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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.06.2012, 21:56
Frank MV Frank MV ist offline
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Standard Elektroantriebe! Ich könnte mehr ko**en, als ich gegessen habe.

und schon wieder so ein sch....-teil mit dem orangen propeller im a**ch.

aber jetzt mal langsam und ohne schlimme worte. ich brauche rat.

seit einiger zeit habe ich privat und seit anderthalb jahren auch beruflich mit kleinen elektroantrieben für boote zu tun.

privat zunächst mit den äußerlich und wohl auch innen ähnlichen, einfachen modellen (fünf fahrstufen, 12 v) von minn kota, motorguide, rhino. fazit: ineffizient und bei dauervolllastfahrt oder plötzlich-grobem fahrtrichtungswechsel gibt's schon mal den totalausfall (passiert grundsätzlich am vom startpunkt (wo auch das auto steht) am weitesten entfernten ort, wenn der wind kräftig von diesem startpunkt weht und die paddel und das handy noch im auto liegen - im preiswertesten fall ist nur der fahrtregler kaputt). seit ein paar monaten das 1000-watt-modell von tor***do. laut! immer wieder huddeleien (gibt's das wort?) mit fehlermeldungen (zum Bsp. E45), die sich erst nach batteriewechsel (habe mehrere an bord) erledigen (ich komm' damit klar, aber vermieten kann man das so nicht.). nach wenigen minuten "vollgas" dann immer elektronisch geregelte leistungsbegrenzung auf ca. 700 Watt (wird schnell zu heiß). es ist schlicht nicht möglich, länger als 3 minuten "vollgas" zu geben.

beruflich die 2kw-modelle mit pinne aus starnberg an verleihbooten. eigentlich geile teile (mit minn kota und co müssten 200 kg batterien mehr an bord), aber sehr laut und ständig kaputt. sämtliche (!) motorhalterungen inzwischen - teilweise sogar mehrmals - gerissen (rechts und links stümperhaft konstruierte, nicht praxistaugliche alubleche am "gelenk"). problem mit eigenkonstuktion gelöst (bei bedarf gern foto). "telefonstecker" für steuerung machen immer wieder probleme. ständig ausfälle mit fehlermeldungen im display, mit denen der fahrgast überfordert ist. bei grundberührung oder wenn sich zum beispiel angelsehne zwischen propeller und motor zieht wird gern mal der pylon undicht und die reparatur kostet dann jedesmal tatsächlich fast den händlereinkaufspreis vom neumotor - ich könnte eigentlich immer gleich einen neuen motor kaufen, wenn ich dann nicht erst die fehlkonstruierte motorhalterung modifizieren lassen müsste. guter, schneller service und die oft gelobte kulanz aus der gründerzeit der bewusst nicht bezeichneten firma sind geschichte. An einer unserer verleihstationen (feldberger seenlandschaft) konnten letztes jahr wegen problemen mit diesen state-of-the-art-motoren zweitweise nur 25% der boote vermietet werden.

da gibt's dann ja noch alternativen.

robust sehen ja zum beispiel die kräutler-accumot-aquawatt-teile aus (ich nenn' die jetzt mal in einem atemzug ohne irgendwie ahnung davon zu haben. berichtigt mich!). wie sieht's da mit der umsetzung der antriebsenrgie in vortrieb aus? service, reparaturkosten, langlebigkeit, chartergasttauglichkeit?

auf der letzten boot und fun in berlin waren meine standnachbarn von der holländischen firma arka (www.arka.nl). die motoren machten äußerlich einen wirklich soliden, bombensicheren eindruck, natürlich brushless, mit großzügig dimensionierter leistungselektronik und passend für yamaha-propeller. kennt die firma jemand und hat erfahrung mit den motoren, vielleicht sogar bei gewerblicher nutzung?

e-jet, bzw. jetzt rotorque-jet (www.rotorque-jet.de). wirklich witziges konzept, bestaune ich seit jahren. wenn ich die bezahle (sind die aus gold?) müssen die aber verdammt lange halten. jemand erfahrung damit?

der mann, der den service an unseren e-motoren macht empfiehlt parsun (weil er die wohl mit vertreibt?)

