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Themen-Optionen |
#1
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Photovoltaik
Haben nun unsere Anlage(250qm) in Betrieb und Planen 2 weitere Anlagen zu bauen (150qm , 200qm)Wer Interesse an einer Partnerschaft hat kann sich melden.Es gibt natürlich eine ordentliche Kalkulation und Jahresberechnung.Die Anlagen können über einen Bausparvertrag finanziert werden.Damit ist es sehr überschaubar und die Kosten bleiben im Rahmen.Für die Leute die langfristig Investieren wollen aber kein passendes Grundstück haben wäre das eine Gelegenheit.
Also wer Interesse hat kann sich melden. Gruß Steffen und Denise |
#2
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Wie hoch ist zur Zeit die Einspeisegebühr?
Nur so nebenbei gefragt, wirkliches Interesse besteht nicht!
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Gruß D!RK .....hier könnte was Vernünftiges stehen, z.b. ein BIER |
#3
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Kommt auf die Größe der Anlage an und wofür sie genutzt wird.(ca.16-18cent pro kwh netto)
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#4
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PV Anlagen rechnen sich doch gar nicht mehr. Selbst mit EV.
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Gruß Thomas
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#5
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Nein die rechnen sich gar nicht mehr Hast bestimmt schon einige Anlagen?
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#6
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Nein, aber letzte Woche noch 2 für Mandanten durchgerechnet. Vorsichtig gerechnet kam ich immer auf eine negative EK-Rentabilität. Das sah Anfang des Jahres noch anders aus. Da kam ich auf fast 10%.
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Gruß Thomas
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#7
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Dann hast du gut gerechnet.Bleibt mehr Sonne für uns über Dann rechnen sich unsere Anlagen vielleicht.
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#8
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Es kommt mittlerweile auf den Standort an ob sich das rentiert.
http://www.renewable-energy-concepts...eutschland.jpg
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#9
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Zitat:
Eine Berechnung kann man nicht im vorbeigehen machen,so wie du es für deine armen Kunden gemacht hast.Dort fließt zb: Standort,Dachneigung,Materialeinsatz,Kaufpreis der Anlage,Vergütungsverträge und und und mit ein.Wir können mit unserem Schriftverkehr einen Ordner füllen. |
#10
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Es rechnet sich z.Zt. nur wenn nichts Finanziert werden muss und der Strom zum Eigenverbrauch herangezogen wir.
Wenn ich manche Kalkulation sehe könnte ich mich wegschmeißen vor lachen. Vor allem wenn Personen >60 so was aufgeschwatzt bekommen. No-Name-Panels verbaut werden die es nächstes Jahr nicht mehr gibt. Die Entsorgungskosten der Panels (Sondermüll) "vergessen" werden. Wenn man Pech hat die Feuerwehr nur löscht wenn ein Trennschalter vorhanden ist (95% nicht vorhanden) Ein Risikofaktor für das ganze Gebäude. Auch mal was kaputt geht und die Panels auch altern. Hier wird am meisten "schön gerechnet", die liefern keine 100% bis sie hin sind.
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?"
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#11
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... das würde ich genauso unterschreiben...
Zitat:
Wassersportliche Grüße von der Elbe Boris
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******************************************** ... gehen Sie bitte weiter - hier gibt es nix zu sehen !!! ******************************************** |
#12
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[QUOTE=ReneBenischka;2820374]Es rechnet sich z.Zt. nur wenn nichts Finanziert werden muss und der Strom zum Eigenverbrauch herangezogen wir.
Zitat:
Vor allem wenn Personen >60 so was aufgeschwatzt bekommen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
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#13
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Nur zur Info... Ich bin auch Errichter von Solaranlagen. Quatsch höre ich immer nur von Verkäufer. Du darfst aber gerne Weiterträumen. Bei eueren Grossanlagen kann es sich rechnen wenn nix schief läuft in 30 Jahren! Beim Einfamilienhaus vollkommen unnötig.
Kauft ein Stück Regenwald, oder baut ein Kat ins Boot dann habt ihr Tausend mal mehr für die Umwelt gemacht. Du rennst also ins brennende Haus und nimmst den Wechselrichter vom Netz? Die Module werden nur zurück genommen wenn der Hersteller bei "PV CYCLE" mitglied ist. Gesetzlich ist nix geregelt. Schon mal die AGB der "Vollkaskoversicherung" gelesen?
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" Geändert von ReneBenischka (17.09.2012 um 22:25 Uhr)
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#14
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[QUOTE=ReneBenischka;2821148]Nur zur Info... Ich bin auch Errichter von Solaranlagen. Quatsch höre ich immer nur von Verkäufer. Du darfst aber gerne Weiterträumen. Du rennst also ins brennende Haus und nimmst den Wechselrichter vom Netz? Zitat:
Zitat:
Gesetzlich ist nix geregelt. Schon mal die AGB der "Vollkaskoversicherung" gelesen? Zitat:
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#15
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Steffen und Dennis, irgendwie macht ihr das mit der Zitierfunktion genau umgekehrt wie gedacht.
