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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 28.05.2012, 09:22
Benutzerbild von mfk
mfk mfk ist offline
Captain
 
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Boot: Viper V233
222 Danke in 105 Beiträgen
Standard Wie "kalkuliert" ihr euer Boot ... eigentlich?

Ja, der Wunsch nach einer schönen Monaco/Formel 1-Yacht wohnt nicht wenigen inne. Aber wie macht man's? Ich fange mal selbst an. Bei meinem Bootsimport"euer" liegt eine wunderschöne Monterey, unberührt, jungfräulich. Tolle Badeplattform, wie bei den gaaanz Großen, mit diesem Softteak. Traum. Preis: 45k! Ok, angesichts eines wachsweichen Euro würde es sowieso Sinn machen, nichts mehr in die LV-Police zu stecken (realer Wertverlust von 1-2% p.al!), sondern die Kohle sofort rauszuhauen, wie sie reinkommt. Andererseits, könnte man auch alte Kredite, die noch mit 4% zu Buche stehen, tilgen. Anlegen zu 1% oder 2% macht auch keinen Sinn. Auch realer Verlust, insbesondere nach Steuer (wenn der Euro auseinanderbricht, wovon ich ausgehe, ist sowieso alles futsch!).

Also hier mein Kalkül (hallo Träumer, aufwachen!): meine geplante Nutzungsdauer liegt bei 15 Jahren. Boot wird immer geslippt (will es nicht im Wasser liegen haben). Versicherungsprämie: 1k p.a. Wartung & Stellplatz: 1k p.a. Opportunitätszins von 4% (ist ja kein "alternativloses" Auto), macht 1k p.a. (geschätzt, will jetzt keinen Tilgungsplan machen). Restwert nach 15J. gleich 15k. Also, addieren wir mal: 30k + 15k + 15k + 15k = 75k für 15 J., macht einen 5er p.a. So, ich fahre an etwa 5 Tagen p.a. (durchschnittlich). Macht 1.000 € pro Tag. Sprit, Trailer und Zugfahrzeug lassen wir mal weg ...

Also doch besser mein altes Boot behalten, und fahren, bis es auseinanderfällt. Wie rechnet ihr denn?

lg

mfk
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  #2  
Alt 28.05.2012, 09:28
Benutzerbild von Torsk_Ni
Torsk_Ni Torsk_Ni ist offline
Captain
 
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460 Danke in 256 Beiträgen
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Ich rechne nicht - ich fahre das Boot welches ich mir leisten kann und habe Spaß dabei!
__________________
***PetriHeil wünscht Kai***
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  #3  
Alt 28.05.2012, 09:34
Benutzerbild von v-sprint
v-sprint v-sprint ist offline
Admiral
 
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1.972 Danke in 1.254 Beiträgen
Standard

Einfach mehr als 5 Tage im Jahr Boot fahren, dann sieht die Rechnung besser aus.

Da lohnt es sich ja schon zu chartern, du verbringst ja mehr Zeit mit dem trailern, als wie mit dem Boot fahren.
__________________
Gruß Stephan
____________
real men don't need instructions
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  #4  
Alt 28.05.2012, 09:35
Benutzerbild von Breezer
Breezer Breezer ist offline
Commander
 
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Boot: Beneteau First 26 / Bombard AX
710 Danke in 291 Beiträgen
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Ich habe aufgehört, beim Thema Boot zu kalkulieren. Es kommt immer anders als man denkt.

aber wenn ich so wie du an nur 5 Tagen pro Jahr fahren würde, würde ich mir wohl ein Boot mieten. Das wäre mit Sicherheit die günstigste und sicherste Variante. Oder habe ich bei deinen Ausführungen was falsch verstanden?

