#1
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Segeln, aber welches Boot?
Hallo!
Wir wollen mit dem Segeln beginnen (Scheine Binnen und See sowie Sachkundenachweis für Seenotrettungsmittel sind vorhanden), wissen aber nicht was für ein Boot es werden sollte. Der Plan ist es eine möglichst anfängerfreundliches Boot zu finden, das aber für Übernachtungen für 2 Personen, gerne auch 4, Platz bietet. Es sollte Trailerbar bis 2t Gesamtgewicht sein. Nicht zu sportlich in der "Bedienung". Auf was sollte man hier am besten beim Kauf achten? Fahrtgebiet soll Nord- und Ostsee sein. Bisher haben wir schon einige Angebote im Internet begutachtet (zwischen 6,5m und 7,5m), sind uns aber unschlüssig, ob es bspw. einen Schwertkiel, Kimmkiel oder Festkiel haben sollte? Zum Trockenfallen lassen scheinen erstere beiden in Betracht zu kommen. Aber was sind die Eigenschaftsabweichungen zwischen einem Kimmkieler und den beiden anderen? Die Bauweise ist ja schon sehr unterschiedlich, aber wie wirkt sich das auf die Segeleigenschaften aus? Wir wären für Anregungen und Tipps sehr dankbar! |
#2
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Das wären um 26ft und wurde hier (und wird immer noch) in folgendem link behandelt: klick
Ich schließe mich mal einem meiner Vorredner an und empfehle aufgrund der großen Kajüte die Amethyst 27ft. Segeleigenschaften scheinen auch sehr gut zu sein. Ob das mit den 2t klappt weiß ich aber nicht, da es auch unterschiedliche Ausbauten gibt. Insgesamt ist diese Begrenzung kritisch und ich würde eher 23ft empfehlen. Meine Calife liegt nackt bei 1250kg und mit Hänger bei 1800kg. Da sind keine besonderen Ausrüstungsgegenstände/Tanks mit drin! Sollte Binnen interessant sein wären das Kimmkieler, Hubkiele, Schwertkieler oder Langkieler bis um die 1,2m Tiefgang. Mehr Tiefgang wird problematisch (Kanäle zwischen Elbe (Dömitz) und Berlin sind meist nur bis max. 1,2m empfohlen. Ansonsten herzlich willkommen im . Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (22.07.2012 um 13:15 Uhr)
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#3
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Moin Moin,
Die Amethyst liegt über 2 Tonnen. Ich weiß nicht wieviel, aber spätestens mit Trailer wird sie das Gewicht mit Sicherheit sprengen. Geht dann wohl eher in Richtung 3,5 T. wenn man in die große ab 8 Meter will, muss man wohl ein Zugfahrzeug mit 3,5 T haben. Bei 1,8 bis 2 Tonnen dürfte wohl eine Größe bis max. 7,5 m in frage kommen. Dabei sind Gewichte zwischen den Booten ja auch recht unterschiedlich. Je nach Ausstattung. Sprich Motor, Tanks, Ausrüstung etc... Gut Trailerbar sind wohl Boote bis 22 oder 23 Fuß. Wo liegt denn der Heimat Hafen?
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Viele Grüße, Henc |
#4
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Zitat:
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#5
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Vielen Dank!
Aufgrund des hohen Gewichts, sind 26/27Fuss und görßer aber tatsächlich zu groß. Ich darf mit meinem Auto leider nur 2t ziehen. Ich tendiere bisher zu 23ft, wobei das auch die Maximalgöße sein dürfte -eben wieder wegen des Gewichts. Der Heimathafen steht noch nicht fest. Im zweifel aber erstmal mein Garten südliches Holstein, von daher ist sowohl Elbe (Wedel bis Cuxhaven), Nordsee und Ostsee, jeweils Schleswig-Holsteinische Küste in erreichbarer Nähe. Wodurch unterscheiden sich denn -rein von den Segeleigenschaften- die Kimmkieler von "Kiellinien-Kielern"? Kann es bei starker Krängung dazu kommen, dass ein Kiel aus dem Wasser kommt und so das Kentern unausweichlich wird oder ist das eher unwahrscheinlich bzw. erst in einem Bereich in dem jedes Boot kentern würde? Ich stelle mir den Grenzbereich beim Kimmkieler hierbei sehr drastisch vor. Viele Grüße |
#6
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Hast recht Pusteblume. Wenn man logisch vorgeht, dann macht man es so. Ich habe jetzt 2 Segelboote, ohne Segeln zu können. Einfach weil ich ein ganz ungeduldiger Mensch bin. Den Rest lasse ich mir vom Voreigner und Vereinskollegen und Freunden zeigen und Lehren. Zum probieren habe ich ne Jolle . Mit dem eigenen Boot ist es was anderes,als nur mit zu Segeln. Man muss sich aber über die Rahmenbedingungen im klaren sein.
