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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Mich würde ganz brennend interessieren, womit ihr in 6,5 mm Bootssperrholz möglichst ausrissfrei Konturen sägt.
Zwar habe ich für einige Anwendungen eine Bandsäge mit relativ feinem Sägeband, aber wegen der geringen Ausladung kann ich lediglich eine Werkstückbreite von 450 mm bearbeiten. Stichsäge, selbst mit einem ganz feinen Metallsägeblatt, reißt auch auf einer Seite aus. Gerade Schnitte - kein Problem. Säge ich notfalls mit der Japansäge, aber eben die Rundungen ... Da lässt sich auch nichts machen mit Beilage, weil die dann ziemlich groß sein müsste, im Prinzip wäre das maximale Materialverschwendung. Die Schnittfläche mit Klebeband abkleben bringt auch nicht den Erfolg. Könnt ihr mir paar gute Hinweise geben bzw. Links, wo dies mal behandelt wurde? Vielen Dank. Wolfgang |
#2
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Es gibt Sägeblätter (von Bosch), die ausrissfrei sägen sollen. Ich säge immer knapp an den Strich, und schleife den Rest.
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#3
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@Else, danke für die Info. Ich glaube, das sind sicher die, die eine ganz feine Zahnung haben und gerade nach vorn gerichtet sind. Normal sind die Zähne entweder auf Zug oder auf Schub ausgerichtet, diese sind weder noch ...
Allerdings habe ich auch bei diesen Blättern, bei ausgeschaltetem Pendelhub, das Problem des Ausrisses, leider. Danke. Wolfgang |
#4
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Ich bin zwar kein "Holzexperte" sondern bloß ambitionierter Bastler, aber ich hatte für die Pantry eine Resopalplatte zu bearbeiten (beschichtet).
Für die "ungefährlichen" Schnitte hatte ich mir aus dem Bosch-Katalog die entsprechenden Profi-Stichsägeblätter bestellt (hier: http://www.bosch-pt.de/download/ACC_...SAWS_DE-de.pdf) und damit äußerst zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Für die "heiklen" Schnitte (Rundungen, Sichtkanten) habe ich mich an die Empfehlung von Resopal gehalten und statt mit der Säge mit der Oberfräse geschnitten. War zwar etwas aufwändig in der Vorbereitung (Schablone zur Führung der OF anfertigen), aber im Ergebnis sehr gut. Aber vielleicht haben ja die "echten Holzwürmer" ja noch Tricks auf Lager, die unsereins nicht kennt ... ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#5
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Danke für die Tipps. Ich habe mal meine "Sammlung" bereits probierter Stichsägeblätter angehangen. Also ziemlich alle Zahnstellungen/Zahnungen dabei ...
Der Tipp mit dem Bosch SB ist gut, mal schauen, wie da die Preise so sind. Wolfgang |
#6
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Moin
Son richtiges Kurvenblatt T11b(Bosch) schmal ist da aber nicht bei?Sehe gerade ist doch da bei nur verkohlt u.U.die Säge langsamer laufen lassen. Sonst grundsätzlich von der nicht oder überwiegend nicht sichtbaren Seite sägen wo Schnitte von der Sichtseite her nicht zu vermeiden sind ritze ich mit Cutter und scharfem Stechzirkel vor Rollmessercutter geht für größere Radien. gruss hein (der von Holz auch nur mäßig Ahnung hat)
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#7
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Hei, bin nun klein richtiger "Holzwurm" aber wie ist es wenn man die Schnittkante /Linie mit Klebeband abklebt? Soll das nicht ein ausreissen verhindern??
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------------------- Gruss Peter
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#8
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Hallo Wolfgang,
ganz einfach die Platte umdrehen und von der anderen Seite - also nicht von der Sichtseite - aussägen. Das ganze mit möglichst feinem Blatt,gibt so gut wie keine Schäden. Probier es vorher mal an einem Reststück aus. Gruss Andreas |
#9
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Moin,
ich habe für meine Stichsäge ( Bosch blau ) so Plastikeinsätze die in den Schuh eingeklemmt werden, die sind durchsichtig mit kleinen Schlitz der ganz dicht am Sägeblatt ist damit hat man saubere Schnitte.
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Sonnige Grüße aus der Nordheide ![]() Andreas Das ist meine Welt, vor Anker liegen und in der Ostsee Dorsche und Platte fangen ![]()
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#10
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Das schneiden mit der Stichsäge und dem ausreissen ist fast kaum zuverhindern. Mit Klebeband abkleben wie schon erwähnt hilft.
Scharfes feines Sägeblatt, wenn möglich Pendelhub abschalten. Und wenn möglich von der Rückseite schneiden. Ich schneide mit der Stichsäge vor hefte mir eine Führungsleiste auf und geh mit der Oberfräse mit Anlaufring vorbei somit erhalte ich eine saubere Kante.
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen ![]()
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#11
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Vielen Dank für die Antworten. Da habt ihr mir die Illusion vom ausrissfreien Kurven-Sägen gründlich genommen
![]() Wie sieht es (bei geraden Schnitten - Eintauchschnitten) in dünnem Sperrholz mit dem Multimaster aus? Sind diese Schnitte von hoher Qualität? Wolfgang |
#12
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#13
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![]() Zitat:
Im Übrigen ist meiner Erfahrung zufolge vor allem das Fixieren des Materials von entscheidender Bedeutung, v.a. wenn es sich um dünne Platten handelt. Wenn die Platte vibrieren kann, hilft das beste Werkzeug/Sägeblatt wenig. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#14
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Da der Kollege ja beide Seiten ausrissfrei haben möchte...
