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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Anode aus einem Getriebegehäuse als Ursache ?
Johnson V4 - 1988
Anode unter dem Lagerblock der Antriebswelle. Ist nach Eurer Meinung die gezeigte Anode noch verwendbar ? Ich persönlich denke mal "Nein", aber eventuell liege ich ja falsch. Die Bilder zeigen das betreffende Teil vom frischen Ausbau bis nach der intensiven Reinigung (letzteres ist aber kaum erkennbar ). Die ausgebaute Antriebswelle zeigt sich nach Beginn der Feinreinigung stark angefressen, nichts was ich so bereits gesehen hätte. War die "Ausgeschaltete" Anode die Ursache ?
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen Geändert von dumperjack (18.05.2012 um 11:22 Uhr) |
#2
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Wenn eine Anode angefressen aussieht, dann ist das
erst mal nix Schlimmes und nur ein Zeichen, dass sie auch gearbeitet hat. Sie vergrößert quasi damit nur ihre Oberfläche. Schlimm wird es erst, wenn sie durch fortgeschrittene Korrosion den elektrischen Kontakt zu ihrem Schützling verliert, was hier schon der Fall gewesen sein dürfte. Ich würde sie austauschen und die Kontaktflächen vorher gut reinigen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Merc. sagt bei 50% tauschen.
Ich sage bevor sie abfällt. Aber wenn du die Anode jetzt schon in der Hand hältst und eine neue Anode liegen hast, dann würde ich die neue Anode auch montieren.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#4
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Sollte ich dann beim nächsten mal die neuen Anoden wiegen?
Gruß Volker |
#5
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Zitat:
Kann das ganze ursächlich für für die Fraßschäden sein ? Die Anode war praktisch völlig vom Oxyd, Ölablagerung und (Wasserstein/Kalk ?) min. 2-3 mm dick umhüllt. |
#6
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Solltest Du sie wieder verwenden, mache mit einer Drahtbürste das ganze Oxyd und die Kalkablagerungen ab, damit sie wieder arbeiten kann
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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Ich erwähnte ja das man die bisherige Bearbeitung kaum im Ergebnis sieht.
Das Teil lag nach vorheriger mechanischer Reinigung, dann folgender Entfettung mehrere Stunden (bewegt) in heißer, 25%iger Essigsäurelösung. Blank geht nur mit Alu-Hobel oder Scheibchenweises absägen ... |
#8
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Zitat:
aber bitte mit ner Niro- Drahtbürste!!
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Grüße von Herbert |
#9
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Warum ist das so genau zu nehmen ?
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#10
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……sieht sonst aus; wie ein Klumpen Rost…
(frag mal nen Schlosser; warum die Materialen für Niro getrennt verwendet werden! Z.B.: Flexscheiben; Schleifmaterial….) habs auch schon mit ner Niro- Flex Topfbürste gemacht. Muss aber sehr gut befestigt sein, das Teil, nicht ungefährlich! http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=96825&highlight=Merc%2A+Anoden
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Grüße von Herbert
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#11
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Die Anode sollte guten Kontakt mit Masse haben !
Und das kann man mit den Ohmmeter Prüfen. Günter
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#12
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Wie kann das denn so angammeln ???
Wasserlieger ??
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Gruß von der Weser Jörg |
#13
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Wer weiss, was das für eine Anode war?!
Könnte das nicht eine billige Fälschung (Chinakracher) gewesen sein. Sieht schon sehr merkwürdig aus. Kalk auf einer Anode, wie kann ich mir das vorstellen? Ist die Anode im Wasser, sondert sie Material ab. Wieviel Zeit bleibt einer Anode, um im Wasser verkalken zu können. Kalli
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"Der schwarze Schwamm!" |
#14
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Zitat:
Diese Anode befindet sich ja ummittelbar im Strömungsbereich der Abgase. Was nun die Zusammensetzung der gelb/braun/weißen "Kraterfüllungen" betrifft, die sind nur noch mechanisch zu entfernen und an der Oberfläche sehr fest. Löst man sie ab sind sie "krümliger" Struktur. Kontakt zum Lagerblock hatte sie, dafür waren bei der Demontage genug blanke Stellen zu sehen. An den im Getriebeöl frei laufenden Teilen sind keine Spuren zu finden, nur an den Stellen wo Kontakt zum Gehäuse hergestellt wird, insbesondere den Lagern und deren Laufflächen. Und dann eben wie auch auf den Bildern ersichtlich den Schnittstellen von Wasser und Getriebeöl --> den Dichtflächen der Dichtringe. Ich glaube das sicher auch viele andere Motoren die eine derartige Anode besitzen ähnliche Probleme aufweisen. Wie man dem Problem eventuell beikommen kann ohne den Lagerblock zu ziehen ist mir noch unklar, Fakt ist aber das es zur Unbrauchbarkeit von Bauteilen führt die recht teuer sind. Beim eventuellen Ankauf von Getrieben mit schon äußerlichen Fraßspuren oder Spuren deren Verdeckung also Vorsicht walten lassen.
