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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Wo fang ich an?
Hallo zusammen,
habe dieses Forum entdeckt und schon eine ganze Weile mitgelesen. Ich habe schon immer den Traum von meiner Haustür aus bis zu den griechischen Inseln zu schippern. Wohne in der Nähe von Aschafenburg und hab den Main direkt vor der Haustüre. Bisher hab ich aber nichts, ausser dem Traum. Leider auch keine Bekannten mit Boot. Keinen Bootsführerschein und NULL Ahnug von Booten, aber 1.000 Fragen. Wie gehe ich die Sache am besten an? Folgende Fragen habe ich bereits: Bootsführerschein brauche ich Binnnen und See -richtig? Online machen oder auf ein Angebot wie dieses zurückgreifen: http://www.info-zimara.de/go.htm Oder wo macht man das am sinvollsten und was muss man investieren (Zeit /Geld) Und nach bestandener Prüfung, besser erst mal ein Boot leihen und üben und rausfinden was einem liegt? Wo sind die großen Kostenfaktoren bei einem Boot? Gibts einen TÜV für Boote? Wenn ja wie oft? Was verbraucht so ein Boot an Sprit? (ja ist bestimmt von der Motorisierung abhängig, eine range würde imr schon mal als Anhaltspunkt reichen.) Bin für jeden noch so kleinen Tipp dankbar und freue mich auf Antworten. |
#2
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servus,
ist alles ganz easy... wennste von ab bist, dann machste deine führerscheine am besten beim mex lockerer typ...er ist im flosshafen dort wo die mähkuh fest gemacht war... bei ihm auf der steganlage bekommst du automatisch kontakt zu anderen bootsfahrern... das dann schonmal der anfang...
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#3
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Hallo rboll (oder wie ist dein Name)
herzlich willkommen hier im BF. Du benötigst den Binnen und See Schein, das ist soweit korrekt. Ich habe den Schein damals bei einer Bootsfahrschule in der Gegend gemacht. Schau dich mal um. Vielleicht gibts was in deiner Nähe. Für den praktischen Teil ist sowas immer besser als Fernunterricht. TÜV für Boote gibt es nicht. Kosten: zuerst einmal das Boot selber. Dann laufende Kosten für Versicherung, Wartung, Sprit, Liegegebühren.
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Gruß Wolfgang Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
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#4
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Sorry Wolfgang, mein Name ist Ralf.
Ist das mit dem Führerscheinen vom Schwierigkeitsgrad vergleichbar mit dem PKW Führerschein? Bootsfahrschule, wusste gar nicht dass es sowas gibt... Der Anbieter im Link schult vor Ort in Aschaffenburg, Praxis im Floßhafen Aschaffenburg, das ist vor der Haustür. Die theor. Prüfung dann in Frankfurt Fechenheim. Sind 410 EUR für See und Binnnen im Kombi preislich ok? Was macht man inder Praktischen Prüfung eigentlich? Danke und Gruß, Ralf. |
#5
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Hi ,
am bessten du kaufst dir mit diesem Kollegen zusammen ein Boot , der möchte auch nach Griechenland http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=153855 Hier mal ein wenig lesen , da kommt so einiges auf dich zu. Ein Boot mit dem solch eine Tour machbar ist verbraucht die Stunde 20 - 60 Liter , nur mal so als grober Anhaltspunkt. Du müsstest da schon einige Urlaubstage angesammelt haben , so ein normaler Jahresurlaub reicht für so eine Tour nicht Gruß Udo |
#6
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Zitat:
Gruß, Ralf. PS Bin nicht direkt aus Aschaffenburg, aber Kleinostheim kennt ja keine Sau... |
#7
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Hi Udo, danke für die Infos. Das ist ja mein grosses Fernziel für später mal wenn ich Alt aber noch nicht zu Alt bin Aber bis dahin möchte ich erst mal "klein" anfangen. Träume muss man sich bewahren! Gruß, Ralf. Geändert von rboll (21.05.2012 um 15:35 Uhr) |
#8
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awas...klaoustem werd die weltachse geschmiert, Ralf...