wansema?

ich suche jemanden, der erfahrung mit der gewerblichen nutzung (verleihboote) bei elektroantrieben (etwa 2 kw) hat bzw. mir einen qualifizierten rat zu meinem problem geben kann??? die boote (motorkatamarane mit hausaufbau (äußerlich floß), beladen etwa 2 tonnen schwer) sind teilweise mehrere tage unterwegs, wobei die batterien an verschieden standorten über nacht vom kunden selbst aufgeladen werden können.

mit den orangen propellern habe ich jedenfalls erstmal fertig.

mit bestem dank im voraus für eure tipps und einem verbittert-wütenden blick nach starnberg (ich bin bestechlich (rainerpunkttewsätworldoftomsawyerpunktde) und lösche den beitrag vielleicht) verbleibe ich erwartungsvoll und mit sonnigen floßfahrergrüßen. frank mv

(die wenigen klammern (im text oben) sind das (bei mir) unheilbare überbleibsel eines ((glücklicherweise - sonst wär's noch schlimmer) abgebrochenen) mathematikstudiums (sorry).)

Geändert von Frank MV (13.06.2012 um 00:57 Uhr)
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  #2  
Alt 19.08.2012, 23:30
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Hallo Frank

schau mal bei www.kleinboote.at vorbei, die sehen kompetent aus, vielleicht können sie dir helfen. Bin auch auf der Suche nach einem el. Antrieb, am liebsten Torqeedo, aber genau wegen negativen Feedbacks im Netz zögere ich noch und schiele nach 24V MinnKota oder MotorGuide.......
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**Wir hören nicht auf zu spielen weil wir älter werden. Wir altern, weil wir aufhören zu spielen (Satchel Paige <1906-1982>)**
herzliche Grüsse aus der Schweiz
Attila
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  #3  
Alt 19.08.2012, 23:50
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Ich kann den Text garnicht lesen
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Akki

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  #4  
Alt 19.08.2012, 23:51
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Eigentlich interessiert mich ja das Thema, aber der Text ist eine Zumutung.
Kauf dir mal ne Shifttaste!
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  #5  
Alt 20.08.2012, 01:16
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Eigentlich interessiert mich ja das Thema, aber der Text ist eine Zumutung.
Kauf dir mal ne Shifttaste!
Ich würde mich freuen, wenn die Moderatoren hier im BF häufiger mahnend eingreifen, wenn die Beiträge aufgrund der Fehlerdichte unlesbar werden. Das Unterschichtgeschreibsel ist teilweise eine echte Schande für das Forum.

Im vorliegenden Fall hat doch aber nur jemand die Kleinschreibung verwendet, während der Rest des Textes orthographisch halbwegs im Rahmen bleibt? Ich mag die Kleinschreibung auch nicht, aber es gibt hier MASSENHAFT viel schlimmere Beiträge.
__________________
Gruß,
Thorsten
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  #6  
Alt 20.08.2012, 01:24
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wolf b. wolf b. ist offline
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So ein langer Text nur klein geschrieben ist schlimmer als ein paar Rechtschreibfehler.
Unterschichtgeschreibsel hab ich jetzt mal überlesen, das ist unterste Schublade.
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  #7  
Alt 20.08.2012, 07:10
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Man sollte den user verwarnen!
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  #8  
Alt 20.08.2012, 07:25
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
.... Das Unterschichtgeschreibsel ist teilweise eine echte Schande für das Forum....
Thorsten, wenn Du der Meinung bist, es ist ein spezifisches Problem der "Unterschicht" (was auch immer eine "Unterschicht" in Deinen Augen sein mag), dann irrst Du.

Gerade auch in Akademikerkreisen, besonders der jüngeren Jahrgänge, findet man haarsträubende Arten, sich auszudrücken. Weniger verbal, als mehr in Text/Schrift ... Sprich: Rechtschreibung katastrophal.

M.E. ist es eher ein Problem der Einstellung zum Lernen, welches sich durch alle "Schichten" der Bevölkerung zieht ... (abgesehen von Menschen, die aus medizinischer Sicht Probleme mit dem Lernen haben).

