Spannungswandler betrieben wird, dürfte der Batterie schon um die 10A entnommen werden, denn so ein Spannungswandler kann nicht ohne Verluste wandeln. (ein Wirkungsgrad von ca 85% ist wohl normal) Bei 10A wird die Batterie (100Ah) sowieso weniger Kapazität aufweisen, als bei 5A. Stichwort: Peukert-Effekt. 2. entlädt man mit 11V eindeutig nicht vollständig und daher kann die tatsächliche Kapazität der Batterie sowieso nicht geprüft werden. |
#18
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@Acer99:
Zitat:
Außerdem lädt man die Batterien nach solchen Tests ja auch gleich wieder vollständig auf, so dass kaum Zeit für eine grobkristalline Sulfatierung übrig bleibt. Wie auch immer: Kapazitätstest werden offiziell so oder ähnlich gemacht. Kaputt gehen Batterien eher durch das zusammenschalten von batterien ungleichen Ladezustands und längerer Verweildauer im teilentladenen Zustand, als durch einen jährlichen Kapazitätstest. Die getrennte, wesentlich kleinere Starterbatterie mit großem Kaltstartstrom-Potential ist heute, m.E. aus gutem Grund, üblich. Da braucht keiner auf irgend etwas achten und schalten, weder beim Laden noch beim Entladen. Die Betriebssicherheit ist höher. Und wenn so eine Starterbatterie mal durch einen eher unwahrscheinlichen, spontanen Fehler (Plattenschluss o.ä.) während der Tour den Geist aufgeben sollte, kann man immer noch ein Starthilfekabel zu den Versorgungsbatterien anschließen. Eine reine sporadische Spannungsüberwachung (vor jeder Tour), sowie ein Innenwiderstandstest im jährlichen Rhythmus sind da völlig ausreichend. Wenn das gemacht wird, dürfte beim Starten, in Bezug auf die Starterbatterie, nichts schief gehen. Übrigens bildet ein Schalter (und die dafür meistens notwendigen längeren Kabel), über den ja der volle Starterstrom fließt, wiederum eine Fehlerquelle beim Starten, wie ich es schon mittlerweile 2x erlebt habe. |
#19
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Ich mache das als erstes bei einem neuen Akku, damit ich weiß ob dieser ok ist und nicht schon def. gekauft wurde. Weil das merkst erst auf dem See und dann kannst rudern oder sowas.
Tritonnavi, zu 2. ja der Akku wird nicht voll entladen, aber er reicht noch knapp den Motor zu starten zu 1. da hast recht, daher tausche ich die Lampe je nach bedarf aus, ein Bsp.Der Kühlschrank hat einen eigenen Akku. Der brauch etwa 5A wenn der gut zu tun hat. Damit nehme ich eine 75W Lampe und so weiß ich nach wie vielen Std. der Akku alle ist. |
#20
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Zitat:
Ein moderner Dieselmotor mit zB 40 PS zieht kurzzeitig mal 120A, stellt selbst für ne olle Gelbatterie keine Problem dar, für AGM eh nicht. Und doch, "geschaltet" wird, gerade zB beim Laden via Lichtmaschine, wie sonst wird der Strom auf die 2-3 Akkus sonst auch verteilt. Betriebssicherheit höher? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber wer hat schon ein Starthilfekabel dabei, mit dem sich der Service Akku als Starterakku umfunktionieren läßt? Bei Beneteau ist der Parallelbetrieb durchaus üblich. Ob man das nur aus Kostengründen macht oder sich was dabei gedacht hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber es wird leicht ot und ich will hier auch keinen missionarischen Eifer an den Tag legen. Wer bevorzugt, einen sep. Motorakku durch die Gegend zu fahren oder eine Kapmessung durch Tiefentladung zu ermitteln, bitteschön |
#21
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@Acer99:
Zitat:
Normalerweise braucht man auch keinen Schalter zwischen Starterbatterie und Anlasser, was die Fehlermöglichkeit wegen eventuell erhöhten Übergangswiderständen nochmals verkleinert. Geändert von tritonnavi (06.03.2012 um 18:08 Uhr) |
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