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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Nannidiesel 6.660LE Inbetriebnahme und viele Fragen!
Hallo,
Ich möchte meine Motoren mal zum Leben erwecken und habe angefangen diverse Leitungen abzubauen um den zustand einzuschätzen. Ich habe die noch nie laufen gehört und der früherer Besitzer ist in die Karibik ausgewandert... Alles was ich weiß ist daß diese noch kurz vor Abreise des Eigners von Nannidiesel "Generalüberholt" wurden. Bei den Motoren handelt es sich um: Nannidiesel 6.6660LE Basis: MAN D0826 LE701 310PS, Turbodiesel, 6 Zylinder Details:
Ich habe mir ein Endoskop Bestellt dessen morgen ankommen müßte und versuche damit weitere Bilder vom Innenleben zu machen. Da ich kein Motorenbauer bin würde ich mich hier im Forum sehr auf Infos freuen! p.s. Bilder gleich...
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Löbliche Grüße, Claude Geändert von Bo0815 (10.10.2012 um 16:07 Uhr) |
#2
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Hier mal ein kleines Video von der Ablagerung im Kühlwasser...
Dies gibt es im Trockenem zustand (ist wie grobes Salz) und im Kühlbehälter in nasser Form (ist wie Schneematsch) denke das ist aber das gleiche Ist dies eigentlich "Normal" bei langer Standzeit, und gibt es da was um dies zu verhindern oder zu säubern?
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Löbliche Grüße, Claude |
#3
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ich würde die Batterien anschliessen, frischen Diesel bis vor die ESP bringen, evtl. mit Reservekanister und dann den Startknopf drücken
natürlich mit entsprechendem Kühlwasseranschluss wenn er dann anspringt und läuft kannst du ihn warmlaufen lassen und dabei rundherrum alles in Augenschein nehmen, auf Dichtigkeit und sonstiges prüfen wenn dann alles OK ist, Ölwechsel mit allen Filtern und gut ist so hatte ich es vor ein paar Jahren mit einem alten Volvo B20 gemacht der auch ca. 8 Jahre in einer Halle gestanden hatte
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#4
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Danke Flieger, aber trauen tue ich dem ganzen noch nicht, mache morgen mal ein Rundgang durch den Motor (Endoskop ist angekommen) und probiere die Kanäle sauber zu kriegen.
Danach wage ich den Versuch, die Batterien stehen bereit..
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Löbliche Grüße, Claude |
#5
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Hallo Claude.
Wenn du den Motor schon soweit auf hast das du in die Zylinder mit dem Endoskop reinkommst dann würde ich in alle Brennräume etwas Öl hineingeben und den Motor dann von Hand drehen. Dann dichtmachen Kraftstoffversorgung aus einem Kanister Anlage entlüften Wasser anschließen und dann starten. Den Kühlkreislauf würde ich mit Zitonensäure spülen dann bekommst du den ganzen Dreck raus. Der Vergleich von Flieger mit dem B20 geht nicht ganz auf da es sich hier um einen Diesel handelt und die Zünddrücke doch um einiges höher sind deswegen das Öl in den Brennräumen.
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Gruß Rüdiger |
#6
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Hallo Rudi,
Danke für die Info mit der Zitronensäure, ich habe so eine "Öko-Orange Gold" Säure, die auch für Abflüsse ist, glaubst du das geht auch damit? das ist ein sehr konzentriertes Teuflisches zeug!
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Löbliche Grüße, Claude |
#7
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Zitat:
Wenn dann würde ich sie verdünnen so das du etwa auf 16-18%ige Lösung kommst sonst läufst du Gefahr das deine Dichtungen beschädigt werden.
