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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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ICOM IC-505 brauch ein "Erdungsanschluss"?
Hallo Leute,
da man hier im Forum SUPER beraten wird, habe ich gleich noch eine Frage In der Anleitung der ICOM IC-505 steht drin das man sein Funkgerät Erden soll (das auf einem Schiff ???). Zitat: Anschluss zur Verbindung der Funkgeräte-Masse mit der Masse des Schiffes. Die Erdung ist notwendig, um elekrische Schläge und Störungen anderer Geräte vorzubeugen. Selbst schneidener Schraube (3 x 8 mm) verwenden. Zitat Ende des Handbuches Wie ihr euch schon denken könnt, meine frage: Wo ist auf einem GFK-Boot eine Erdung überhaupt möglich? Eine helfende Antwort wäre wieder SUPER Gruß THX01 |
#2
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Nix einfacher als das. Gurgel mal nach Erdungsplatte.
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Gruss Vestus |
#3
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Noch einfacher Vergessen den Satz der gilt für stahlkutter bzw.Stationärer benutzung.Die Erdungsplatte ist nicht für das Gerät gedacht sondern für die Antenne,da aber meistend eine bootsantenne keine erdung benötigt hat hat sich dieses Balast auch erledigt.
Wenn du denn noch eine Erdung setzenn willst dann gehe direkt an das Transom, von dort hast die deine Erdung vom Wasser her mehr geht da nicht. |
#4
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Erdungsplatte für Stahlkutter ist ja mal was ganz neues. Aber sonst passts schon, Kabel an Transom und Ruh ist.
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Gruss Vestus Geändert von vestus (22.04.2012 um 14:32 Uhr)
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#5
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Wir wollten ungern, Löcher ins Boot Bohren die dann unterhab der Wasserlinie sind um irgendwelche Dinge zu montieren.
Die günstigste Erdungsplatte liegt bei ca. 200,00 EUR das Stück und man braucht man gleich 2.Stück, WOW sag ich nur Vielleicht eine doofe frage von mir, was ist ein "Transom" ? Wir haben einen Aussenborder am Heck dran, hat der auch sowas und wo soll das Teil sitzen? Hab bei Google leider nur Boote vom Heck gesehen mit Z-Antrieb o. Eingebautem Motor, dort spricht viel von Transom. Nur was dass ist, hab wieder mal kein Plan. Gruß THX01 |
#6
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Spar dir die Erdungsplatte. Gegengewichte sind notwendig oder jedenfalls sinnvoll für GW/KW-Anlagen. Für UKW-Anlagen ist das völlig untypisch.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#7
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Genau.
Mein ICOM hängt auch nur an der normalen Batteriemasse, die wiederum mit Motor und Transom verbunden ist. Separate Erdung habe ich auch nicht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#8
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Gerade auf GFK Booten macht die Ableitung von statischen Ladungen schon Sinn.
Ich würde einfach die Minus-Leitung etwas stärker ausführen (z.B. 4mm²) und zusätzlich mit dem Gehäuse des Funkgerätes verbinden. Die geräteinternen Verbindungen sind da oftmals nicht ausreichend. Über eine gute Masseleitung zur Batterie bist du auch über das Getriebe des Außenborders, bzw. dessen Opferanoden ganz gut mit "Erde" verbunden.
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#9
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Vergiss die Erdung Anschließen Funken Spasshaben fertig.
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#10
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Ich wärme das alte Thema mal wieder auf. Ich habe u.s. Artikel im aktuellen SVB Katalog gefunden.
Das erinnert mich an mein GFK Boot und das noch lose baumelnde Erdungskabel am AIS Transceiver. Der Artikel widerspricht deutlich den vorherigen Beiträgen. Wo soll so ein Teil überhaupt montiert werden für vernünftige Funktion auf einem GFK-Boot? Grüße Totti
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#11
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Ich hab einen unlackierten Alu Rumpf und werde trotzdem den Teufel tun, meine Funkanlage zu erden...
