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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Yamaha ohne Sprit
Hallo Leute
Ich waren am Samtag auf der Ostsee angeln, super Angeltag bis der Motor plötzlich ausging was nun Windstärk 4 Ablandiger Wind.Ging mir die Muffe, Motor ankippen alles i.O.Sprit voll, nach 30 min gesehen das der Benzinschlauch ab war. Der Angelkoffer ist bei voller Fahrt nach hinten gerutscht und hat die Benzinleitung von Motor getrennt. 2min später alles wieder i.O.Trotzdem hat ich ganz schön Muffensausen.Habt ihr auch schon mal sowas erlebt. gruss schedi3 Geändert von schedi3 (18.03.2012 um 22:14 Uhr) |
#2
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Hallo schedi3,
klaro sowas ist schnell passiert, wichtig ist Ruhe bewahren und alles genau überprüfen, dann findet man die meisten Fehler mir ist aus einem abgezogenen Kraftstoffstecker auf der Trailer-Fahrt zum Hafen mal die Kugel und die Feder rausgeflogen, habe ich auch nicht sofort gemerkt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Ist mir mal bei ner Bavaria 38 SY passiert. Die hat den Dieselabsperrhahn im Fußraum der Achterkabine. Einer meine Freunde kam da mit dem Fuß dran. Ausgerechnet zwischen den Brücken von Amsterdam zum Ketelmeer ging der Motor aus.Wir kamen aus dem Sixhafen. Da ging nur in dem Moment wo die Brücke auf ging Segel hoch und durch. War bei dem Verkehr dort nicht angenehm.
Den Fehler habe ich dann kurze Zeit später gefunden. Aber da kommt man ja erst mal gar nicht drauf. Gruß Ingo
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#4
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Habe da auch mal etwas Lustiges erlebt. Liegt etwa 10 Jahre zurück. Wir waren in der DOM REP und fuhren von der Anlage "Playa Dorada" Richtung Osten zu einem Platz, wo gewerblich Fallschirmschlepp angeboten wurde.
Auf dem Rückweg ging es wieder nach Westen Richtung "Playa Dorada". Das Boot war etwa 6,5 m lang, 1,50 m breit und mit einem 40 Ps Yamaha mit Handstarter bestückt. Das Boot war ein ziemlich einfaches Boot aber durchaus leistungsfähig auf Grund seiner Bauart. Das Boot war gewissermaßen "nackt", oder anders ausgedrückt, in kompletter Polyesterbauweise. Die Sitzflächen links und rechts in Längsrichtung waren mit schawch gepolsterten Sitzauflagen belegt. Unser Schiffsführer, ein drahtiger junger Einheimischer, etwa 1,60 m groß und weniger als 50 Kg Gewicht, wies uns unsere Sitzplätze zu und startete den Motor mit Handstart. Die Fahrt ging los mit Pinnensteuerung und endete nach wenigen hundert Metern bei einer geplanten Wegstrecke von etwa 5 Km. Mehrmals wurde seitens des Schiffsführers der Motor von Hand gestartet und ging immer nach weiteren 100 m wieder aus. Da macht man sich so als Mitreisender seine Gedanken. Nach Hause schwimmen wollte ich ja auch nicht. Auf einmal erkannte ich, dass der Benzinschlauch zum Beistelltank unter der Sitzpolsterauflage meiner Holden durchging, die in unmittelbarer Hecknähe auf der Backbordseite saß. Mir schwante Übles. Ohne Rücksprache mit unserem Schiffsführer zu nehmen, bat ich meine Holde, den Sitzplatz zu wechseln. Das wirkte Wunder. Der Motor ging nicht mehr aus. Den Rest könnt Ihr Euch denken. Aber peinlich war es mir doch. Gruß Walter |
#5
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Zitat:
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Gruß Heinz,
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