Wolfgang (der auch aus der "Unterschicht" kommt .)
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  #9  
Alt 20.08.2012, 07:26
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen

Im vorliegenden Fall hat doch aber nur jemand die Kleinschreibung verwendet, während der Rest des Textes orthographisch halbwegs im Rahmen bleibt? Ich mag die Kleinschreibung auch nicht, aber es gibt hier MASSENHAFT viel schlimmere Beiträge.
Wenn jemand Rechtschreibfehler macht, dann ist das geistiges Unvermögen oder kann auch medizinische Gründe haben, die zu tolerieren sind.
Alles klein zu schreiben ist aber mutwillig, böswillig und oder Faulheit und
das brauche ich mir als normal Gebildeter nicht antun. Da hilft auch
nicht eine Aussage wie: Ich schreib ja mit dem IPhone...
Damit geht das mit der Rechtschreibung noch viel besser. Ich schreibe
diese Zeilen auch mit dem IPhone .... es geht also.
__________________
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Akki

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  #10  
Alt 13.09.2012, 22:13
Frank MV Frank MV ist offline
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Einigermaßen konsterniert nehme ich zur Kenntnis, dass mein mehr oder minder konsequentes Kleingeschreibsel so manchem Menschen beim Lesen genau die Zeit kostet, die ich beim Schreiben eingespart habe.
Und Akki "kann den Text garnicht lesen". In diesem Forum will ich das deshalb gar nicht wieder tun.

Zurück zum ersten Beitrag. Kürzlich stand nun ein großer Audi mit Kennzeichen STA - TQ ... bei mir vor der Tür. Auf der Visitenkarte des Fahrers stand "Vice President Sales". Der sympatische Herr von der Firma Torqeedo hatte wirklich ein Ohr für meine Probleme. Lösungen hatte er leider nicht. Seit dem haben nun weitere Torqeedos den Dienst quittiert.

Letztlich decken sich meine Erfahrungen bei den Elektroantrieben mit diesem "GUTACHTEN über TESTREIHEN VON ELEKTROANTRIEBEN AN
SPREEWALDKÄHNEN UNTER PRAXISBEDINGUNGEN":

http://www.mugv.brandenburg.de/cms/m..._gutachten.pdf .


Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV
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  #11  
Alt 14.09.2012, 09:17
dacapo dacapo ist offline
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Hallo!

@atmik

Habe grad gelesen, daß Du nach einem 24V Minn Kota schaust!
Ich hätte da noch einen gebrauchten.

Minn Kota Thrust 4.3 HP 65lbs

Bei intresse einfach melden!

Gruß Klaus
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  #12  
Alt 14.09.2012, 09:31
Wellpaper Wellpaper ist offline
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Elektroantriebe stecken noch in den Kinderschuhen von der Entwickling her. Glaubt wirklich jemand das er für 80.-€ einen Elektrostrudler bekommt der wie ein Benziner Jahrzehntelang seinen Dienst tut und das auch noch wirtschaftlich? Das keine Billigteile verbaut sind um den Preis zu niedrig zu halten?
All denen sei gesagt das sie das nicht tun!
Die Werbung verspricht alles damit die dummen kaufen, halten tut sie es aber grundsätzlich nicht!
Sie bekommen die Abwärme nicht in den Griff, somit ist nicht mal der funktionierende Betrieb gegeben, und es muss im Besten Fall die Leistung reduziert und in den Notbetrieb gegangen werden, nach Minuten! Ich finds nur schade das alle gross werben und doch nichts dahinter steckt, ist nur Leuteverarscherei wie Chinabilligimporte.
Ich hab mit dem Thema abgeschlossen, solang keiner wirklich in der Lage ist eine Sportboot in Gleitfahrt zu bringen und die Battierien dafür auch 10 Stunden halten.
Da das in den nächsten 20 Jahren wohl nicht sein wird, mach ich einen grossen Bogen um die Elektros. Schlecht ist es halt nur für die die gewerblich darauf angewiesen sind, weil ein paar Politikeridioten sich einbilden Seen oder Flussabschnitte dürfen nur mit E-Antrieb befahren werden. Was ist denn schlimmer? Die Abgase der Benziner, die auch nicht mehr sind als wenn ein Auto auf der Strasse draussen vorbeifährt, oder wenn jemand (aus Zufall natürlich ;) ) seine alte Batterie ins Wasser fällen lässt, am Besten mit nem Loch drin das zufällig durch einen Schraubenzieher verursacht wurde...
__________________
Gruss Marco

PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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  #13  
Alt 14.09.2012, 09:44
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank MV Beitrag anzeigen
Letztlich decken sich meine Erfahrungen bei den Elektroantrieben mit diesem "GUTACHTEN über TESTREIHEN VON ELEKTROANTRIEBEN AN
SPREEWALDKÄHNEN UNTER PRAXISBEDINGUNGEN":
Das kann ich nicht ernst nehmen, Sorry.
Die schreiben beide Torqueedos hatten Grundberührung und die Propeller sind stark beschädigt. Deshalb wären sie ungeeignet.

Meinst du, ein Verbrennermotor wäre unter diesen Bedingungen besser?
Die "Testreihe" wurde dann mit einem Motor unter denkbar ungünstigen Bedingungen durchgeführt. Das "Gutachten" ist das Papier nicht Wert auf das es gedruckt wurde.
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  #14  
Alt 14.09.2012, 10:08
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das kann ich nicht ernst nehmen, Sorry.
Die schreiben beide Torqueedos hatten Grundberührung und die Propeller sind stark beschädigt. Deshalb wären sie ungeeignet.

Meinst du, ein Verbrennermotor wäre unter diesen Bedingungen besser?
Die bisher eingesetzten Verbrenner haben das wohl unter diesen Bedingungen geschafft. Ich vermute nun, daß durch die leichte Grundberührung der extrem wirkungsgradoptimierte Torquedo Propeller beschädigt wird, zwar noch Vortrieb bringt, aber der Wirkungsgrad des Gesamtsystems völlig in den Keller geht und dadurch die Gesamtleistung ungenügend ist.
Torquedo ....haben die immer noch keine ordentlichen Steckverbindungen im Einsatz? Superseal ist doch nun nicht so teuer! Ich brauch kein Display, ich brauch einen einfachen und zuverlässigen Motor.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #15  
Alt 14.09.2012, 10:33
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Skibsplast Skibsplast ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das kann ich nicht ernst nehmen, Sorry.
Die schreiben beide Torqueedos hatten Grundberührung und die Propeller sind stark beschädigt. Deshalb wären sie ungeeignet. ...
Ich kann das Gutachten schon verstehen und finde es sehr aufschlussreich, Wolf.

Die Verbrenner hatten sicherlich Alu-Props, die eine Grundberührung besser wegstecken und wenn dann doch ne Macke dran kommt, ist die Weiterfahrt dennoch Problemlos möglich.
Das scheint mit dem oragenen Kunststoff nicht möglich zu sein

Und mal ganz im Ernst, würdest Du bei diesen Ausfällen und Alltags-Untauglichkeiten, Deine Existenz darauf stützen/aufbauen wollen
__________________
Gruß Ingo
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  #16  
Alt 14.09.2012, 10:52
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wolf b. wolf b. ist offline
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Nö, ich würde für diese Anforderungen auf keinen Fall einen Elektromotor, schon gar nicht ein Serienmodell für den Freizeitbereich nehmen wollen.

Trotzdem kann ich ein "Gutachten", das eine "Testreihe" mit genau einem Testmotor durchführt und die allgemeine Tauglichkeit eines Motorentyps festlegt nicht Ernst nehmen.

Der Propeller hätte einfach getauscht werden können, damit wenigstens eine geringe Aussagekraft erhalten bleibt.

