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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 29.09.2002, 18:17
Benutzerbild von AndreasC
AndreasC AndreasC ist offline
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Standard Wer kennt "Le Tonkinois"

Hallo Miteinander, an alle Holzwürmer

Wer kennt und hat Erfahrung mit o.g. Produkt:?:
Ich brauch es nicht nur speziell fürs Boot sondern möchte Fensterrahmen damit streichen. Ist es wirklich trittfest und so gut und haltbar wie es der Hersteller/Impoteur anpreist?
Wie sind Eure Erfahrungen oder soll ich weiter Fensterlasur und Bootslack nehmen?

Gerne höre ich Eure Meinung

Andreas
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  #2  
Alt 29.09.2002, 18:30
Benutzerbild von Seekreuzer
Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Hallo Andreas,

das hatte wir hier schon mal erläutert. Meine Antwort wäre JA.

Ciao
Markus
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  #3  
Alt 30.09.2002, 18:45
Gast
 
Beiträge: n/a
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Moin,
Meine im übrigen auch .
Und nach dieser Saison kann ich sogar fug und steif behjaupten sogar Kinderturnschuhfest.
Die turnen immer auf dem achterdeck am Piraten rum und da ist Le tonki daruf.
nerven tut nur die Verarbeitungszeit aber zufriedener als mit D1 / D2 bin ich allemal.
Was der Lack gegen Rott taugt weiß ich wohl erst Jahre später :-D


Gruß



Klotzfisch mit feinem Pinsel und Epoxi im Haar
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  #4  
Alt 30.09.2002, 21:53
SY Winifred SY Winifred ist offline
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Standard Le Tonkinois

Hallo AndreasC,

mein Yoghurtbecher Flamingo 20 hat in den 70 er Jahren in der Werft serienmäßig dicke Teak-Leisten verpaßt bekommen, damit er wie ein richtiges Boot aussieht.

Da der Lack ab war, habe ich im vorletzten Winter die demontierten Leisten unter Laborbedingungen im warmen Keller völlig abgeschliffen, die überflüssigen Löcher mit Teakstopfen zugemacht und ca. 8 dicke Schichten Le T. aufgetragen pro Seite. Ich hatte zum Glück früh genug angefangen. Das Ergebnis sah sehr gut aus und konnte drei Monate bis zur Montage durchtrocknen.

Schon vor Ende der Saison hatten die intensiv der Sonne ausgesetzten Oberflächen feine kleine Risse bekommen (so ähnlich, wie eine defekte Sicherheitsglasscheibe). Die Risse gingen zwar nicht bis aufs Holz durch, störten aber doch den ästhetischen Gesamteindruck. Ich bin also kein richtiger Le T. - Fan mehr! Schön ist, daß ich im letzten Winter nur einmal ganz fein anschleifen und entfetten mußte, und dann zwei weitere Schichten aufgebracht habe. So kann ich das wohl noch drei bis vier Jahre "retten"!

Viel Spaß bei der Winterarbeit!

Jürgen
__________________
Juergen Heck
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  #5  
Alt 30.09.2002, 22:06
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AndreasC AndreasC ist offline
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Boot: TOPCAT K2
443 Danke in 87 Beiträgen
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Hallo Zusammen,
Danke für Eure Beiträge. Ich habe die alten Postings gefunden und das war sehr interessant.
Danke noch mal an Alle
Andreas
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  #6  
Alt 01.10.2002, 19:39
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Ich habe bei LeTonquinois immer das Problem, dass die erste Schicht richtig reingesaugt wird, die 2. geht auch noch relativ schnell aber spätestens nach der 4. Schicht dauert es Tage, bis das Zeugs hart wird. Und das bei Mittelmeertemperaturen!

Was mache ich falsch???

Gruß

Volker
SY JASNA
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  #7  
Alt 01.10.2002, 20:10
Benutzerbild von Seekreuzer
Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker
Was mache ich falsch???
Vermutlich ist alles ok! Das Aushärten geschieht ja durch das Ausdiffundieren des Lösungsmittels und ist nach der oberflächlichen Trocknung noch nicht abgeschlossen. Jede weitere Schicht sieht sich mich dem Lösungsmittel aus der vorigen Schicht konfrontiert. Durch die -an sich recht vorteilhaften- Temperaturen wird die Oberfläche möglicherweise frühzeitig geschlossen, so daß das Entweichen des Lösungsmittels behindert wird.

Benutzt Du "normales" LeTonkinois oder die "No1"???

Falls nicht, dann schlage ich vor, daß Du die mal probierst, da dünner auftragbar und somit geringere und besser durchhärtende Schichten und ohnehin besser UV-resistent. In großen Gebinden auch nicht teurer als das "normale" (bei den 1L-Kanisterchen sieht das anders aus).

Ciao
Markus
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