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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Generator oder Inverter
Hallo,
ich stelle mir gerade die Frage ob ich an Bord mir einen Inverter oder Generator anschaffe. Bei einem Inverter denke ich an eine 2000/ max 4000 Watt Version und bei einem Generator spiele ich gedanklich mit diesem http://www.kipor.org/detailsbenzin.p...=xgsf2600er_or Folgende Elektogeräte habe ich an Bord - Induktionskochfeld (1800 und 1300 W) - Grill (1500 Watt) - Nespresso (1200 Watt) Ich möchte allerdings die Geräte nicht parallel betreiben. Als Batterien habe ich 2 Verbraucherbatterien mit jeweils 145Ah. Was meint Ihr? Freue mich auf eine rege Diskusison mit Vor- und Nachteilen. Danke und Gruß Daniel |
#2
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Daß diese Frage hier schon ungefähr gefühlte 2Mio Mal abgehandelt wurde. Die Suchfunktion wird Dir sicher zeigen, wo.
mfg Martin |
#3
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Hallo Martin,
dann helfe mir bitte. Über die Suchfunktion finde ich Themen zu Generatoren und Inverter aber nicht im Vergleich. Freue mich für Deinen Tip zum thread. Danke Daniel |
#4
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Sorry Daniel, aber das wurde wirklich schon 2 Miollionen mal abgehandelt. Dir stehen nicht mal 2kWh aus den Batterien zur Verfügung und du willst damit einen ganzen Haushalt elektrisch betreiben. Und das Ganze wahrscheinlich auch noch an einer 12V-Anlage (beide Kochplatten an = 250A)
Für deine Nespresso-Maschine brauchst du übrigens reinen Sinus, der Inverter wird also richtig teuer. Also entweder richtige Batterien und einen teuren Inverter oder einen gekapselten Einbaugenerator (und nicht so'n Billigkram). Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#5
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Hallo,
wir haben selber mal einen großen Inverter im Boot (26 Fuß) eingebaut. (Wir haben 2 sehr große LKW Batterien im Boot.) Die Batterien wurden sehr schnell leer gezogen und als Krönung ist die Lichtmschine des Motors noch kaputt gegangen. (OMC King Cobra 5,8L) Da die Batterien getrennt geschaltet sind, hat der Inverter eine Batterie so leer gezogen, das die Lima nicht mehr mit dem Laden nach kam. Nach dem Schaden haben wir uns nochmals umgehört und es wurde uns von vielen empfohlen bloß keinen Inverter im Boot einzubauen.. Also flog unser inverter wiede raus. Ps: Wir haben und auch in dem Geschäft informiert, wo wir den Inverter gekauft haben, angeblich könnten wir das Gerät ohne Bedenken einbauen. Lieber direkt einen guten 4 Takt Generator aus einem Fachgeschöft kaufen.
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Und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel
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#6
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Die Frage nach dem "oder" sollte sich bei Deiner Ausstattung nicht stellen finde ich...
Für den Kaffee zwischendurch wird der Inverter benutzt, für längeren Strombezug nennenswerter Größe der Gen angeworfen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#7
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bei 2x 145Ah wird er aber sehr lange Pausen zwischen den Tassen machen müssen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#8
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Zitat:
Ich habe 2 x 92Ah(10h) Verbraucher Batterien. Die erste Tasse mit meiner Nespresso kostet mich 6Ah, alle folgenden 3Ah. Aus den Batterien habe ich schon mal 140 Ah entnommen ohne das die Spannung unter 12 Volt gesunken wäre. Sicherlich muss man den Zeitfaktor berücksichtigen und kann nicht die gesamte Battrieleistung innerhalb weniger Minuten ziehen, aber 5-6 Tassen habe ich schon problemlos in Folge gezapft Gruß Stephan |
#9
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Daniel, ein Inverter UND ein Generator an Bord macht schon Sinn.
Ich weiß nicht was du für ein Boot fährst, aber wenn man einen Inverter einsetzten will sind 2 x 145 AH nach meiner Meinung zu wenig. Ein vernünftiger Einbaugenerator liegt aber in einer ganz anderen finanziellen Größenordnung als der Kipor in deinem Link. Zitat:
Die Laufzeit dieser Geräte sind ja in der Regel länger. Wie betreibst du die Geräte zur Zeit? Nur über Landstrom? Das würde ja bedeuten, das du ohne Steckdose nichts kochen kannst. |
#10
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Zitat:
Ob Du mit einem Wechselrichter an Deiner Batterie hinkommst, hängt erstens von Deinem Stromverbrauch ab, zweitens von der Größe der Batteriebank, drittens vom Zeitraum, in dem Du ohne Anschluss ans Stromnetz autark sein willst, und viertens von den Möglichkeiten, unterwegs Strom nachzuladen. |
#11
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Hallo, habe beides an Bord, Inverter (3 mal 145 AH Verbraucherbatterien) plus integriertem Fischer Panda Diesel Generator und möchte beides nicht mehr missen.