Es gibt im übrigen viele Bootsverleihe, die seit Jahrzehnten professionell Elektroboote vermieten.
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  #17  
Alt 14.09.2012, 11:15
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Bodenseeoldi Bodenseeoldi ist offline
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Hallo zusammen
Kräutler Motoren stecken schon lange nicht mehr in den Kinderschuhen.
Googelt mal und schaut wo die überall verbaut worden sind und wie sie laufen.
Freund von mir hat einen im Segelboot verbaut, läuft seit etlichen Jahren ohne Probleme am Bodensee wie auch am Meer.
Gruß
Christoph
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  #18  
Alt 14.09.2012, 11:19
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Batterieantriebe haben immer den Nachteil, daß das angetriebene Fahrzeug relativ unflexibel einzusetzen ist. Lademöglichkeiten müssen zeitlich und örtlich vorgeplant werden, bei leerer Batterie ist ein spontaner Einsatz nicht oder nur durch Batterietausch möglich.
Mit verbesserter Batterietechnik (Gewicht, Kapazität, Ladeverhalten, Alltagstauglichkeit) wird sich der E - Antrieb dem Verbrenner annähern, aber das ist noch ein weiter Weg.
Es macht wenig Sinn, einen ungeeigneten E - Antrieb einzusetzten, wenn es geeignetere Alternativen gibt.
Bin gespannt, was die Zukunft uns da noch bringt!
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Gruß
Ewald
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  #19  
Alt 14.09.2012, 11:26
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Zitat:
Zitat von Wolfgang EG Beitrag anzeigen
Thorsten, wenn Du der Meinung bist, es ist ein spezifisches Problem der "Unterschicht" (was auch immer eine "Unterschicht" in Deinen Augen sein mag), dann irrst Du.

Gerade auch in Akademikerkreisen, besonders der jüngeren Jahrgänge, findet man haarsträubende Arten, sich auszudrücken. Weniger verbal, als mehr in Text/Schrift ... Sprich: Rechtschreibung katastrophal.

M.E. ist es eher ein Problem der Einstellung zum Lernen, welches sich durch alle "Schichten" der Bevölkerung zieht ... (abgesehen von Menschen, die aus medizinischer Sicht Probleme mit dem Lernen haben).

Wolfgang (der auch aus der "Unterschicht" kommt .)
Hallo Wolfgang,

da dieses OT hier von einem Moderator eingeführt wurde, mute ich Euch nochmal einen weiteren OT-Beitrag zu. Danke für Deinen maßvollen Beitrag, der das Problem sehr gut beschreibt. Ansonsten: Unter Soziologen gibt es wohl unterschiedliche Definitionsansätze für das Phänomen Unterschicht, aber der Terminus ist deskriptiv und nicht diffamierend. Es gibt verschiedene Indizien für die Zugehörigkeit zur Unterschicht, das Einkommen gehört m.E. bspw. NICHT dazu. Wohl aber Konsumgewohnheiten und ja ... auch der Umgang mit der Muttersprache. Insofern gehören einige gute Freunde von mir zur Unterschicht ..

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Alles klein zu schreiben ist aber mutwillig, böswillig und oder Faulheit
Schon richtig ... aber katastrophale Orthographie ist in 95% der Fälle auch auf genau diese Ursachen zurückzuführen ... Du könntest die Liste noch mit "mangelnder Rücksicht gegenüber anderen" ergänzen ...

Und: Ich kann einen Text, der durchgängig in Kleinschreibung abgefasst ist, immer noch schneller lesen, als einen, bei dem es häufige Fehler in der Groß-/Kleinschreibung gibt.


So, und jetzt folge ich weiter dem Thead, weil ich das Thema interessant finde ..

Eine besonders ungeschickte Lösung für das Thema E-Boot kann man IMO hier sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=V1U_uVK-Mus

Das Boot wird durch das mitgeführte Solarmodul sehr sperrig und kann bei stärkerem Wind wohl kaum noch gefahren werden, da es durch den Auftrieb umgeworfen werden könnte. Es wäre wohl sinnvoller gewesen, mit einem stationär installierten Solarmodul einen Energiespeicher zu laden, der dann mitgeführt wird.
__________________
Gruß,
Thorsten

Geändert von TB! (14.09.2012 um 11:38 Uhr)
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  #20  
Alt 14.09.2012, 11:32
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
... Das "Gutachten" ist das Papier nicht Wert auf das es gedruckt wurde.
Das Gutachten ist Gold wert für die Sportschifffahrt.
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Akki

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  #21  
Alt 14.09.2012, 12:02
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Das Gutachten ist Gold wert für die Sportschifffahrt.
Dort dürfen Sportboote überhaupt keinen Motor benutzen, auch keinen elektrischen.
Es geht rein um die Nutzung bei Arbeitsbooten.

