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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Quicksilver - Neuboot --> Antifouling ?
Ich habe die Suchfunktion bemüht und auch ein paar Beiträge gefunden, aber so recht bin ich nicht glücklich.
Wir haben unser erstes Neuboot bestellt, ein Quicksilver Cabin, das wird natürlich komplett nackt ausgeliefert. Bisher war es einfach, die gebrauchten Boote die wir bisher hatten - hatten bereits AF drauf, dann wurde angeschliffen und übergerollt Aber bei einem Neuboot ? Revier ist Spree und angrenzende See`n - die Frage die sich mir stellt muss überhaupt am Rumpf was gemacht werden ? Das Boot wird üblicherweise Juli-August-September am Steg im Wasser liegen. kann man den Dreck nicht einfach jedes Jahr abkärchern ? oder vorher einwachsen das Unterwasserschiff ? Das Boot hat glaube ich auch 5 Jahre Garantie, was ist wenn ich nachher angeblich Schuld bin weil ich da rumgeschliffen habe ? Danke schon mal für eure Anregungen.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#2
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manch einer meint - bei einem neuboot ist von der herstellung noch so viel wachs drauf das es die erste saison unbedingt ohne anstrich schwimmen soll .....
manch einer meint das gerade bei einem neuboot am anfang viel dreck ansetzt ... mhm ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#3
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Welche Quicksilver Cabin hast Du bestellt?
Wir haben eine Actic 640 Cabin im letzten Jahr neu ausgeliefert bekommen und haben gleich von der Auslieferungsfirma Antifouling drauf machen lassen - war auch die unbedingte Empfehlung der Firma. Am Ende wird es aber eine Glaubensfrage sein, wenn man sich das Forum danach durchliest - die Ansicht für Antifouling überwiegt aber eindeutig. Wenn Du es von der Auslieferungsfirma machen lässt, hast Du auch kein Garantieproblem - bei unsere 640 Cabin hat das letztes Jahr "Antifouling "7-fach" 1.250,00 € gekostet - nach meiner Ansicht nach und gemessen an der doch nicht einfachen Arbeit ein sehr annehmbarer Preis. LG Dirk
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#4
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Leute: Gelcoat ist NICHT wasserdicht. Hier gehört gerade bei einem Neuboot eine dampfdichte Epoxidbeschichtung drauf. Und die sollte wegen des Wiederverkaufswertes fachgerecht und vor allem nachvollziehbar, sprich beweisbar dokumentiert sein.
Gruß seebaer150 |
#5
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ja der händler will 950 euros haben.
gemessen am kaufpreis ne menge geld. zudem haben wir nun auch einen motor dazubestellt, was vorher nicht beabsichtigt war, weil ich noch einen rumstehen hatte. das ein neuboot nicht wasserdicht ist - ist ja der hammer ! ich werde den händler noch mal kontaktieren.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#6
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Hab selber ein Boot ohne AF (BJ ca. 1988) der Rumpf ist noch 1A einfach abkärchern und fertig.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Boot Wasser zieht, nur weil der Gelcoat nicht 101%ig wasserdicht ist . Hat Hellwig die Lösung gefunden?
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#7
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ja super ....
immernoch 2 Meinungen ja wir haben leider ein boot was vermutlich eher im preiswerten spritzverfahren hergestellt wird ? hellwig ist natürlich toll mit seinem handlaminat - ist das dann wirklich besser als spritzen ?
