#1
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Anbringung Windgenerator
Hallo Experten,
ich habe mir einen Windgenerator "AIR Xmarine" zugelegt. Im Sommer will ich das Ding anbauen. Hat jemand eine gute Idee für die sichere Montage an Bord? Mein Boot ist aus Alu. Ich könnte natürlich einen ca. 2m hohen Alu-Mast setzen und anschweißen lassen. Darauf kommt dann noch der 60 cm lange Noice-Blocker und dann der Generator. Hat jemand eine Idee, wie ich das alles etwas niedriger halten kann, ohne natürlich den Sicherheitsabstand zu vernachlässigen, vielleicht den Mast schräg nach achtern neigen. Dann könnte man deutlich an Länge sparen Ich bin für alle tollen und praktikabelen Ideen aufgeschlossen.
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Handbreit / Klaus |
#2
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hallo klaus,
hin und wieder sehe ich das windrädchen auch mit einem arm seitlich am mast montiert. beim ersten mal hab ich den kopf geschüttelt, hab mir dann aber glaubhaft sagen lassen, das dies der optimale montageort sei. was auch einleuchtet, wenn man sich etwas mit der materie befasst. auch die radarantenne würde ich nur noch am mast montieren. ziemlich tief, so auf 3m ab deck.
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#3
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Hallo Zibl,
interessante Idee, aber bei raumen Kursen sehe ich schon mein Großsegel in Streifen geschnitten. Oder die Windmühle müßte oberhalb der Saling angebracht werden. Das würde dann wieder ziemlich lange Kabel erfordern.
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Handbreit / Klaus |
#4
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Hallo Klaus,
hier meine Montage - AirX Marine und Radar - am Heck mit Geräteträger. Ich bin voll und ganz zufrieden damit und würde es immer wieder so machen. Der Geräteträger mit Schallentkopplung ist von dipa (link findest du auf meiner homepage).
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Gruß Manfred |
#5
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hallo klaus,
verhunzen bitte meinen sorgfältig bestimmten nick nicht. ich nenn dich ja schliesslich auch nicht "klau". wie die anderen das handhaben, um die segel nicht zu beschädigen, weiss ich nicht. möglicherweise muss die montagehöhe mit dem ausgefierten gross koordiniert werden. andererseits nimmt das segel dem windrädchen eh den wind weg. schnetzelenergie ist dann kaum vorhanden. betreffend kabel würde ich mir keine sorgen machen. richtig saft bringt das teil eh nicht. da kannst du mit der dünnsten variante von kabel fahren. wenn ich davon ausgehe, dass das teil bei wind 50 watt brigt sind das gerade mal 4 ampere. das mag für deine batterien den berühmten tropfen bringen. zum heizen eines stromkabels reicht es aber nicht aus.
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#6
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Zitat:
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Gruß Manfred |
#7
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Hallo zibl3,
Zitat:
Hallo balimera, danke für das Foto. Das sieht echt gut aus. Einen Geräteträger habe ich bisher noch nicht. Den Mast für den AirX hast Du am Fuß geschweißt und am Geräteträger abgestützt ?? Ich wollte einen Alu-Mast nehmen und am Fuß auf den Rumpf schweißen. Dann bleibt aber immer noch eine sichere Abstützung offen. Vielleicht sollte ich mir die Variante Geräteträger doch noch mal überlegen.
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Handbreit / Klaus |
#8
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Zitat:
hast du natürlich recht. auch möchte ich dir die illusion nicht nehmen. und schlussendlich freuts auch den kabellieferanten, wenn du 10qmm kaufst.
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#9
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Zitat:
der Geräteträger besteht aus einem "Bogen" und zwei Stützen und alle 4 Verbindungspunkte zum Schiffsrumpf (GFK) sind über Schwingungsdämpfer von dipa verschraubt. (Siehe Bild)
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Gruß Manfred |
#10
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He Manfred,
ich habe mich schon einmal mit der Firma in Verbindung gesetzt. Die Technik sieht ja wirklich durchdacht aus, aber die Preise haben mich doch leicht geschockt. Allein für den bei Dir abgebildeten Mastfuß (wenn ich ihn einzeln bestelle) wollen sie 193,- EUR haben, für die komplette Konstruktion (eigentlich nur gebogene V4A Rohre) 2.000,-EUR Der komplette Windgenerator samt Regler, für den ich doch bloß eine sichere Befestigung suche, hat dagegen nur 1000,- EUR gekostet. Die Befestigung, wie Du sie mit einem Geräteträger gelöst hast, finde ich sehr gut. Nun suche ich nur noch nach einer bezahlbaren Variante.
