#1
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Stegbau
Hallo, kann mir einer von euch sagen, wie tief mit ca. 70mm Rohr (2-3mm wandstärke) in die "Erde" muss, wenn das Rohr ca. 3m über Grund heraus ragt. (2m Wasser, 1m über Wasser). Die Stege werden 6,5m lang und 0,6m breit. Danke euch.
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#2
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Hallo , das kommt wohl ganz auf die Bodenverhälnisse an .
Sollen die Rohre die ganze Steganlage tragen ? Wer kommt für Personenschäden auf , falls der Selbstbau ohne Statikberechnung nicht trägt ? |
#3
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Ich nehme an, Ihr wollt die Rohre mit einem Vorschlaghammer in den Grund treiben?
Dann würde ich erstmal einen Test machen, wieweit sich das Rohr hineinrammen läßt. Die Anzahl der Rohre wird auch ausschlaggebend sein- Guck Dir das ein bischen beim Gerüstbau ab... Viele Grüße Gunter |
#4
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weis nicht was das mit meiner frage zu tun hat, oder bauen sie als privatman öffentliche zugängliche stege. ich jedenfalls baue sie an meinem grundstück und wer da unberechtigt drauf geht hat pech gehabt und bekommt wohl eher eine anzeige wegen unbefugten betretens.
zu der ernstgemeinten antwort: die rohre werden eingespült, haben meine nachbarn bereits getan, bekomme von ihnen eine 6m lange lanze. der boden ist halt aus sand, wie in den meisten seen. mir geht es nur darum ob es eine art faustformel gibt, wie z.b. 2/3 in erde und 1/3 frei oder so. wäre natürlich super wenn jemand antwortet der damit erfahrungen gemacht hat und nicht irgendwelche vermutungen geäussert werden, denn die habe ich selber. |
#6
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was haben personenschäden mit der tiefe von stegdalmen zu tun??????????
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#7
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Wie weit haben die Nachbarn die Dalben eingespült ?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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ohne statische gewährleistung:
alte faustregel sagt: 1/3 rausgucken (also wasser + freie höhe) 2/3 im grund kommt aber immer auf den baugrund an. u.u. muss der dalben 5fache freilänge rein. am besten nachbarn fragen, nach dem grund oder bodenprobe ziehen. heiner
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#9
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Eigentlich wollte ich garnicht mehr etwas dazu schreiben .
Aus der Fragestellung ging nicht hervor , dass es sich um einen Privatsteg handelt . Es war von Stegen die Rede ; also evtl. Vereinsstege , die mit Besuchern und Fremdschipper betreten werden . Haftungsansprüche könne auch geltend gemacht werden , wenn mir etwas auf einem Privatgrundstück passiert , obwohl ich keine Berechtigung habe, es zu betreten ( Gartenteiche , LKW Rep.-Gruben die nicht abgedeckt sind usw. ) . Ich denke mal , dass die 2-3 mm Wandung auf dieser Länge sehr dünn gewählt ist . Bei Eisgang verbiegen die Rohre auf dieser Länge über Grund evtl. . Ausserdem gammeln die irgendwann oberhalb der Wasserlinie ab . Ich würde Eichenstämme mit einem größern Querschnitt nehmen . |
#10
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Moin,
2-3 mm Wandstärke sehe ich auch als zu gering an. Kleiner Tip: Stülpt Plastikrohre über die raus stehenden Rohre ein wenig in den Boden. Oben dann Zeitungspapier rein und mit Zement aufgießen. So besteht kein Wasseraustausch an den Rohren, es bildet sich "totes" Wasser. Wie in einer Heizungsanlage. Jörg |
#11
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super danke für eure tipps, werde die wandstärke auf 5mm erhöhen. ans gammeln habe ich auch gedacht, die rohre werden verzinkt sein.
werde meine nachbarn fragen wie tief die sind, die haben allerdings sehr kurze und schmale stege, aber vielleicht ein anhaltspunkt. wegen dem eis habe ich mir schon gedanken gemacht, über das rohr kommen hülsen, die kann das eis dann hoch und runter schieben. besten dank für eure hilfe. |
#12
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das thema eis ist ein ganz anderer aspekt.
dan kommen horizontale kräfte an die dalben, die du durch deine konstruktion gar nicht aufnehmen kannst. wenn bei dir richtiger eisgang ist, ist der steg hinterher weg! da helfen auch 5 mm wandung nichts. da hilft nur im winter abbauen oder schwimmsteg, der frei friert. also aus dem eis gedrückt wird. gruss h.h. |
#13
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moin moin,
bei uns am See nehmen wir Ca 6-7 Meter lange Lärchenholzpfähle, die eingespült werden. 2/3 zu 1/3 sind da die Richtschnur, aber am Stegende bei 2 Meter Wassertiefe nicht mehr zu realisieren. Das mit dem Eisgang ist bei uns, da stehendes Gewässer, kein Problem, auch nicht bei den Stahlrohrkonstruktionen. Das wird sicher erst an der Küste oder auf dem Fluß interessant. Da haben aber dann selbst sehr viel stabilere Konstruktionen keine allzugroße Lebenserwartung. Gruß
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Manfred |
#14
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Hej!
Je nach Größe und Wind ist auch bei stehenden Gewässern enormer Druck auf Stege da. Nicht umsonst werden etwa am Schliersee jedes Jahr die Stege sämtlich freigehackt, und das regelmäßig. Wenn der Wind erst mal auffrischt ists zu spät. Ich habe schon gesehen, dass sich unter Wind das Eis im Meterbereich verschiebt und dann auf dem Ufer zum Liegen kommt... [x] gut gemachter Schwimmsteg Gruß Florian |
#15
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Zitat:
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#16
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die wandstärke ist nicht entscheidend.
eisgang und -druck entsteht auch auf einem stehenden gewässer. schwierig ist immer eis und wind, der die eisschollen zusammen und übereinanderschiebt. das eis kann sich u.u. meterhoch aufbauen und übt dann tonnenweise last auf den steg aus. das hält keine anlage aus. so tief kann man nicht einrammen/-spülen und das nimmt auch keine dicke wandstärke auf. deswegen wird das eis um die stege herum immer freigehackt oder gespült. (< eiswache >) versuchen kann man einiges, meistens hat man auch glück, aber nicht mehr. eine techn. saubere lösung gibt´s da kaum. heiner |
#17
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Meine Glaskugel sagt mir, dass ich nix dazu sagen kann
Mal ehrlich: da kann dir so schlicht niemand eine Antwort geben. Je nach Größe des Sees und den Winterbedingungen kann das extrem variieren. Eine Öl-Mooring im Nordpolarmeer sieht auch anders aus wie die am persischen Golf... Wie schon gesagt: mach nen Schwimmsteg, den kann man als Laie ordentlich machen. Oder geh auf Risiko - Auge mal Pi - und mach den notfalls alle paar Jahre neu. Oder geh zu einem Spezialisten und lass dich gegen Geld und Garantie beraten. Oder gib mehr Daten an und hoffe, dass sich hier jemand wirklich auskennt und dir helfen will.. Gruß Florian |
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