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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Für mein Holzbootsprojekt ist lt. Plan vorgesehen, die einzelnen, miteinander verleimten Kielbalken zusätzlich mit ca. 30 cm langen, feuerverznkten Holzschrauben zu verbinden.
Ich schätze die benötigte Menge auf ca, 30. Kopf: von unten gesehen flach oder Elipse , oben ca, 20 x 20 mm Vierkant. Welche Quelle empfielt Ihr? ![]() Günter |
#2
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Du meinst Schlossschrauben???
Wir kaufen die meisten Schrauben bei Würth
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. ![]() |
#3
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Hab da keine Fachkenntnis, könnte aber so sein.
Wichtig: feuerverzinkt, also nicht normalverzinkt. Der Kopf muß nicht unbedingt 4-Kant - kann auch 6-Kant fürne aufzusetzende Nuß sein. |
#4
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Jaja bei Würth...
Bei einem Boot würde ich gleich V2A nehmen. Bezugsquelle : Entweder obiger Superyachtbesitzer, der dann sofort auch noch ne neue Zweityacht bestellt ![]() http://www.ebay.de/itm/50-V2A-Schlos...item564072d481 (PaidLink)
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#5
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Geh zum Zimmermann.
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#6
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#7
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#8
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Warum ???
![]() Normalerweise ist galvanisch verzinkt besser ....
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#9
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@Fred:
Zitat:
Ich schätze mal, dass das auch mit der Schichtdicke zusammen hängt. Galvanisch verzinkte M10-Schlossschrauben, die im wettergeschützten bereich meines Carports zum Einsatz kamen (also niemals direkt mit Regen in Berührung kamen), waren nach einigen Jahren hoffnungslos mit den Muttern zusammengerostet, so dass nur noch Abflexen half. Von daher für mich: entweder feuerverzinkt oder nichtrostender Stahl, aber keine galvanisch verzinkte Komponenten in den Außenbereich oder gar in den Unterwasserbereich. Günter, ob du wirklich Holzschrauben nimmst, solltest du schon wissen, denn die dreht man direkt in das (vorgebohrte) Holz. Eine Gegenmutter gibt es dabei zwangsläufig nicht und daher können, wenn du wirklich Holzschrauben verwenden musst, auch keine Schlossschrauben zur Anwendung kommen. Schlossschrauben haben i.d.R. immer Maschinengewinde und es ist eine Mutter zur Befestigung nötig. Gruß friedhelm Geändert von tritonnavi (25.10.2012 um 15:33 Uhr) |
#10
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Richtig - die gibt es meines Wissens nach auch nicht in feuerverzinkter Ausführung.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- Geändert von Fred (25.10.2012 um 16:09 Uhr) |
#11
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Er meint wahrscheinlich Schlüsselschrauben.
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#12
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Also die Anfrage oben ( nicht von Dir, Else!), ob ich etwa Schloßschrauben meinte, hatte mich irritiert. Da die Schrauben nur jeweils etwa 5 - 6 Bohlenschichten zusätzlich zur Verleimung sichern sollen, also mitten im Holzaufbau enden, können es Schloßschrauben gar nicht sein.
Der Bauplan zeigt diese als 1/2" Wood-Drifts. Die Empfehlung, nur und bewußt feuerverzinkte zu nehmen, gab mir ein Bootsbauer von der Küste. Der ist auch Bootssachverständiger und erstellt als solcher Expertisen, Wertgutachten usw. |
#13
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Also ganz normale Holzschrauben DIN 571, SW 19, 12mm Schaftdurchmesser und 300mm Länge.
Die würde ich aber in VA nehmen. |
#14
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![]() Zitat:
Hast Du per PN evtl. eine Empfehlung, wo kaufen? Günter |
#15
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Die Wikinger hatten auch keine Schrauben...
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#16
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Aus welchem Holz soll der Kielbalken denn sein?
Bei Eiche sind feuerverzinkte Schrauben ein Muß! Wegen der Gerbsäure des Holzes, da können auch Edelstähle nicht dauerhaft überleben.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#17
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Hallo,
er meint bestimmt nicht Schlossschrauben, sondern sogenannte Wiener-Schrauben! Gruß Günther |
#18
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[QUOTE=huebi;2864080]
sind feuerverzinkte Schrauben ein Muß! Genau!, so schrieb ichs ja anfangs. Es handelt sich um Eiche (Gerbsäure) |
#19
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Wo man 12x300mm Holzschrauben feuerverzinkt bekommt, kann ich nicht sagen. So etwas scheint offensichtlich nicht so gängig zu sein, wie in VA.
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#20
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![]() Zitat:
Wenn ich keine Schrauben in der benötigten Länge bekäme, würde ich mir entsprechende Schrauben verlängern und dann verzinken lassen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#21
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![]() Zitat:
Bist Du da sicher ? V2A und V4a sind sehr beständig gegen Säuren und Laugen und werden auch als gerbsäureresistent beschrieben. Im gesamten Lebensmittelbereich wird das eingesetzt und da hast Du alle Arten organischer Säuren. Da soll verzinkt besser sein? Schau mal da : http://www.terrassentrend.de/index.p...d=52&Itemid=92 Messing und Bronze waren im Bootsbau sehr verbreitet als man noch keine Edelstähle hatte. ![]()
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#22
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Feuerverzinkt war gegenüber Bronze im traditionellen Bootsbau immer die zweitbeste, "billigere" Lösung. V2A hat unter Wasser nichts zu suchen, auch V4A ist da noch nicht wirklich das Richtige.
Hier gibt es schon mal etwas Bronze Hardware: https://www.toplicht.de/de/shop/boot...hinenschrauben Das angeblich ultimative Material für Kielbolzen soll aber Monel sein ... |
#23
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![]() Zitat:
Zink ist bekannt widerstandsfähig gegen Gerbsäure, es sind schon viele Publikationen erschienen (mir ist eine von Arthur Tiller in Erinnerung), die für den Schiffsbau auf Eiche verzinkte Schrauben und Nägel empfehlen. Messing wird ebenfalls empfohlen, hat aber nicht die mechanische Festigkeit von Stahl. Von 1.4571 ist mir bekannt, daß seine allgemeine Beständigkeit gegen organische Säuren durch Elektropolieren erhöht werden kann.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#24
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Noch mal zurück zu den Bronzeschrauben und Bolzen:
Ich hab das mal gesehen, wie aus Stangenmaterial, z.B. https://www.toplicht.de/de/shop/boot...siliziumbronze Schrauben gemacht wurden. Der Bootsbauer hatte ein zweiteiliges Gesenk für den Senkkopf, hat die Stange mit dem Gesenk (Stange oben etwas vorstehend) im Schraubstock eingespannt, den vorstehenden Teil der Stange mit einem Schweißbrenner heiß (glühend) gemacht und dann mit dem Hammer ins Gesenk geschlagen. Voila, eine Stange mit Senkkopf. Jetzt noch auf Länge gesägt und ein Gewinde drauf geschnitten und fertig war die maßgefertigte Schraube. Alternative zum Schrauben ist Stangenware (im traditionellen Bootsbau gerne Kupfer), auf etwas Überlänge gesägt, auf beiden Seiten Unterlegscheiben aufgeschoben und dann den Überstand über den Unterlegscheiben vernietet. Messing und Salzwasser ist übrigens keine gute Idee, das Zink wird aus der Kupfermatrix herausgelöst und es bleibt ein brüchiger Kupferschwamm zurück. |
#25
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![]() Zitat:
http://www.industrystock.de/html/Bro...-170726-0.html Gruß Grundel |
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