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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 10.04.2012, 08:38
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asgard47 asgard47 ist offline
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Moin zusammen,

ich habe einen Yamaha F50 AET Bj. 1998, habe ihn im November warten lassen, neue Kerzen, Öle, Konservierung, Spritfilter mit Wasserabscheider, etc. Trotzdem hat er das Prolem das er verdammt lange braucht bis er anspringt. Batterie ist von letzten Sommer und voll aufgeladen. Ich muß bestimmt zehn Startversuche machen ehe er anspringt.
Weiß vielleicht jemand wo der Fehler liegt?

Gruß
asgard
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  #2  
Alt 10.04.2012, 08:56
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Spüli Spüli ist offline
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Moin!
Mein F50 ist von '95 und verhält sich ähnlich. Ich konnte aber schon eine Abhängigkeit zur Temperatur festmachen. Mein Motor hat PrimeStart, der auch sehr schnell den Choke anzieht.

Bei Nachtfrost oder Temperaturen <5°C brauche ich meist auch so um die 5 Versuche. Bei über 10°C reichten meist zwei Versuche. Ein Anspringen beim ersten Versuch gelang mir nur, wenn der Motor am Vortag klief und nur über kurze Strecke getrailert wurde.

Ich vermute daher einen direkten Zusammenhang mit der Spritversorgung. Daher gebe ich meist beim 1. Versuche zusätzlich Vollgas und warte danach einige Sekunden bis zum 2. Versuch. Mein Motor startet dann meist auf 2 Töpfen im Leerlauf, die Nummer 3 und 4 brauchen dann je 5 Sekunden länger.
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Gruß Ingo
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  #3  
Alt 10.04.2012, 08:58
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Probleme immer, oder nur beim Erststart nach langer (Winter-) Pause? Die Beschreibung müsste auch ein wenig ausführlicher sein, so wird es schwierig. Pumpball fest zB usw. Vielleicht ist auch das Kaltstartsystem nicht ganz intakt, auch Uraltsprit kann ein Problem machen, vor allem wenn im Vergaser längere Zeit gestanden und Spritreste verharzten.

BON
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  #4  
Alt 10.04.2012, 09:05
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Wie Spüli schrieb, wenn der Motor am Vortag lief geht's mit 1-2 Versuchen. Wenn er länger stand Woche oder mehr dann braucht er bis 10 Versuche. Ich lasse ihn nach der Fahrt immer komplett leerlaufen u Spritschlauch ab. Bei Neustart dann Spritschlauch ran und Pumpball bis er hart ist. Chokestellungen habe ich auch alle durchprobiert, meist geht's mit gan leicht angelfteten Chokehebel. Sprit ist neu.
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  #5  
Alt 10.04.2012, 09:52
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Scheint ein Spritmangelproblem zu sein, vor dem Schrauben würde ich - wenn sonst alles in Ordnung ist - einen Händler oder Yamaha selbst, zB per Mail, kontaktieren.

BON
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  #6  
Alt 10.04.2012, 10:10
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Moin,

Der alte F50A startet am besten wenn man den Sprit ordentlich aufpumpt, und vor dem Anlassen die Schaltbox 2-3 mal rasch nach vorne bis zum Vollgasanschlag schaltet. Hierdurch wird zum einen etwas extra-Sprit durch die Beschleuniger-Pumpe eingespritzt und das Kaltstart-System "auf null" gestellt. YAMAHA hat beim F50A meherere verschiedene Choke-System verbaut, mitunter mechanisch sehr anspruchsvolle, mit Unterdruckdosen, Hebeln und son Kram...

-the mechanic-
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  #7  
Alt 10.04.2012, 10:28
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Guter Tip, das werde ich beim nächsten Mal probieren.
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Gruß Ingo
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  #8  
Alt 10.04.2012, 10:32
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Genau guter Tipp. Zwei dreimal Vollgas geben und dann erst starten.
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Gruß

Jochen
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  #9  
Alt 10.04.2012, 11:18
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Werde ich auch mal ausprobieren und dann nochmal hier Meldung machen ob es was gebracht hat.
Ich habe so eine Fernschaltung mit Chokehebel
Gruß
asgard
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  #10  
Alt 10.04.2012, 13:47
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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ggf muss beim Kaltstart der Schlüssel gleichzeitig hinein gedrückt werden, falls das geht. Ist bei Mercury/Force Standard gewesen und die Schaltbox sieht sehr ähnlich aus.

BON
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  #11  
Alt 10.04.2012, 14:13
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Moin!
Die Yamaha 703 gibt es in vielen Versionen.
Dabei wird der Choke entweder über den Schlüssel oder einen Zusatzknopf darunter betätigt. Oft verfügt der Motor aber auch über PrimeStart, dann gibt es keine manuelle Choke-Betätigung an der Schaltbox.
Der flache Hebel auf dem Gehäuse ist nur zum Gas geben im Leerlauf (fast idle).
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Gruß Ingo
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  #12  
Alt 10.04.2012, 19:53
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
ggf muss beim Kaltstart der Schlüssel gleichzeitig hinein gedrückt werden, falls das geht. Ist bei Mercury/Force Standard gewesen und die Schaltbox sieht sehr ähnlich aus.
Beim F50 wird immer eine Kaltstartautomatik verbaut. Auch wenn das Drücken des Schlüssels bei der verbauten 703 möglich ist hat es jedoch keinen Einfluß auf das Startverhalten dieses Motors.

-the mechanic-
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Alt 10.04.2012, 20:09
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Zitat:
Zitat von asgard47 Beitrag anzeigen
Wenn er länger stand Woche oder mehr dann braucht er bis 10 Versuche. Ich lasse ihn nach der Fahrt immer komplett leerlaufen u Spritschlauch ab
Hallo asgard47,
leerlaufen lassen sollte man eigendlich nicht machen bei 4 Taktern
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Alt 11.04.2012, 10:21
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo asgard47,
leerlaufen lassen sollte man eigendlich nicht machen bei 4 Taktern
Dann werde ich es mal nicht mehr machen. Jemand sagte mir mal es ist besser als wenn Sprit in den Vergasern stehenbleibt.

Gruß
asgard
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  #15  
Alt 11.04.2012, 10:43
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wenn es nicht mehrere Monate Pause sind und der Motor liegend im Auto transportiert wird, dann ist es in der Tat unnötig.

BON
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  #16  
Alt 28.04.2012, 13:10
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Jo, das klappt tatsächlich, einmal starten und der Motor läuft.

Gruß
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