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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kauf eines Hausbootes
Wir sind seit ein paar Jahren mit gemieten Hausbooten unterwegs und wollen uns bis in ca. 5 Jahren ein eigenens zulegen und danach die Sommerzeit (ca 6 Monate darauf verbringen)
Binnenscheine (CH) sind vorhanden. Wir hatten bisher Penichettes und Europa 400. Gerade zurück von unserem Törn rund um Berlin haben wir dort in einigen Yachthäfen solche Boote gesehen. Nun aber stellen sich doch viele Fragen: Motorisierung? (Die 67PS der Europa 400 sind ja ein Witz) Müsste ein Z Drive sein und Bug- und Heckstrahlruder haben. Grösse des Bootes denken wir ca. 13-15 Meter Breite nicht über 4 Meter und Höhe (ohne Bimini) ca 3.5 Meter. Wir haben uns jetzt doch schon genauere Vorstellungen gemacht, was wir gut finden und was nicht. (Im Boot, z.B. Dusche und WC getrennt, Badeplattform etc.) Nur wie kommt man zu einem solche Boot. Wir denken an eine Occasion. Die ev. noch etwas geändert werden müsste. Aber der Motor z.B. müsste schon stimmen. Wie machen wir das am Besten. Preislich haben wir jetzt so ungefähr eine Vorstellung. Wir rechnen mit EUR 80'000 bis 150'000 (Diese Preise haben wir gesehen) Nun leben wir in der Schweiz und die Boote liegen leider nicht hier. Wie kommt man zu Infos. Was ist gut, was braucht es etc. etc. etc. Wer kann mir dazu Tipps geben. Danke |
#2
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13-15m Hausboot mit Z-Drive? Hab' ich noch nix von gehört.
Ansonsten gibt's z.B. das hier: http://www.boot24.com/ Ist aber nur ein Beispiel, solche Seiten gibt es viele. Die Preise, die da verlangt werden, darf man aber - glaub' ich - nicht so wörtlich nehmen. |
#3
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#4
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Hallo
Die Haber 33 hat als Gleitversion einen Z-Antrieb: http://www.haberyachten.de/haber-yac...3-reporter.php Aber ob das Sinn macht? Viele Grüße, Oliver |
#5
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Zitat:
2) Ich sag's mal so: Würde für mich keinen Sinn machen. Geändert von karaya (02.08.2012 um 12:42 Uhr) |
#6
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Wie gesagt, wir kommen gerade von einer 2 wöchigen Tour in den Berliner Seen zurück und haben festgestellt, das dort doch einige Boote mit Z-Motor rumfahren.
Vor und Nachteile? Wir denken einfach das Fahren (Anlegen etc.) mit einem Z-Motor sei etwas einfacher. Muss aber nicht. sein. |
#7
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Huhu....
Bei einem Bug/.-und Heckstrahlruder ist das Anlegen und manövrieren schon sehr einfach, da muss es garantiert kein Z-Antrieb mehr sein
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Grüße Richard |
#8
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Zitat:
Also bei einem "Hausboot" in der Größe, die Ihr wollt (13-15m), hab' ich noch keinen Z-Antrieb gesehen. Zitat:
Stellt Ihr Euch unter "Hausboot" eigentlich sowas Gemütliches, also einen Verdränger vor? So ähnlich wie Penichette etc.? http://de.wikipedia.org/wiki/Verdr%C...er_und_Gleiter Dann reichen für die Berliner Gewässer (und die in Brandenburg und MV) meiner Meinung nach 100 PS völlig. Eigentlich halte ich das schon für klar übermotorisiert. Wieso sind denn 67 PS in der Europa 400 ein Witz? Geändert von karaya (02.08.2012 um 13:45 Uhr) |
#9
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Wir wollen mit dem Boot in ganz Europa rumreisen.