Dabei halte ich schon den Ansatz, wenn bei den im Tourismus benutzten Booten die Alltagstauglichkeit gegeben ist wäre sie automatisch auch für die Nutzung z.B. in der Landwirtschaft gegeben, für äußerst fragwürdig.
Wenn ein E-Motor Sinn macht, dann genau im klar umrissenen Einsatz bei den Touristenkähnen. Ein Landwirt, der seinen Kahn das ganze Jahr selten, aber dann intensiv benötigt hat da ganz andere Anforderungen.

Einzig das Ergebnis des "Gutachtens" halte ich für richtig, nicht aber die Art und Weise wie es zustande gekommen ist.

Der Name kräutler ist mir vorhin nicht eingefallen. Genau das sind die alltagstauglichen Motoren die für so einen Zweck (wenn überhaupt) Sinn machen würden. Die wurden aber gar nicht betrachtet.
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  #22  
Alt 14.09.2012, 12:13
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
Eine besonders ungeschickte Lösung für das Thema E-Boot kann man IMO hier sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=V1U_uVK-Mus

Das Boot wird durch das mitgeführte Solarmodul sehr sperrig und kann bei stärkerem Wind wohl kaum noch gefahren werden, da es durch den Auftrieb umgeworfen werden könnte. Es wäre wohl sinnvoller gewesen, mit einem stationär installierten Solarmodul einen Energiespeicher zu laden, der dann mitgeführt wird.
Thorsten, das Boot wurde ausschließlich für diese eine Regatta gebaut und da wäre ein stationäres Solarmodul nicht zugelassen.
Das Beispiel herzumehmen ist wie wenn du irgend ein anderes Gefährt als Beleg für die mangelnde Alltagstauglichkeit einer Antriebs her nehmen würdest.
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  #23  
Alt 14.09.2012, 12:17
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Für mich machen E-Motoren überhaupt keinen Sinn, zumindest keinen ökologischen.

Ob fossile Brennstoffe nun im Motor direkt, oder irgendwo anders verbrannt werden,
um die Energie verlustreich bis zum Motor zu liefern bleibt sich doch gleich...
__________________
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Akki

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  #24  
Alt 14.09.2012, 12:17
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Thorsten, das Boot wurde ausschließlich für diese eine Regatta gebaut und da wäre ein stationäres Solarmodul nicht zugelassen.
Ups ... stimmt ...

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Für mich machen E-Motoren überhaupt keinen Sinn, zumindest keinen ökologischen.

Ob fossile Brennstoffe nun im Motor direkt, oder irgendwo anders verbrannt werden,
um die Energie verlustreich bis zum Motor zu liefern bleibt sich doch gleich...
Das sehe ich derzeit auch so.

Wenn es dann aber irgendwann Millionen von E-Autos geben sollte, finde ich die Pläne interessant, deren dezentrale Energiespeicher in der Fläche zu nutzen, um die Überschüsse aus den regenerativen Energien wegzuspeichern.
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Gruß,
Thorsten
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  #25  
Alt 14.09.2012, 12:36
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Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Für mich machen E-Motoren überhaupt keinen Sinn, zumindest keinen ökologischen....
Für mich wäre der Sinn gerade im Spreewald die Lautlosigkeit.
Aber weniger im ökologischen Sinn.
Die meisten Touristenkähne dort werde gestakt. Das ist das besondere daran und deshalb attraktiv.
http://www.spreewald-info.de/de/tour...eter/index.php
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es annähernd so attraktiv wäre, sich von einem außenbordergetriebenen Kahn durch den Spreewald kutschieren zu lassen.

Für die anderen Anwender - Bauer, Fischer und Jäger sieht das vielleicht anders und jeweils verschieden aus.

Wie auch immer, der Threadstarter ist sauer auf die Marke T. und ich halte das Gutachten, das für einen ganz speziellen Fall stümperhaft erstellt wurde für absolut ungeeignet dieses zu untermauern.
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