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#12
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Moin
Bei einem UKW-Funkgerät und eine Lambda/2 Antenne braucht man das auch nicht.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#13
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Zitat:
Und woran erkennt man, welche Antenne verbaut ist? Gruß Totti
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#14
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Moin
An der Bauform der Antenne bzw. dem Datenblatt. Die handelsüblichen Seefunkantennen sind fast alle Lambda/2 Antennen. Schiffe bestehen oft aus GFK oder können bautechnisch kein antennentechnisches Gegengewicht bereitstellen. Bei einer Lambda/2 Antenne ist das kein sehr großes Problem. Die klassische Schiffsfunkantenne hat einen Strahler der 1 m lang ist. Bei einer Wellenlänge von ca. 2 m ergibt sich Lambda/2. Es gibt aber auch Sonderformen, wo diese Aussage nicht unbedingt zutrifft. Daher ist eine Antennenmontage immer im Einzelfall zu betrachten. In einem guten Datenblatt steht das alles drin.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#15
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Das ist von "außen" meist nur spärlich zu erkennen. Es sei denn es ist ein reiner Edelstahl Rundstrahler, dann kann man rein die Länge messen. Lambda/2 sind im 2m Band (bei unseren erwa156 MHz etwa 1,92m) also 96cm. Bei anderen Antennen, gerade die mit Verkürzungs- oder Verlängerungsspule, oder die in dem weißen Kunststoffrohr wird es Trickreich. Bei gut abgestimmten Lambda/2 Antennen kannst du auch beim Senden an der Spitze lecken und es kribbelt nicht...
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#16
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Einfach testen ! Wenn alles gut funktioniert wozu sich dann Gedanken über eine Erdung machen ?
Eventuell über ein metallisches Teil (Antrieb) aussenbord ins Wasser ? Würde mich interessieren, ob dann was besser ist. |
#17
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Ich merke, das tippen auf dem Handy braucht länger...
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#18
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Also eine Antenne braucht immer ein Gegengewicht, sonst arbeitet die wie ein Propeller der Luft zieht. Diese Plastikrohrantennen haben im Regelfall ein Gegengewicht eingebaut. Die sind ja auch speziell für GFK Boote gedacht. Die dünnen Edelstahlruten funktionieren sehr gut auf Stahlbooten. Bei GFK Booten benötigen die entweder einen Metall Geräteträger, oder eine leitfähige Platte unter dem Fuss. Das kann eine Kupferfolie sein, ein Blech oder auch ein paar Drähte, die mit der Masse vom Antennenfuß verbunden sind.
Bei UKW reicht auch oft die Abschirmung des Antennenkabels als Gegengewicht aus. Deshalb steht auch in einigen Anleitungen, dass man es nicht beliebig kürzen darf. Bei Navtex sind wir im Bereich der Mittel/Langwelle. Da ist schon die Antenne Murks, weil die eigentlich ein paar hundert Meter lang sein müsste. Hier kommt der Erdung eine erhebliche Bedeutung zu. Eine Erdungsplatte hilft da enorm. Grundsätzlich schadet die auch bei UKW nicht.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#19
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Das ist meine Antenne.
Grüße Totti
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#20
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Besser noch: Es ist überhaupt kein Problem
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#21
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Man kann sich unter Deck auch ein Radial basteln. Am besten gleich drei, sonst bekommt sie eine bevorzugte Abstrahlrichtung. Drei Radiale in 45° zur horizontalen Ebene ergeben dann ungefähr 50 Ohm
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#22
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Kann man dann auch gut die Handtücher zum Trocknen draufhängen...
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Gruss, Dirk |
#23
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Zitat:
das ist schon erfunden. Nennt sich Groundplane Antenne
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#24
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Hier
zum Beispiel Die bringt ihr eigenes Gegengewicht mit
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#25
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Das ist die klassische BOS Antenne. Aus der Zeit, als die noch analog gefunkt haben.
In diesen Kunststoffrohr Antennen ist nur selten einfach ein Strahler verbaut. Collinear oder J Antenne oder ein entsprechendes Pigtail oder unsymmetrisch gespeist usw.
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