Das heisst der Motor muss stark genug sein um z.B. auch auf dem Rhein Strohmaufwärts mit einem guten Tempo fahren zu können. Wir haben am Wochenende die Elbe in Dresden gesehen. Wenn wir da mit der Europa 400 Flussaufwärts gefahren wären, hätten wir fast keine Chance gehabt. Es geht uns in erster Linie un Power und nicht um Geschwindigkeit. Ob Z oder nicht ist im Endeffekt egal. Wir können sehr gut mit einem Linksdreher fahren. Vom Bootstyp her denken wir so in Richtung Linsen, oder ähnliches. |
#10
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Die Geschwindigkeit, die man mit einem Verdränger erreichen kann, hängt zunächst mal von der Länge der Wasserlinie ab, das ist die sog. Rumpfgeschwindigkeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit Da braucht man nicht viel Leistung dazu. Mehr Leistung bringt dann wenig oder gar nichts außer erhöhtem Treibstoffverbrauch. Zitat:
Wer mehr will, muß auf Gleiter oder Halbgleiter ausweichen. Da hat man aber in der Größe schon erheblichen Leistungs- und damit Kraftstoffbedarf und außerdem andere Nachteile. Zitat:
Geändert von karaya (02.08.2012 um 16:49 Uhr)
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#11
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Die Amerikaner hatten hausboote gebaut mit Z-Antrieb und 18 m Länge in Aluminum - fürchterliches Ding.
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#12
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Aus Gründen, die ich hier nicht nennen kann, wird in Kürze ein sehr interessantes Schiff auf dem Markt kommen zu einer besonderen Gelegenheit: Neubau, 14 m, Serienhersteller, Modernes Interior, allerdings wohl über dem Budget: rund 300 k EUR, ware aber eine besondere Occassion.
Länge: 14 m Breite: 4,20 m Tiefgang: 1,15 m Gewicht: ca. 17.000 kg CE-Kategorie: C Material: Stahl Rumpfform: Knickspant Bei Interesse gerne PN, Gruss, UH |
#13
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Hallo
Zitat:
Ok, auch "nur" 38 Fuss, aber immerhin: http://www.comboboats.fi/en/combo-38 Die Combo 38 - Mit Sauna, scheint in Finnland wichtig zu sein Viele Grüße, Oliver |
#14
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Grüzi Quest,
eure Anforderung Aussagen und Wünsche passen nicht so recht zu einander. Hausboothersteller gibt es bestimmt viele. Schaut euch einfach viele unterschiedliche an und nutzt die Messertermine. Amsterdam in Water Boat Show, Interboot Fridrichshafen ( auch noch näher an euch dran ) und weitere. Bei Hausbootaussmaßen von 4 Metern Breite ist hier und da auch mal Essig mit befahren von kleineren Kanälen auch Decksaufbauhöhe sollte mit beachtet werden. Gibt schon ein paar Strecken wo solche zierlichen Teile einfach nicht hinkommen können. Auch ich erachte 67 PS für mehr als ausreichend. Ein ausgewachsenes Hausboot verlegt man eigentlich auch nicht ständig und ein Z Antrieb käme mir gar nicht in die Tüte. Ich wollte den Raum zum Leben und nicht für Maschine verwenden. Ich habe alternativen mit AB gesehen, die im Innenraum gar kein Platz benötigen. Vielleicht tun es dann auch 12 Meter. Schaut euch doch alternativ Stahlverdränger aus dem Hause Pedro, Linssen Hollandia und Co an. Die legen als Gebrauchtboote dann auch eher im Budget. Nur vom schreibtisch aus wird sich der Wunsch ohne einschränkungen nicht realisieren. Viel Glück bei der suche Grüße Oliver |
#15
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Hallo Quest
Ich empfehle Euch mal einen Tagesausflug nach Saint Jean de Losne zu machen (grösster Binnenhafen Frankreichs von der Schweiz aus mit dem Auto gut möglich oder ihr plant eine Übernachtung mit ein dann ist es entspannter) und dort im Hafen die diversen Boote zu besichtigen (haben auch einen grossen Occasionshandel) die zu verkaufenden Boote kann man auch gerne von Innen besichtigen so erhältst Du einen Überblick was an Hausbooten so gefahren wird... auch finden sich dort viele Schweizer und Deutsche (falls dein Französisch nicht das beste ist) welche Du über Ihre praktischen Erfahrungen mit den jeweiligen Booten ausfragen kannst. Ob Du dann dort dein Boot findest hmm ich würde die Preise stark vergleichen gerade auch mit dem Deutschen Markt aber es ist auf jeden Fall ein guter Anfang um sich eine Idee zu schaffen was man für ein Boot möchte. Einfach mal nach Binnenhafen Saint Jean de Losne googeln!
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN
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