wennste willst nehm ich dich mal das nächste mal mit zum bootsfahren startpunkt wäre dann mitten in kleinostheim... dann zeig ich dir alles ganz genau und dann könnemer auch beim mex mal vorbeigugge ob ob zu lande oder zu wasser... der mex ist die 2te steganlage von oben, also noch ein ganzes stückchen flussaufwärts vom minigolf aus betrachtet... |
#9
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#10
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Da muss ich widersprechen: Mein Schiff, die Louise ( 12 Meter und 9 Tonnen schwer ), verbraucht zwischen 0,8 Liter und 3,5 Liter pro Kilometer je nach Geschwindigkeit. Letzteres mit 45 Km / h über Grund den Rhein hoch und Erstes bei 12,5 Km / H bei langfahrt. |
#11
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20 Liter und mehr gilt nur für Gleiter. Und Verdränger können sehr seegängige Boote sein (z.B. die Aquanaut Drifter von Hanse, oder wenns ganz fett sein soll sowas wie eine Nordhavn oder Kardey-Krogen). Mit einem Gleiter würde ich so eine Langfahrt nicht machen, soviel Sprit kann man ja gar nicht an Bord nehmen
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#12
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http://www.nordhavn.com/brokerage/li...i/images/1.jpg
https://s5-eu3.ixquick-proxy.com/do/...-6%2FTY485.jpg Julian, was brauchen wohl die beiden Töppe in den links?
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Gruß, Micha. "Kennen Sie Schnipp-Schnapp?" (Loriot) |
#13
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naja, eine Nordhavn 55 ist ja auch schon ganz schön groß... ich hätte eher eine Nordhavn 43 empfohlen. Ich schätze die liegt dann zwischen 7 und 10 Litern, genauer gesagt bei 7 Knoten 9,5 Liter oder 2,5 Gallonen.
Das andere Schiff kenne ich nicht, ist ja aber auch ein Verdränger und wird entsprechend wenig verbrauchen.
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#14
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Hallo Ralf,
von wegen, Kleeoustem kennt ke Sau. Zum Üben für die Theorie, hier mal ein Tip. Da kannst du üben, wann immer du Zeit hast. Egal, wo du dich anmeldest. http://www.online-pruefen.de. Ist kostenlos und wirklich hilfreich.
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Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Gott schuf den Wind, wir die Segel. Gott schuf die Flaute, wir den Motor. Der ROCCA-SKIPPER Helmut |
#15
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#16
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Zitat:
Ich bin auch ein Frischling , habe den Seeschein beim Onlinelehrer Rolf Dreyer gemacht (google mal). Für mich der größte Vorteil: Es ist eine Art "Fernstudium" - also lernen am PC wann man will. Selbstdisziplin vorausgesetzt. Und der Kurs geht weiter als das blosse Trainieren auf die Prüfung hin. Sehr viel Hintergrundwissen, das nicht in der Prüfung verlangt wird. Es wird dann darauf extra hingewiesen nach dem Motto: Ist nicht Prüfungsrelavant aber sinnvoll zu wissen. Dort wird auch auf kooperatibe Schulen hingewiesen, die dann die nötige Praxisausbiuldung gerne machen. Ich kann den Kurs uneingeschränkt empfehlen. Wenn du es dann ganz einfach haben willst: Mach zuerst den See schein und dann das Bodenseeschifferpatent (ist mit dem vorhandenen _Grundwissen echt ein Kinderspiel). Danach kannst du das Bodenseepatent für 18,-- Euro einfach auf den Binnenschein umschreiben lassen. Freiwillige Weiterbildung ist empfohlen aber das muss dann jeder selbst entscheiden. Ach ja: Günstiger kommste mit dem ONlinekurs auch noch - das war aber nicht mein Entscheidungsgrund. Gruß, sony |
#17
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Zitat:
Die xylon Tümmler sind in entsprechender Motorisierung Gleiter ( 12 Meter Länge, 2 x 213 PS Caterpillar und 60 cm große Propeller, Gesamtgewicht um die 9 Tonnen und Höchstgeschwindigkeit maximal 27 Knoten ) und lassen sich wegen dem günstigen Längen-Breiten-Verhältnis wunderbar als Verdränger fahren. Die Yachten wurden seinerzeit als Langfahrtyachten für dieses Klientel entworfen. Das Bild zeigt einen kleineren xylon Tümmler 105 ( 5 Tonnen ) in voller Gleitfahrt bei 34 Knoten ( mit sagenhaften 1,8 Litern/ km ), der sich übrigens genauso sparsam im 6-8Knotenbereich bewegen lässt. Mein Rat: Kauf Dir einen xylon Tümmler und Du kaufst Dir nur einmal ein Schiff. Es gibt heute noch einige liebevoll gepflegte und intakte Schiffe mit Dieselmotorisierung. Einer der momentan verkäuflichen xylon Tümmler ( Helena )gehört seit 1969 dem Eigner. Die erste Fahrt führte die Donau hinunter, durch das Schwarze Meer, an Istanbul vorbei geradewegs zu Deinen griechischen Inseln und weiter nach Venedig. Dein Eigner hat bisher auf seinen ausgedehnten Fahrten zwei Maschinensätze verschlissen und bekam kürzlich zwei funkelnagelneue VW Turbodiesel mit Duoprop. Geändert von seebaer150 (22.05.2012 um 11:35 Uhr) |
#18
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ok, das ist wirklich nicht schlecht. Auch wenn das pro Stunde 34 Liter sind, kommt man in der Stunde natürlich auch weit (34nm oder 61km). Auf Seemeilen umgerechnet wären das 1l/nm.