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#8
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Zitat:
Hi.... watt iss ?----Gelcoat iss nich wasserdicht ? Wer erzählt denn sowas ???? Sorry...dann läuft bei Dir also auf dem Ober-Deck das Wasser ins innere ?! Quatsch. Gelcoat iss wohl wasserdicht, es wird nur mit der Zeit wenn es ständig im Wasser ist rauh....und über Jahrzehnte spröde. Aber solang wirst Du das Boot eh nicht besitzen, oder ? Wer nicht ständig im Wasser liegt, (weniger als 1 Monat) braucht nicht unabdingbar dieses Antifouling Zeuchs.....schon gar nicht im Süßwasser. Im Salzwasser würde ich es aber auf jeden Fall aufbringen lassen. Bei neuen Booten würde ich mich aber auf jeden Fall an die Herstellerangaben halten... und fertig. Ich habe ein älteres Boot, und liege nicht ständig im Wasser. Ich habe gar nix drauf. Raus holen, mit Schwamm und Wasser abwaschen und gut iss. Anschließend Autoploitur drauf, Ende. Schönen Gruß Uli
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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#9
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Was V-Sprint sich vorstellen kann oder nicht, ist irrelevant. Ich vertrete hier keine Meinung, sondern erteile fachmännisch fundierten Rat und biete Leistungen an, die ich mit zehn Jahren Garantie kröne. Gelcoat auf Polyesterbasis ist NICHT wasserdicht. Die Folgen solchen Wassereintritts gipfelten in der Vergangenheit oft genug in der sogenannten Bläschenkrankheit aufgrund Wassereintritts durch Diffusion. Das eingedrungene Wasser kapillierte entlang der Glasfasern und zerstörte so ganz nebenbei den Haftvermittler zwischen Glasfaser und Harz, und damit die strukturelle Integrität. Von den chemischen Reaktionen und beachtlichem osmotischen Druck innerhalb des Laminates ganz zu schweigen. Heute gibt es zwar wasserdichte Gelcoatharze auf Epoxidbasis, die aber nicht UV-beständig sind und folglich durch eine passende Lackierung UV-geschützt werden müssten. Das wäre allerdings zu teuer, da zu aufwendig. Hier käme man in Bereiche von höchstwertiger Oberflächenbeschichtung, wie sie bei Holzbooten, Stahl- oder Alubooten betrieben wird. Für das vergleichsweise minderwertigere Kunststoffboot wäre das werftseitig ein Budgetsprengmittel. Folglich wird weiterhin das billige Polyester-Gelcoat angewendet. Es finden sich immer wieder Mitmenschen, die sich das als gut verkaufen lassen und glauben, es ginge ohne weitere Maßnahmen. Aber auch da steckt System dahinter: Die später erforderlichen Refitmaßnahmen verschlingen Unsummen. Zudem wird kein fachlich anerkannter und wirklich versierter und vor allem glaubwürdiger Gutachter einem nicht geschützten Boot nach vielen Jahren noch einen respektablen Wert zuweisen, zumal es zerstörungsfreie Tests bezüglich des Zustandes des Rumpfes nicht gibt. Auch glaubt solcher Gutachter nicht einfach einer vorgelegten Rechnung über die Durchführung dieses so wichtigen Unterwasserschiffsschutzes. Hier fordert er den Nachweis durch aussagekräftige Dokumentation des Schutzvorganges. Aber selbstverständlich ist die Aktualität / Entwicklung der Brisanz des Problems linear zu sehen mit dem zeitlichen Verhältnis der Liegedauer des Boote im Wasser und an Land. Ob Hellwig die Lösung gefunden hat? Durchaus möglich, denn Hellwig war schon immer qualitätsbewusster als andere. Die Frage nach der Dauer der Garantie könnte ein Indiz für die Glaubhaftigkeit der Werksversprechung sein. Und natürlich sterben die ewig Gestrigen nicht aus, unfähig die Nase in entsprechende Fachliteratur zu stecken und /oder entsprechenden Fachleuten wie Von der Linden zuzuhören. Der bundesdeutsche Durchschnittsbürger benutzt 1,2 Meter Zahnseide jährlich. Die ist für den Bereich, den die Zahnbürste nicht erreicht. Oh, ich vergaß: Lysterine, die bekämpft sogar Muscheln am Rumpf. Die, die eben als letzte aussterben: Idioten – auch die mit den meisten Kindern genannt. Entschuldigt bitte meine böse Ironie, aber angesichts derart fachabsurder Kommentare konnte ich nicht anders. Gruß Dr. Kurt Joachim Maass |
#10
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Zitat:
Professsor h.c.Dr.h.c. Mueller Luedenscheid
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#11
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Aja und von der Linden hab ich zugehoert.....wollen fuer ein 3 m Boot zu lackieren nur fuer die Farbe 900 euro
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#12
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Es geht nicht um den Antifouling, Herr Dr. Klöbner, Herr Müller Lüdenscheid würde sagen, Relevanz hat die dampfdichte Epoxidbeschichtung, auf der das Antifouling aufzutragen ist.
