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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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moin
habe gestern zusammen mit freunden zum erstenmal ein boot mit zugpropeller gesehen. [img] http://people.freenet.de/Pantherfahr...ugpopeller.jpg [/img] den originalbeitrag von Reno findet ihr hier: http://www.f27.parsimony.net/forum66...sages/3269.htm sind euch weitere konstruktionen dieser platzsparenden art bei sportbooten bekannt? welche weiteren vor- und nachteile mag diese bauweise wohl haben? le loup PS. das bild wurde aufgenommen in der 1. berliner selbsthilfewerkstatt |
#2
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Hallo !
Nach einer sechsjährigen Entwicklungsphase hat Volvo Penta ein neues Antriebskonzept vorgestellt: Das IPS-System (Inboard-Performance-System) ist eine Alternative zur konventionellen Wellenanlage für Motoryachten zwischen zehn und 18 Meter Länge. Das IPS ist ein komplettes Paket mit Dieselmotor, Antrieb, Propellern, Bedienungselementen sowie Instrumentierungen und wird nur als Doppelanlage geliefert. Das gesamte System wird elektronisch gesteuert und überwacht, es ist Bestandteil der von Volvo Penta entwickelten elektronischen Plattform EVC. Jeder IPS-Antrieb wird mit seinem Fundament in einen Ausschnitt in den Bootsboden eingebaut und wird so zu einem Bestandteil der Bootskonstruktion. Wirklich neu an diesem System ist der Antrieb, der die Form des Unterwasserteils des Z-Antriebes besitzt, nur das die beiden gegenläufigen Propeller (Duo-Prop) vorn sitzen. Sie arbeiten also als Zugpropeller anstatt, wie traditionell, als Schubpropeller. Ein Prinzip, das nicht neu ist, Flugzeugpropeller sind ebenfalls Zugpropeller. Nur auf dem Sportbootsektor wurde diese Variante in dieser Form bisher noch nicht eingesetzt. Der Vorteil gegenüber einer Wellenanlage ist der wesentlich bessere Wirkungsgrad. Die vor dem Antrieb montierten Propeller, die parallel zum Bootsboden arbeiten, werden vom noch nicht verwirbelten Wasser (Luft/Wassergemisch) angeströmt und arbeiten daher wesentlich effizienter. Der Vergleich mit zwei Motoryachten des Typs Cranchi Mediterranee 41 ergaben, das die Yacht mit dem neuen IPS-Antrieb um 20 % schneller war und 30 % weniger Kraftstoff verbrauchte, als die Motoryacht mit der konventionellen Wellenanlage. Im konventionell angetriebenen Boot sorgten die jeweils 272 kW (370 PS) zweier TAMD63P für den Vortrieb. Die IPS-Antriebe wurden hier von Volvos neuen D6-Maschinen mit der gleichen Leistung in Wallung gebracht. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#3
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#4
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zusätzlich wird durch die jetzt im nachstrom des propellers liegenden leitflächen ein teil der rotierenden strömung hinter dem propeller "gleichgerichtet" und dadurch schubkraft umgesetzt.
holger
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jack of all trades - master of none |
#5
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@ Holger
Hallo, ist beim Duoprop nicht sowieso kein Drall mehr in der Stroemung des Props ...? Gruss, Mic |
#6
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hallo mic,
beim duoprop theoretisch ja. ich habe zugpropeller meist bei tragflügelboote gesehen, als singleprop. holger
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jack of all trades - master of none |
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