Eine Nordhavn 43 kommt auf ca. 1,3l/nm, ist aber auch erheblich fetter und schwerer. Selbst mein Oldtimer mit 2 x Mercedes OM-312 Motoren (je ca. 90 PS) kommt auf ca. 1,3 bis 1,4l pro Seemeile bei 6,5 Knoten. Schön bei so einem Gleiter ist sicherlich, dass man schneller am Ziel ist. Aber trotzdem bin ich ziemlich sicher, dass man auf See und bei langen Schlägen mit einem Verdränger besser aufgehoben ist - denn wieviel Liter Diesel kann so ein Tümmler bunkern? Und wie verhält der sich bei schwerer See? Ich kannte bisher jedenfalls nur Gleiter oder Halbgleiter, die mörderisch viel Brennstoff verbrannt haben wenn man sie auf Gleitgeschwindigkeit hat. Danke für die Aufklärung, dass es auch andere gibt
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#19
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Hallo Julian,
Du hast da einen Denkfehler in Deiner Rechnung. Wenn ein Schiff pro km 1,8 Liter braucht, braucht es pro Seemeile mehr, nämlich 1,852 mal 1,8 = 3,336 Liter, weil die Seemeile ja länger ist. Außerdem sind es 88 Liter pro Stunde und 61 Km gefahrene Strecke in dieser Stunde, also 144 Liter pro 100 Km, was 1,44 Liter pro km entspricht. Mit der nötigen Reserve von 25% gerechnet, komme ich also auf 1,8 Liter pro km. Meine Louise bekommt 5000 Liter Tankkapazität ( aber nur genutzt, wenn wirklich lange Seestrecken anstehen ). Die größte Kapazität, die bei 10-Meter-xylon Tümmlern verbaut wurde, liegt bei 1200 Litern. Gut konstruierte Gleiteryachten zwischen 10 und 20 Metern Länge verhalten sich wie Verdränger im Seegang. Das ist eine von mir erfahrene These, die auch schon sehr kontrovers hier im Forum besprochen wurde, die sich aber analytisch glaubhaft nachweisen läßt. Das Problem ist die Konstruktion bei den heute üblichen Kunststoffgleiteryachten. Hier werden Vollgleiterrümpfe von kleinen Sportbooten, die wirklich auch voll ins Gleiten kommen und auch fast ausschließlich in dem Bereich, der ja schon bei knapp über 25 Km / H anfängt genutzt werden, auf größere Boote übertragen, die erst je nach Gewicht und Größe ab 30 bis 40 Knoten voll gleiten können, aber wegen nicht ausreichender Leistung nie in diesen optimalen Bereich gelangen. Diese fahren als Verdränger, besonders im Seegang, unheimlich kostenintensiv und auch nicht Kursstabil. Aber wie gesagt, ist das alles schon ziemlich ausführlich besprochen worden. Wenn Du meine Beiträge aufrufst, findest Du bestimmt das Passende. Liebe Grüße Joachim Geändert von seebaer150 (22.05.2012 um 14:38 Uhr) |
#20
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Da ist die UTA....
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Zitat:
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Zitat:
wenn ich ein Resümee der Prüfungen in meinem Leben ziehe, dann rangieren meine SBF´s und UBI unter "ferner liefen" und ich kann den Haib der manchmal darum gemacht wird nicht verstehen es ist wie überall, lernen und durch ich drück dir auf jedenfall die Daummen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
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