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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 13.04.2012, 21:37
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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Hallo ihr Skipper da draußen,
mein Echolot, ein NASA Clipper mit Tochtergerät, macht mir Kummer. Es ist dies schon das zweite Gerät und auch schon der zweite Geber, aber das Phänomen ist das gleiche: wenn ich es anschalte hier im Hafen, meldet das Display erst mal "out", dann beginnt eine bunte Zahlenfolge von 0,6 bis fast unendlich, rauf und runter, aber nie der reelle Wert. Zugegeben, das Wasser hier im Sporthafen von Düsseldorf ist trübe bis matschig, der Boden eher knietiefer Schlick als fester Grund, aber irgendwie müsste das Gerät sich doch auf eine ruhige, wenn auch nur ungefähre, Tiefe einig sein.
Ich habe schon versucht, mit der großen Bürste die Stelle zu reinigen, an der der Geber im Stahlrumpf sitzt, ohne Ergebnis. Störeinflüsse von einer Zündspule oder Lichtmaschine scheiden auch aus, Zündspule habe ich nicht, Lichtmaschine ist weit weg von Gerät und Koax-Kabel, außerdem läuft bei meinen Versuchen die Maschine nicht.

Hat jemand eine Idee? Danke im Voraus und schmerz-liche Grüße von Günter
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  #2  
Alt 13.04.2012, 21:39
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She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
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Moin,
was hast Du denn gereinigt?
der Geber ist doch wohl ein Durchbruchgeber, oder? den kannst Du doch heraus ziehen und reinigen falls er bewachsen ist o.ä.
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Gruß
Christoph
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  #3  
Alt 13.04.2012, 22:05
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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Hallo Christoph,
den Geber rausziehen und reinigen... eben das geht bei einem Stahlschiff nicht. Dazu müsste ich das Schiff aus dem Wasser nehmen, weil man nur von unten an das Ding ran kann. Eben "Durchbruch" und nicht wie bei Kunststoffbooten von innen zugänglich.
Günter
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  #4  
Alt 13.04.2012, 22:16
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She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
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ok, habe mir das Nasa Clipper gerade mal angesehen.

Das ist ja ein scheiß Teil, da kommt man ja echt nur von unten ran....was aber nichts mit dem Bootsbaumaterial sondern mit der Art des Gebers zu tu hat.

Hast Du Antifouling auf dem Geber? könnte mir vorstellen das der Metallanteil den Geber stört.

Ist aber reine Spekulation, ich habe keine Ahnung woran es liegen könnte.
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Gruß
Christoph
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  #5  
Alt 13.04.2012, 22:24
Guenter Mallmann Guenter Mallmann ist offline
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nein, lieberf Christoph, das ist kein Scheißteil. Bei Stahlschiffen sitzt der Geber nach allem, was ich weiß, immer in einem Käfig, der nach unten offen ist und oben nur eine (abzudichtende) Öffnung für die Durchführung des Koax-Kabels hat. Stell dir mal vor, da wäre im Unterwasserschiff eine Öffnung von ca. 4 auf 4 Zentimeter, durch die von oben (!) der Geber eingeführt werden und dann noch abgedichtet werden müsste. Bis zum Ende der Arbeit stünde man knietief im Bilgenwasser...
Trotzdem: danke für deine Anteilnahme.
Gruß von Günter
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  #6  
Alt 13.04.2012, 22:41
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Könnte eventuell eine Masseproblem sein.

Ich würde alle Anschlüsse prüfen, ob vielleicht irgendwo das Kabel reibt, oder schlechte Kontakte.
Anschlusspannung wie auch Masse generell.

Die Frage natürlich auch, ob da wo Du liegst, DU die genaue Wassertiefe kennst.
Wenn DU ein Angler kennst, die haben ja meist solche Fischfeinder mit beweglichen Stangen.
Da würd ich einen ausborgen und prüfen ob das da auch bei denen passiert.
Dann hast DU ein Vergleich.
Viel Glück
Klaus
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  #7  
Alt 13.04.2012, 23:53
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Zitat:
Zitat von Guenter Mallmann Beitrag anzeigen
nein, lieberf Christoph, das ist kein Scheißteil.
Hallo Günter,
das ist wirklich kein Scheißteil. Meins funktioniert seit 40 Jahren, eine dicke Schicht Farbe und Antifouling ist ihm schnuppe. Ich habe ständig den Vergleich mit einem achtern angebauten Fishfinder.
Hast Du die Chance an einen zweiten Geber ranzukommem? Den könntest Du ja einfach ins Wasser schmeißen (am Kabel natürlich ). Dann weißt Du, ob es der Geber oder das Anzeigegerät ist. Man kann doch auch einen Geber bestellen und im Falle, dass deiner nicht kaputt ist, wegen Nichtgefallens zurückschicken .
Den Geber wechseln wirst du wohl nur an Land können.

