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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Motoreinbau und Vibrationen
Vielleicht war ich in der falschen Community? Deshalb neuer Versuch ,,,
Nachdem bei meinem Motorboot die komplette Umrüstaktion Welle - Z-Antrieb abgeschlossen ist, der Motor läuft, Trimm-Hydraulik und Lenkung im "Trocken-Dock" einwandfrei funktionieren, hier nun vor der Erstwässerung einige Fragen zur Qualität des Motorrundlaufs und damit verbundenen Vibrationen. Es handelt sich um einen BMW 2,0L 4-Zyl, Doppelvergaser, Lagerung mittels zweier klassischer Gummi-Motorlager, die auf den Motor-Längs-Stringern sitzen, sowie einem Ringpuffer in der Spiegelplatte. Der Antrieb ist testweise abgehängt, sodaß die Motorwelle frei drehen kann. Vielleicht sind ja meine Ansprüche zu groß, aber muß ich mit leichten Karosserie-Vibrationen (Handauflegen) bis ca. 1.500 1/min an den Bootseitenwänden leben oder verschwinden diese, wenn das Boot im Wasser liegt? Wie "arbeitet" das Aggregat in den Lagern? Sind hier heftige Bewegungen zu erwarten? Drehzahlen über 1.500 1/min möchte im "Trockenen" nicht fahren, denn es deuten sich Dröhngeräusche an. Meine Fragen mögen den ein oder anderen vielleicht verblüffen, aber ich möchte soviel wie möglich im "Werftbetrieb" erledigen. Im übrigen, es handelt sich um einen Kabinengleiter mit 6,50 m Länge und 2,20 m Breite. Sämtliche verbauten Umfänge sind serienmäßig, vom Hersteller vorgesehen. Der gesamte Spiegel- und Stringerbereich wurde extrem ausgebaut und stabilisiert, um vor allem die Betriebslast des Antriebs zu verkraften. Vielen Dank und beste Grüße, Hajo aus Selbstbauerforum verschoben, C-C |
#2
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Motoreinbau und Vibrationen
Schmeiß den Kahn ins Wasser, auf Land mit dem Motor keine Experimente! Der Motor dreht völlig ohne Last und das Schwingungssystem der Motorlagerung ist im Wasser auch anders weil der Bootskörper gedämpft wird. Kühlwasser brauchste auch, der Impeller steckt im Z-Antrieb. Schraub das zusammen und ab in den Bach. Dann kannste uns über das Ergebnis informieren.
mfg ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#3
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Solltest du kein Kühlwasser laufenlassen haben, so kannst du gleich wieder mit dem Zerlegen anfangen (Impeller Seewasserpumpe und mglw. das Pumpengehäuse defekt). Sind alle Flügel abgebrochen und vorhanden ??
Wenn nicht, Maschine zerlegen und jeden einzelnen Flügel suchen, sonst Motorschaden möglich!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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Vielen Dank für die Kommentare, aber allein schon zu vermuten jemand würde nach einem deratigen Umbau den Probebetrieb ohne einen vollständigen Kühlwasser-Kreislauf absolvieren, na ja ... Aber es stimmt ja, man hat schon Pferde .... ). Also, alles verlief vorschriftsmäßig! Übrigens, bei dem Antrieb sitzt besagte Pumpe auf der Aggregate-Nockenwelle. Der Hinweis "dämpfende Wirkung des Wassers" deutet aber in Richtung meiner Hoffnung. So werde ich jetzt alles lassen wie es ist und probieren.
Beste Grüße, Hajo |
#5
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@Hajo,
es passiert leider immer wieder (siehe der Thread über den Johnson AB). Aber wenn der gesamte Antrieb dran und im Wasser ist, dann hast du ja wieder andere Effekte (mache mal Bilder).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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