An die eBay-Jünger und Kenner

[Freibeuter]

Ich möchte was verkaufen und ein Interessent aus Mexico fragt die Versandkosten an. Dabei ist mir aufgefallen, dass er 270 Bewertungen zu 100% im Profil hat -wenn man es sich anzeigen läßt aber über 800 Aktivitäten stattgefunden haben.
Wie kommt das zu stande?

Und:
was hat es mi dem Verkaufslimit auf sich? Jetzt darf ich 2500€ Umsatz machen, möchte aber etwas in der Größenordnung 5000 verkaufen.
Gibt es etwas zu beachten?


Thx

[jugofahrer]

zu Punkt 1: Offenbar sind entweder nicht alle Aktivitäten bewertet worden oder Du hast versehentlich Nur die Ankaufs- oder nur die Verkaufsbewertungen aufgerufen.

zu Punkt 2: Du bist offenbar noch relativ Neu bei eBay, um Deine Größenordnung zu erhöhen, schreibe an den Service oder ruf eBay an und bitte um erhöhung.

[Wheaten Fan]

Die Diskrepanz zwischen Bewertungen und Aktivitäten hat mehrere Gründe, erstmal wird nur jede ca. 3. Transaktion bewertet, wenn ein Käufer mehrere Artikel kauft wird die Bewertungsstatistik nur um eins gesteigert, in der Aktivitätenliste zählt aber jeder Artikel - also ist das schon ok.
Das Verkaufslimit hat Ebay wegen der Fälschungsschwemme eingeführt, betrifft daher eigentlich nur das Einstellen von Markenartikeln. Da kann man bei Ebay die Aufhebung des Limits beantragen oder man wird zur Nutzung von Paypal "gezwungen".

Ich weiss ja nicht ob du gewerblich dort verkaufen willst, wenn nicht sollte man ab bestimmter Artikelanzahl etwas vorsichtig sein, das wird gerne abgemahnt. Vor allem wenn man regelmäßig gleichartige Artikel verkauft und dann ist egal ob neu oder gebraucht.

[barracuda75]

wenn der Mexicaner dir das Geld auf dein Konto einer deutschen Bank überweist und deinen Empfängernamen richtig geschrieben hat, kann er das Geld nicht wieder zurück holen.

Sollte er bei Empfänger Jens Freibeuter an statt Jörg Freibeuter geschrieben haben, würde ich die Ware nicht rausschicken. Da er dir per Paypal Ärger machen kann würde ich diese Option in diesem Fall nicht zur Verfügung stellen.

Das mit den dem Versenden in alle Welt habe ich auch schon durch, so habe ich schon nach Japan, Brasilien, Lettland, Tschechei und Rußland sowie nach Irland und USA verschickt. Probleme hatte ich damit nie.


Und das mit den Bewertungen und dem Limit wurde ja schon oben gut erklärt

[Freibeuter]

Sehr schön, danke.

Er hat tatsächlich mehrfach alle Auktionen eines Themas aufgekauft.



Mein Privat-Account ist von 2000 und ich habe 300 Bewertungspunkt 100% und bin geprüftes Mitglied (dabei waren 3 dicke Dinger mit weit über 2500€ pro Auktion).

Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich.

[billi]

wenn du ein Angebot reinstellst lass doch einen Kumpel deinen Mindestpreis bieten. Ist zwar per se nicht ok aber eine Möglichkeit seinen Mindestpreis zu erhalten.

Max bleibst du auf den Gebühren und dem Teil sitzen.

[barracuda75]

Kommt jetzt auf die Kategorie an aber die Gebühren sind bei 5.000€ nicht wenig

[jugofahrer]

warum über eBay-Auktionen verkaufen? Kostet unnötig Geld.
eBay-Kleinanzeigen wird vermehrt von Privatverkäufern genutzt, kostet nüscht...

[ferenc]

Zitat von billi

wenn du ein Angebot reinstellst lass doch einen Kumpel deinen Mindestpreis bieten. Ist zwar per se nicht ok aber eine Möglichkeit seinen Mindestpreis zu erhalten.

Max bleibst du auf den Gebühren und dem Teil sitzen.

Hi,

wenn das lass den Kumpel bis knapp unter dem Mindestgebot bieten.

Dann brauchst Du keine Gebühren zu bezahlen weil der Verkauf nicht zu Stande kommt, nur wenn der Mindestpreis erreicht wurde klingelt es auch bei Ebay hinsichtlich der Verkaufsprovision.

Gruß Frank

[billi]

Du hast mich falsch verstadnen.

Ich mach mal ein Beispiel:

Du verkaufst einen Artiekl und willst 10 000 € dafür haben
Stellst ihn ein mit Min.Preis 10 000€ Dann zahlst du für die Einstellugn gebühren und für den Mindestpreis auch wenn das teil nicht weggeht.


