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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 08.09.2012, 21:38
Benutzerbild von Palsteg
Palsteg Palsteg ist offline
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274 Danke in 136 Beiträgen
Standard Mercury 2-Takt 40 HP Oil Injection abklemmen?

Moin,

jaaaa, ich weiß, die Frage: "Sollte man das deaktivieren?" ist bestimmt
mindestens 1000 mal angefasst worden, jedoch auch 1000 mal
pauschal behandelt worden. Ich habe auch im Forum gesucht, geblättert, gelesen.....

Es gibt verschiedene Systeme verschiedener Hersteller das 2-Takt
Öl dem Benzin automatisch beizumischen. Daher bezieht sich meine Frage
speziell auf das System von Mercury. Ich habe einen 40 HP 2-Takt 4 Zylinder
Mercury Bj. 1991 ELPTO und frage mich was besser ist und warum.
Stillegen & selbst mischen oder es werksseitig belassen?
Die Pumpe ist ja zwangsgetrieben. Schmiert diese sich durch das
2-Takt Öl selbst, und muss ich die Ölpumpe entfernen wenn ich
das System stillegen würde?

Die Ölpumpe wird mechanisch über die Kurbelwelle angetrieben. Das
sollte doch den Vorteil haben dass immer, drehzahlabhängig, das
richtige Mischungsverhältnis anliegt. Das wäre für mich der Hauptgrund
das System zu belassen wie es ist. Die Bequemlichkeit steht für mich
weniger im Vordergrund.

Logisch ist auch, dass man eine mögliche Fehlerquelle weniger hat,
wenn man das Gemisch 1:50 selbst bastelt.
"Klemm besser ab das Ding!"

Wer hat bei diesem System Ausfälle erlebt und was war die
genaue Ursache?

"Kam kein Öl mehr, Motorschaden" wäre mir fast zu pauschal, aber auch gut.

Wer kann mir konkret etwas hierzu mitteilen?

Dankeschön und beste Grüße

Palsteg

PS: Anbei 2 Bilder vom System zur Übersicht
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Name:	Ölpumpe.jpg
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ID:	388982   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	merc40oilpump.JPG
Hits:	290
Größe:	122,4 KB
ID:	388983  
__________________
Das muss das Boot abkönnen!

Geändert von Palsteg (08.09.2012 um 22:19 Uhr)
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  #2  
Alt 08.09.2012, 21:51
Benutzerbild von Jip
Jip Jip ist offline
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869 Danke in 546 Beiträgen
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Moin,
bei meinem neuen (gebrauchten) Yamaha 50 HEDOL, hatte ich quasi einen Ausfall,..

Ich habe den Motor gebraucht gekauft, irgendjemand hatte da wohl mal die Vergaser ausgebaut (Reinigung?)

Na jedenfalls habe ich zufällig entdeckt, daß da eine Verbindungsstange lose rum hängt.

Eine Seite war an einem Hebel angeschlossen, wo mehrer Schläuche vom diesem Öl Behälter zusammen laufen, ich denke das ist die Öl Pumpe oder wenigstens die Öl Reulierung ist.

Die andere Seite vom Gestänge gehörte an die Drosselklappe vom Vergaser, dazu fehlte aber der Clip.

Lange Rede kurzer Sinn: so wie ich den Motor bekommen habe, konnte die Öl Dosierung nicht richtig arbeiten, ich habe es rechtzeitig bemerkt und bei den ersten Probefahrten Öl zugemischt.

Mittlerweile habe ich das Gestänge wieder korrekt angeschlossen und heute eine längere Fahrt gehabt, und der Öltank wurde definitiv leerer mit der Zeit, das System scheint nun also zu funktionieren.

Grundsätzlich finde ich so ein System praktisch und gut, da es die Ölmenge an die Fahrweise anpasst.

Bei Mercury gibt es noch ein älteres System, wo die Öl Pumpe separat vorgeschaltet ist, das hat den Nachteil, daß die korrekte Ölmischung immer erst zeitverzögert am Motor ankommt, je nach Schlauchlänge zw. Pumpe und Motor.

Die internen Systeme finde ich gut, wollte hier nur mal aufzeigen, was es alles für Gründe geben, kann, daß so ein System nicht richtig arbeitet.
__________________
Gruß Jens

Wasserfuhrpark--->
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  #3  
Alt 10.09.2012, 06:38
DonVolko DonVolko ist offline
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5 Danke in 5 Beiträgen
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Hallo Palstek,

ich würde es so lassen wie es ist.
Ich finde das die Drehzahlabhängige Öl Dosierung, besser ist wie eine statische durch selbstmichen.
Bei Volllast bekommt der Motor mehr Öl bei langsamer Fahrt bekommt er weniger Öl.
Ab und zu würde ich einfach durch eine Sichtprüfung schauen ob noch alle Schläuche und Kabelbinder rund um die Ölpumpe dicht und fest sind.
Viele Grüße

Volker
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