Inverter verwende ich eigentlich nur, um TV zu sehen, wenn ich in der Bucht liege und nicht immer gleich den Generator anschmeissen möchte oder auch mal unterm Fahren Handy, Laptop etc. aufzuladen, für alles Andere wird der Generator verwendet, da dann auch gleichzeitig auch die Battereien ihren Ladeanteil bekommen. Gruss, Michi |
#12
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Zitat:
Mit 'nem Schnellkochtopf auf 'nem Induktionsfeld kriegt man Kartoffeln in deutlich unter 10 min gar, und selbst ein ordentliches Gulasch braucht weniger lange. Ein Steak dauert auch nicht länger. Ich denke schon, dass das geht. Ich selbst baue meine Elektrik jedenfalls erst mal so auf. Eingeplant sind aber auch 500Wp Solarmodule. |
#13
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Wie leitet ihr die Abgase der Generatoren aus dem Boot?
der Stutzen ist auch nur am Gfk angeschraubt, wird das net zu heiß |
#14
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Ich würde einfach eine Lichtmaschine mehr einbauen...
http://www.youtube.com/watch?v=AZ7_H...eature=related
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#15
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Zitat:
ich habe einen FME 2,6kw Generator mit Luftkühlung in Verwendung. An meinem Abgasstutzen aus VA, messe ich nach ca. 45min. Dauerlauf ca. 50 Grad.
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#16
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Ich denke auch an sowas als Backup-Lösung. Die 50° kommen mir extrem niedrig vor - da kondensiert ja sogar der Wasserdampf aus dem Abgas, was zu Schäden führen müsste. Ist der Abgasschlauch vielleicht merhwandig?
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#17
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Zitat:
Weder die Akkus noch die Lichtmaschine geben das in der Praxis her. (Mein Setup: 2,5 kW Dauerlast Sinus-Inverter, 1,8 kW Drehstrommotor 230/400 V, Hitachi-FU zur Regelung des Drehstrommotors, 110A-Lima gekühlt, Sterling A2B, knapp 400 Ah Semitraktions-Akkus, 110 Wp Solar, MPPT-Solarregler. Theoretisch müsste damit - ohne Motor - der Wassermacher ohneweiteres 1/2 Stunde laufen, eher mehr. Praktisch ist nach 15 Minuten Schluss. Die Akkus melden niedrige Spannung. Sie erholen sich zwar. Aber erst mal ist Schluss.) 1. Es braucht hochstromfeste Akkus. Die Kapazität ist nicht so sehr das Problem. Was bei der Entnahme von hohen Strömen - also weit jenseits der 100 A - als erstes passiert (vielleicht noch bei entsprechender Umgebungstemperatur): Die Akkus werden heiß. Dadurch fällt die Spannung schneller als es den entnommen Ah entsprechen würde. Ich habe mich dennoch für Semitraktions-Akkus entschieden, weil die dafür wirklich geeigneten ein Vielfaches kosten würden. )-> Moppel wäre günstiger, mir fehlt aber der Platz dazu.) 2. Selbst bei laufendem Motor hören die Probleme nicht auf: Bei Standgas gibt die Lima vorerst etwa 70% ihrer Nennleistung her. Mit zunehmender Temperatur der Lima sinkt die Leistung auf etwa 50%. Die Lima wird trotz Kühlung an die 80-100°C heiß. Die Nennleistung gibt sie bei 20°C. Gleichzeitig muss sie allerdings - aufgrund des hohen Strombedarfs und auch weil der A2B-Charger ihr leere Batterien vorgauckelt - volles Rohr leisten. Der Versuch, durch eine andere Übersetzung die Lima bereits bei Standgas in Richtung 100% Nennleistung zu bringen, scheiterte an der hohen Leistungsaufnahme der Lima: Eine 110A-Lima nimmt dem Motor bei Vollast rund 5 PS. Das ruiniert das Standgasverhalten, wo ja nur ein Bruchteil der Motornennleistung anliegt (siehe das resp. Leistungsdiagramm). 