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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Stromaggragat Erdung
Ich möchte ein Notstromaggregat (Benziner), möglichst risikolos, am Bord betreiben, um vom Landstrom unabhängig zu sein. Ich gehe davon aus, dass man es erden sollte, eine Erdungsklemme am Gerät ist vorhanden, aber womit soll ich sie bei einem GfK-Boot verbinden, vieleicht mit der Motormasse?
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#2
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Hallo XJR
Du kannst problemlos Deinen Jockel ohne "Erdung" betreiben, da ein Strom nur zwischen den Phasen fließt; d.h. Du kannst sogar ohne Gefahr die stromführende Phase berühren, ohne das Du eine gewischt bekommst. Nur bei Berührung beider Phasen gleichzeitig erhältst Du einen Stromschlag. Teste mal Dein Notstromaggregat: Zwischen Phase und Gehäuse(-Masse) fließt kein Strom !!
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M sportl. G Estania v.d. Yacht ESTANIA 4 |
#3
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Elektriker vor!!!
Ich meine -unmaßgeblich-, gar nicht erden. Weil eine schlechte Erde gefährlicheer ist als gar keine Erdung. Aber wirklich gefährlich finde ich Benzinmotoren / Aggregate an Bord (ich weiß, was jetzt passiert ) Viele Grüße Peter |
#4
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Wenn nur ein Verbraucher am Gen hängt, benötigst du keine Erdung.
Sind es aber 2+ wird die Sache interessant. Einen Gehäuseschluß merkst du noch nicht, wenn aber dein 2. angeschlossenes Gerät einen Fehler hat und du beide Gehäuse berührst, kippst du aus den Socken. Du mußt also einen FI dazwischenhängen und die Schutzleiter aller vorhandenen Steckdosen auf besagte Generatorerdung führen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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