Der richtigste weg ist aber der, den dubeschrieben hast . Leider gibt es Emotionen, die anders wollen . Und bei mir kam noch ein Super Angebot dazu...
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Viele Grüße, Henc |
#7
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Soweit ich das verstanden habe, dient der Kiel nicht nur um der Krängung entgegen zu wirken,sondern auch, um den seitlichen Versatz durch den Wind zu mindern. Ob beim kimmkiel ein Kiel aus dem Wasser kommt, kann ich nicht sagen. Kann ich mir allerdings nicht vorstellen.
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Viele Grüße, Henc |
#8
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Zitat:
Na, da solltet Du Dir das mit dem Segeln gut überlegen... Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#9
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Hi,
bei 2 Tonnen kommt nur ein US oder Polenboot in Frage, wenn es mehr als 22 Füße sein sollen. Stabil und preiswert sind die 22er Neptun, da kommt man, mit etwas Urlaubszeug, auf 2 Tonnen Gewicht. Sind keine Rennboote aber für Anfänger meiner Meinung nach gut geeignet, das Hubdach ermöglicht auch bei der Größe eine menschenwürdige Haltung unter Deck, jedenfalls im Hafen. Gruß Willy |
#10
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ich glaube entweder musst du dein fahrtgebiet ändern oder dich vom gedanken der trailerbarkeit verabschieden.
rechne doch mal: 2.000 kg - 500 kg Trailer - 200 kg ausrüstung bleiben ca. 1.300 kg für das boot inklusive segel, mast und ballast. in dieser gewichtsklasse ein boot mit 4 schlafplätzen und nordsee tauglichkeit zu finden dürfte schwierig sein. selbst eine relativ kleine hurley 22 wiegt ca. 1800 kg (jedenfalls wenn die angaben in nachfolgender anzeige stimmen) http://www.boatshop24.com/web/de/wer...ne/3885154.htm Eine Hurley 20 würde wahrscheinlich noch ganz gut passen aber damit sollte man sich tatsächlich eher in küstennähe aufhalten...
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#11
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Wie Volker schon schreibt, ist die Gefahr des Kenterns bei Kimmkielern sicher nicht höher. Zudem bekommt ja dieser Kiel deutlich mehr Gewicht, wenn er denn auftauchen würde (Auftrieb fehlt).
Die Segeleigenschaften eines Kimmkielers sollen hoch am Wind allerdings nicht ganz so gut sein, die Abdrift eben höher. Kielschwerter benötigen viel Ballast im (Rest-)Kiel um "unkenterbar" zu sein. Wobei unkenterbar relativ ist. Hubkieler haben wie Kielschwerter auch eben die Mechanik mehr. Diese könnte im Salzwasser durch Korrosion oder Muschelbewuchs Probleme bereiten. Langkieler sind etwas träge was Richtungsänderungen anbelangt (Im Hafen unter Motor oder gar rückwärts), sehr richtungsstabil und gehen nicht so tief. Gemäßigte Langkieler scheinen ein guter Kompromiss zu sein zwischen Kurzkieler und Langkieler Kurzkieler sind recht wendig allerdings mit höherem Tiefgang. So meine Kenntnisse Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#12
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Zitat:
Nehmen wir an, du willst 10 x im Jahr segeln gehen. Nehmen wir an, die einfache Strecke zum Lieblingshafen beträgt 100km. Und nehmen wir mal an, 1x Kranen kostet dich 35,-- €. 8 * (netto) Kranen * 35 * 2 = 560,-- €. Das wäre schon der halbe Liegeplatz. Nun kommen die täglichen Liegegebühren hinzu. Bei 10,-- je Tag und im Schnitt 3 Tage wären wir auch schon bei 300,-- €. Dann die gesparte Zeit und der Aufwand des Trailerns/Kranes. Bei den hier angesprochenen Segelbooten würde ich mir den Liegeplatz gönnen. Nachteil ist natürlich die feststehende Ausgangsposition. Gruß Peter
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#13
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(Wow, bin gerade von den schnellen Reaktionen hier im Forum überrascht )
Da wir tatsächlich mit dem Segeln erst noch anfangen wollen und nahezu keine Vorerfahrung mit dem Segeln haben, ausser zwei kleinen Tagestörns, scheinen wir uns erstmal von dem Gedanken eines "grossen" Bootes verabschieden zu müssen, wenn ich das richtig sehe. Was ist denn das richtige/empfehlenswerte Anfänger/Einsteiger-Boot? Ich habe gerade im Verkaufsforum die Klepper FAM im Angebot gesehen. Ist so etwas von der Größe denn elbtauglich? Das wäre dann vorerst unser Segelrevier (ungefähr höhe Wedel, bspw hinter der Insel (also Südseite der Elbe), da ist wenig Verkehr, bzw. sind keine Ozeanriesen unterwegs. Vielen Dank schonmal im Vorwege (das geht hier ja teilweise schneller als man selber antworten kann, finde ich klasse!!!) |
#14
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Und schon wieder schneller Danke Petermännchen!
