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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.04.2005, 12:28
Benutzerbild von Holger
Holger Holger ist offline
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Standard Der logische Weg zum Tagestank

der logische weg zum tagestank

man kann einen tagestank bauen lassen - das wird teuer
man kann einen tagestank selber bauen - das ist mühsam

man kann ein wochenende beim grillen mit freunden in ausgelassener stimmung beisammensitzen - und hat am ende einen tagestank

im getränkegroßhandel bieten diverse brauereien ihr bier in 30 l und 50l edelstahlfässern an. das pfand für diese fässer beträgt durchschnittlich 25 euro.
nach dem genuss des bieres könnte man so ein faß behalten und als tagestank oder für sonst einen tank verwenden. 25 euro sind ein unschlagbarer preis.
bald ist vatertag.................!

cyrus: das müßte auch mit warsteiner gehen!

prost

holger
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  #2  
Alt 10.04.2005, 12:59
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tse tse tse - der Holger!

Also soweit ich weiß ist das Faß mit dem Pfand noch nicht bezahlt - wenn Du es nicht zurückbringst bekommst du Ärger.
War wenigstens früher so.

Und außerdem - sind die wirklich auf Edelstahl?
Ich dachte aus Alu
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  #3  
Alt 10.04.2005, 13:03
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Cyrus Cyrus ist offline
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Es gibt Edelstahl- und Alufässer.
Mein Bruder hatte in seinem alten Boot ein Holsten Alufass als Tank verbaut. Dieses war größer als 50 Liter.

Aber was ist ein Tagestank?
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ᴒɦᴚᴝϩ


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  #4  
Alt 10.04.2005, 13:07
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Nun bei 15.000 Litern Gesamttankvolumen wird ein Kleinerer Zwischentank verwendet, der etwas mehr als die max. Tagesmenge faßt, um deinen Spritt kontrolieren zu können . z.B.Verbrauch, Reinheit.
Sind meistens hoch eingebaut als Falltank, wobei der Haupttank in der Bilge liegt.
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Feddo

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  #5  
Alt 12.04.2005, 11:16
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kanalskipper kanalskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus


...Aber was ist ein Tagestank?


Hallo Cyrus,

unter Bayliner-Eignern und so nennt man so`n Ding auch Tankwagen!

Und wenn der noch Bierreklame fährt, passt das Ganze auch wieder zu Holgers Thread.

Grüße

Kanalskipper, 80 Liter, Wochentank
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  #6  
Alt 14.04.2005, 13:16
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hallo Holger,

ein Bierfass ist wegen der noch anzubringenden Armaturen vielleicht unpraktisch. Besser ist meiner Meinung nach ein Behälter aus Edelstahl von ColaFantaSpriteBonaqua. Die fassen auch etwa 20 Liter und haben einen Handlochdeckel, was das Anbringen von weiteren Armaturen stark vereinfacht.

Es gibt auch Pflanzenschutzmittel-Gartenspritzen mit Behältern aus Edelstahl, die kosten im Baumarkt etwa 50 Euro mit allem Zubehör. Sind von der Firma MESTO in Freiberg am Neckar.

Beste Grüße
Ludwig
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  #7  
Alt 14.04.2005, 15:08
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boatman boatman ist offline
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Nee, dafür sind die Fässer zu schade.

Man nehme eine Flex. Schneide sie einmal längs auf. Befestige 2 Schaniere hinten dran und vier Stangen als Füße drunter. Lege noch ein Rost mit rein, die Kohle drunter, das Feuerzeug in der Hand, ........
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Gruß, Thomas
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  #8  
Alt 14.04.2005, 15:35
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Der Frosch Der Frosch ist offline
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Würde mich irgendwie anwidern, wasser in ein Bierfass zu füllen.
Käm ich mir irgendwie...wie ein Verräter vor ?
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  #9  
Alt 19.04.2005, 12:18
kally kally ist offline
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Also auf die Idee mit dem schönen Edelstahl-Faß bin ich auch schon mal gekommen. Hatte mir beim Schrotthändler auch mal eins mitgenommen. Was mich bisher davon abgehalten ist eher grundsätzlicher Natur eines Tagestanks:
Wenn ich nicht wirklich jeden Tag manuell nachpumpe und überprüfe, daß vor dem Start der Tank auch voll ist, bringt er doch keine zusätzliche Sicherheit.
Denn sobald der Tagestank über eine eigene automatische Pumpe befüllt wird, habe ich nur zusätzliche Teile im Boot, die auch wieder ausfallen können. (bestimmt dann, wenn es keiner erwartet..)
Habt Ihr da bessere Ideen oder bin ich auf dem Holzweg?
Ulrich.
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  #10  
Alt 19.04.2005, 14:02
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hallo Kally,

wir haben einen Tagestank auf unserem Schiff, deshalb kann ich da schon aus Erfahrung berichten.