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Gruß Rüdiger |
#8
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Hallo Bo0815,
unter dem Link steht wie man einen Kühlkreislauf sauber bekommt http://www.bootsmotoren.de/Kuehlkrei...Reinigung.html
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Hallo Bo0815
Öl und Wasserstand ist schon klar . Bei einem Motor der so lange zeit steht würde ich erst mal die Kurbelwelle und alle beweglichen teile mit Öl versorgen. Wen möglich Kompression druck deaktivieren. Glühkerzen raus . Ein Spritzer Öl in die Glühkerzenlöcher,die Überwurfmuttern von den Einspritzdüsen lösen(Druckleitungen). Motor 2 Umdrehungen mit Hand oder mit Schraubendreher. Wen der Motor sich drehen lässt ,20 Sekunden mit dem Anlasser alles ohne Glühkerzen, Achtung Glühkerzenkabel isolieren sind stromführend.3 Minuten pause 20 Sekunden mit dem Anlasser . Das ganze würde ich so lange wiederholen bis die Öldruckanzeige hoch geht danach noch 3 mal. Zwischendurch mit der Hand fühlen ob der Anlasser nicht zu heiß wird ansonsten pausen verlängern. Öldruck ist da ,Kerzen rein Überwurfmuttern von den Einspritzdüsen wider anziehen,dabei sieht Mann direkt ob die Einspritzpumpe gefördert hat. Motor starten . 5minuten bei 750 bis 950 Umdrehungen,Temperatur im Auge behalten. Dann mit schwankender Drehzahl 750 bis 1500 warm laufen lassen. Bei 80 bis 90 Grat abstellen und Ölwechsel machen. Jetzt kommt der tolle teil Probefahrt ,Flautenschieber nicht vergessen. Gruß Udo
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#10
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Danke für die vielen Info´s
Ich habe heute das Endoskop mal versucht..., ist aber leider nur zum teil "nutzbar" da der Schlauch vom PCE-Gerät sich nicht in eine Position biegen läßt! @gastoo das klingt sehr gut deine Vorgehensweise... werde das auch so machen Ich hätte zu gerne in die Brennräume geschaut aber ehrlich gesagt habe ich keine Zündkerzen gefunden dessen ich einfach mal so ausschrauben könnte..
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Löbliche Grüße, Claude |
#11
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Hallo Bo0815
Ich hätte zu gerne in die Brennräume geschaut aber ehrlich gesagt habe ich keine Zündkerzen gefunden . Nicht Zündkerzen sondern Glühkerzen, sehen fast so aus sind aber viel kleiner. Wenn Glühkerzen vorhanden hat jeder Zylinder eine am Zylinderkopf ,sind in reihe geschaltet und die Kabel sind mit einer 8ter Mutter befestigt. Es kann sein das der Motor keine Glühkerzen hat , eventuell hat er eine Flammglühkerze im Ansaugtrakt. Nächste Möglichkeit zum reinschauen wären die Einspritzdüsen haben aber unten auch nur ein 6mm bis 8mm großes Loch, und wen es ein Vorkammer Diesel ist kommst du da auch nicht weiter. Also die Überwurfmuttern von den Einspritzdüsen lösen ,oder an der Einspritzpumpe das Kabel vom Absperrventil runter nehmen. Hat den Grund das die Kubelwellenlager nicht unnötigerweise ohne Öl voll belastet werden. So vermeidet Mann einen Lagerschaden. 2 mal mit Hand Durchdrehen. Hat den Grund das Alle Ventile sich einmal bewegt haben. Wenn Mann ihn nicht mit Hand 2 mal Durchdrehen kann ist irgendwas fest zum Beispiel 1Ventil oder Stößel Fest gerostet. In diesem Fall Motor nicht starten sonst wird es teuer ,Ventile krumm ,Loch im Kolben,Motorschaden. Also dran und viel Glück so ein Diesel will doch laufen. Gruß Udo
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#12
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Zitat:
ich hatte das Glück mir sowas in unserer Firma ausleihen zu dürfen http://www.olympus-ims.com/de/rvi-products/iplex-fx/
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#13
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Wie Peinlich... jo, ich meinte ja eigentlich auch die Glühkerzen
Udo, es müßte also eine Flammglühkerze sein, danke für die "Überwurfmuttern" Info, das sind genau die Infos dessen ich "vorher" brauch! Der zweite Motor läßt sich nicht drehen, der kommt aber erst danach an die reihe.. Das Endoskop (was ich vermutlich zurück schicken werde) ist an sich gut denn es hat nur einen 5.5mm Durchmesser und macht "Brauchbare" Bilder bei geringer Entfernung (ab 1cm) aber es hat keinen Spiegel und läßt sich kaum um eine Ecke führen Ich hatte die Iplex auch schon angeschaut glaube aber meine Frau versteht das nicht so richtig wenn ich mit so einem Joystick vor ihr stehe und die EC-Karte "kaputt" ist...