Achim
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  #5  
Alt 28.05.2012, 09:36
Benutzerbild von Blubber
Blubber Blubber ist offline
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Boot: Bavaria 32 CR, ZapCat und ein Tretboot
2.487 Danke in 895 Beiträgen
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Spaß und Erholung ist nicht mit Geld aufzuwiegen. Nicht Denken, machen. .
__________________
Viele Grüße, Henc
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  #6  
Alt 28.05.2012, 09:40
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Boot: Berkut S-TC/ Yamaha 30 PS
Rufzeichen oder MMSI: Meine Rente ist sicher ;-)
6.150 Danke in 2.323 Beiträgen
Standard

Hi ,
mein Boot kostet nur 15% von deinem Traumboot , ich bin aber minimum 100 Tage im Jahr unterwegs , zum anlegen habe ich eh keine Kohle , aber auch keine Kredite die ich tilgen muss.
Wenn ich das durchrechne bekomme ich am Jahresende noch Geld raus
Gruß Udo
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  #7  
Alt 28.05.2012, 09:43
Benutzerbild von Phantom-Matze
Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Ort: Schwinde/Drage
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Boot: Phantom 21 YamahaV-Max300
4.958 Danke in 2.940 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von v-sprint Beitrag anzeigen
Einfach mehr als 5 Tage im Jahr Boot fahren, dann sieht die Rechnung besser aus.

Da lohnt es sich ja schon zu chartern, du verbringst ja mehr Zeit mit dem trailern, als wie mit dem Boot fahren.
Dann ist das Boot wirklich teuer...weil es kaum nutzt
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  #8  
Alt 28.05.2012, 09:50
Benutzerbild von jugofahrer
jugofahrer jugofahrer ist gerade online
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Ort: Fuldabrück/Stanković a. Pelješac
Beiträge: 5.542
Boot: Kein Eigenes mehr....
20.141 Danke in 5.952 Beiträgen
Standard

Ich habe alle meine Boote (in 42 Jahren) gebraucht von Privat gekauft und während der Nutzung gut gepflegt und vor dem Neukauf des nächsten (größeren) Bootes mindestens zum Einstandpreis plus meiner, meist sehr geringen Investitionen, erst wieder verkauft.
Ich kann sagen: Boot fahren hat mich bislang so gut wie NICHTS gekostet.
Das funktioniert aber nur, wenn man sich kein Neuboot anschafft und so gut wie alles an Pflege und Wartung selbst macht.
__________________

Gruß Heinz,


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  #9  
Alt 28.05.2012, 09:51
Benutzerbild von lalao0
lalao0 lalao0 ist offline
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Ort: Ohne festen Wohnsitz
Beiträge: 3.846
Boot: Cantieri Navali di Golfo "Ipanema 45 S", Stahlyacht Karcherwerft, Allround GTX
6.363 Danke in 2.471 Beiträgen
Standard Rechnung

Ich würde den Kahn bar kaufen. Der Wertverlust ist m.E. bei gebrauchten Booten geringer. als in der obigen Modellrechnung, wenn es sich um Wertige Boote handelt (Windy, alte Sea Ray, Sealine usw.) Beim Thema Wertverlust spielt die "Wertigkeit" eine wichtige Rolle. Aktuell könnnte ich eine Bavaria mit 32 Fuss als Neuboot für etwa 60 % des Listenpreises bekommen (Haken: Modelljahr 2009). Versicherungskosten sind bei einer guten Gesellschaft etwa die Hälfte. Aber bei 5 Tagen im Jahr würd ich auch kein Boot kaufen. Außerdem ein Spruch "meines" ersten Bootswartes: Autofahren ist teuer, aber Auto hat nur ein o, Boot zwei. LG Lalao0
__________________
Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #10  
Alt 28.05.2012, 10:18
Marco_Pdm Marco_Pdm ist offline
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Beiträge: 256
Boot: Bayliner Challenger, Lotos II
544 Danke in 189 Beiträgen
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Boot fahren kalkulieren? Ich glaube, da muss man sich schon absichtlich selbst den Tag versauen wollen um so etwas zu tun.

