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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Tiefenmesser geber durch rumpf gebohrt...
Moin moin
Mit erschrecken habe ich heute fest gestellt das bei meinem boot der sensor für den tiefenmesser durch den rumpf montiert ist...ich natürlich von unten erst mal schön an "den komischen gummipuppel" rum gedreht um zu gucken was das ist... Ja ich denk mal somit ist das wohl nicht mehr dicht jetzt? Mit was klebt man denn sowas ein? Ist ja doch schon bisschen heikel diese art von montage wie ich finde oder? Erzählt mir mal was dazu das ich ruhig schlafen kann Geändert von Justin8619 (18.10.2012 um 21:22 Uhr)
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#2
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Das dürfte aber eher der Durchbruch einer ehemaligen Logge sein oder nicht?
Welches Rumpfmaterial ist das denn? Stahl => Zuschweissen, GFK => "aufschleifen" und zulaminieren, würde ich mal ganz platt dazu sagen. Ist im Inneren denn keine weitere Abdichtung? Habe sowas auch, von außen nur Gummi, von innen richtig abgedichtet.
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#3
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Zitat:
Nein ich denke ist der tiefenmesser sensor. Von innen sieht man ja das dort ein dingens mit kabel ran geht was sich mit dreht wenn ich unten dran drehe... Es ist gfk. |
#4
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Dient der Geschwindigkeitsmessung der Fahrt durchs Wasser. Auch Sumlog oder Log (http://de.wikipedia.org/wiki/Log_(Messger%C3%A4t)
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#5
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Ist aber auch "Wurst" was es war
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#6
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Wenn der Geber des Echolotes durch die Bootswand eingebaut wurde ist es bestimmt ein Stahlkörper ? Dann wird von innen bestimmt eine Verschraubung sitzen mit Dichtungen von innen und außen.Dazwischen wird eine Dichtungsmasse sein.Das muschelförmige Aussehen von Außen ist um im Wasser schwimmende Hindernisse abzuweisen. Ich würde die Verschraubung von innen vorsichtig lösen (meist Plaste)und den Geber herausziehen und die Flächen um die Bohrung reinigen und neu abdichten.Harte Dichtungen erneuern.(Abdichten wie KFZ Dichtflächen)Das Geberkabel nicht zerstören dabei!
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#7
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Zitat:
Solche Geber werden von außen mit Dichtungsmasse eingesetzt, manche haben aber auch O-Ringe. Gruß, Norbert
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#8
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sehe ich auch so,
einfach neu mit Sikka einkleben, dann sollte der Schwinger wieder fest und dicht sein, wenn der Boden nicht schon halb verrottet ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#9
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Wenn sich da was dreht, dann ist es kein Schwinger vom Echolot sondern tatsächlich der Loggeber.
Tiefengeber haben keine beweglichen Teile. Und wenn er gar kein Log-Instrument (mehr) hat, dann würde ich den Geber komplett ausbauen und Loch zulaminieren.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#10
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Bei mir ist ein Tiefengeber, Schwinger oder ähnliches im Rumpf verbaut in so einem "Schiffchen" (Webseite dient nur als Bildgeber):
http://www.svb.de/index.php?sid=3e02...ails&anid=2640 Ich habe aber kein Gerät dazu. Kann ich irgendwie ausmessen, ob das Teil noch funktioniert (Voltmeter vorhanden)? Wie finde ich dann das passende Gerät zu dem Sensor? Hätte schon gerne einen Tiefenmesser im Boot und wenn ich mir dann die Verlegung des Sensors sparen kann, da schon vorhanden, wäre das schon klasse ... Kann mir jemand dabei helfen? Grüße Sascha |
#11
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Hast Du das ganze Gehäuse gedreht???
Dann muß die Gummidichtung darunter neu gesetzt werden. Die Hauptdichtung befindet sich außen am Boot unter dem Geber. Prüfe mal, ob das ein Geber ist, wo Du den inneren Körper nach innen ins Boot holen kannst (zwecks Reinigung. Es gibt dann einen Verschluß für!!) Bei einem Loggeber hast Du ein kleines Schaufelrädchen
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#12
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Leute, Augen auf!