3. Durch den parallel laufenden Lade-/Entladebetrieb geht die Akku-Temp. nochmals in die Höhe. Die Folgen: a) noch weniger Spannung, b) der A2B geht vom Boost-Betrieb in den Normalbetrieb, c) die temp-geregelte Lima nimmt nochmals Leistung zurück, um die Batterien nicht weiter zu kochen. Jetzt könnte die Lima zwar wieder volles Rohr Strom liefern, weil durch die Kühlung ihre Temp rasch sinkt, sie tut es aber nicht, weil die Akkus zu heiß sind. Bei "normalem" Motorbetrieb (Marschdrehzahl) ist das Problem geringer: Die Lima liefert vorerst gut 100 bis 110% ihrer Nennleistung. Dadurch ist der Strombedarf, der durch die Akkus gedeckt werden muss, entsprechend geringer. Die Akku-Temperatur bleibt im Rahmen. Die Lima-Kühlung arbeit bei Marschdrehzahl ebenfalls effektiver, damit geht die Lima-Temp auf max. 60°C hoch, die Leistung stabilisiert sich bei etwa 80 A (statt 110 bis 120 vom Beginn). In jedem Fall sind nach dem "Kochen" (in meinem Fall "Wassermachen") die Akkus einigermaßen leer und ziemlich warm. Damit sind auch nur geringe Ladeströme zulässig, egal was das System "kann", bis die Akkus wieder halbwegs Normaltemperatur erreicht haben. Das ist in meinem Fall etwa 1 Stunde nach Ende der Hochstromentnahme der Fall. Erst dann kann eine "rasches" Laden wieder stattfinden. "Rasch" bedeutet in diesem Fall, dass pro entnommenen 100 Ah trotz 110 A-Lima und HLR der Motor etwa 1,5 - 2 h über Leerlaufdrehzahl laufen muss. Fazit: "Ah im Hintergrund" schaden natürlich nicht, reichen aber nicht. Es braucht Akkus, die 1/2 oder 1 Stunde Hochstromentnahmen für die angepeilten 1,8 bis 2 kW verkraften. Die kosten richtig Geld. Und es braucht eine entsprechende Ladetechnik. 1 oder 2 Stunden "spazierenfahren", um die Akkus wieder vollzubekommen kommt - abhängig vom Boot - möglicherweise teurer als Essen gehen. 500 Wp Solarpanele muss man erst mal unterkriegen am Boot. Wenn das geht, gut. Die 500 Wp gehen aber "gerne" für die entsprechenden anderen Verbraucher drauf, zum "Nachtanken" von 100 oder 150 Ah brauchen die auch ihre Zeit und Gelegenheit. Wenn ich Platz hätte, hätte ich ein GenSet. Hab ich aber nicht. Daher: Wenn du Platz hast, lautet meine Empfehlung "Generator". Elektrisch Kochen ist - wie elektrisch Wassermachen - über 12V-Systeme eine echte Herausforderung.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#18
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Je nach Größe des Bootes ist beim Einbau eines Generators und eventuell zusätzlicher Batterien aber unbedingt auch auf das zusätzliche Gewicht zu achten. In meiner Bayliner 285 wurde nachträglich ein Fischer Panda Generator einbaut. Außerdem ein schwerer Victron-Trenn-Trafo, um 220V Landstrom auf 110 Volt US-Norm herunterzuregeln. Zusätzlich noch zwei weitere 200 AH Batterien (insgesamt 3) und ein Bugstrahlruder. Im Ergebnis liegt das Boot nun deutlich tiefer im Wasser, was zunächst überhaupt nicht aufgefallen ist. Leider lagen damit aber auch die Abgas-Riser des Motors tiefer. Nun wurde in diesem Sommer den Motor durch einen Wasserschlag gekillt. Ich vermute mal, das zusätzliche Gewicht und das damit tiefer liegende Boot haben den Wasserschlag erst möglich gemacht. Jetzt gibt es einen neuen Motor und neue, höhere Riser. Das Ganze kostet leider eine Menge Lehrgeld....Fazit: Wenn bei kleineren Booten relativ schwere Dinge nachträglich eingebaut werden, sollte man unbeding darauf achten, ob und um wieviel cm das Boot danach tiefer im Wasser liegt und ggf. einen Satz höherer Riser einbauen.
Gruss Gerd |
#19
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Zitat:
Bzgl der Probleme der LiMa geb' ich Dir allerdings recht. Mehr als bestenfalls die Hälfte der Nennleistung wird da auf Dauer nicht drin sein. Im "neuen" Boot hab' ich wie gesagt 600Ah. Ich würde mich echt wundern, wenn die Batterien das Induktionskochfeld wg Temperatur nicht schaffen. Ich werde berichten (dauert aber noch ...) Zitat:
Ein Steak zu braten oder Kartoffeln zu kochen, zieht zwar mehr Leistung, aber die dann nur deutlich kürzere Zeit. Das sollte auch kein Problem sein. Geändert von cha cha (10.10.2012 um 16:54 Uhr) |
#20
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Es ist ein abgassicherer Schlauch 1,5 Meter lang, Innenhülle gewendelter Niro, Außenhülle hochwärmebeständiger Gummi. Ich hatte die Befürchtung, der Abgasstutzen wird so heiß, dass das GFK in der unmittelbaren Umgebung sich verfärben könnte. Nichts dergleichen.