Gruß
Jan
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  #8  
Alt 14.04.2012, 17:13
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Zitat:
Zitat von Guenter Mallmann Beitrag anzeigen
nein, lieberf Christoph, das ist kein Scheißteil. Bei Stahlschiffen sitzt der Geber nach allem, was ich weiß, immer in einem Käfig, der nach unten offen ist und oben nur eine (abzudichtende) Öffnung für die Durchführung des Koax-Kabels hat. Stell dir mal vor, da wäre im Unterwasserschiff eine Öffnung von ca. 4 auf 4 Zentimeter, durch die von oben (!) der Geber eingeführt werden und dann noch abgedichtet werden müsste. Bis zum Ende der Arbeit stünde man knietief im Bilgenwasser...
Trotzdem: danke für deine Anteilnahme.
Gruß von Günter

Ich bin total irritiert, habe gerade mal meine Bilge auf gemacht und siehe da mein Silva Echolot kann ich auch nicht raus ziehen.

Nur den Speedogeber kann man ziehen, das mache ich mehrmals im Jahr deswegen war ich mir so sicher. Ich war überzeugt das die Geber beide auf fie gleiche Weise montiert sind.
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Gruß
Christoph
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  #9  
Alt 15.04.2012, 13:46
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Solch ein Ding habe ich auch auf mein Stahlschiff montert mit vorhandenen 150 Khz Geber und ich hatte genau das selbe Problem, auch während der Fahrt zeigte es nicht richtig an. Prüfen lassen beim Händler Gerät OK. Habe das Gerät Verkauft und ein Bronce Geräd eingebaut mit alten Geber, und siehe da funktioniert einwandfrei. Ich vermute das der Stahlrumpf selbst Echos, die vom Grund reflektiert werden wieder reflektiert werden und das Gerät damit nicht fertig wird.
Gruß Holger
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  #10  
Alt 15.04.2012, 18:02
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Zitat:
Zitat von PMHM Beitrag anzeigen
Ich vermute das der Stahlrumpf selbst Echos, die vom Grund reflektiert werden wieder reflektiert werden und das Gerät damit nicht fertig wird.
Hallo Holger,
das ist jetzt nicht dein Ernst? Wenn doch, hast du die Reflektionen von der Wasseroberfläche (äh - Unterfläche) vergessen.
Sei nicht sauer, aber das ist Qu...

Gruß
Jan
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Jan


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  #11  
Alt 15.04.2012, 18:18
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Nö, ist nur Vermutung, aber ist doch seltsam da es bei mir am Stahlrumpf genauso war.Anderes Echolot und alles funktioniert wunderbar.
Holger
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  #12  
Alt 15.03.2013, 11:50
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Hallo Leute,

ich greife diesen Trööt noch einmal wegen der Anmerkung von Günter auf, dass
Zitat:
Bei Stahlschiffen sitzt der Geber nach allem, was ich weiß, immer in einem Käfig, der nach unten offen ist und oben nur eine (abzudichtende) Öffnung für die Durchführung des Koax-Kabels hat. Stell dir mal vor, da wäre im Unterwasserschiff eine Öffnung von ca. 4 auf 4 Zentimeter, durch die von oben (!) der Geber eingeführt werden und dann noch abgedichtet werden müsste. Bis zum Ende der Arbeit stünde man knietief im Bilgenwasser...
Hintergrund: Ich möchte in meinen Stahlschiffchen das uralte Echolot und die defekte Logge durch ein Kombiinstrument (z.B. NASA) mit kombiniertem Durchbruchgeber ersetzen. Der vorhandene Schwinger ist in der Tat auch fest eingebaut. Der Geber der Logge ist allerdings ein üblicher Durchbruchgeber der von innen gezogen werden kann.
Mich hat an der zitierten Aussage irritiert, dass scheinbar die Schwinger in Stahlbooten fest eingebaut sind - habe ich das richtig verstanden?? Wenn ja, gibt es dafür eine Begründung?? Mir fällt dazu nichts ein.
Gibt es Erfahrungen mit Kombi-Druchbruchgebern in Stahlbooten??

Schöne Grüße aus Berlin
Peter
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  #13  
Alt 15.03.2013, 12:29
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Eigentlich logisch. Der Echolotgeber wird starr eingebaut, weil er im Normalfall wartungsfrei ist, während der Loggeber schon mal gereinigt werden muß.

Nur gibts mal beim starren Geber ein Problem - dann wirds problematisch.

Ist bei meinem Boot genauso, nur daß die Echolotgeber noch nie gemuckt haben.
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Gruß
Ewald
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  #14  
Alt 15.03.2013, 14:19
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Verständlich, aber das bedeutet doch nicht, dass es nicht möglich/zulässig ist, oder???