1. Es ist eine Wellcraft => GFK 2. Es ist kein Rädchen oder Schäufelchen zu sehen => Tiefenmesser 3. Geber ist noch verkabelt => Anzeige noch in Gebrauch 4. Lässt sich ohne Probleme drehen => Teil war schon lose Folgende Maßnahmen sind zu ergreifen: a. Geber ausbauen b. Durchbruchstelle und Geber säubern c. mit geeignetem Sikaflex (unter Wasser) dick einschmieren d. wieder fest einbauen c. den Rumpf sauber machen, wenn man aus dem Wasser kommt, sonst backt man sich den Dreck ein
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#13
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Letzte antwort trifft es wohl auf dem punkt. Danke.
Es ist definitiv der geber vom tiefenmesser hab das kabel vorhin verfolgt. Danke an alle soweit erst mal. |
#14
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Zitat:
im Zweifel besser ein ganzes Echolot neu kaufen,
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#15
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Vorallem ist ein komplettes System schon fast so teuer wie das Instrument einzeln. Meisst passt die Bohrung für alle Geber. In der Regel 50mm.
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#16
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Montage SO vom Hersteller vorgesehen ist .
Das Ding ist ja nur verklebt und kann nach außen durchgedrückt werden Richtig wäre ein Loch mit dem Durchmesser des Gewindeteils, so dass der Geber mit der Mutter am Bootsboden verschraubt wird. Hier erkennt man m.E. das Montageprinzip recht gut. Ich würde das Loch zulaminieren und dann den Geber korrekt montieren. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#17
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Für den Geber von NASA sind hier auf seite 2 die Montagevarianten aufgezeigt.
(3) Montage mit Außenanbaukit: hierzu muss ein Loch vom Durchmesser des Geberschaftes in die Außenhaut gebohrt werden. Ich habe das Inneneinbaukit (2) und funktioniert seit Jahren. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#18
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Loch zu laminieren
Mit dem Gedanken das loch dicht zu laminieren spiele ich auch schon die ganze zeit. Vor allem da ich demnächst sowieso ein echolot einbauen wollte und der "komische piepser" derzeit eh nicht funktioniert...warum auch immer.
Wie gehe ich denn am besten vor? Loch einfach mit harz zu schmieren oder von innen richtig paar lagen mit Glasfaser matten rüber? Aber dann wäre ja immer noch das loch was ich ausfüllen muss? Und dann muss ich an diesem punkt von aussen ja auch den Unterwasser aufbau neu machen oder kann ich die kleine stelle einfach so lassen dann? Derzeit ist gelshield und antifouling von international unterm boot. |
#19
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Hallo Justin8619,
gibt da mehrere Möglichkeiten, man könnte das Loch von außen anfasen, dann ein größere Stück Matte tränken und in das Loch reinstopfen so das noch etwa 5mm von außen frei sind, der Rest wird dann mit kleinen Stücken oder mit Spachtelmasse verschlossen später noch ein größere Stück Matte von außen drüber laminieren
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#20
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Danke für das Foto mit der Innenansicht.
Nach den Wasserspuren zu urteilen, hätte es nicht mehr lange gedauert und das Teil wäre u.U. komplett rausgeflogen!!!! Mit entspr. Folgen des Wassereinbruchs!! Die einzige Lösung ist, das Teil zuzulaminieren oder einen der neuen größeren Geber zu verbauen. Diese Geber kann man meist nach innen zwecks Reinigung rausziehen. Zwecks Zulaminieren: Du fängst mit dem größten Flickendurchmesser an und verkleinerst die Durchmesser entspr. Nicht umgekehrt!!! Ansonsten schaffst Du eine Schwachstelle, da die "Schäftung" so nicht hergestellt werden kann. Hinterher muß die gleiche Materialdicke vorhanden sein. Am Ende wird glatt geschliffen und entspr. Gelcoat drübergeschichtet.
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#21
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Ich schmeisse demnächst meinen Geber raus, wenn du den einbaust, hast du auch Ruhe
Viele Grüsse Torsten
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#22
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Echolotschwinger zum nach innen herausziehen habe ich noch nicht gesehen, verwechselst Du das vielleicht mit dem Paddelradgeber vom Log
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#23
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Nein, die von Arimar kann man herausziehen und dichten über einen O-Ring ab
Viele Grüsse Torsten
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#24
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Zitat:
Naja dicht war das teil schon noch. Bin ja mehrere monate mit dem boot schon gefahren und da kam kein wasser rein. Aber dein tip zum laminieren erklär mir doch bitte mal genauer, ich blick da nicht so richtig durch wie du das meinst. |
#25
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auf der Hompage von Westsystem
findet man einige gute Anleitungen, wenn du so nicht weiter kommst http://www.westsystem.com/ss/fibergl...d-restoration/
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