Und ja, tausende haben ein Boot, in das Wasser mikroskopisch hineindiffundiert. Übrigens: Herumwedeln mit nicht existenten Professor-und Doktortiteln ist strafbar. Geändert von seebaer150 (15.05.2012 um 19:47 Uhr) |
#13
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Anstrich ja aber dann komplett
Hey,ich habe eine Quicksilver 635 Weekend.Auch ich stand damals (2004) vor der Frage . Nach genaueren Erkundigungen hatte ich mich dann dazu entschlossen einen Kompletten Unterwasseranstrich zu machen.
Sinnvoll ist es dann aber auch eine Osmosepropylaxe mit zumachen,weil die Gelcotschicht bei längeren Liegezeiten Wasser aufnehmen kann. Schritt1.Anschleifen mit max. 100/120 Körnung 2.Staub entfernen (feucht wischen) 3.Entfetten zB. mit Verdünnung 4.Erster Anstrich zB. VCtar in schwarz 5.Nach ca. 6 std zweiten Anstrich VCtar in weiß 6.Nach ca .weiteren 6 std wieder mit schwarz und dann abermals nach 6 std mit weiß. 7.Danach kann der Al. Anstrich ( Dünnschicht) aufgetragen werden. Es ist zwar im ersten moment ein bischen teurer aber der Aufwand lohnt sich,also ich habe das bis heute nicht bereut. MFG. |
#14
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Hallo,
somit würde - wenn einem ein Antifoulinganstrich aus optischen Gründen missfällt - diese Epoxidbeschichtung reichen...? Wäre es dann möglich, diese Beschichtung nahezu unsichtbar zu gestalten?
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Grüße Fritz |
#15
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Was sind das für Hersteller, die undichte Boote auf den Markt werfen?
Ist ja fast so, als würden die Fahrzeughersteller ihr Fahrzeuge ohne Rostschutz ausliefern, nach dem Motto, will man sein Fahrzeug länger als 5 Jahre fahren, muss man halt in eine Konservierung investieren. Für mich wäre das ein erheblicher Mangel.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#16
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Quicky hat vollkommen recht.
Fritz, wenn Du die Oberfläche glatt hinbekommst, also optisch hochglänzend, brauchst Du keinen Antifouling. ich kannte einen, der VC-Tar airless in Topqualität aufgebracht hat. Das sah super aus. Bedenke aber, je nach Liegegebiet und Dauer hast Du ruckzuck dicke Algen am Rumpf. @ Stefan: Bei Ford war es in den 80igern üblich, im Bereich des Wasserauslaufs vom Motorraum, im Hohlraum des Kotflügels nur Gundierung zu fahren. Dort hat es gerostet ohne Ende. Was die Schiffe angeht, kann ich Deine Entrüstung verstehen. Man kann das so machen, weil GFK der einzige Werkstoff ist, bei dem man Wasserschäden nicht so schnell erkennt. Holz quillt auf und läßt den Lack reissen, Jahrzehnte bevor es verrottet. Stahl rostet sichtbar unter dem Lack weiter, längst bevor er daurchgerotet ist und bei Alu blubbert der Lack auf bei einer Defektstelle. Der Kunde könnte unmittelbar reagieren und den im Ansatz entstehenden Schaden beseitigen. Nur GFK ist der stille Genießer und rottet unsichtbar vor sich hin, und zwar viel schneller und katastrophal wirkungsvoller, als man glaubt. Gruß Jo Geändert von seebaer150 (15.05.2012 um 20:13 Uhr) |
#17
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Geil, das Geschäft mit der Angst und dann noch zur Verstärkung der Angstmach-Aussage den Dr. plakatieren
Das besagte Neuboot wird 3 Monate lang im Süßwasser liegen, danach 9 Monate im trockenen. (25% Benetzung, 75% Trocknung) Das "Wasser" was dabei aufgenommen wird (es ist im Süßwasser sehr, sehr wenig da der "Druck" klein ist) hat ein 3/4 Jahr Zeit sich wieder in die Raumfeuchte zu verabschieden. Um Wasser in eine Oberfläche difundieren zu lassen benötigt es Oberfläche und Zeit. Das Anschleifen vergrößert die Oberfläche drastisch. Ich behaupte mal bei einer 150er Körnung um 500% (könnte man rechnen, habe nur keinen Bock drauf) Nur mal so zwischendurch als Entscheidungshilfe aus meiner unmaßgeblichen Sicht. |
#18
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bitte nicht zu hart der mann ringt doch nur um aufmerksamkeit
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#19
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Ich dachte Boote haben noch eine sogenannte Topcoatschicht,die die Wasserfeste Versiegelung letztendlich bildet...
