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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 18.05.2012, 08:50
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dumperjack dumperjack ist offline
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Standard Anode aus einem Getriebegehäuse als Ursache ?

Johnson V4 - 1988

Anode unter dem Lagerblock der Antriebswelle.

Ist nach Eurer Meinung die gezeigte Anode noch verwendbar ?

Ich persönlich denke mal "Nein", aber eventuell liege ich ja falsch.

Die Bilder zeigen das betreffende Teil vom frischen Ausbau bis nach der intensiven Reinigung (letzteres ist aber kaum erkennbar ).

Die ausgebaute Antriebswelle zeigt sich nach Beginn der Feinreinigung stark angefressen, nichts was ich so bereits gesehen hätte.

War die "Ausgeschaltete" Anode die Ursache ?
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  #2  
Alt 18.05.2012, 08:59
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Standard

Wenn eine Anode angefressen aussieht, dann ist das
erst mal nix Schlimmes und nur ein Zeichen, dass sie
auch gearbeitet hat. Sie vergrößert quasi damit nur
ihre Oberfläche.
Schlimm wird es erst, wenn sie durch fortgeschrittene
Korrosion den elektrischen Kontakt zu ihrem Schützling
verliert, was hier schon der Fall gewesen sein dürfte.

Ich würde sie austauschen und die Kontaktflächen vorher gut reinigen.
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Akki

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  #3  
Alt 18.05.2012, 09:21
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Merc. sagt bei 50% tauschen.

Ich sage bevor sie abfällt.

Aber wenn du die Anode jetzt schon in der Hand hältst und
eine neue Anode liegen hast, dann würde ich die neue Anode auch montieren.
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Mit sportlichen Grüßen

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Alt 18.05.2012, 09:31
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Merc. sagt bei 50% tauschen.

Sollte ich dann beim nächsten mal die neuen Anoden wiegen?


Gruß

Volker
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  #5  
Alt 18.05.2012, 10:06
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dumperjack dumperjack ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Aber wenn du die Anode jetzt schon in der Hand hältst und
eine neue Anode liegen hast, dann würde ich die neue Anode auch montieren.
Ähm..., die habe ich nur mal zum vergleichen für die Bilder aus einem anderen Getriebe ausgebaut da keine im Regal lag.

Kann das ganze ursächlich für für die Fraßschäden sein ?

Die Anode war praktisch völlig vom Oxyd, Ölablagerung und (Wasserstein/Kalk ?) min. 2-3 mm dick umhüllt.
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  #6  
Alt 18.05.2012, 10:26
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Solltest Du sie wieder verwenden, mache mit einer Drahtbürste das ganze Oxyd und die Kalkablagerungen ab, damit sie wieder arbeiten kann
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #7  
Alt 18.05.2012, 11:21
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Zitat:
Zitat von dumperjack Beitrag anzeigen
bis nach der intensiven Reinigung (letzteres ist aber kaum erkennbar ).
Ich erwähnte ja das man die bisherige Bearbeitung kaum im Ergebnis sieht.

Das Teil lag nach vorheriger mechanischer Reinigung, dann folgender Entfettung mehrere Stunden (bewegt) in heißer, 25%iger Essigsäurelösung.

Blank geht nur mit Alu-Hobel oder Scheibchenweises absägen ...
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Gruß Frank
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  #8  
Alt 18.05.2012, 11:27
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Solltest Du sie wieder verwenden, mache mit einer Drahtbürste das ganze Oxyd und die Kalkablagerungen ab, damit sie wieder arbeiten kann
Ja,
aber bitte mit ner Niro- Drahtbürste!!
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Grüße von Herbert
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  #9  
Alt 18.05.2012, 13:54
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dumperjack dumperjack ist offline
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Ja,
aber bitte mit ner Niro- Drahtbürste!!
Warum ist das so genau zu nehmen ?
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  #10  
Alt 18.05.2012, 15:50
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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……sieht sonst aus; wie ein Klumpen Rost…
(frag mal nen Schlosser; warum die Materialen für Niro getrennt verwendet werden! Z.B.: Flexscheiben; Schleifmaterial….)
habs auch schon mit ner Niro- Flex Topfbürste gemacht. Muss aber sehr gut befestigt sein, das Teil, nicht ungefährlich!

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=96825&highlight=Merc%2A+Anoden
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Grüße von Herbert
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  #11  
Alt 18.05.2012, 15:58
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Die Anode sollte guten Kontakt mit Masse haben !
Und das kann man mit den Ohmmeter Prüfen.
Günter
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  #12  
Alt 18.05.2012, 19:36
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Wie kann das denn so angammeln ???
Wasserlieger ??
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Gruß von der Weser
Jörg
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  #13  
Alt 19.05.2012, 01:40
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Wer weiss, was das für eine Anode war?!
Könnte das nicht eine billige Fälschung (Chinakracher) gewesen sein.
Sieht schon sehr merkwürdig aus.
Kalk auf einer Anode, wie kann ich mir das vorstellen?
Ist die Anode im Wasser, sondert sie Material ab. Wieviel Zeit bleibt einer Anode, um im Wasser verkalken zu können.

Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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  #14  
Alt 19.05.2012, 12:36
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dumperjack dumperjack ist offline
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Zitat:
Zitat von Molly Malone Beitrag anzeigen
...Kalk auf einer Anode, wie kann ich mir das vorstellen?
Ist die Anode im Wasser, sondert sie Material ab.
Wieviel Zeit bleibt einer Anode, um im Wasser verkalken zu können...
Ich gehe mal davon aus das das ganze dadurch ausgelöst wurde das Verbrennungsreste wie Ruß, Öl und Benzin (eventuell auch zur Koservierung eingebrachte Mittel dazu führten die "Umhüllung" der Anode zu ermöglichen.

Diese Anode befindet sich ja ummittelbar im Strömungsbereich der Abgase.

Was nun die Zusammensetzung der gelb/braun/weißen "Kraterfüllungen" betrifft, die sind nur noch mechanisch zu entfernen und an der Oberfläche sehr fest.

Löst man sie ab sind sie "krümliger" Struktur.

Kontakt zum Lagerblock hatte sie, dafür waren bei der Demontage genug blanke Stellen zu sehen.

An den im Getriebeöl frei laufenden Teilen sind keine Spuren zu finden, nur an den Stellen wo Kontakt zum Gehäuse hergestellt wird, insbesondere den Lagern und deren Laufflächen.

Und dann eben wie auch auf den Bildern ersichtlich den Schnittstellen von Wasser und Getriebeöl --> den Dichtflächen der Dichtringe.

Ich glaube das sicher auch viele andere Motoren die eine derartige Anode besitzen ähnliche Probleme aufweisen.

Wie man dem Problem eventuell beikommen kann ohne den Lagerblock zu ziehen ist mir noch unklar,

Fakt ist aber das es zur Unbrauchbarkeit von Bauteilen führt die recht teuer sind.

Beim eventuellen Ankauf von Getrieben mit schon äußerlichen Fraßspuren oder Spuren deren Verdeckung also Vorsicht walten lassen.
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  #15  
Alt 20.05.2012, 00:33
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Molly Malone Molly Malone ist offline
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Zitat:
Zitat von dumperjack Beitrag anzeigen
Ich gehe mal davon aus das das ganze dadurch ausgelöst wurde das Verbrennungsreste wie Ruß, Öl und Benzin (eventuell auch zur Koservierung eingebrachte Mittel dazu führten die "Umhüllung" der Anode zu ermöglichen.

Diese Anode befindet sich ja ummittelbar im Strömungsbereich.

Was nun die Zusammensetzung der gelb/braun/weißen "Kraterfüllungen" betrifft, die sind nur noch mechanisch zu entfernen und an der Oberfläche sehr fest.

Löst man sie ab sind sie "krümliger" Strucktur.

Kontakt zum Lagerblock hatte sie, dafür waren bei der Demontage genug blanke Stellen zu sehen.

An den im Getriebeöl frei laufenden Teilen sind keine Spuren zu finden, nur an den Stellen wo Kontakt zum Gehäuse hergestellt wird, insbesondere den Lagern und deren Laufflächen.

Und dann eben wie auch auf den Bildern ersichtlich den Schnittstellen von Wasser und Getriebeöl --> den Dichtflächen der Dichtringe.

Ich glaube das sicher auch viele andere Motoren die eine derartige Anode besitzen ähnliche Probleme aufweisen.

Wie man dem Problem eventuell beikommen kann ohne den Lagerblock zu ziehen ist mir noch unklar,

Fakt ist aber das es zur Unbrauchbarkeit von Bauteilen führt die recht teuer sind.

Beim eventuellen Ankauf von Getrieben mit schon äußerlichen Fraßspuren oder Spuren deren Verdeckung also Vorsicht walten lassen.
Deine Erklärung ist mir plausibel, was anderes kann nicht die Ursache sein.
Verhindern? Durch Deplatzierung "entsprechend einer Skizze gehört sie nach Unten" Aber wohin mit!?
Wurde evtl. ein falsches Motoröl verwendet
Ist der Vergaser des Motors korrekt eingestellt

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  #16  
Alt 20.05.2012, 10:05
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Wie sahen denn die weiteren Anoden an dem Johnson aus. Er müsste ja noch
mindestens drei äußere haben. Waren die auch so angefressen?
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  #17  
Alt 20.05.2012, 11:26
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Zitat:
Zitat von Molly Malone Beitrag anzeigen
Deine Erklärung ist mir plausibel, was anderes kann nicht die Ursache sein.
Verhindern? Durch Deplatzierung "entsprechend einer Skizze gehört sie nach Unten" Aber wohin mit!?
Wurde evtl. ein falsches Motoröl verwendet
Ist der Vergaser des Motors korrekt eingestellt
Zur Geschichte dieses Motors kann ich keine Angaben machen, der neue Besitzer wahrscheinlich auch nicht.
Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Wie sahen denn die weiteren Anoden an dem Johnson aus. Er müsste ja noch
mindestens drei äußere haben. Waren die auch so angefressen?
Diese Modelle haben nur 2 Anoden ....