Einfach kaufen, was bezahlbar ist und dann die Sonne genießen und fleißig nachtanken
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  #11  
Alt 28.05.2012, 11:12
PK1 PK1 ist offline
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Ich würde den Kahn bar kaufen. Der Wertverlust ist m.E. bei gebrauchten Booten geringer. als in der obigen Modellrechnung, wenn es sich um Wertige Boote handelt (Windy, alte Sea Ray, Sealine usw.) Beim Thema Wertverlust spielt die "Wertigkeit" eine wichtige Rolle. Aktuell könnnte ich eine Bavaria mit 32 Fuss als Neuboot für etwa 60 % des Listenpreises bekommen (Haken: Modelljahr 2009). Versicherungskosten sind bei einer guten Gesellschaft etwa die Hälfte. Aber bei 5 Tagen im Jahr würd ich auch kein Boot kaufen. Außerdem ein Spruch "meines" ersten Bootswartes: Autofahren ist teuer, aber Auto hat nur ein o, Boot zwei. LG Lalao0
Den Preisvergleich zwischen Gebraucht- und Neuboot darf man aber nicht auf die Preisliste abstellen. Wenn du gut verhandelst bekommst du so um die 12-13% auf Liste, damit ist das Gebrauchtboot nicht 40% unter Liste, sondern 27-28% - was natürlich immer noch viel ist. Bei Booten kannst du davon ausgehen, dass der Wertverlust genauso wie bei Autos progressiv ist, d.h. höherer Wertverlust in den ersten Jahren, danach weniger. Man kalkuliert in der Branche mit einem relativ Stabilen Endpreis von rund 35-40% nach 15 Jahren. D.h. das Boot verliert 60-65% (bzw. rd. 50-55% wenn man Rabatt kalkuliert) in 15 Jahren.
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  #12  
Alt 28.05.2012, 11:18
PK1 PK1 ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von mfk Beitrag anzeigen
Ja, der Wunsch nach einer schönen Monaco/Formel 1-Yacht wohnt nicht wenigen inne. Aber wie macht man's? Ich fange mal selbst an. Bei meinem Bootsimport"euer" liegt eine wunderschöne Monterey, unberührt, jungfräulich. Tolle Badeplattform, wie bei den gaaanz Großen, mit diesem Softteak. Traum. Preis: 45k! Ok, angesichts eines wachsweichen Euro würde es sowieso Sinn machen, nichts mehr in die LV-Police zu stecken (realer Wertverlust von 1-2% p.al!), sondern die Kohle sofort rauszuhauen, wie sie reinkommt. Andererseits, könnte man auch alte Kredite, die noch mit 4% zu Buche stehen, tilgen. Anlegen zu 1% oder 2% macht auch keinen Sinn. Auch realer Verlust, insbesondere nach Steuer (wenn der Euro auseinanderbricht, wovon ich ausgehe, ist sowieso alles futsch!).

Also hier mein Kalkül (hallo Träumer, aufwachen!): meine geplante Nutzungsdauer liegt bei 15 Jahren. Boot wird immer geslippt (will es nicht im Wasser liegen haben). Versicherungsprämie: 1k p.a. Wartung & Stellplatz: 1k p.a. Opportunitätszins von 4% (ist ja kein "alternativloses" Auto), macht 1k p.a. (geschätzt, will jetzt keinen Tilgungsplan machen). Restwert nach 15J. gleich 15k. Also, addieren wir mal: 30k + 15k + 15k + 15k = 75k für 15 J., macht einen 5er p.a. So, ich fahre an etwa 5 Tagen p.a. (durchschnittlich). Macht 1.000 € pro Tag. Sprit, Trailer und Zugfahrzeug lassen wir mal weg ...