Warum soll dein Kumpel dann überhaupt bieten ? WEnns das Gebto auch von nem anderen unter Mindestpreis ist bekomt er es nicht. Mindestpreis einstellen kostet aber ne Gebühr.

Ich stell das teil für 1€ ein und beauftrage meine Kumpel für 10 000 € zu bieten

ich zahle die Einstellgebühr für 1€

wenn mein Kumpel das teil für 5000€ ersteigert zahl ich nur die Gebühren für 5000€ aber nicht für 10000€. Wenn mein Kumpel überboten wurde Ist das Teil ja zu meinen Konditionen weg.

[barracuda75]

du zahlst doch für 10.000€ Mindestgebot weniger Gebühr als für 5.000€ Verkaufsprovision

[ferenc]

Hallo Volker,

ich habe das nicht mehr ganz auf dem Schirm, aber die Gebür für den Mindestprei liegt glaube ich bei 3% die Verkaufsprovision bei 9%.

Da kann die Wahl des Mindestpreises schon Geld sparen.

Gruß Frank

[billi]

es kann bis zu einem Gewissen grad in beide Richtungen günstiger sein.

Bei 10000€ und 3% zahl ich generell 300€ gebühren. auch wenn kein eiziger bietet.

bei 1€ und keinem Interresse kann der Artikel wenn ich nicht aufpasse für 2€ weggehen.
Wenn ich aber nen kumpel hab der die 10000 einstellt kann es sein das ich gegenüber dem mindestpreis spare.
der Artikel kann dan an meinen Kumpel zwischen 1€ und 10000€ gehen oder über meinen Preis weggehen.
Ab nem gewissen Preis ist natürlich dies ein Drauflegergeschäft aber dann sind Interrresenten dabei die den wahren wert kennen.

und meines Wissens zahlst du die 9% (wenn die zahl stimmt was ich jetz mal nicht nachgeschaut hab un daher glaube) zuzüglich den 3% wenn der Artikel über dem Mindestpreis versteigerst. Die 3% sind nur fürs einstellen einse Mindestpreises. so wars jedenfalls als ich mal einen eingestellt hab und er ging nicht weg. Die grundgebühr + mindestpreisgebühr musste ich zahlen obwohl der Artikel nicht wegging.

[Freibeuter]

Ich glaube: wenn ein Artikel nach einem Puschgebot bei eBay erneut auftaucht, ist er verbrannt.

Die meisten Käufer benutzen doch sowieso einen Bietagenten, kommt es frühzeitig zu kleineren Stubsern, wird versucht zu lenken. Gibt es gleich einen kräftigen Schuß und es ändern sich die Bieternamen nicht, erahnt man auch das geschummelt wird.
In beiden Fällen verprellt man echte Kunden...

[billi]

Naja wenn ich was bei ebay kaufen will und es steht bei 10€ und Listenpreis ist 150€ dann geb ich 10 sek vor schluss mein Max gebot ein auch wenn es weit über dem jetztigen angebot liegt. (z.B.100€)

Entweder hat dann jemand schon von vornherein ein höheres Gebot eingegeben oder ich bekomm den Artikel zwischen 10 und 100€ Dann sind schon Sprünge von 40 oder 50 € drinnen und nicht selten wurde ich sofort überboten da schon jemand ein höheres Gebot eingegebne hatte.

[barracuda75]

Zitat von Freibeuter

Ich glaube: wenn ein Artikel nach einem Puschgebot bei eBay erneut auftaucht, ist er verbrannt.

sehe ich auch so, es hat dann immer einen unseriösen Beigeschmack

Zitat von Freibeuter

Die meisten Käufer benutzen doch sowieso einen Bietagenten, kommt es frühzeitig zu kleineren Stubsern, wird versucht zu lenken. Gibt es gleich einen kräftigen Schuß und es ändern sich die Bieternamen nicht, erahnt man auch das geschummelt wird.
In beiden Fällen verprellt man echte Kunden...

Du kannst als Mitbieter nicht mehr sehen wer deine Konkurenten sind

[Erposs]

Die ITler bei ebay sind ja auch nicht doof oder blind, wenn Du die Masche mit Deinem Kumpel mehrmals durchziehst, wird Dein Account gesperrt, daß wär doch schade um 300 positive Bewertungen.

[Freibeuter]

Ist auch nicht mein Ding.

[jugofahrer]

Zitat von Freibeuter

Ich glaube: wenn ein Artikel nach einem Puschgebot bei eBay erneut auftaucht, ist er verbrannt.

Hat zwar nichts mit pushen zu tun, aber was man auch möglichst unterlassen sollte in zu kurzen Abständen, ist diese Vorgehensweise:

Anhang 405978

das Preis senken in dieser Form lässt Käufer meist noch länger abwarten....

[ferenc]

das ist ja dann wie hier zuweilen im Forum