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Semper Fidelis |
#20
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Sagt mal, Leute, geht´s noch? Ihr Investiert Gelder in die Anschaffung von einem Boot, wo andere Ihr Leben lang für´s Häusle abzahlen müssen und macht Euch Gedanken über das für und wider von drei Eimern Farbe????
Das ist doch vollkommen absurd. Streicht den Rumpf dicht, gerade bei einer Neuanschaffung, und die Debatte hat für das Schiffleben ein Ende. |
#21
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Ja du hast Recht,ein jeder sollte sein Boot mit AF voll kleistern,selbst wenn der Hersteller eine Garantie auf den Osmoseschutz gibt.
Und deswegen werden ja ach die meisten Boote gleich mit AF ausgeliefert. Das hast du dir auch mal angeguckt ja...???
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Semper Fidelis |
#22
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Zitat:
Das ist nicht so genau definiert. Topcoat ist bei den einen der eben nicht wasserdichte Gelcoat auf Polyesterbasis und bei den Seriösen eben eine zusätzliche Dampfdichte Beschichtung. Aber darum geht es doch nicht. Es geht darum, eben sicherzustellen, DASS der Rumpf dampfdicht ist, ob er nun 10 tage im Jahr im Wasser liegt oder 5 Jahre am Stück. Gefahr erkannt, wie im Falle des Threatinitiators und Gefahr gebannt: Wie, ist hier beschrieben. Und die üblichen unqualifizierten Querfeuer sind doch ganz einfach zu überlesen, denn sie führen nicht weiter. |
#23
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Die 2Liter Farbe sind ja nicht das Problem, ich habe aber Bauchschmerzen einen intakten Rumpf anzuschleifen, bis jetzt habe ich nach ~25Jahren noch keine Auflösungserscheinungn am Boot entdecken können.
Kann ja jeder mit seinem Eigentum machen was er möchte.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#24
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Mucke, verwechsle Osmoseschutz, also Dampfdichtigkeit nicht mit Antifouling !!!
Im Übrigen ist Hellwig ausgesprochen hochqualitativ und seriös. Nicht zu vergleichen mit amerikanischen Anbietern. |
#25
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Zitat:
Das hängt mit der größeren Zahl der Schichten zusammen. Jede Schicht hinterläßt beim Ausdünsten des Lösungsmittels kapillare Kanäle, durch die das Wasser eindiffundiert. Bei jeder weiteren Schicht liegen diese Kanäle räumlich versetzt. Bei genügend Schichten gibt es keine durchgängigen Kanäle mehr, was bedeutet, dass selbst bei ganz dünnen modernen Gelcoats Dichtigkeit erzeugt werden könnte, falls genug dünne Schichten aufgetragen würden, was man aber aus Rationalitätsgründen nicht macht. Hier wird die Tixotrophität so eingestellt, dass möglichst mit einem Gang die ganze Schichtdicke an der Formwand pappt. Epoxid kommt in ganz teurer Variante nahezu ohne Lösungsmittelanteil aus. Folglich auch fast keine kapillaren Kanäle. Außerdem sollst Du den Rumpf ja nicht abschleifen, sondern nur anrauhen. |
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