Also doch besser mein altes Boot behalten, und fahren, bis es auseinanderfällt. Wie rechnet ihr denn?

lg

mfk
Ich habe auch lange gerechnet, bevor ich mir ein Boot gekauft habe und Wertverlust und monatliche Kosten waren immer ein großes Thema. Natürlich muss man kalkulieren und muss wissen, welche Belastungen auf einen zukommen werden, aber man sollte bei der Berechnung nicht davon ausgehen, ob sich etwas "auszahlt" oder nicht. Ein Boot ist ein Hobby und damit stellen sich die Fragen nach Wertanlage oder Sinnhaftigkeit nur bedingt. Man fragt sich ja auch nicht, ob es sich auszahlt, 1.000 Euro fürs Fitnesscenter im Jahr auszugeben oder 2.000 fürs Golfspielen oder 3.000 für den Garten, oder 6.000 für alles zusammen. Die Frage ist: "Hast du das Geld, das du berechnet hast flüssig?" und "Macht dir dein Hobby Bootfahrten so viel Freude, dass du es dafür ausgeben möchtest?" Hast du beide Fragen mit "ja" beantwortet, dann tu es, wenn nicht, lass es.
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  #13  
Alt 28.05.2012, 11:20
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Triton05 Triton05 ist offline
Admiral
 
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Boot: Hellwig Milos V630 & Yamaha F 200GETX
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... Du solltest nicht so viel rechnen und kalkulieren. Das macht doch nur einsam und unzufrieden. Leiste Dir was Dein Geldbeutel und Konto hergibt; wenn Du erst alt und nicht mehr geländegängig bist brauchst Du auch kein Boot mehr... .
__________________
Gruß Hans-H.
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  #14  
Alt 28.05.2012, 11:24
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dbalcken dbalcken ist offline
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"Hobby: Mit maximalem Aufwand den geringsten Nutzen zu erzielen!"
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  #15  
Alt 28.05.2012, 12:05
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huebi huebi ist offline
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Boot: keins mehr, Charter auch nicht mehr
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Meine Beste aller Ehefrauen rechnet so:

Boot ist da, kostet also nix.
Ein neues wird es nicht mehr geben, da wir beide 60+ sind. Haftpflichtversicherung, Trailer-TÜV und Reifen, Farbe, Spachtel und Pantera zur Reparatur der kleinen Schäden, Ersatzteile und Öl für den Motor, Kleinkram macht € 160,-/Jahr. Unterstellplatz € 475,-
Fahrt zum Start und vom Ende der großen Sommertour durchschn. 1000 km = € 250,-, Slip ca. € 30,-, ca. 20 Übernachtungen im Jachthafen € 200,-, 20 weitere Übernachtungen gratis irgendwo, Bootssprit 1000 km € 480,- , Auto und Trailer abstellen € 75,-
Dazu halten wir uns noch ein Auto mit 1,5 to Anhängelast, das sicher etwas teurer ist als ein Kleinwagen, der uns eigentlich genügen würde.
Wir nutzen das Boot eigentlich nur für diese eine große Tour, die kostet uns somit € 1670,-, meine Gattin meint, das sei doch viel billiger als Camping oder Flugreise für ca. 5-6 Wochen Urlaub. Ich lasse sie in dem Glauben.

Ich weiß, daß die Beschaffungskosten für Boot, Motor und Trailer irgendwo um die 15-20 Kilo-€ gelegen haben dürften.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #16  
Alt 28.05.2012, 13:49
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mfk mfk ist offline
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Zitat:
Zitat von PK1 Beitrag anzeigen
Bei Booten kannst du davon ausgehen, dass der Wertverlust ... progressiv ist, ....
also "degressiv", hüstel. Aber danke schon mal für die Zahlen. Liegen ja nahe bei denen, die ich zugrunde gelegt hatt.
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  #17  
Alt 28.05.2012, 14:02
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mfk mfk ist offline
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Zitat:
Zitat von Triton05 Beitrag anzeigen
... Du solltest nicht so viel rechnen und kalkulieren. Das macht doch nur einsam und unzufrieden. Leiste Dir was Dein Geldbeutel und Konto hergibt; wenn Du erst alt und nicht mehr geländegängig bist brauchst Du auch kein Boot mehr... .

genau das ist das Punkt So lange man kann, noch was Unvernünftiges machen. Im Alter kann man sich eigentlich dann vieles leisten, aber dann bringts nichts mehr, außer die Erben glücklich machen.