Unsere Anlage sieht so aus:

Der Tagestank ist 25 Liter groß, aus Edelstahl geschweißt, und ist im Maschinenraum an der Decke. Er wird durch eine elektrische Pumpe befüllt, die durch Schwimmer im Tagestank einschaltet, wenn weniger als 15 Liter drinnen sind und bei vollem Tank die Pumpe ausschaltet. Ein weiterer Schwimmer gibt Alarm, wenn weniger als 10 Liter im Tagestank sind, falls die Pumpe ausfallen sollte.

Der Diesel kommt aus den beiden Bodentanks und wird von der Pumpe über 2 umschaltbare SEPAR-Filter mit Wasserabscheidern in den Tagestank gefördert, wobei die Pumpe den Diesel durch die Filter saugt.

Parallel gibt es noch eine Handpumpe für Notfälle.

Hinter dem Tagestank kommen 2 weitere umschaltbare Filter und danach wird der Diesel auf die 3 Verbraucher (Motor, Generator und Heizung) verteilt. Die Rücklaufleitungen der Motoren gehen wieder in den Tagestank.

Probleme an der Anlage waren relativ wenig in den letzten 12 Jahren, und das Schiff fährt sehr viel.

Das einzige größere Problem war die elektrische Pumpe, die den Tagestank füllen soll. Ursprünglich war das eine Zahnradpumpe von Rheinstrom, aber die ging mehrmals kaputt, weil sie trocken lief, und das vertragen solche Pumpen nicht.

Dann wurde diese Pumpe durch eine Förderpumpe für Ölöfen ersetzt, aber diese Pumpe war genausowenig geeignet und hielt auch nicht lange.

Inzwischen haben wir einen Eigenbau geschaffen: eine Kolbenpumpe, die von einem Scheibenwischermotor angetrieben wird. Dieses Provisorium hält nun schon seit 9 Jahren und pumpt zwar langsam, aber sicher und zuverlässig. Weil das gut funktioniert, habe ich den Markt nicht weiter nach einer geeignteren Pumpe abgesucht...

Vorteile sehe ich bei unserer Anlage mehrere.
1. Es ist immer nur sauberer, entwässerter Diesel im Tagestank.
2. Der Tagestank liegt höher als der Motor, so entlüftet sich der Motor fast von alleine.
3. Der Diesel im Tagestank bleibt auch bei grober See ohne Schaum, während sich der Diesel in den Bodentanks gnadenlos in Diesel Macchiato verwandelt.
4. Der Verbrauch ist absolut genau messbar: Der Diesel gelangt über ein Mengenmessgerät (vom Ölofen) in den Tagestank. Weil ja nichts in die Bodentanks zurückfließt, ist das die Dieselmenge, die auch tatsächlich verbraucht wurde.
5. Die Anlage arbeitet vollautomatisch.
6. Eine Störung an den Filtern wird früh erkennbar, führt aber nicht sofort zum Ausfall des Motors.

Wir haben inzwischen etwa 4000 Motorstunden hinter uns, das sind etwa 16000 Liter Diesel. In dieser Zeit haben wir den serienmäßigen Dieselfilter am Motor nur immerjährlich ersetzt, und es war noch nie einer davon verstopft. Die Filter vor dem Tagestank sind dagegen regelmäßig voll, es ist schon sagenhaft, was man teilweise für Dreck beim Tanken verkauft bekommt. Wenn das alles zum Motor gelangen würde, würden wir nur noch Filter tauschen und entlüften.

Fragen zu unserer Dieselanlage beantworte ich gerne.

Beste Grüße
Ludwig
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  #11  
Alt 19.04.2005, 16:00
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hallo ludwig,
als pumpe kann man auch eine kraftstoffpumpe aus dem autobereich verwenden. das sind pumpen die im tank eingebaut sind und vom kraftstoff umspült werden (keine explosionsgefahr weil keine luft dabei ist). die sind von der anwendung her für dauerbetrieb eingesetzt. im haupttank untergebracht und gelegentlich zum füllen des tagestanks verwendet halten die ewig. die förderleistung liegt bei ca. 60 l pro stunde. die pumpen müssten bei autoverwerter kostengünstig sein. ersatzteile natürlich weltweit, da heut jedes auto mit einspritzmotor so eine pumpe hat. dieselförderung kein problem.

holger
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  #12  
Alt 19.04.2005, 18:53
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Danke, Holger, für den Tip!

wir haben so eine Pumpe in Reserve, die heißt "Rollenzellenpumpe" und ist von Bosch. Auch bei der ist es so, daß der ganze Motor vom Treibstoff umspült ist, allerdings ist sie so gebaut, daß sie in einem zylindrischen Gehäuse steckt, das lediglich 2 Schlauchstuzen und 2 Schraubverbindungen für den elektrischen Anschluß hat.

Das Problem bei allen Pumpen ist, daß wir den Treibstoff durch die Filter saugen, damit die Pumpe vor Dreck geschützt ist. Aber bei dieser Anordnung passiert es eben manchmal, daß die Pumpe aufgrund eines zugesetzten Filters nichts mehr saugen kann. Die meisten Pumpen vertragen das schlecht und können das auch nicht unbegrenzte Zeit.