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#16
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Ja stimmt.Irgentwie ist das immer verkehrt.
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#17
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[QUOTE=Steffen & Denise;2821166]]
Zitat:
Ich würde mit spitzem Bleistift kalkulieren und vom Worstcase ausgehen. Gruß Frank |
#18
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Mal ne andere Frage, die eigentlich mit sich rechnen nix zu tun hat:
Wie sieht denn eigentlich die Umweltbillianz einer solchen Solaranlage aus? Ich meine mit allen drum und dran( Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport, Entsorgung, Energieeinsatz usw.). Hat das schon mal jemand objektiv durchkalkuliert? Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#19
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Zitat:
Negativ ist lediglich, daß man mit selbem Geldeinsatz mehr positive Umweltbilanz generieren könnte.
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#20
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Zitat:
(Damit ist nicht der Thread-Ersteller gemeint)
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" Geändert von ReneBenischka (18.09.2012 um 09:51 Uhr) |
#21
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Die Umweltbilanz ist positiv - allerdings ist da ein Fragezeichen bei einigen Schritten in der Kette, wenn man den Hertseller der Module nicht kennt (der Rest ist gut verfolgbar).
Die CO2 BIlanz ist bei etwa 3-5 jährigem Betrieb positiv. Zur Rentabilität - das ganze hat neben den versicherbaren Risiken vor allem was zu tun mit dem Timing des Modulkaufes. Angesichts der Preisentwicklung in der ganzen Herstellungskette muss man im Grunde zu Tagespreisen kurz vor der Montage kaufen. Zur Qualität - die man kann entgegen der üblichen Annahme nicht am Hersteller-Land festmachen Auch chinesische Hersteller haben teilweise excellente neue MAschinen und fertigen gut. Das Risiko in der Dauerhaftigkeit liegt bei Abdichtung (wg innerer Korrosion), Haltbarkeit elektrischer Verbindungen/Kontakte (vor allem i.V. mit der Abdichtung - zerstörungsfrei kaum zu testen), und Beschichtungsmaterial (wg Veränderung mit UV-Einfluss und der späteren Durchlässigkeit, "Vergilbung"). Ich habe selbst erfahren, wie Modulpreise etwa 50-80% auseinanderlagen bei Angeboten für dieselbe Anlage! Ein Anbieter kalkuliert nach denPreisen vom Frühjahr und der andere nach heutigen Spotmarktpreisen - die Lager sind halt überall voll und Insolvenzen machen noch mehr Material billig verfügbar... Kann sich allerdings sehr wohl noch sehr gut rechenen. Und ja - Eigenverbrauch verbessert enorm die Rendite. Wie auch eine hohe Fremdfinanzierung zu derzeitigen Zinsen... (EK ist viel zu teuer dafür, was sind denn bloss Eure alternativen Anlagen ?) |
#22
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Hab auch 2 Anlagen am laufen! 95% bzw. 100 % südausrichtung Dachneigung zwischen 18 und 20 Grad. Alle Komponenten
von sehr bekannten Herstellern, Monokristaline Solarworld, SMA, etc. Mein Fazit! Das Geld genommen und auf ein gutes Sparbuch gelegt macht mehr Sinn! --nur mal ein paar Fakten: **Haltbarkeit auf 20 Jahre: Fragwürdig (Reparaturen werden notwendig sein - vorallem im Bereich Wechselrichter ) **Output-Kurve auf die 20 Jahre von 100% wohl eher auf 75% runtergehend als nach 10 Jahren bei 90 % verbeibend ** Inflation Die Einspeisevergütung ist Inflationsneutral das vergessen die meisten ** Entsorgung Vor 40 Jahren war Asbest das Wundermittel schlecht hin...heute ist es das nicht mehr--kann sehr gut sein, das das mit den Modulen auch so kommt! **Ökobilanz der Solarmodule ein grünes Märchen alleine der Energiebedarf bei der Herstellung ist schon brutal! ** Sonnenstunden in Deutschland... meiner Meinung nach ist für eine solide Kosten/Nutzenrechnung alles unter 950 Mindestsonnenstunden unrentabel und deshalb kommt- wenn überhaupt - nur der Süden Deutschlands in Frage!- Besser wäre aber Sahara **je mehr Solarstrom erzeugt wird desto teurer der Strom, den man kauft Ich bin strikt gegen staatliche "Förderungen" in der Solarbranche- zumindest gegen das EVG in Bezug auf Solarstrom! Diese Technik ist für uns in Deutschland einfach nicht sinnvoll, weil wir viel zu wenig Sonnenstunden haben! Okey... ich gebe zu das ich von der Subvention aktuell profitiere- Aber auch das ist eine Milchmädchenrechung, da ich umgekehrt- zumindest als Privatmann- wieder deutlich mehr für meinen Strom bezahlen muß. ERGO :--- Volksverdummung--einzig positiv dabei ist, das es den Staat schlußendlich vermutlich nicht viel kosten wird, da er über die steigenden MwSt.- Erträge aus Strom mittelfristig alle Subventionen wieder reinholen wird
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#23
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Du weißt aber schon das die Module bei ca.25 Grad Modultemperatur die beste Produktivität haben.Also fällt Sahara aus.