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#21
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Zitat:
Wirst ja sehen, wenn es dann läuft. Ich hab es schon am Laufen und kann daher aus Erfahrung berichten und muss nicht vermuten. Wenn ich meinen WM runterregle auf 900 W (deswegen habe ich ja den FU), dann macht das 75A, und plötzlich ist den Akkus das ziemlich egal. Daniels Induktionsfeld hat 1800 und 1300 Watt. Die 800-Watt Beispiel-Mikrowelle ist da deutlich drunter. Die Rechnung mit "1 kW macht grade mal 30 A pro Batterie" hat auch einen Pferdefuß: Statt 3x200 Ah könnte man 12x50Ah nehmen, dann macht das bei 1 kw grade mal 10 A pro Batterie. Das ist weniger als wenn beide Scheinwerfer beim Auto eingeschaltet sind. Es ist ja mit vertretbarem Aufwand in der Praxis kaum zu leisten, dass man 2 oder 3, geschweige denn mehr Akkus von wirklich identischen Eigenschaften bekommt. Damit habe ich von vorneherein eine asymmetrische Belastung, die sich im Grenzbereich eben aufschaukelt. ... Aber wie gesagt: Es wird funktionieren, genauso wie mein Wassermacher funktioniert. Aber es wird nicht befriedigen damit vor Anker zu kochen. Nespresso, Mikrowelle, alles kein Problem. Selbst ein Steak ist kein Problem. Aber 4 Liter Wasser zum Kochen bringen für Spaghetti, dafür ist ein 12V-System IMHO die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten. Ich würde niemals einen E-Herd einbauen, wenn ich mir dann Kopf zerbrechen müsste ob wie lange der Strom zum Kochen reicht. Mir reicht schon die Sorge, ob Gin und Campari bis zum nächsten Landgang reichen.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#22
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Ich habe den Eindruck, dass alles sinnieren für die Katz ist. Der Initiator der Schnapsidee äußert sich gar nicht mehr.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#23
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Hi jan
Als mein groesster kritiker danke Ich verfolge den thread selstverständlich und bin überrascht über die vielen antworten da es ja schon so oft diskutiert wurde Ich habe akuell einen bayliner mit inverter und die nespresso läuft super am ankerplatz mit 1 x 105ah und dies auch noch nach dem 5 kaffee. Mein neues boot bavaria 27 sport hatte bereits einen gen verbaut und jetzt stellt sich die frage was ist the best way. Bislang wird nur per landstrom gekocht Gruss daniel |
#24
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Na, dann ist ja alles klar.
Wie Mork schon gesagt hat: Inverter für Kaffee, Fernsehen, Handy laden ... Da bleibt's schön still an Bord. GenSet fürs Kochen, Waschmaschine und alles andere, was mehr als 100A über länger als 15 Minuten zieht ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#25
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Aber ich muss Dir da einen Trick verraten: obwohl das so in allen Kochbüchern steht, braucht man keine 4 Liter Wasser für 400 Gramm Spaghetti. Es reicht deutlich weniger als 1 Liter. Das Wasser muss man auch nicht zum Kochen bringen, bevor man die Spaghetti rein tut. Diese Regeln enstammen Zeiten, als man das Kochwasser noch im Kessel über offenem Feuer hatte. Hätte man da kaltes Wasser genommen, dann wäre das am Ende nur Spaghetti-Brei geworden. Und hätte man weniger Wasser genommen, dann ebenfalls, weil das durch das Zufügen der Spaghetti abgekühlte Wasser nur langsam wieder wärmer geworden wäre. Du kannst Spaghetti und alle anderen Pasta im Schnellkochtopf kochen. Nudeln rein, gerade so viel kaltes (!) Wasser dazu, dass sie eben bedeckt sind, ordentlich Salz drauf, und dann auf voller Flamme bis zur ersten Druckstufe erhitzen. Das dauert weniger als 5 Minuten. Dann Hitze komplett weg (Topf auch von der heissenPlatte runter). Wie lange Du jetzt noch warten musst, hängt von der Menge der Spaghetti ab. Weil Du jetzt keine Probe ziehen kannst, musst Du vorher ein wenig experimentieren. Bei mir ist's bei 250 gr Spaghetti genau so lange, bis der Schnellkochtopf das Öffnen von alleine frei gibt. Dann sind sie perfekt al dente. Lange Kochzeiten benötigen bei mir nur Schmorgerichte und Pasta-Soßen. Das aber geschieht immer auf sehr kleiner Flamme, so dass mit einem 600Ah Akku eine Stunde oder länger kein Problem sein sollte. |
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