Peter
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  #15  
Alt 15.03.2013, 14:37
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Moin Günter
Da die Echolote egal welches Anzeigegerät hinten dran hängt alle nach dem gleichen Funktionsprinzip arbeiten,viele so gar mit der gleichen Frequenz,so dass Schwinger oft markenunabhängig getauscht werden können sollte das Gerät grundsätzlich stahlboottauglich sein.Der beschriebene Jachthafen mit schlammigen Grund und sonst was für Störeiflüssen(da zu gehören auch Schraubenwasserblasen von Schiffen)ist auch kein gutes Versuchsfeld,gerade bei Digitalanzeigen kann man im gegensatz zu den alten Analoganzeigen(blinkende LED-Flatterscheibe)die Qualität der Echos nicht mehr selbst beurteilen sondern muss sich darauf verlassen,dass der Rechner das entscheidende Echo herausfindet,gar nicht so leicht bei Matschboden evt.mit Pflanzenbewuchs und wat sonst noch rumschwimmt.
Der Tip mal einen anderen Schwinger zu probieren oder ein Leihgerät(vom lieben Nachbarlieger)am vorhandenen Schwinger zu testen kann viel unnütze Arbeit sparen.Wenn z.B.beim einziehen des Schwingerkabel irgendwo im unsichtbaren Bereich die Abschirmung verletzt oder gar unterbrochen wurde kann das Gerät auch nicht richtig arbeiten.
Ein Bild vom Einbauort des Schwingers hilft ein wenig.Bei meinem Stahlboot habe ich das so gelößt,dass der Schwinger bündig in der Aussenhaut sitzt,da zu habe ich ein dickwandiges Stahlrohrstück mit aufgeschweissten Deckel in dem die Bohrung für den Schwingerhals ist in das Bodengangblech eingeschweisst das ganze nicht zu weit weg vom nächsten aussteifenden Verband des Bootes.Aber wie geschrieben ich fahre noch so ein Altteil(auch von NASA)mit Flatterscheibe das aber auch nicht ganz so schön funktionert wie das SEAFAHRER4 auf meinem damaligem Holzboot.
gruss hein
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  #16  
Alt 15.03.2013, 17:33
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Hallo Hein,

ich glaube, Günter war mit den Antworten schon zufrieden (hat sich jedenfalls seit April 2012 nicht mehr gemeldet). Ich hatte den Trööt nur wegen meiner Zusatzfrage noch einmal aktiviert.

Meine Frage von heute, 14.19 Uhr ist aber noch offen

Peter
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  #17  
Alt 15.03.2013, 17:54
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Zitat:
Zitat von Guenter Mallmann Beitrag anzeigen
Bei Stahlschiffen sitzt der Geber nach allem, was ich weiß, immer in einem Käfig, der nach unten offen ist und oben nur eine (abzudichtende) Öffnung für die Durchführung des Koax-Kabels hat. Stell dir mal vor, da wäre im Unterwasserschiff eine Öffnung von ca. 4 auf 4 Zentimeter, durch die von oben (!) der Geber eingeführt werden und dann noch abgedichtet werden müsste. Bis zum Ende der Arbeit stünde man knietief im Bilgenwasser...
Bei der Gelegenheit: Üblicherweise wird bei einem Stahlschiff nix gedichtet. Im Boden ist innen ein rundes Rohr bis über die Wasserlinie auf ein rundes Loch geschweißt. Da hinein kommt von unten der Geber, das Kabel guckt oben raus. Gewöhnlicher dichtet man das unten mit Sika und entfernt das Wasser. Das könnte nämlich im Winter gefrieren. Wenn diese Stelle undicht wird, sinkt weder das Schiff noch steht man knietief im Bilgenwasser .

Gruß
Jan
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  #18  
Alt 15.03.2013, 17:57
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Zitat:
Zitat von ptbberlin Beitrag anzeigen
Mich hat an der zitierten Aussage irritiert, dass scheinbar die Schwinger in Stahlbooten fest eingebaut sind - habe ich das richtig verstanden?? Wenn ja, gibt es dafür eine Begründung??
Die Begründung ist einfach: Wenn der Geber nicht fest gemacht wird, fällt er raus . Was verstehst du denn unter "fest"?

Gruß
Jan
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  #19  
Alt 15.03.2013, 18:11
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Hallo Jan,
unter "fest" verstehe ich einen Geber, der nicht herausnehmbar wie z.B. der Geber für die Logge in einem Durchbruch eingebaut ist.

Ich will einfach nur wissen, ob es Probleme mit den Einbau eines Kombi-Gebers in den vorhandenen Durchbruch für die Logge geben kann Der Geber für das Echolot soll nur abgeklemmt werden.

Peter
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  #20  
Alt 15.03.2013, 18:32
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Hallo Peter,
klar kannst du den Geber da einbauen. Ich würde mir allerdings das nächste Mal, wenn das Schiff draußen ist, besagtes Stehrohr einschweißen lassen. Ich hätte ungern irgendwie gedichtete Löcher im Schiff.

Gruß
Jan
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  #21  
Alt 15.03.2013, 19:40
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Hallo Jan
danke für die klare Info.

Peter
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  #22  
Alt 15.03.2013, 20:20
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Es gibt neben der oben beschriebenen Methode - so einen Geber habe ich auch noch - aber auch Geber mit ungefähr 45mm Schaftdurchmesser, die durch ein ebenso großes Loch bündig in den Boden eingebaut und mit Gummidichtung verschraubt werden. Die stehen max. 8 - 10 mm über.
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Gruß
Ewald
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