Ich mach sowas mit einer umgedrehten Oberfräse, geht nach einiger Übung ganz gut, und da ist nichts ausgefanst. Nimm einen nicht zu kleinen Fräser, die laufen nicht so schnell aus der Flucht. Und erst mal mit Resten üben! Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]()
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#15
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So, danke für die vielen Tipps.
Nachdem ich einen Teil davon beherzigt habe, konnte ich sehr gute Schnitte machen. Dabei habe ich einen himmelweiten Unterschied bei den einzelnen Sperrholzqualitäten festgestellt. Das "gute" Sperrholz, welches letztlich Verwendung fand, liess sich nahezu völlig ausrissfrei sägen, sowohl an der Ober- als auch der Unterseite. Einfaches Pappelsperrholz aus dem Baumarkt - reden wir nicht davon. Auch mit ganz feinen SB keine Qualität. Lange, gerade Schnitte habe ich mit einer Japansäge prima hinbekommen, die Kurvenschnitte eben mit feinen Stichsägeblättern. Also, Problem beseitigt dank Eurer Hilfe. Wolfgang |
#16
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Zuerst mit dem Topflochbohrer die Ecken bohren , dann mit der Feinsäge die Geraden.
So brauchst du die Stichsäge nicht uns Eck quälen.
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#17
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Hallo!
Um eine Sperrholzplatte "Rissfrei" zu sägen muss mann folgendes tun: 1: Von der "anderen" Seite sägen, da die meisten Sägeblätter auf Schub schneiden 2: Einen "Deckel" auf die andere Seite der Sperrholzplatte befestigen. Dazu eignet sich z.B. eine dünne Spanplatte oder irgendein Holz. Es kann mittels Schraubzwingen oder auch durch festschrauben miteinander verbunden werden. Durch die Deckplatte wird Druck auf die Sägestelle gebracht, wodurch das Holz an der Schnittkante nicht ausbrechen kann. Es ist zwar nun schwieriger den Schnitt auszuführen, jedoch ist er absolut perfekt. (Wenn man das schneiden kann und gutes Werkzeug hat!) ![]()
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#18
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gerade Schnitte mit der Handkreissäge im Tauchschnitt, Kurvenschnitte mit schmalem Sägeblatt und ggf. Zwischenlage oder von der anderen Seite.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#19
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ich möchte mit Motorsäge machen. Es ist viel schneller als die andere Sägen. Vor allem gefährlicher. Also Schutzhelm, Sicherheitsschuhe sind vorgeschrieben.
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#20
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Das lohnt sich nicht fvür zwei Schnitte aber - ganz sauber gehts damit:http://www.eurolaser.com/de/produkte...ysteme/xs-330/
Siehe Beispiel:http://www.eurolaser.com/de/anwendun...ikinstrumente/ oder von ner anderen Firma: http://www.troteclaser.com/DE-DE/MAT...ages/Holz.aspx http://www.troteclaser.com/de-DE/Las...Speedy100.aspx Die von Trotec haben mir Adressen in meiner Gegend genannt die Lohnfertigung machen. Anscheindend reicht eine Corel Draw Datei um das Teil zu realisieren. Wir überlegen für die Firma einen anzuschaffen. Werde demnächst einige Muster machen lassen um zu sehen ob es so gut wird wie behauptet. Lasern lassen ist ne Alternative wenn man nicht unbedingt selbst sägen will. Vor allem wenn es viele gleiche Teile sind oder ziemlich viele enge Kurvenradien. Gruß Jürgen |
#21
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Ich hab mal ein paar Sachen aus SPH probelasern lassen. Das ist schon ganz ordentliches Kino.
Allerdings wollten die eine CAD-Datei sehen. Eine Zeichnung wird dann wohl noch nachgezeichnet werden müssen. Gestört haben mich die verbrannten Kanten, aber das geht wohl nicht anders. |
#22
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![]() Zitat:
![]() ![]() Siggi
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#23
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Nun...wenn ich mal mit Sperrholz zu tun habe, dann schneide ich das immer mit nen Cuttermesser. Jedenfalls bis 3mm. Immer mal ne frische Klinge rein, dann geht das ruck zuck. Auch Kurfen werden absolut sauber.
Wenn man öffters mit solchen Materialien zu tun hätte, dann würde ich mir sicherlich eine CNC Fräse für kleines Geld selberbauen. Für einen Modellbauer eine lohnende Fingerübung.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen! |
#24
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![]() Zitat:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#25
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CAD Zeichnung erstellen ist eigentlich auch kein grosses Problem.
Handgezeichnete Zeichnung scannen, das Bild vektorisieren und dann im CAD-Programm eventuell noch den ein oder anderen Knoten korrigieren. Fertig... Nahezu verzugfreies scannen bis DinA 0, kann heute nahezu jeder aufgeblasene Coppyshop um die Ecke. Viele sind auch in der Lage, das Ganze auch gleich zu vektorisieren.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen! |
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