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#24
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Ich bin mir nicht sicher ob in der Sahara die 25 Grad Neigung zwingend notwendig sind - und ich bezieh das nicht nur auf die mögliche Anzahl der Sonnenstunden, sondern eher auf die Schife der Ekliptik
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#25
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Hm - ich hab' inzwischen drei PV-Anlagen am laufen, zwei mittlere(12,65 kwp und 14 kwp), eine winzige (1,5 kwp).
Die Dritte (14 kwp) hab' ich nur noch aus immer mehr steigendem, zwischenzeitlich nahezu unzähmbarem Groll gegen unsere diebischen, räuberischen, unverschämten (tbc) EVU auf's Dach genagelt - keinesfalls mehr aus Renditegründen. Die Erste (12,65 kwp) ist aus 2008, da hatte es noch wirklich ordentliche Rendite, nachdem der Gewinn zum Großteil auch im Einkauf liegt ist die inzwischen schon zu guten 2/3 bezahlt - das passt. Die Zweite (die Minianlage) war nur aus Kompensationsgründen zum BHKW gedacht, da spielte Rendite gar keine Rolle - da war das Ziel nur die Annulierung der laufenden Nebenkosten. Die Dritte aber wird mir finanziell nichts mehr "bringen", vermutlich aber auch nichts kosten im Vergleich zum regulären Strombezug. Nur habe ich das Geld dann woanders hin gelenkt, und das gefällt mir gut. Nach 20 Jahren werde ich bei der letzten Anlage irgendwo in der Gegend um eine Null herum sein - mit dem großen, großen Unterschied, dass dieses Geld NICHT die EVU bekommen haben, sondern Handwerker und Dienstleister aus der Region (na gut, und ein Teil der Hersteller der Module - und auch das ist besser als nur noch einen einzigen Cent an die EVU zu latzen). Um die Null herum sein kann ich aber auch nur deswegen, weil wir hier in einem sehr, sehr sonnenreichen Teil Bayerns leben - 100kms weiter wäre ein rotes Ergebnis zwingend vorprogrammiert gewesen. Mir ist die Systematik, die Skibäää angeschnitten hat, durchaus klar - ich weiß, dass ich Teile der erwirtschafteten Summen mittels höherer Einkaufsstrompreise selbst wieder zurückführe und mir ist, brutal ausgedrückt, auch klar, dass man die Allgemeinheit für das Privileg eines kleinen Anteils der Bevölkerung sich sowas auf's Dach nageln oder in die grüne Wiese stellen zu können, bluten lassen muss bzw. bluten lässt. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille - wenn man nicht "zivilen Ungehorsam" zeigt in Form von "etwas anders machen", dann greifen "die" ja noch viel ungenierter in noch viel mieseren Dimensionen in unsere Taschen. Ich hab' sowas von die Schnauze voll von allen Formen und Arten von Energieversorgern (da gehören auch alle Mineralöler dazu), dass ich es kaum in Worte fassen kann und werde nur und ausschließlich deswegen jede sich nur bietende Gelegenheit beim Schopfe packen, denen so wenig wie nur irgend möglich in die Kasse zu spülen - selbst wenn das zunächst mit Kosten verbunden ist oder am Ende einen vertretbaren Mehrbetrag ausmacht, wenn nur kein Geld zu "denen" kommt. Lieber ist es mir allemal das Geld in die heimische Wirtschaft zu geben, da kommt es wenigstens zu einem Großteil wieder dorthin zurück als irgendeinem Konsortium den Arsch weiter zu vergolden oder einem Scheich das nächste Spielzeug in die Garage zu stellen. Der nächste anzugreifende Punkt wird die laufend kostenneutrale Mobilität sein - und wenn es mal vernünftige eAutos gibt (dauert nicht mehr lange), dann stelle ich mir nochmal 'ne PV-Anlage hin nur um die Kisten zu "betanken". Hauptsache diese wirtschaftsbremsenden, bevölkerungsaussaugenden, skrupel- und gewissenlosen (tbc) Öler kriegen das Geld nimmer. Hrgn!
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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