Tatsache ist, dass wir eher weniger oft, dafür aber jeweils länger Zeit (1-2 Wochen)mit/auf dem Boot verbringen wollen würden. -Bei einem kleineren Boot zum Lernen sähe es wohl anders aus. Wobei hier jetzt wieder deine Kostenrechnung ins Spiel käme. |
#15
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Zitat:
Wollt ihr unbedingt trockenfallen? Ansonsten fiele mir ein Boot ein, das für euch gut geeignet wäre, die Sunbeam 23. Trailergewicht von 2 to ist machbar (dabei nicht zu viel ins Boot laden, sondern vor allem schwere Dinge ins Zugfahrzeug). Unbestritten hervorragende Qualität. Leicht zu handhaben, sicher. Aufstellbares Hubdach für Stehhöhe im Hafen. Gibt es als Festkielversion (<-- bevorzuge ich) oder als Kielschwerter. Die Sunbeam 23 fiel mir nur spontan ein. Das Feld guter, sicherer Anfängerboote ist aber reichlich (kleine Auswahl von Booten in Beitrag von mir in einem anderen Forum). Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Kimmkieler etwas langsamer sind und weniger Höhe laufen als Boote mit Mittelkiel. Das liegt daran, dass die besten Kreuzeigenschaften mit einem Kiel erzeugt werden, der (in der Längsachse gesehen) kurz und tief ist. Es liegt sicherlich auch daran, dass Kimmkieler vom Konzept her eher für Seetüchtigkeit gebaut wurden und nicht als Leichtwindrenner. Kimmkieler sind häufig englischen Ursprungs. Boote, die um England herum segeln, werden natürlich anders gebaut als Boote, die für die schwachwindigen Binnen- und Voralpenseen prädestiniert sind (Sunbeam 22, Varianta 65). Zitat:
Zitat:
Über die Details der Wirkungen gibt es einen Glaubenskrieg. Kimmkieler sind allerdings, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eher ältere Entwürfe, moderne gibt es wenige. Deswegen muss das nicht schlecht sein. Aber das ist der Trend. Grüße Sunbeamer
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#16
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Das ist eine lange Liste Werden die mal durchgehen, dürfte aber ein wenig dauern
Vielen Dank!!!!!! |
#17
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Wenn ihr mehrere Tage an Bord leben wollt, vergiss die Fam, die hat nur eine kleine Schlupfkajüte und ist kenterbar (Jollenkreuzer), also nicht gerade für die Nordsee geeignet,
Siggi |
#18
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Habe eine grundlegende Frage an die erfahrenen Segler unter euch:
Macht es denn überhaupt Sinn mit einem relativ großen Boot (also 6 Meter aufwärts, zumindest in meinem Verständnis von groß und klein ) anzufangen oder sollte man erstmal, wie von Pusteblume geschrieben, mit einer Jolle beginnen und lernen? Sicherlich haben beide Wege ihre Vor- und Nachteile?! |
#19
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Also meiner Meinung nach lernst du auf einer Jolle das Segeln. Alles was mit Wind, Segelstellung, Krängung etc. zu tun hat wird dir verinnerlicht. Was du nicht schnell genug lernst erlebst du im Wasserbad.
Auf einem Kielboot lernst du dann hinzu. Aber du kannst sicherlich auch nur auf dem Kielboot lernen. Ist nicht ganz so direkt (in der Erfahrung) aber auch und gut möglich. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#20
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Deswegen habe ich beides
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Viele Grüße, Henc |
#21
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Ob Jolle, Kielboot oder Kielschiff - zum Anfang - kommt auch ganz stark auf das Revier an.