Anonsten finde ich hier schon mal ein paar interessante Anregungen aus der Fraktion, DIY und "ein-Skipper-rechnet-nicht". Aber Freunde, bei 1000€/Tag hört der Spaß auf, oder? Klar, mehr fahren wie einige meinen, aber wer viel Zeit hat, kann halt nur die alten Sachen fahren (zumidest letzteres trifft bei mir zu, und macht mir gar nix aus). Aber Zeit habe ich halt keine ... sagt meine Familie. Und so was Schickes im vollen Wichs .... Wie rechnet denn die 500k-Fraktion? Jemand an Bord?
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  #18  
Alt 28.05.2012, 15:10
PK1 PK1 ist offline
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Zitat:
Zitat von mfk Beitrag anzeigen
also "degressiv", hüstel. Aber danke schon mal für die Zahlen. Liegen ja nahe bei denen, die ich zugrunde gelegt hatt.
stimmt, natürlich progressiv, danke für den Hinweis!
lg
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  #19  
Alt 28.05.2012, 15:50
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Miss Sophy Miss Sophy ist offline
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Dein Geld kannst du nirgends mit hinnehmen, Lebe den Tag, als wäre es dein letzter, und geniesse das was du hast oder kannst.
Wir sind jetzt Anfang 40 und sind letztes Jahr wieder ins Bootfahren eingestiegen, Kauf 14000 €
jähliche belastung.
Winterlager 250
Sommerlieger 360
Slippen 20
Versicherung Vollkasko 260
Jähliche Inspektion in Fachfirma ca. 350
Sprit rechne ich nicht, keiner weiß wie das Wetter wird aber sagen wir mal 700.
ca 2000 € im Jahr, das ist unser Urlaub, und wir nutzen es Wöchendlich.
Aber es wird nicht mehr lange dauern, dann ist das mit Wasserski etc vorbei, Dann wird es was größeres geben .
Nebenbei auch noch Handball Jahreskarten. wir gönnen uns ja sonst nix

Das Leben ist zu kurzum alles nachzurechnen..
WIR LEBEN HEUTE
Gruß Bernd
__________________
Gruß Bernd

Neue Saison, neues Video, starke Truppe

http://www.youtube.com/watch?v=K2V4rUfEKAA
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  #20  
Alt 28.05.2012, 16:25
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JAK JAK ist offline
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Zitat:
Zitat von mfk Beitrag anzeigen
..Also hier mein Kalkül (hallo Träumer, aufwachen!): meine geplante Nutzungsdauer liegt bei 15 Jahren. Boot wird immer geslippt (will es nicht im Wasser liegen haben). Versicherungsprämie: 1k p.a. Wartung & Stellplatz: 1k p.a. Opportunitätszins von 4% (ist ja kein "alternativloses" Auto), macht 1k p.a. (geschätzt, will jetzt keinen Tilgungsplan machen). Restwert nach 15J. gleich 15k. Also, addieren wir mal: 30k + 15k + 15k + 15k = 75k für 15 J., macht einen 5er p.a. So, ich fahre an etwa 5 Tagen p.a. (durchschnittlich). Macht 1.000 € pro Tag. Sprit, Trailer und Zugfahrzeug lassen wir mal weg ...
mfk
Na ja meine Rechnung kommt nicht ganz so hoch, Wertverlust des Bootes (1700,- p.a.)+Versicherung (500,-p.a.)+obligatorische Inspektion(300,-) macht ca. 2.500,- € die das Boot p.a. kostet ohne dass es bewegt wird.