Zu Beginn haben wir den Unterdruck gemessen, der ja bei verstopften Filtern ansteigt, und die Pumpe abgeschaltet. Das war nicht besonders praktikabel, weil man die Filter dann nicht ausnutzt, sondern in noch brauchbarem Zustand wegwirft.
Die nächste Variante war ein Alarm, ausgelöst durch ein Zeitglied, der dann kommt, wenn die Pumpe zu lange läuft, und die Pumpe abschaltet. Das haben wir noch immer drinnen, denn so läßt sich ein verstopfter Filter erkennen, aber auch eine sonstige Störung an der Anlage wie beispielsweise ein leerer Tank.

Vielleicht wäre es besser, den Diesel durch die Filter zu drücken, aber dann würde eine Undichtigkeit zu einer ziemlichen Sauerei führen. Andereseits könnte man dann die magnetischen Förderpumpen von Ölöfen verwenden. Die vertragen nämlich keinen Unterdruck auf der Saugseite, weil die Magnetspule zum Saugen unter Strom gesetzt wird un bei zu großem Unterdruck sich überhitzt (und abbrennt! War eher unlustig).

Beste Grüße
Ludwig
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  #13  
Alt 20.04.2005, 00:10
Heinrich Heinrich ist offline
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Hallo Ludwig!
Deinen Ausführungen stimme ich bis auf Punkt 4 absolut zu.
Lediglich Deine Ausführungen über die Genauigkeit der Verbrauchmessung sind nicht ganz schlüssig.
Da Deine Förderpumpe ja mehr oder weniger permanent fördert und den Tagestank füllt weißt Du eigentlich nur welche Menge Du aus dem Haupttank umgefüllt hast.Das sagt Dir auch die Tankuhr bzw. der Peilstab
des Haupttanks.
Interessant ist ja aber doch der Verbrauch in X Stunden,oder?
Gruß
Heinrich
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  #14  
Alt 20.04.2005, 05:35
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Hallo Heinrich,

Das Problem bei uns sind die Tankanzeigen der Bodentanks. Die Tanks haben eine stark unregelmäßige Form und sind sehr flach. Dadurch sind die Tankanzeigen weder genau, noch irgendwie geeicht, so daß man wirklich sagen könnte, man hat 200 Liter verbraucht, und diese Menge wird jetzt nachgetankt. Dazu kommt, das sich das Schiff äuißerst schlecht betanken läßt.

Da das Schiff von unterschiedlichen Mannschaften gefahren wird (es ist die Vereinsyacht eines Segelvereins in Stuttgart) kommt es öfter mal vor, daß das Schiff bei Schiffsübergabe nicht vollgetankt übergeben wird. Damit ist Ärger vorprogrammiert.

Die Verbrauchsanzeige summiert die Dieselmenge, die die Bodentanks verlassen hat und in den Tagestank gepumpt wurde. Natürlich funktioniert das nur, wenn man die Menge zu Beginn des Törns und an Ende aufgeschrieben hat und fähig ist, eine Differenz zweier Zahlen zu bilden... Und natürlich kommt es darauf an, wie voll der Tagestank im Augenblick des Anlesens ist, da ist eine Unsicherheit von 10 Litern drin, das ist die Menge zwischen einschalten und ausschalten der Pumpe.

Der Zweck unseres Dieselmengenzählers ist es, eine Möglichkeit zur Abrechnung des verbrauchten Diesels zu haben, und das funktioniert wirklich gut.

Den Verbrauch pro Stunde muß man sich anhand des Getriebsstundenzählers ausrechnen, wobei man bedenken muß, daß ja auch Generator und Heizung Diesel verbrauchen, was manchmal schon zu seltsamen Verbrauchswerten führt, wenn man das vergißt.

Beste Grüße
Ludwig
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  #15  
Alt 20.04.2005, 07:48
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Wolf-Thomas Wolf-Thomas ist offline
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Hallo Heinrich,
so ein Tagestank ist eine schlaue Sache, besonders wenn er so montiert ist, dass der Treibstoff mit Gefälle zu den Verbrauchern fließt. Das leidige Entlüften entfällt. Wir haben auch so einen Tank eingebaut, mit 2 in Reihe geschalteten Filtern auf der Saugseite der Transferpumpe. Wir verwenden ohne Probleme eine kleine Membranpumpe mit einer Leistung von 15l/min. Den Verbrauch bestimmen wir einfach über die Anzahl der Umpumpvorgänge, da das Volumen des Tagestanks zwischem oberen und unteren Einschaltpunkt der Pumpe bekannt ist.

Wir haben nur festgestellt, dass der Entwässerungshahn am Vorfilter zur Hauptmaschine nicht für eine statischen Druck von 1 m Höhe geeignet ist und es immer eine kleine Ölpfütze in der Bilge gab. Alle Versuche das Teil abzudichten sind fehlgeschlagen und es half nur ein neuer Kugelhahn.

Eine sonnige windarme Saison

Wolf-Thomas
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