Wenn Du die Elbe nördlich von Hamburg meinst - ist eine Jolle nicht mehr wirklich eine super Idee. Jollen kentern halt doch mal, das ist mit Strömung und großen Schiffen in der Nähe ziemlicher Murks. Der Vorteil von Jollen ist, dass man darauf gut segeln lernt - jeder Fehler macht sich bemerkbar, jede Verbesserung auch. Nun gut - auch auf solchen Revieren gibt es ein paar Jollensegler. Aber nicht viele. Das hat seinen Grund. Neben reinen Jollen gibt es auch noch offene Kielboote, z.B. den Kielzugvogel, den Star, den Soling, Dyas, Tryas, Fighter und andere. Die Verbinden den Vorteil eines kleinen, offenen Bootes mit wesentlich besserer Kentersicherheit - die neueren Boote seit Mitte den Achtzigern sind häufig sogar selbstlenzend. Ne Menge Spaß, flott unterwegs, aber wesentlich kentersicherer als eine Jolle. Dann gibt es noch Jollenkreuzer. Die haben schon eine kleine Kajüte zum Schlafen, aber keinen wirklich nennenswerten Ballast. Hinter den Inseln im Watt sind einige davon unterwegs, vorrangig größere, häufig aus Stahl. Auf der Ostsee sieht man die auch bei gutem Wetter. Die Unterelbe bei Windstärke 5 gegen Strömung ist für die aber Überlebenskampf. Die Kielschwerter (gerade auch die Neptun, die einen recht guten Ruf haben) können in solchen Situationen doch noch mehr einstecken als die Jollenkreuzer, wobei ein kleines Boot (22 ft ist klein) ganz schön hin und hergeworfen werden kann. Wenn Du die Unterelbe (und damit gelegentlich auch Wind gegen Strömung) als Heimatrevier haben willst - geht der Trend stark zum Festkiel oder zum (festen) Doppelkiel. Alles, was irgendwie mit Mechanik rauf und runter zu tun hat - wird da auf Dauer einiges an Verschleiß zeigen. Geändert von Hesti (22.07.2012 um 20:21 Uhr)
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#22
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Zitat:
Vielleicht sind die sehr flachen Ernst- udn Schreiber-Jollenkreuzer aus Berlin nicht so für die Unterelbe, aber mit Entwürfen, die dort entstanden.... Gibt auch einen stählernen 20er aus Hamburg, von der Werft "Wigleb und Scharf". Der ist auch in vielen Exemplaren gebaut worden. Und mannomann, ich kenne ja viele Jollis, aber der hat mit dem Ernst oder dem Schreiber nur die Grenzmaße und das Segelzeichen gemeinsam. Aber mit 2t auch nicht mehr zu ziehen. Ich schweife ab. Besorgt euch ne hübsche Jolle, oder einen "Greif"-Jollenkreuzer, bleibt vorsichtig zunächst im Geschützten, und probiert so mal durch Mitsegeln oder Chartern aus, was für ein Kielboot es den mal werden soll. Vielleicht, vieleicht könnt Ihr ja auch mal schwerer ziehen. Und wenn Ihr dann auch mal eine warship, oder ein H-Boot gefahren habt, und ohnehin etwas sicherer auf dem Wasser seid, und vielleicht DOCH merkt, daß schnell segeln Spaß macht... wer weiß...
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#23
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[QUOTE=Pusteblume;2754161] ne hübsche Jolle, oder einen "Greif"-Jollenkreuzer QUOTE]
"Greif" ist ein Hersteller nehme ich an? |
#24
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Meiner Meinung nach kann man problemlos auch mit nem Kleinkreuzer wie der Klepper Fam anfangen so groß ist der Unterschied zu einer Jolle auch nicht aber man sitzt doch viel entspannter...
Aber am besten wäre, du suchst dir einen Segelverein in deiner Nähe. Du bekommst du kostenlose Tipps aus erster Hand, kannst auf verschiedensten Booten mitsegeln und meist gibt es auch Vereinsboote die man sich kostenlos leihen kann. Nach einem Jahr weisst du dann was du haben willst.
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#25
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Zitat:
Wie Verbraucheranwalt rät, kannst du dir aber auch einen Segelverein suchen. Der bietet neben dem Segelkurs die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und auf anderen größeren Booten mitzufahren. Dann merkst du bald, was dir selbst gefällt. Noch in einem weiteren Punkt stimme ich Verbraucheranwalt zu, nämlich dass ein kleiner Jollenkreuzer wie die Fam dem Segelverhalten einer Jolle sehr nahe kommt. Der Fam sagt man ein jollenähnliches Verhalten nach - was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Sie ist ja auch eine Jolle, nur mit Kajüte und Ballastschwert. Anders hingegen die oben besprochenen Kimmkieler, die sind derber im Umgang. Das heißt aber alles nicht, dass es nicht auch anders geht. Wenn du gern gleich ein 6-m-Boot kaufen und darauf lernen möchtest, bist du in guter Gesellschaft. 6 oder 7 m sind nicht 10 m. Außerdem schließt das den Jollenkurs ja nicht aus. Jollenkurs machen und eine schöne Sunbeam 23 oder Friendship 22, bei geringerem Budget Sprinta 70, Neptun 22 oder Etap 22 suchen. Da würdest du zum Einstieg sicher nicht falsch liegen. Und diese Boote sind jederzeit wieder gut verkäuflich. Grüße Sunbeamer
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