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Löbliche Grüße, Claude |
#14
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Zitat:
sie verstehen einfach nicht wie wichtig es für uns Männer ist, die Brennräume eines Motors zu inspizieren aber ganz ehrlich, nur um einmal in den Zylinder zu schauen, die EC-Karte mit einigen Kilo-€ zu zerstören finde ich auch etwas übertrieben ich hatte halt Glück, dass wir so etwas in unserer Firma haben
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#15
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Hallo Bo0815
Der zweite Motor lässt sich nicht drehen, der kommt aber erst danach an die reihe.. Ich würde den festen Motor fortziehen und ihm 2 bis 3 Stunden Arbeit gönnen. Erst mal die Ventildeckel ab bauen und Sichtkontrolle,wenn nur leichter Flugrost vorhanden ist halb so schlimm. Ich gehe mal davon aus das es so ist. Nimm 1 Liter Diesel und verteil ihn gleichmäßig. Dann nehme einen dicken Hammer (nein nicht draufhauen)den stellst du mit dem Sihl auf einen Kipphebel der nicht gedrückt ist also keinen bearbeiten der tiefer ist als die anderen ist. Kipphebel auf die Seite wo die dicke Feder drunter ist ,nun die Brust auf den Hammerkopf und mit Gefühl Herunterdrücken. Bewegt sich das Ventil nach unten super. Nicht mit Gewalt und aufpassen nicht mit Schwung sobald widerstand kommt druck wider runter. Kratzendes Geräusch aufhören . Wenn alles ruhig 2 bis 5 mal pumpen . Das bei allen nicht gedrückten Ventilen machen. Ventile Sind gängig. Überwurfmuttern von den Einspritzdüsen lösen und über die Einspritzleitungen wegschieben. Leicht seitlich gegen die Einspritzleitungen klopfen ( Hammerstil). Einspritzleitungen mit Gefühl anheben und etwas zur Seite drücken eventuell Einspritzleitungshalter abschrauben damit die Leitungen nicht knicken. Einspritzdüsen raus schrauben und jeweils ein Schnapsglas Diesel rein. Das mit dem Schnapsglas Diesel 3Tage lang wiederholen. Jetzt hast du Zeit für den gängigen Motor. Gruß Udo |
#16
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@gastoo Das klingt sehr gut! ich dachte zuerst an die Einspritzdüsen lösen und dann nochmal "vorsichtig" probieren ob sich was bewegt.
Die Deckel sind schnell ab, also geht das auch gut. Ich werde morgen versuchen dies zu machen Ohne Hilfe hätte ich nicht den Mut dazu
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Löbliche Grüße, Claude |
#17
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Hallo Bo0815
Nicht "vorsichtig" probieren ob sich was bewegt. Das mit dem Schnapsglas Diesel 3Tage lang wiederholen und einwirken lassen. Also erst am 4ten Tag probieren ob sich was bewegt. Nicht mit Gewalt sondern rechtsherum linksherum los wackeln. Wenn sich nichts bewegt oben am Zylinderkopf Kühlwasser zufuhr einen Gartenschlauch anklemmen wir brauchen aber einen Wasserhahn der warm kalt bringt. Thermostat -gehäuse abschrauben irgendwo muss das Wasser ja wider raus. Und jetzt geht’s los Wasser Marsch mit ca. 30 Grat und langsam auf alles was geht in ca. 8 Minuten was der Wasserhahn an Temperatur hergibt. Deine Frau möchte gerne helfen sie sitzt im Boot und hält ihre flache Hand unterhalb des Zylinderkorps an den Motor wenn sie schreit es wird heiß , Hand weg Wasser aus. "vorsichtig" probieren ob sich was bewegt,los wackeln. Gruß Udo
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#18
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Udo, Einfach nur Super deine Beschreibungen!!!
