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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
29.07.2012, 23:13
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Problem Demontage Unterwasserteil Tohatsu
Guten Abend liebe Gemeinde,
ich bin seit ein paar Tagen froher Besitzer eines kleinen Schlauchbootes (jeder fängt mal klein an  ) samt Außenborder (Tohatsu M18E2) und würde so gerne mal fahren, der ausbleibende Kontrollstrahl lässt mich aber nicht. Der Motor hat nur wenige Stunden, ist aber schon fast 10 Jahre alt, also wohl der Impeller.Problem: ich bekomme das Unterwasserteil nicht ab; wie das prinzipiell geht, steht ja hier zur genüge; zum speziellen Modell konnte ich aber nichts finden. Ich habe das Schaltgestänge gelöst und die 4 Muttern am Unterwasserteil aufgedreht, das Unterwasserteil bewegt sich nicht. Gummihammerschläge helfen nicht, hebele ich die Schrauben vorne, öffnet sich ein kleiner Spalt vorne am Schaft (vorne = Fahrtrichtung); hebele ich hinten, öffnet sich gar nix. Explosionszeichnung durchforstet, aber ich finde nichts, was das Unterwasserteil hält als die 4 Schrauben. Weiß jemand, ob ich sonst noch was aufdrehen muss? Oder kann das so stark korrodiert sein, dass es dermaßen zusammenklebt? Ich habe es schon mit recht viel Kraft probiert und mittlerweile Angst, dass ich mit noch mehr Kraft irgendwas zerstöre... seit zwei Tagen wirken einige Liter WD40, heute ein bisschen was dazu. Wie lange wirken lassen? Vielen Dank für jeden Tipp, der mich dem Wasser ein bisschen näher bringt! Viele Grüße Bendix 
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#2
29.07.2012, 23:34
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Ansonsten kann es sein, dass das Alu aufgeblüht ist, WD40 in die Fugen geben, klopfen und warten bis es sich löst.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#3
30.07.2012, 14:18
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Ob da vielleicht noch eine 5. Schraube da ist, die das Einlasssieb oder eine Opferanode hält oder sich dahinter versteckt????
Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#4
30.07.2012, 15:58
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Die 5. Schraube habe ich auch lange gesucht, aber weder Explosionszeichnung noch genaue Begutachtung geben einen Hinweis auf diese... ich habe untenrum auch alles abgeschraubt an Sieben und Anoden.
Ein Verdacht wäre noch, dass die Antriebswelle (oder sonstwas im Gehäuse?) irgendwo gelöst werden müsste, aber auch da finde ich nichts. Leider bis jetzt noch kein Reparaturhandbuch finden können, im Owners Manual steht Impellerwechsel nicht drin.
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#5
30.07.2012, 21:05
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Die Antriebswelle sitzt durch Korrosion in der Innenverzahnung der Kurbelwelle fest!
Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben  Gruß Karsten
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#6
30.07.2012, 21:30
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Zitat:
That`s it! WD 40 sowie irgendwann mehr Kraft und klopfen, klopfen, klopfen ... Ohne Kühlstrahl nicht den Motor laufen lassen! Gruß MJ
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#7
30.07.2012, 21:52
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Zitat:
Nimm einen Rostlöser z.B. von Caramba
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#8
30.07.2012, 22:06
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Zitat:
…….Rostlöser: den Motor dazu auf den Kopf stellen; und immer wieder die Antriebswelle einsprühen. (muss zum Kraftkopf……..) so ne Woche lang…… (WD..: kann man genauso gut draufpinkeln, wahrscheinlich wirkungsvoller..) 
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Grüße von Herbert
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#9
30.07.2012, 22:17
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Zitat:
Ich werde es in jedem Fall mal mit Caramba so probieren, vielen Dank für die Tipps bisher! Grüße Bendix
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#10
31.07.2012, 22:03
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Kurze Frage: ich habe heute den Motor gelöst und konnte ihn problemlos um ca. 1 cm anheben, das spricht doch dafür, dass die Antriebswelle nicht festsitzen kann, oder?
D.h. die Welle hält das Unterwasserteil nicht fest? Grüße Bendix
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#11
31.07.2012, 22:11
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ja......
-- Die Schaltstange oben: hast du schon ausgehängt?? z.B.: http://www.boats.net/parts/search/Tohatsu/Outboard/2002%20And%20Earlier/M18E2/GEAR%20SHIFT/parts.html Nr. 2..
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Grüße von Herbert
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#12
31.07.2012, 22:35
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Zitat:
Das Unterwasserteil löst sich auch keinen Millimeter... kann ja fast nur noch eine Verklebung zwischen den Gehäuseteilen bzw. zwischen Schrauben (die im Oberteil stecken) und dem Unterteil sein. Aber außer Unmengen Rostlöser (jetzt Caramba) in die Spalten sprühen fällt mir auch nix mehr ein 
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#13
31.07.2012, 22:42
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Bei den Alaska Krabbenfischern auf D-Max haben sie heute nen Propeller abgsprengt.....
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin.....
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#14
01.08.2012, 06:33
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Zitat:
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#15
01.08.2012, 08:02
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Zitat:
Seite 37, Teil - Nummer 21 Ist da eine Abdeckung seitlich am Schaft ? Wenn sich der Kopf problemlos 1cm anheben läßt sollte die Antriebswelle in der Kurbelwelle lose sein. Solange die Schaltung noch schaltbar ist müßte sich das Getriebe aber bei Schaltbewegungen auch etwas senken wenn das Problem am "noch nicht getrennt (Schaltgestänge)" liegt. Die Schaltstange (20) wird nicht durch die Führung (26) passen.
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 Gruß FrankMein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen  
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#16
01.08.2012, 08:16
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 ... sollte es wirklich daran liegen das die unteren Gewindebolzen im Gehäuse festsitzen ---> probiere mal mit einer Heißluftpistole die Bereiche zu erhitzen... Notfalls auch die Muttern wieder ansetzen (Gewindeschutz) und dann mit geeignetem Hilfsmittel gegen die Kavitationsplatte (dicht am Schaft) hoch hebeln.
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Gruß FrankMein Vater lehrte mich immer erst das instandsetzen, später dann die Nutzung ... Danke, Väterchen
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