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen Geändert von dumperjack (20.05.2012 um 11:29 Uhr) Grund: blau eingefügt ..
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#15
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Zitat:
Verhindern? Durch Deplatzierung "entsprechend einer Skizze gehört sie nach Unten" Aber wohin mit!? Wurde evtl. ein falsches Motoröl verwendet Ist der Vergaser des Motors korrekt eingestellt Kalli
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"Der schwarze Schwamm!"
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#16
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Wie sahen denn die weiteren Anoden an dem Johnson aus. Er müsste ja noch
mindestens drei äußere haben. Waren die auch so angefressen?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#17
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Zitat:
Zitat:
Die eine ist die hier im Strang und die andere ist weiter oben (gut zu sehen, leicht zu wechseln) ... die zeigt nix angeknabbertes. |
#18
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Jörg, ich habe nun länger überlegt ob und was ich darauf nun antworte ...
Meine persönlicher Verdacht ist das es eventuell dadurch begünstigt wurde weil der Motor eventuell immer aufgetrimmt war ... ... also die Anode nicht immer im Wasser war, bzw. von ihm umspült wurde, während die Finne selber (oder die Aufhängung) den Wasserkontakt hatte Was bedeuten würde das die galvanischen Strömlinge fließen, aber die Anode nicht im Kreislauf wirken kann. Wenn der Motor angekippt ist wirkt der Abgasauslaß wie ein Becher der bei ruhiger Lage die enthaltenen Medien "lagert". Selbst wenn da Wasser mit dabei ist hat selbiges keinen Austausch mit dem See-/Fluß-/Meerwasser und die Oxyde würden zwar entstehen aber nicht "verspült" werden. Aber das Ganze ist nur MEIN privater Verdacht und ich möchte damit nicht sagen das die Getriebe permanent im Wasser hängen sollen/müssen.
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Gruß Frank Mein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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#19
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Zitat:
Den Lagerträger habe ich gestern gezogen .8 Monate Wasserlieger Süßwasser .Ist auch etwas verbacken aber es sind noch weiße Stellen vorhanden an denen sie noch gearbeitet hat .
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (20.05.2012 um 15:42 Uhr)
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#20
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Früher war alles besser ?
Mir drängte sich derweil die Frage auf wie das damals unsere Motoren aus DDR - und russischer Produktion so fast ohne Probleme ab konnten.
Anoden an AB's kannten wir nicht ... Im Gegenteil, Anstriche mit Kupferfarbe waren an Unterwasserteilen und Unterwasserschiffen üblich ... quasi gegen den Bewuchs ... Ob es daran lag das die Motoren öfters in den Werkstätten gewartet wurden oder wir mehr schraubten als derweil üblich ? Auch an meinen Oldis von König und Co. sind keine Anoden gewesen. Und das Material von den "moderneren" Motoren sollte ja nicht unedler sein als das damalige. König verwendete ja auch erst später mehr Niro. |
#21
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Zitat:
Je mehr unlackiertes Niro, umso mehr gavanische Ströme. Gruß Volker |
#22
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... ist es an dem ?
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#23
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Ist es nicht? Die Leute mit den Edelstahlpropellern sagen doch auch immer, dass sich seit dem Wechsel der Verbrauch der Anoden vergrößert haben
Gruß Volker |
#24
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Zitat:
aber da sehe ich mir bekanntes ... Artikelnummer: 190678557016 |
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