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Handbreit / Klaus |
#11
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Also man ganz ab vom technischen - rein optisch finde ich so einen Geräteträger ganz net und man kann den wie auf dem Foto gesehen zu allem möglichen erweitern - vernünftige Aufhängung eines Sonnensegels, Solarpanele, Radar, Schlauchboot trocknen, usw... Desweiteren ist da sicherlich einfacher zugänglich als in drei Metern Höhe am Mast und wenn mal etwas wirklich defekt ist, ist es unter Umständen einfacher etwas neues mit anderer Befestigung dort zu montieren.
Gerade mit Blick auf "Langfahrt" finde ich einen Vielseitig nutzbaren Geräteträger ideal. bye Hinnerk |
#12
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Hallo Platscher,
Du hast natürlich völlig Recht. Die Lösung mit Geräteträger scheint schon ideal zu sein. Ich überlege nur, ob ich für mich eine Lösung in Alu (statt V4A) finde und die dann eventuell auch noch etwas preiswerter zusammen bekomme.
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Handbreit / Klaus |
#13
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Zitat:
ja , der Preis ist nicht ganz ohne, aber bei dieser Konstruktion ist mein AirX-Marine nicht zu hören und ich glaube das alleine hat sich schon gelohnt. Eine Alternative in ALU hätte natürlich noch den Charme - es ist wesentlich leichter.
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Gruß Manfred |
#14
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Hallo Klaus,
das mit dem Schweißen würde ich mir überlegen... Wenn Du einfach den ganzen Gerätemast anschweisst, kannst Du später nie wieder unter niedrigen Brücken durch ( auch nicht, wenn der Hauptmast gelegt ist) und Du bekommst Probleme bei einem möglichen Landtransport.. Ich werde bei mir ein kurzes Rohrstück anschweißen und eigentlichen Mast darüberstülpen. Das ganze ist dann demontierbar und wird noch nach 2 Seiten mit Rod abgestützt Schreibe später mal was das Teil so an Ladung bringt, ich bin noch auf der Suche .... |
#15
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Hallo Bodo,
hier gibt es ein paar Details zum Air(X)Marine: http://www.solarlink.de/windgenairmarine.htm eine von vielen Quellen.
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Gruß Manfred |
#16
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Hallo Bodo,
Du hast natürlich Recht, ich will nicht den gesamten Mast, sondern nur einen abgesetzten Mastfuß anschweißen. Aber inzwischen denke ich doch ernsthaft über einen Geräteträger nach. Als Erfahrungsträger stehe ich leider erst nächste Saison zur Verfügung. Ich kann erst im Sommer die notwendigen Maße vom Boot nehmen und anschließend die Befestigungen in Auftrag geben.
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Handbreit / Klaus |
#17
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Hallo,
ich hätte noch einen schwingungsgedämpften Mastfuss - eine Eigenentwicklung des Generalimporteurs Deutschland - in meiner JASNA rum(f)liegen. Wenn Du wills, kannste das Ding für 'nen Appel und'n Ei haben! Komme aber erst über Pfingsten ans Boot! Ich habe meinen AIR Marrin in der klassischen Weise montiert - nur steht der Mast bei mir nicht auf dem Deck, sondern ist am Spiegel mit 90° verschraubt. Wenn Du weitere Fragen hast: Walter Lackermaier von WINDPOWER ENERTEC/AIR MARINE ist mein bester Freund und wohnt genau gegenüber von mir! Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#18
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Hallo Volker,
Du machst mich glücklich . Damit könnte ich meine Variante mit einem einzelner Mast ohne Geräteträger umsetzen. Ich nehme das Ding! Schicke mir eine pn mit Deinem Preis und wohin ich das Geld überweisen soll und wenn Du nach Pfingsten zurück bist, schickst Du mir den Fuß zu.
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Handbreit / Klaus |
#19
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Zitat:
Bau den Windmast so, daß Du ihn leicht legen kannst! Die Idee, einen Maststummel aufs Deck zu schweissen und den Mast darüberzustülpen, kommt einem leichten Mastlegen nicht gerade entgegen... Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#20
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Hallo,
ich habe mich inzwischen zu 98% für einen Geräteträger entschieden. Eure Argumente sind einleuchtend.