Ich habe mir gestern ein Schlüssel gefertigt um die Schraube vom Injektor zu lösen, Heute mußte ich feststellen daß ich auch noch einen Abzieher brauch... Zu blöd daß meine Schatztruhen mit Schrauben, Rohren u.s.w nicht mit Ausgewandert sind... Ein Schlaghammer oder ein Abzieher..., mal schauen was ich finden werde. IMG_0804[1].jpg
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Löbliche Grüße, Claude Geändert von Bo0815 (16.10.2012 um 16:03 Uhr) |
#19
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Auf jeden Fall die E.Düsen rausnehmen und abdrücken! Vom langen stehen verkleben die Düsennadeln und die Kolben von der EP könnten kaputt gehen. Auf jeden Fall die Brennräume mit Diesel auspritzen und den Motor dann von Hand mehrmals durchdrehen. Nach dem Einbau der E.Düsen die K.Leitungen lose anziehen, dann Starter betätigen, und die Überwurfmuttern nach dem entlüften fest ziehen.
Sollte der Motor fest sein, Bremsflüssigkeit in die Brennräume spritzen. Cola geht auch, hat aber keinerlei Schmierung. MvG Gert
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#20
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Dank dir Gert, verstehe ich richtig die E.Düsen vorne abdrücken, wußte nicht daß das so möglich ist.
p.s. habe mir in der Bucht ein Abzieher gekauft http://www.ebay.de/itm/150501139534?...84.m1497.l2649 (PaidLink) jetzt muß ich warten...
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Löbliche Grüße, Claude Geändert von Bo0815 (16.10.2012 um 21:00 Uhr) |
#21
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Hallo Claude
Wenn Du die Düsen ausgebaut hast, bringe sie zu einer Landmaschinenwerkstatt, die haben in der Regel Abdrückgeräte. Bosch Dienste, meine Erfahrung, sind meistens teurer. MvG Gert |
#22
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Hallo Bo0815
Injektor, E.Düsen oder Einspritzdüsen müssen komplett raus. So wie es aus sieht musst du unten die Kronenmuttern lösen aber vorher die Rücklauf Dieselleitungen abbauen.unten an den Kronenmuttern erst mal Rostlöser oder Bremsflüssigkeit anbringen und 1ne Stunde einwirken lassen. Düsenauszieher-Vierzahn-MAN, Perfekt. E.Düsen raus nehmen und abdrücken Lassen heist. Alle 6 Einspritzdüsen an ein Einspritzdüsenprüfgerät Anschließen und mit Diesel abdrücken um zu kontrollieren bei welchem druck die Düsen abspritzen und ob sie fein zerstäuben oder nur noch Pinkeln. Also Düsen unterm arm und zu m Bosch-dienst oder Landmaschinenmechaniker. Las die Einspritzdüsen solange raus bis der Motor das erste mal mit dem Anlasser durch gekurbelt ist wen noch Diesel auf den Kolben steht lässt er sich nicht komprimieren und der Motor lässt sich nicht drehen er blockiert. Gruß Udo |
#23
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Ok hab das mit dem Abdrücken jetzt auch verstanden (also Kontrollieren lassen)
paar Kronenmuttern habe ich bereits mit meinem gebautem Kronenschlüßel raus, die lassen sich ohne viel druck abschrauben. Die Düsen sitzen darum um so fester, ohne Abzieher geht da nichts (das Teil ist bereits unterwegs) Zitat:
Wie schnell wird der Diesel aus dem Brennraum absickern? Wird Zeit daß ich da mal mit dem Endoskop rein schauen kann, bin schon ganz wibblig...
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Löbliche Grüße, Claude |
#24
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Hallo Claude.
Wenn du keinen geeigneten Betrieb findest schick mir die Düsen Ich kontrolliere sie dann für dich.
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Gruß Rüdiger
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#25
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Hallo Rudi,
Dies wäre Super, Vielen Dank! Ich versuche vorab mal was hier so geht, St.Tropez ist nicht gerade bekannt für Landmaischienenhändler.. In Ste.Maxime gibt es ein "BOSCH-Service" naja, außer paar Batterien, Öl und Keilriemen habe ich in dem kleinem Schuppen nichts gesehen. Wenn ich nichts seriöses finde komme ich gerne auf dein Angebot zurück!
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Löbliche Grüße, Claude |
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