In 2011 hatte ich das Boot nicht einen Tag nutzen können. Macht pro Tag dann..

Aber rechnen wir mal den Normalfall durch:
- 14 Tage Urlaub mit Boot (eine Charterung wären wohl auch ca. 2500,-)
- Sommer hat 25 Wochenenden, jedes zweite schaffe ich es aufs Boot. Also nochmals 10 - 15 Nutzungstage!

Genau diese Nutzungstage am Wochenende sind die größte Erholung für mich, was nicht mit Geld aufzuwiegen ist. Na ja, so ein Bootstag mit Anfahrt, Tankfüllung Boot, die Familie zum Essen ausführen ist dann .. in Euro (ich möcht's nicht wissen) in jedem Fall ein erholsamer wunderschöner Tag eines eintägigen Kurzurlaubes.
__________________
Gruss

Jürgen
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  #21  
Alt 04.08.2012, 23:10
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mfk mfk ist offline
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Heute mein Boot den ersten Tag der Saison genutzt ... abgesehen von einigen Probefahrten von jew. 1 Std. ... macht ..., aber spitzenmäßig wars. Nein, ich rechne nicht nach.
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  #22  
Alt 04.08.2012, 23:27
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
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Ja, der Wunsch nach einer schönen Monaco/Formel 1-Yacht wohnt nicht wenigen inne. Aber wie macht man's? Ich fange mal selbst an. Bei meinem Bootsimport"euer" liegt eine wunderschöne Monterey, unberührt, jungfräulich. Tolle Badeplattform, wie bei den gaaanz Großen, mit diesem Softteak. Traum. Preis: 45k! Ok, angesichts eines wachsweichen Euro würde es sowieso Sinn machen, nichts mehr in die LV-Police zu stecken (realer Wertverlust von 1-2% p.al!), sondern die Kohle sofort rauszuhauen, wie sie reinkommt. Andererseits, könnte man auch alte Kredite, die noch mit 4% zu Buche stehen, tilgen. Anlegen zu 1% oder 2% macht auch keinen Sinn. Auch realer Verlust, insbesondere nach Steuer (wenn der Euro auseinanderbricht, wovon ich ausgehe, ist sowieso alles futsch!).

Also hier mein Kalkül (hallo Träumer, aufwachen!): meine geplante Nutzungsdauer liegt bei 15 Jahren. Boot wird immer geslippt (will es nicht im Wasser liegen haben). Versicherungsprämie: 1k p.a. Wartung & Stellplatz: 1k p.a. Opportunitätszins von 4% (ist ja kein "alternativloses" Auto), macht 1k p.a. (geschätzt, will jetzt keinen Tilgungsplan machen). Restwert nach 15J. gleich 15k. Also, addieren wir mal: 30k + 15k + 15k + 15k = 75k für 15 J., macht einen 5er p.a. So, ich fahre an etwa 5 Tagen p.a. (durchschnittlich). Macht 1.000 € pro Tag. Sprit, Trailer und Zugfahrzeug lassen wir mal weg ...

Also doch besser mein altes Boot behalten, und fahren, bis es auseinanderfällt. Wie rechnet ihr denn?