Die eine ist die hier im Strang und die andere ist weiter oben (gut zu sehen, leicht zu wechseln) ... die zeigt nix angeknabbertes.
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  #18  
Alt 20.05.2012, 11:54
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Zitat:
Zitat von gnanpf Beitrag anzeigen
Wie kann das denn so angammeln ???
Wasserlieger ??
Jörg, ich habe nun länger überlegt ob und was ich darauf nun antworte ...

Meine persönlicher Verdacht ist das es eventuell dadurch begünstigt wurde weil der Motor eventuell immer aufgetrimmt war ...

... also die Anode nicht immer im Wasser war, bzw. von ihm umspült wurde, während die Finne selber (oder die Aufhängung) den Wasserkontakt hatte

Was bedeuten würde das die galvanischen Strömlinge fließen, aber die Anode nicht im Kreislauf wirken kann.

Wenn der Motor angekippt ist wirkt der Abgasauslaß wie ein Becher der bei ruhiger Lage die enthaltenen Medien "lagert".

Selbst wenn da Wasser mit dabei ist hat selbiges keinen Austausch mit dem See-/Fluß-/Meerwasser und die Oxyde würden zwar entstehen aber nicht "verspült" werden.

Aber das Ganze ist nur MEIN privater Verdacht und ich möchte damit nicht sagen das die Getriebe permanent im Wasser hängen sollen/müssen.
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  #19  
Alt 20.05.2012, 14:12
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Zitat:
Zitat von dumperjack Beitrag anzeigen
Jörg, ich habe nun länger überlegt ob und was ich darauf nun antworte ...

Meine persönlicher Verdacht ist das es eventuell dadurch begünstigt wurde weil der Motor eventuell immer aufgetrimmt war ...

... also die Anode nicht immer im Wasser war, bzw. von ihm umspült wurde, während die Finne selber (oder die Aufhängung) den Wasserkontakt hatte

Was bedeuten würde das die galvanischen Strömlinge fließen, aber die Anode nicht im Kreislauf wirken kann.

Wenn der Motor angekippt ist wirkt der Abgasauslaß wie ein Becher der bei ruhiger Lage die enthaltenen Medien "lagert".

Selbst wenn da Wasser mit dabei ist hat selbiges keinen Austausch mit dem See-/Fluß-/Meerwasser und die Oxyde würden zwar entstehen aber nicht "verspült" werden.

Aber das Ganze ist nur MEIN privater Verdacht und ich möchte damit nicht sagen das die Getriebe permanent im Wasser hängen sollen/müssen.
Das kann schon sein.Wenn sich die Anode langsamer auflöst als sich Wasserstein und Kalk um die Anode bildet ,könnte sie eingehüllt werden.

Den Lagerträger habe ich gestern gezogen .8 Monate Wasserlieger Süßwasser .Ist auch etwas verbacken aber es sind noch weiße Stellen vorhanden an denen sie noch gearbeitet hat .
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Geändert von Andywmotorrad (20.05.2012 um 15:42 Uhr)
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  #20  
Alt 20.05.2012, 15:00
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Standard Früher war alles besser ?

Mir drängte sich derweil die Frage auf wie das damals unsere Motoren aus DDR - und russischer Produktion so fast ohne Probleme ab konnten.

Anoden an AB's kannten wir nicht ...

Im Gegenteil, Anstriche mit Kupferfarbe waren an Unterwasserteilen und Unterwasserschiffen üblich ... quasi gegen den Bewuchs ...

Ob es daran lag das die Motoren öfters in den Werkstätten gewartet wurden oder wir mehr schraubten als derweil üblich ?

Auch an meinen Oldis von König und Co. sind keine Anoden gewesen.

Und das Material von den "moderneren" Motoren sollte ja nicht unedler sein als das damalige.

König verwendete ja auch erst später mehr Niro.
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  #21  
Alt 20.05.2012, 15:15
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Zitat:
Zitat von dumperjack Beitrag anzeigen
Mir drängte sich derweil die Frage auf wie das damals unsere Motoren aus DDR - und russischer Produktion so fast ohne Probleme ab konnten.

König verwendete ja auch erst später mehr Niro.
Ist das vielleicht die Antwort?

Je mehr unlackiertes Niro, umso mehr gavanische Ströme.

Gruß

Volker
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  #22  
Alt 20.05.2012, 16:19
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Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
...Je mehr unlackiertes Niro, umso mehr gavanische Ströme.
... ist es an dem ?
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  #23  
Alt 20.05.2012, 16:27
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... ist es an dem ?
Ist es nicht? Die Leute mit den Edelstahlpropellern sagen doch auch immer, dass sich seit dem Wechsel der Verbrauch der Anoden vergrößert haben

Gruß

Volker
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  #24  
Alt 20.05.2012, 16:57
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Ist es nicht? Die Leute mit den Edelstahlpropellern sagen doch auch immer, dass sich seit dem Wechsel der Verbrauch der Anoden vergrößert haben
K.A. ...

aber da sehe ich mir bekanntes ... Artikelnummer: 190678557016
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Gruß Frank
Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen

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