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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ist zwar kein Bootshimmel, ist aber vom Prinzip gleich.
Wichtig sind die Vorarbeiten:Es sollte einem klar sein, dass Pfusch später ständig unveränderbar präsent ist. Den Stoff entfernen. Dieses Material habe ich benutzt: Polsterkleber Bonaterm Plus A Verarbeitung (Keine Fotos musste ja zügig gehen) Mit weichem breiten Pinsel dünn die zu beklebende Fläche vorstreichen und 10 Minuten ablüften lassen. Auf einer Schwierigkeitsskala von 1-10 ist der Autohimmel mit vielen Konturen vielleicht eine 4 oder 5. Im Boot geht es in der Regel einfacher. WICHTIG Der Kleber enthält Toleol. Wer von Haus aus keine drei Eier oder Nieren hat, sollte die Arbeit an gut belüfteten Plätzen machen!
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (24.10.2012 um 17:40 Uhr)
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#2
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Fortis Polster kenne ich auch, du solltest noch dazu sagen (evt habe ich es überlesen) das der Schaumstoff am Dachhimmel evt dem Kleber aufsaugt und dadurch die Klebekraft auf Null gesetzt wird. Deswegen hast du auch dem Schaum entfernt, ich hätte aber Kaschierten Stoff genommen, 1. die Isowerte sind höher gegen Hitze/Kälte von Aussen und 2. Unebenheiten werden besser Kaschiert. Trotzdem bedanke ich mich für dem Beitrag, weil jede neue Kenntniss ein zugewinn für uns alle ist.
Kaschiertes Kunstleder ist auch toll, aber falls mal was Undicht an Dachhimmel ist bekommt man es nicht mit und es Gammelt unter dem Kunstleder, deswegen Lieber Gelochtes Kunstleder verwenden. Vielen Dank.
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Für seine Arbeit muss man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.
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#3
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ich bin gerade am überlegen was ich mit meinem Himmel mache
![]() ... Zustand bei Übernahme der Wasserleiche ![]() ... zwei Tage schleifen und zwei Dosen Hammeritt später aber nachdem mir morgens, nach einer kalten Nacht das Kondenzwasser ins Gesicht tropft denke ich auch über eine Isolierung nach. Ist die oben gezeigte Lösung auch für Stahlboote ratsam ??? Gruß Hubert
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#4
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@ Schlammige Flosse
Das mit dem Aufsaugen des Klebers ist mir so jetzt nicht aufgefallen. Aber es kann keinesfalls schaden, vorher an einem Probewerkstück zu üben und das Zeitgefühl zu ermitteln. Ich hatte dabei die Erkenntnis das Wäscheklammeren zur Pressung einen bleibenden Eindruck hinterlassen und dort nichts zu suchen haben. Der von mir verwendete Stoff ist übrigens 2mm kaschiert ( imho: Kaschiert= Kaschur > mehrlagige Produkte i.d.R. rückseitige Schaumlage.) @ Hubert Ich kann dir leider bei Stahlbooten nicht weiterhelfen - kann mir allerdings auch eine Dämmung von einem Stahlrumpf ohne Verstärkung des Schwitzwassers nicht vorstellen. Meine -halbzuwissen- das solche Schiffe meist von innen nach außen gammeln, aus halt schlecht angebrachter Dämmung.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (25.10.2012 um 08:08 Uhr) Grund: @ Hubert
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#5
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Moin
Dämmung bei Stahlbooten ist nicht ganz einfach, aber notwendig. Klebst du da " einfach" nur was kaschierte drauf, haste nach nen paar Jahren gammel. Richtig wäre, das Boot so zu isolieren das sich der Taupunkt (da wos kondensiert) in die Isolierung zu legen, (Material und dickewahl) und dann dafür zu sorgen, das keine Feuchtigkeit in die Isolierung kommt. Ich kenn das ganze nur mit ner abschließenden Holzverkleidung. Ist aber ne gute Frage an die Polsterer hier: Gibt es einen "Stoff" zum Wand/Decke beziehen, der folgende Kriterien erfüllt?: Klebt auf Isolierplatten (Schaumplatten) ist Wasserfest und (Diffusions)dicht und lässt sich einigermaßen verarbeiten? Ach so, aussehen soll es auch. ÄH Hubert, falls du mit dem Gedanken spielst deinn Aufbau zu bekleben, da ist Hammerite nicht die erste Wahl. Da klebst du nicht auf den STahl, sondern auf die Hameriteschicht, und wenn sich die mal löst. Gruß Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;}
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#6
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Als Isolierung würde ich Plastazote nehmen, kostet nicht die Welt und isoliert sehr gut.
Zum verkleben nehme ich ausschließlich Foamspray 2203 der Firma SABA, der mit einer Lakierpistole aufgespritzt werden kann. Preis ca.12.- per Kilo Dieser Kleber ist auch zum Verkleben von Kunstleder auf Schaumgummi, oder Soff auf Schaumgummi sehr gut geeignet. Der Vorteil beim Spritzen des Klebers ist das der Kleber nicht in den Schaumgummi eindringt, keine Ablüftzeit anfällt und noch dazu sehr geruchsneutral ist. Den Kleber für besseren Halt auf beide zu verklebenden Materialien aufspritzen. Ich spritze den Kleber zuerst nur einseitig auf ,passe die Teile an löse die Teile nochmals und verklebe dann beidseitig. Alle Kleber die mit einem Pinsel aufgetragen werden dringen in den Schaumgummi ein und verkleben diesen in sich ( Dellen entstehen beim Andrücken ) http://www.sabakleber.de/resources/P...spray+2203.pdf Alex
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#7
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![]() Zitat:
Mit meiner SATA Jet habe das mal versucht, konnte mich aber nicht darauf einfuchsen. Edit Sehe jetzt erst das der Link 2 Seiten hat. Somit erledigt. ![]()
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (25.10.2012 um 14:18 Uhr) |
#8
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ich bin im Moment echt am Grübeln
![]() ![]() Rapante ist ein ... "eine Woche chartern wäre teurer gewesen" boot und wir denken eigentlich nicht weiter als die nächste Saison ![]() Gruß Hubert |
#9
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![]() ![]() Als "cheap as possible" Lösung würde ich senkrechte Leisten mit Konstruktionskleber anbringen und darauf Styrodurplatten. Und als Sichtfläche ein schickes Laminat. Das Schwitzwasser könnte ungehindert nach unten ablaufen, wo man es auffeudeln oder bilgen kann. Die Materialkosten dürften doch sehr überschaubar sein und dennoch günstiger als VC Bodenbelag mit Kleber.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#10
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![]() Zitat:
Gut wenn alle offenen Fragen so beantwortet sind. Ich hab da eine ganz billige Lakierpistole, die reicht dafür leit aus, den kleber lass ich auch nach der Arbeit in der Pistole, bevor ich sie wieder benutze. Alex |
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