lg

mfk
Wie kalkuliere ich mein Boot?
Ich habe mir gerade ein neues altes gekauft. 20er Stahl gegen 15er Ausgleicher Holz. Differenz von Verkauf zu Kauf: 1KE.
Spaßfaktor: hoch, da für Familie besser geeignet. Und für Papa gibt es mehgr gelegenheiten, auf der Regattabahn das Feld vor sich herzujagen, da SR hierzulande im Prinzip eine anerkannte Klasse ist. Erhaltungsaufwand dürfte geringer sein, da nicht jährlich strukturelle Arbeiten mit Hilfe des Bootsbauers fällig werden. Segel könnten bei Gelegenheit neu. Je nun.
Also, die Rechnung ist eigentlich einfach: Man setze die Größen "Habe ich es übrig" mit "was ist es mir wert" ins Verhältnis. Und, bislang ist es so, daß ich, wenn das Boot im Wind krängt und lossegelt, der Motor schweigt, Wind, Wasser Boot und Steuermann eine Einheit werden, also, bislang ist es so, daß ich noch keinen ausgegebenen Cent bereut habe.
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  #23  
Alt 05.08.2012, 00:21
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Boot: Bruijs Spiegelkotter 10.00 OK
Rufzeichen oder MMSI: 244070252
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Ein Boot ist ein Loch ins Wasser, was man füllt mit Geld ....

Jede Hobby kostet Geld .....

Wertlust ist schwer zu sagen uns anhängig des Boottype.
Mann sollte sich nicht staunen, wenn mann für ein 10 Jahr alte NL Stahlverdränger mehr zahlen muss dann es damals neu gekostet hat. Ein Boot ist kein Auto, aber auch kein Haus.

Natürlich sollte mann voraus eine berechnung machen was das Boot pro Jahr kostet an Spritt, Versicherung, Hafen, Reperaturen usw. Aber in sache Wertlust ... vergess est.
Dann sollte mann sich fragen wie oft mann das Boot nutzt.
Für uns, zb ist es ein zweites Haus wo wir 2 der 3 wochenenden verbringen.
Nach die Arbeit einfach hinfahren, Licht einschalten, Thee machen und Schlafen gehen.
Den nächsten morgen fühlt mann sich wie auf Ferien.
Und dass ist auch ein sehr wertfolles Idee....
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #24  
Alt 05.08.2012, 01:18
bob 57 bob 57 ist offline
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Boot: Leisure 23 + Condor 55
761 Danke in 242 Beiträgen
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Krämerseele, traurige!



Ich kann unseren Jolli krankheits - und jobbedingt erst morgen ins Wasser bringen und werde mich dann drei bis vier Wochen alleine im Watt rum treiben.
Eben habe ich ihn, er steht im Garten auf dem Trailer, noch mal durchgecheckt.
Meine Frau kam dazu und wir haben unter Segel und bei eingeschalteten Nav-Lichtern, eine Flasche Rotwein trinkend, in der Plicht gesessen und dem Mondaufgang zugesehen.

Nun frage ich dich:
Wieviele Euro ist eine Stunde Glück, eine Stunde Zufriedenheit, eine Stunde Gemeinsamkeit wert?
1000.- €? Oder doch nur 100.-?
__________________
Gruß vom Bob
Tief und süß der Skipper pennt,
ist er von seiner Frau getrennt.

Geändert von bob 57 (05.08.2012 um 01:41 Uhr)
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  #25  
Alt 05.08.2012, 01:38
Benutzerbild von Martin1602
Martin1602 Martin1602 ist offline
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Ort: Nähe Lüneburg
Beiträge: 60
Boot: 4,5m Kajütboot, 35 PS Evinrude
8 Danke in 6 Beiträgen
Standard

Also:
Steuer: 0,- €
Versicherung: 0,- € (Trailer); 70,-€ (Boot/Jahr)
Slip: 6,-€ / Stk.
2-Takt Öl: Beim Discounter gekauft. Wird eh verbrannt! Kosten 5 Liter gutes Öl 30,- €
Sprit: Kein Plan, 60km: 16 Liter bzw. 2 Std : 8 Liter
Winterplatz: 0,- € (Tante)

Bin Elbfahrer und mein Boot kommt dank Hydrofoil mittlerweile gut ins gleiten. Haben als Familie gut Spass für wenig Geld!
__________________
Gruss Maddin

Elbe Kilometer 536,0 & 574,0 (Je nach Laune)
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