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Handbreit / Klaus |
#21
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Hallo Klaus,
ein Geräteträger als Träger nur für den Windgenerator ist eine reichlich teure Angelegenheit. Ich segle seit Jahren in der Karibik, wo ein Großteil der Fahrtenschiffe mit Windgeneratoren ausgerüstet ist. Ein Geräteträger, der i.d.R. aus ca. 35-40 mm SS-bzw dickwandigem Alu-Rohr gefertigt ist, hat meist mehrere Funktionen. Er übernimmt die Funktion der Davits, dient bei Sloops als Träger für die Radarantenne und meist auch für div. andere Antennen und trägt zusätzlichen den Windgenerator und häufig auch noch ein bis ca 120 Watt großes Solarpanel (oft in der Längsachse vestellbar montiert). Falls ein Geräteträger unerwünscht ist, bleibt bei der Sloop entweder der Mast-Topp (was nicht sehr gut aussieht, eber eigentlich der beste Platz ist) oder eben ein etwa 2.5m hoher Mast seitlich am Heck des Bootes angebracht. Die Höhe brauchst Du schon aus Sicherheitsgründen. Der Rotor mus auf jeden Fall höher als Kopfhöhe sitzen. Die Verstagung erfolgt entweder wie auf den Fotots von Volker gezeigt bzw. teilweise unter Einbezug eines Achterstags und einer zusätzlichen Strebe zum Heckkorb. Die alten AirMarines sind eindeutig die geräuschvollsten Windgeneratoren. Sie sind der Schrecken der karibischen Ankerfelder. Auch der Air X ist bei den in meinem Revier vor Anker vorherrschenden 20-25 kn Wind kein Leisetreter geworden, auch wenn man durch elektronische Drehzahlbegrenzung den Flutter (Schwingen) der Rotorblätter einigermaßen in den Griff bekommen hat. Bei 30 kn Wind hörten sich die früheren AirMarines wie abstürzende Hubschrauber an. Der AirX muss auf jeden Fall Körperschall-entkoppelt werden, sonst hörst und spürst Du Deinen AirX bei stärkerem Wind überall im Schiff. Auf Aluschiffen habe ich schon Alutragrohre für Windgneratoren gesehen, die auf eine etwa 25x25 cm große Platte geschweißt waren, die wiederum mit 4 Schwingmetallen auf einer ebenen Fläche am Heck montiert war. Dass der AirX bei 4-5 bft 500 Watt leistet ist natürlich stark übertrieben. Für die abitioniert angegebene Spitze von 400 Watt ist schon mächtig viel Wind erforderlich. Viel Erfolg bei der Festlegung der bestmöglichen Montage. Paul |
#22
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Zitat:
Hallo Paul, schon das Rollgroß montiert? Ich bin fertig, nächste Woche kommt der Kran.... Michi
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Handbreit.... Mit seglerischen Grüßen Michi |
#23
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Hallo Paul,
ich habe ihn gekauft - nun muß er auch angebaut werden! Es wird wohl auf einen Geräteträger hinauslaufen. Vielleicht kann ich damit später auch mal meine Solarplatten vom Kabinendach auf den G-träger verlegen. Wenn der AirX zu laut wird, kommt er in die Kabine!! oder ich verteile am Ankerplatz kostenlos "Ohropax".
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Handbreit / Klaus |
#24
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hallo klaus,
hin und wieder sehe ich das windrädchen auch mit einem arm am mast montiert. beim ersten mal hab ich den kopf geschüttelt, hab mir dann aber glaubhaft sagen lassen, das dies der optimale montageort sei. was auch einleuchtet, wenn man sich etwas mit der materie befasst. auch die radarantenne würde ich nur noch am mast montieren. ziemlich tief, so auf 3m ab deck. inzwischen habe ich mal so ne variante abgelichtet. der eigner, ein deutscher segler mit basis marmaris versichert, mit dieser lösung bestens zufrieden zu sein. bezüglich ladeleistung hat er allerdings keine illusionen mehr.
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#25
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Hallo Zibl3
und was passiert bei einer Genua wenn die mal back steht? Ist da wirklich so viel Platz? eine Radarantenne- ok aber einen Windgen Ich habs ja nicht gesehen, aber so aus dem Bauch heraus hätte ich da Bedenken. Bist du da mal mitgesegelt? |
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